Die Legende schaut zu

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Sonntag, 20. März 2016

The Quest – Das Geheimnis der Königskammer

The Quest – Das Geheimnis der Königskammer

geschrieben am 20.03.16, 18:53 Uhr

 
Den Abschluss des heutigen Filmnachmittags bildete The Quest 2 – Das Geheimnis der Königskammer, ein Abenteuerfilm mit Noah Wyle, Bob Newhart, Gabrielle Anwar und Jane Curtin.

Seit über einem Jahr ist Flynn Carsen Bibliothekar der Metropolitan Public Library und damit Hüter und Bewahrer einiger der größten Schätze und Geheimnisse der Menschheit. Über geheime Kanäle ist Flynn in den Besitz eines Papyrus-Dokuments gelangt, auf dem das Siegel des Königs Salomon abgebildet ist. Der Legende nach hat König Salomon seine wertvollsten Schätze an einem geheimen Ort, König Salomons Minen, versteckt. Der Papyrus, der Flynn kurz darauf gestohlen wird, ist vermutlich eine Karte zu diesen Minen Salomons. Auf der Suche nach der Karte trifft Flynn auf die Archäologin Emily Davenport. Schnell müssen die beiden feststellen, dass eine Gruppe von zwielichtigen Gestalten, ebenfalls an der Karte interessiert ist. Durch ihre gemeinsam angewandten wissenschaftlichen Kenntnisse und die Hilfe des Massaikriegers Jomo gelingt es Flynn und Emily, unter größter Lebensgefahr, die Karte an sich zu bringen. Als Emily und Flynn nach etlichen weiteren Abenteuern allerdings tatsächlich im Herzen von Salomons Minen stehen, müssen sie feststellen, dass sie jemand betrogen hat, um an König Salomons größtes Geheimnis zu kommen: Ein Buch mit magischen Formeln, das dem Besitzer die Macht verleiht, sogar die Zeit zu beherrschen.

The Quest 2 – Das Geheimnis der Königskammer ist einer von drei recht unterhaltsamen Abenteuerfilmen um den Bibliothekar Flynn Carsen. Alle drei Teile der The Quest Reihe bieten eine gelungene Nachmittagsunterhaltung für die ganze Familie. Die Filme können sich sicherlich nicht mit den Abenteuern des Indiane Jones messen, was meiner Überzeugung nach auch nicht das Ziel der Produzenten war, aber sie unterliegen für mich dennoch einem gewissen Charme. Wenn man jetzt noch berücksichtigt was den Machern, im Verhältnis zu Indiana Jones, für ein Budget zur Verfügung stand, muss ich sagen sie haben eine ordentliche Arbeit abgeliefert. Noah Wyle liefert als Abenteuerbibliothekar eine gute Leistung ab und auch Bob Newhart in der Rolle des Judson kommt sehr sympathisch rüber. Alles in allem sind die Filme für mich eine runde Sache.



The Italian Job – Jagd auf die Millionen

The Italian Job – Jagd auf die Millionen

geschrieben am 20.03.16, 16:56 Uhr

Weiter ging es mit der nächste Gauner Action Komödie The Italian Job. In den Hauptrollen Donald Sutherland, Jason Statham, Seth Green, Edward Norton, Mark Wahlberg und Charlize Theron. Hierbei handelt es sich um ein Remake des britischen Klassikers The Italian Job – Charlie staubt Millionen ab aus dem Jahr 1969 in dem damals Michael Caine die Rolle des Charlie bekleidete.

Charlie Croker (Mark Wahlberg), Rob (Jason Statham) und John (Donald Sutherland) machen in The Italian Job – Jagd auf Millionen. Dummerweise werden sie von ihrem Komplizen Steve (Edward Norton) hintergangen, der John erschießt und dann mit der Beute in die USA verschwindet. Ein Jahr später macht Charlie Steve in Los Angeles aus und die alte Gruppe plant verstärkt durch Johns Tochter Stella (Charlize Theron) sich die Beute zurückzuholen.

Auch hier ist, genauso wie bei Ocean’s Thirteen, eine absolute Starbesetzung am Start. Eine gut durchdachte Story, mit einem genialem Goldraub gleich zu Beginn, sowie die lässig aufspielende hochkarätige Starbesetzung, (bei der es einfach nur Spaß macht ihr zuzuschauen) lassen diese Gauner-Action-Komödie einen trüben Sonntagnachmittag ein wenig freundlicher aussehen. Mark Wahlberg verkörpert die Rolle des coolen Anführers Charlie Croker ebenso sehr gut, wie auch die übrigen Darsteller ihre Charaktere. Nach dem furiosen Start des Films, wird es zwar zunächst ein wenig ruhiger, aber der Film kann sich im weitem Verlauf wieder erheblich steigern. Die Planung und Vorbereitungen zur Wiederbeschaffung der Millionenbeute sind ebenso wie die Wiederbeschaffung als solches sehr gut gemacht. Auch die Aktion kommt im weiteren Verlauf nicht zu kurz. Herauszuheben wäre da sicherlich die Verfolgungsjagd mit den Minis durch Los Angeles, die einfach nur genial ist. Auch bei diesem Film hat es sich gelohnt ihn mal wieder aus dem Regal zuholen den es kam zu keiner Zeit Langeweile auf und ich wurde gut unterhalten.




Ocean’s Thirteen

Ocean’s Thirteen 

geschrieben am 20.03.16, 14:25 Uhr

Da es sich heute um einen recht trüben Sonntag handelt, bot es sich an mal wieder den ein oder anderen älteren Film zu sichten. Los ging es mit Ocean’s Thirteen. In den Hauptrollen George Clooney, Matt Damen, Brad Pitt, Al Pacino, Don Cheadle, Bernie Mac und Andy Garcia.

Danny Ocean (George Clooney) und seine Jungs können sich nur einen einzigen guten Grund vorstellen, noch einmal einen ehrgeizigen und riskanten Casino-Raub in Angriff zu nehmen: Sie müssen einem der Ihren beistehen. Doch sie brauchen mehr als nur Glück, um ‘Die Bank’ zu sprengen. Der skrupellose Casino-Besitzer Willy Bank (Al Pacino) hätte sich nie träumen lassen, dass seine Chancen denkbar schlecht stehen: Er hat nämlich Danny Oceans Freund und Mentor Reuben Tishkoff (Elliott Gould) übers Ohr gehauen – jetzt liegt der verzweifelte Reuben im Krankenhaus, sein Zustand ist kritisch. Doch Bank hat sich verrechnet. Einen von Oceans Original-Elf hat er zwar ausgeschaltet, aber die übrigen nicht. Und die haben jetzt ein gemeinsames Ziel: Sie wollen es Bank heimzahlen – genau an jenem Abend, an dem er seinen größten Triumph feiern will: die Eröffnung seines neuen Casinos ‘Die Bank’. Ocean’s Männer entwickeln eine doppelte Strategie. Zunächst werden sie ihn finanziell ruinieren, indem sie das Prinzip auf den Kopf stellen, dass das Casino immer gewinnt. Doch dabei geht es nicht nur ums Geld. Der K.O.-Schlag soll ihn dort treffen, wo es am meisten wehtut: Bank genießt den Ruf als einziger Hotelier, der für jedes seiner Hotels mit den fünf Diamanten des Royal Review Board ausgezeichnet worden ist. Ein komplizierter Plan – die Durchführung ist gefährlich und praktisch unmöglich – doch wenn es um einen der Ihren geht, gibt es kein Zurück........

Ocean’s Thirteen ist eine äußerst kurzweilige und unterhaltsame Gauner Komödie, mit absoluter Starbesetzung. Der dritte Teil der Trilogie kommt zwar nicht ganz an die Genialität von Ocean’s Eleven heran, übertrifft aber den doch eher schwachen Ocean’s Twelve um längen. Es macht einfach nur Spaß den Planungen und Ausführungen der versammelten Gaunerschaft zuzuschauen. Die Story ist insgesamt recht schlüssig und man verliert nie den roten Faden. Das gesamte Ensemble wirkt als ob es mit Spaß bei der Sache gewesen wäre und es werden durch die Bank gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen abgeliefert. Ein schöner Film für einen trüben Sonntagnachmittag. Es hat sich gelohnt ihn mal wieder aus dem Regal zu holen.



Samstag, 19. März 2016

London has Fallen

London has Fallen

geschrieben am 19.03.16, 11:18 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino London has Fallen angeguckt. Der Actioner ist ein Sequel von Olympus has Fallen. In den Hauptrollen auch dieses mal wieder. Gerald Butler, Aaron Eckhardt und Morgan Freeman.

Der Plan ist ein besonders perfider: Nachdem der britische Premierminister unter noch ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, soll die international versammelte Trauergesellschaft in der Downing Street 10 von Terroristen dazu genutzt werden, um die Führer der freien Welt aus selbiger zu tilgen. Doch noch ist es nicht so weit. Denn der findige Mike Banning (Gerard Butler), die rechte Faust von US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart), hat wieder ein Wörtchen mitzureden, wenn es dem Westen an den Kragen gehen soll. Und so kommt Banning einer Verschwörung auf die Spur, bei deren Vereitlung The Clash ihre helle Freude gehabt hätten: London Calling, London Has Fallen.....

London has Fallen ist ein guter Actioner, der seinen Vorgänger noch übertrifft. Es ist zwar einige CGI im Einsatz, die ist allerdings echt klasse gemacht. Die Bilder der einstürzenden Gebäude und vor allem auch die der Zerstörung der Brücke sind von realen Bildern kaum zu unterscheiden. Es gab aber auch viel handgemachte Action die zu gefallen wusste und ebenso tolle Bilder aus London. Da ich erste im letzten Frühjahr dort war, gab es einen hohen Wiedererkennungswert, der mich den Film viel näher miterleben ließ. Die Story ist natürlich, wie es bei solchen Filmen häufig der Fall ist, recht hanebüchen und strotzt teils vor Logikfehlern, aber sie hat mir dennoch zugesagt. Es gab erstklassige Action mit einem gut aufgelegtem Gerald Butler, einige coole und sehr lustige Sprüche, die den kompletten gut gefüllten Kinosaal zum lachen brachten und auch die anderen Protagonisten wirkten recht spielfreudig. Auch der Sound im Cinemaxx mit Maxximumsound war echt klasse. Der Bass bei den Explosionen war so intensiv das ich die Vibrationen am ganzen Körper spürte, das war echt geil. Insgesamt kann ich sagen das ich einen kurzweiligen Abend mit erstklassigem Popkornkino verbracht habe, also genau das was ich erwartet habe. Ich gebe 9 von 10 Punkten.