Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Dienstag, 31. März 2020

Superbad

Superbad
geschrieben am 31.03.20, 12:52 Uhr

Evan (Michael Cera) und Seth (Jonah Hill) sind seit Kindertagen beste Freunde. Nun stehen die beiden Jungs kurz vor ihrem Highschool-Abschluss – und sind immer noch unzertrennlich. Doch bald werden sie wohl oder übel voneinander Abschied nehmen müssen, denn sie sind an verschiedenen Colleges angenommen worden. Wie sollen sie bloß ohne einander zurecht kommen?! Evan ist niedlich, clever und fürchtet sich vor allem und jedem. Seth hat ein dreckiges Mundwerk, ist unberechenbar und interessiert sich nur für ein Thema: die menschliche Sexualität. Superbad erzählt die urkomische Geschichte ihrer fehlgeleiteten, verzweifelten Versuche, ein lebenslanges Loser-Dasein abzuwenden und ihre fatale Pechsträhne bei Frauen ein für alle Mal zu beenden – in einer einzigen aufregenden und abgefahrenen Nacht. Eine dieser schrecklich peinlichen Nächte, an die man den Rest seines Lebens immer wieder gern zurück denk…

Die beiden Looser Evan und Seth stehen kurz vor dem Wechsel aufs College und wollen noch einmal richtig etwas erleben. Sie haben nur Sex im Kopf und streben eine wilde Nacht an. Es wird jedoch die peinlichste Nacht ihres Lebens. Witzige Highschool Komödie die immer wieder mit lustigen bzw. skurrilen Szenen daher kommt, die mich oft zum Lachen brachten. Einfach herrlich Bizarr schon die Situation beim Alkohol Einkauf und diese beiden Polizisten. Michael Cera, Christopher Mintz-Plasse und Jonah Hill geben diese abgefuckten Looser ausgezeichnet (Sie haben allerdings auch das richtige Aussehen dazu ;)). Für eine insgesamt spritzige und witzige Highschool Komödie gibt es von mir 7,5/10 Punkten :)


Banktresor 713

Banktresor 713
geschrieben am 31.03.20, 10:45 Uhr

Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft hat Herbert Burkhardt zwei Jahre lang vergeblich versucht, beruflich wieder Fuß zu fassen. In seiner Verzweiflung entschließt er sich zu einem ungewöhnlichen Bankraub und überredet seinen jüngeren Bruder mitzumachen. Als Kanalarbeiter getarnt, bahnen sich die beiden einen unterirdischen Zugang zu dem Tresorraum, den sie ausrauben wollen - doch ahnen sie nicht, welche Aufregungen ihnen die nächsten 48 Stunden bringen werden…

Banktresor 713 ist ein Schwarz-Weiß Krimi aus dem Jahr 1957. Herbert Burkhardt (Martin Held) war acht Jahre in Kriegsgefangenschaft. Als er nach Hause kommt versucht er alles um Arbeit zu bekommen. Zwei Jahre sucht er unaufhörlich nach Arbeit, aber niemand will ihn einstellen. Schließlich kommt er auf die Idee gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Klaus (Hardy Krüger) einen Banktresor auszurauben. Sie wollen vom Kanal aus einen Gang in die Bank graben und dann den Tresor leeren. Es entwickelt sich ein spannender Krimi im Nachkriegsdeutschland, mit zwei starken Hauptdarstellern. Sowohl Martin Held als auch der damals noch recht junge Hardy Krüger liefern sehr ordentlich ab. Aber auch der Rest des Castes scheint mit Spaß bei der Sache zu sein. Für gute kurzweilige Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten. :)


Sonntag, 29. März 2020

Der Fuchs von Paris

Der Fuchs von Paris
geschrieben am 29.03.20, 17:26 Uhr

Der Fuchs von Paris erzählt die Geschichte von einer Gruppe deutscher Generäle, die 1944 in den Widerstand gegen Hitler gehen. Um die sinnlose Opferung von drei Divisionen zu verhindern, spielen die Generäle den Alliierten wichtige Verteidigungspläne Hitlers zu. Doch der ausgeklügelte Spionageapparat der Gestapo funktioniert einwandfrei. Der junge Hauptmann Fürstenworth (Hardy Krüger), dessen Onkel zu den Verschwörern zählt, wird unwissentlich zum Mittler. Bevor die Gestapo ihn schnappen kann, verliebt er sich in die Französin Yvonne (Marianne Koch). Doch Fürstenworth schweigt im Verhör und so nimmt die Tragödie ihren Lauf…

Der Fuchs von Paris ist ein Weltkriegsdrama aus dem Jahre 1957. Eine Gruppe von Generälen um den General Quade plant sich den Befehlen Hitlers zur Verteidigung Frankreichs gegen die Alliierten zu widersetzen. Nach dem das nicht gelingt wollen sie den Engländern die Verteidigungspläne in die Hand spielen, damit das Oberkommando auf ihre Vorschläge eingeht. Hauptmann Fürstenwerth (Hardy Krüger) der Neffe von Quade soll diesen Auftrag durchführen. Ihm wird erzählt es wären falsche Pläne und schon hat er unverschuldet die deutsche Abwehr und die Résistance auf den Fersen. Der Fuchs von Paris entwickelt sich zum spannenden Agentendrama mit einem stark aufspielendem Hardy Krüger. Die Atmosphäre im Paris des 2. Weltkrieges wirkt recht authentisch und die Liebesgeschichte zwischen Fürstenwerth und Yvonne(Marianne Koch) gibt den passenden Füllstoff des Filmes ab, ohne dabei kitschig zu wirken. Für gute kurzweilige Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten. :)


Samstag, 28. März 2020

Jackie Brown

Jackie Brown
geschrieben am 28.03.20, 17:51 Uhr

Die Stewardess Jackie Brown (Pam Grier) bessert ihr schmales Gehalt dadurch auf, daß sie im Auftrag des kleinen Waffenhändlers Ordell Robbie (Samuel L. Jackson) illegal Bargeld in die USA einführt – bis sie eines Tages am Flughafen von Los Angeles von Special Agent Ray Nicolet (Michael Keaton) kontrolliert und festgenommen wird. Die Behörden setzen sie unter Druck: Jackie wird nur dann straffrei ausgehen, wenn sie aktiv mithilft, Ordell auffliegen zu lassen. Mit Hilfe des sympathischen Kautionsvermittlers Max Cherry (Robert Forster), der sich nur zu gut in ihre Lage hineinversetzen kann, heckt Jackie einen gewagten, tollkühnen Plan aus, um die verschiedenen Seiten gegeneinander auszuspielen. Noch vertrackter wird die Situation durch Ordells Komplizen Louis Gara (Robert De Niro) und Melanie Ralston (Bridget Fonda), die ihre eigenen Ziele verfolgen. Indem sie vorgibt, sowohl mit den Gangstern als auch mit den Fahndern zu kooperieren, versucht Jackie Brown, alle Beteiligten übers Ohr zu hauen und nicht weniger als eine halbe Million Dollar in ihre eigene Tasche wandern zu lassen…

Wie bei Tarantino üblich ist auch bei „Jackie Brown“ mit Samuel Jackson, Pam Grier, Robert Foster, Bridget Fonda, Michael Keaton, Chris Tucker und Robert De Niro ein Top Cast am Start. Dieses Werk von Tarantino ist im Gegensatz zu seinen anderen Werken vor allem durch den ruhigen Story Verlauf geprägt. Wenig wohldosierte Action und keine Splatter Effekte zeigen dass es Tarantino auch anders kann. Trotz all dem macht der Film richtig Spaß und es entwickelt sich ein interessanter kurzweiliger Heist-Movie im Stil 70er Jahre. Für spannende und ansprechende Unterhaltung gibt es von mir 8,5/10 Punkten :)

Freitag, 27. März 2020

Death Wish

Death Wish
geschrieben am 27.03.20, 16:13 Uhr

Einen Death Wish, also den Wunsch zu sterben, hat Paul Kersey (Bruce Willis) eigentlich nicht. Ganz im Gegenteil: Er ist ein äußerst zufriedener und friedfertiger Familienmensch, der nichts mehr liebt als seine Frau Lucy (Elisabeth Shue) und seine Tochter Jordan (Camila Morrone). Doch als die beiden in eine furchtbare Gewalttat verwickelt werden, sieht Paul rot und beschließt, ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben, die Täter auf eigenen Faust zur Verantwortung zu ziehen...

Death Wish ist ein Remake des gleichnamigen (in Deutschland hieß er „Ein Mann sieht rot“) Films mit Charles Bronson aus dem Jahre 1974. In diesem Remake gibt Bruce Willis den Selbstjustiz ausübenden Dr. Paul Kersey. Nach einem brutalen Überfall auf seine Familie bei dem seine Frau getötet und seine Tochter ins Koma befördert wurde, nimmt Dr. Paul Kersey, nachdem die Ermittlungsbehörden auch nach langer Zeit keine Erfolge erzielen, das Schicksal selber in die Hand. Er sucht die Mörder und wird schließlich zum eiskalten Killer. Bruce Willis zeigt sich nach überwiegenden B Movies in den letzten Jahren mal wieder von seiner besseren Seite. So möchte ich ihn gerne immer sehen. Nach einer recht ruhigen ersten Viertelstunde nimmt der Film langsam Fahrt auf und es entwickelt sich spannender actiongeladener Thriller. Bruce zieht in bester John McClane Manier durch die Stadt und hinterlässt dabei eine Spur der Gewalt. Da bleibt kein Auge trocken, so macht Bruce Spaß! Auch der Score passt herrlich zu seinem Rachefeldzug. Für spannende, kurzweilige Unterhaltung gibt es von mir 8/10 Punkten :)


Sonntag, 22. März 2020

Jupiter Ascending

Jupiter Ascending
geschrieben am 22.03.20, 12:19 Uhr

Im intergalaktischen Vergleich liegt die Menschheit auf dem Planeten Erde noch im Dreck der Evolution und wird als solcher auch nur abfällig betrachtet. Das ändert sich schlagartig, als klar wird, dass ausgerechnet die Immigrantin Jupiter Jones (Mila Kunis), die sich in den USA als Putzfrau verdingen muss, einen besonderen genetischen Code besitzt. Sie ist nämlich die Reinkarnation der verstorbenen Königin des Universums. Jupiters Existenz bringt plötzlich das Machtgefüge durcheinander, das zwischen Balon (Eddie Redmayne), Kalique (Tuppence Middleton) und Titus (Douglas Booth) herrscht, die als Kinder der getöteten Herrscherin zum galaktischen Adel gehören. Wenn Jupiter nämlich ihre Wiedergeburt anerkennen ließe, könnte sie den unbedeutenden Planeten Erde für sich beanspruchen. Deshalb werden Kopfgeldjäger auf die Erde ausgesendet, unter ihnen auch der frühere Elite-Soldat und genetisch gepimpte Legionär Caine (Channing Tatum). Sie sollen die Bedrohung im Keim zu ersticken. Doch weil jeder der herrschenden Geschwister einem anderen Ränkespiel nachgeht, findet sich Jupiter bald äußerst lebendig im Weltall wieder, während Caine gegen seinen Willen Gefühle für ‘Ihre Majestät’ entwickelt und zu ihrem Beschützer mutiert....

Eine abstruse Story, viel sinnlose Zerstörung und Action Szenen die fast ausschließlich in halbdunkler Umgebung spielen kennzeichnen diesen Film. Das alles sind Zutaten, die den Film für mich nicht gerade sehenswert machten. Die CGI hingegen ist sehr gut gemacht, alles wirkt sehr realistisch Insgesamt reicht das allerdings nicht aus für einen guten Film und so gibt es von mir 4,5 von 10 Punkten. :)


Voll Normaaal!

Voll Normaaal!
geschrieben am 22.03.20, 12:15 Uhr

Horror-Videos reinziehen, Dosenbier schlürfen, Autos demolieren, einen Auspuff klauen, eine Küche unter Bier setzen, ein Büffet vollkotzen, mit Hundedreck schmeißen. So sieht eine Woche im Leben von Tommy aus, dem echt kölschen Jung aus Kalk. Und weil er so ein braver Junge ist, darf er zur Belohnung am Freitag unter einer Bühne hocken und einem Porno-Star zwischen die Beine linsen. "Voll geil, ey!"...

Dieser Film geht ja mal gar nicht. Der ist einfach nur schwachsinnig und peinlich. Bei mir hat kein einziger dieser Pseudogags gezündet. Saufen, Scheiße und Kotze. Es ging um nichts anderes. Ich habe es wirklich versucht, aber nach 30 Minuten habe ich die Sichtung abgebrochen. Mit viel gutem Willen gebe ich 0,5 von 10 Punkten. :)


The Irishman

The Irishman
geschrieben am 22.03.20, 11:04 Uhr

“Ich höre, du streichst Häuser.” Diesen Satz hört Frank “the Irishman” Sheeran (Robert De Niro) oft, doch die Farbe, von der hier die Rede ist, ist Blut. Es ist dieser Satz, mit dem in Mafiakreisen die Ermordung von Feinden in Auftrag gegeben wird ist. Mit diesem Satz nimmt auch Jimmy Hoffa (Al Pacino) erstmals Kontakt zu ihm auf.

In der Folge entwickelt sich zwischen den beiden nicht nur eine professionelle Partnerschaft, sondern auch eine Freundschaft. Seine Effektivität, die 25 Gangstern das Leben kostet, lässt Frank Sheeran schnell zur Legende werden, die ihn trotz seiner irischen Abstammung bis an die Spitze der italienischen Mafia-Familie von Russell Bufalino aufsteigen lässt. Als sein Boss eines Tages die Beseitigung von Hoffa in Auftrag gibt, wird seine Loyalität vor eine schwere Prüfung gestellt....

The Irishman ist ein beeindruckendes Mafia Epos von Martin Scorsese. Der exklusive Cast mit De Niro und Pacino, die schon in der Paten Trilogie vom Meister Sergio Leone dafür sorgten das diese Mafia Filme zu Weltruhm kamen und die auch hier wieder zeigen, dass sie es noch immer drauf haben, macht auch diesen Film zu einem Meisterwerk. Solche Schauspieler, die den Namen Schauspieler auch wirklich verdienen, gibt es leider viel zu wenige. Auch Jo Pesci gibt, wie eigentlich der gesamte Cast, eine starke Leistung ab. Dieser hervorragend inszenierte Film hat mir, trotz seiner immensen Laufzeit, einfach nur Spaß gemacht. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten. :)


Samstag, 21. März 2020

Polar

Polar
geschrieben am 21.03.20, 18:02 Uhr

Unter dem Namen Black Kaiser genoss Duncan Vizla (Mads Mikkelsen) einst den Ruf als äußerst gefährlicher Hitman. Seinen Beruf als Auftragsmörder will er nun jedoch hinter sich lassen, um sein restliches Leben im Ruhestand zu genießen. Eine Gruppe junger Killer sorgt allerdings dafür, dass Duncan seine Rentenpläne überdenken und ins blutige Geschäft zurückkehren muss, weil er selbst zur Zielscheibe wird. Es dauert nicht lange, bis der Schnee sich rot färbt....

Polar beginnt eigentlich recht ruhig und bedächtig. Der ehemalige Killer Ducan Vizla hat sich zurückgezogen und möchte eigentlich nur seinen Ruhestand genießen. Einer seiner Feinde macht jedoch den Fehler und setzt mehrere Killer auf ihn an, einen großen Fehler sogar. Nun muss er sich zur Wehr setzen und der Film verläuft in der zweiten Stunde in aller bester John Wick Manier. Sehr Geil! Da lässt es Mikkelsen aber mal so richtig krachen und es bleibt kein Stein auf dem Anderem. Dieser Actioner mit Mikkelsen hat mir viel Spaß gemacht und es war heute sicher nicht meine letzte Sichtung dieses Films. Für 2 Stunden Action geladene, erstklassige Unterhaltung gebe ich 8,5 von 10 Punkten. :)


Kick Ass

Kick Ass
geschrieben am 21.03.20, 15:21 Uhr

Fast unsichtbar in der Schule und mit einem Haufen Comics im Schrank ist Dave Lizewski (Aaron Taylor-Johnson) ein völlig durchschnittlicher Teenager – zumindest bis er die Entscheidung fällt, ein Superheld zu werden. Er schlüpft in ein grün-gelbes Ganzkörperkostüm, setzt sich eine Maske mit Schlitzen für Augen und Mund auf, schnappt sich zwei Bleirohrkampfknüppel und zieht als ‘Kick-Ass’ in den Kampf gegen das Böse. Das einzige Problem dabei ist allerdings, dass er auf seinen nächtlichen Patrouillen nicht mal ein winziges Fünkchen Superkraft zu bieten hat und sich vor Schurken in Acht nehmen muss, die etwas mehr Power aufweisen. Doch dann gelingt ihm tatsächlich sein erster großer Kampf und so wird er zum MySpace-Helden. Ebenfalls maskiert, aber schon länger mit todbringendem Ernst im Geschäft sind zwei andere selbst ernannte Rächer, auf die Kick-Ass bald trifft: eine unaufhaltsame 11-Jährige, die ihr rasiermesserscharfes Doppelschwert als Hit Girl (Chloë Grace Moretz) schwingt, sowie ihr panzerbrechender Vater (Nicolas Cage), der erbarmungslos als Big Daddy zupackt. Dazu gesellt sich mit Red Mist noch ein weiterer Superheldennachahmer. Diese eigenwillige und durchaus energische Allianz bekommt es aber schnell auch mit mächtigen Feinden zu tun und wird durch die heimtückischen Machenschaften von Gangsterboss Frank D’Amico (Mark Strong) auf eine tödliche Probe gestellt....

Recht witziger Superheldenfilm, der mir so einige Lacher abgewinnen konnte. Coole Action, coole Musik und eine schwache abstruse Story kennzeichnen diesen Film. Nicolas Cage gibt als so eine Art Batman Kopie, mit wenig Screen Time, eine recht ordentliche Figur ab. Unter dem Strich ist Kick Ass kurzweilige Unterhaltung, bei der mir eine einmalige Sichtung aber durchaus reicht. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten. :)


Finale in Berlin

Finale in Berlin
geschrieben am 21.03.20, 13:21 Uhr

Michael Caine ist Harry Palmer, ein ehemaliger Unteroffizier der Armee. Unfreiwillig tritt er als Spion in den Dienst Ihrer Majestät, weil er sonst für lange Zeit hinter Gittern landen würde. Palmer wird nach Berlin geschickt, um einen russischen General zu befreien, der zum Überlaufen bereit ist. Widerstrebend akzeptiert er den Auftrag und arrangiert eine Flucht mithilfe einer vorgetäuschten Beerdigung... unglücklicherweise aber verlässt der falsche Körper Russland im Sarg. Caine bleibt wie immer cool und verfolgt seinen Auftrag, der ihn auch in die Arme schöner Frauen führt, vor der beeindruckenden Kulisse des geteilten Berlin.....

Finale in Berlin ist ein spannender Agententhriller der in den 60er  Jahren im geteilten Berlin spielt, mit einem recht jungem Michael Caine in der Hauptrolle. Wenn an Stelle von Michael Cain Sean Connery die Hauptrolle bekleidet hätte, wäre der Film auch gut als Bond Film durchgegangen. Der Stil und die Machart weist schon sehr viele Parallelitäten zu den Bondfilmen der damaligen Zeit auf. Aber auch Michael Caine kann als Geheimagent durchaus überzeugen und er trägt den Film souverän über die gesamte Länge. Die Story ist schlüssig und spannend gestaltet und der Film ist insgesamt sehr kurzweilig und unterhaltsam. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)


Braven

Braven
geschrieben am 21.03.20, 11:49 Uhr

Joe Braven (Jason Momoa) lebt als Kopf eines Holzfäller-Unternehmens mit seiner Familie in Kanada. Sein Vater Linden (Stephen Lang) ist jedoch schwer krank und leidet an Demenz. Als dieser eine Fremde in einer Bar für seine Frau hält, entfacht er damit eine Schlägerei und landet im Krankenhaus. Die Familie beschließt daraufhin, sich eine Auszeit auf dem Land zu nehmen. Doch dort geraten sie an einen Drogendealer, der Joes Unternehmen in seinen Kokainhandel reinziehen möchte....

Die ersten 30 Minuten schleppt sich der Film bis auf eine Kneipenschlägerei und ein LKW Unfall erst mal recht unspektakulär dahin. Erst in der Einsamkeit der kanadischen Wälder nimmt der Film Fahrt auf. Von da an geht es aber zur Sache und es schwebt eine ständige bedrohliche Stimmung über dem gesamten Scenario, wozu auch der ausgezeichnete Score beiträgt. Dort geht es dann zu wie bei den zehn kleinen Negerlein. Trotz anfänglicher Länge kann dieser Film gut unterhalten. Sowohl Jason Momoa als auch Stephen Lang zeigen eine gute Leistung und die Story hält einen gut bei Laune. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)


Air Strike

Air Strike
geschrieben am 21.03.20, 09:19 Uhr

Während des Zweiten Weltkrieges toben die japanischen Luftangriffe auf China. Die Abwehr ist schwach, da es kaum ausgebildete Piloten in China gibt. Daher hat die U.S. Air Force Kommandanten wie Jack Johnson (Bruce Willis) im Einsatz, der unter anderem die Piloten Lei Tao (Nicholas Tse), An Minxun (Song Seung-heon) und Cheng Ting (William Chan) trainiert. Die Bevölkerung versucht derweil, trotz der stetigen Luftangriffe ein mögliches normales Leben zu führen. Ein Mahjongg-Turnier im Teehaus von Uncle Cui (Fan Wei) soll für Ablenkung sorgen. Derweil hat der ehemalige Pilot Xue Gangtou (Liu Ye) einen Spezialauftrag. Er soll wichtiges militärisches Material und einen Wissenschaftler transportieren, der eine drohende Hungersnot verhindern könnte....

Bruce Willis gibt einen beinharten amerikanischen Colonel, der chinesischen Piloten beibringen soll, wie sie sich im Luftkampf gegen die Japaner verhalten sollen. Als aller erstes muss ich sagen, das die CGI zum Großteil sehr erbärmlich ist. Bruce Willis hat recht wenig Screen Time und auch Adrian Brody ist nur selten im Bild zu sehen. Die Story an sich ist gar nicht so schlecht, allerdings wird es auf dem DVD Cover so dargestellt als ob Willis und Brody die Hauptdarsteller wären und tatsächlich sind sie nur dabei um den Film verkaufbar zu machen. Eigentlich sind diverse Chinesen die Hauptdarsteller und so kommt auch der Film typisch asiatisch rüber. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)


The Watcher - Willkommen im Motor Way Motel

The Watcher - Willkommen im Motor Way Motel
geschrieben am 21.03.20, 08:49 Uhr

Das Paar Maggie (Robin Tunney) und Ray (Nicolas Cage) möchte nach einem Schicksalsschlag ein neues Leben beginnen und erwirbt ein kleines Motel in der Wüste. Schon bald entdecken die beiden jedoch, dass in einem der am häufigsten angefragten Zimmer verstörende Dinge vor sich gehen. Zudem wird Ray auf einen Spionspiegel aufmerksam, durch den er seine Gäste beobachten kann. Bald ist er so fasziniert von der Vorrichtung, dass seine Ehe und schließlich auch sein Leben in Gefahr gerät....

Durchschnittlicher Krimi um den Motel Besitzer Ray (Nicolas Cage) in dessen Motel seltsame Dinge vorgehen. Cage macht, genauso wie Tunney, seine Sache eigentlich noch ganz gut, aber der Film verfügt über reichlich längen und Spannung kam immer nur kurzzeitig und bedingt auf. Alles in allem gerade noch so schaubar. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten. :)



Freitag, 20. März 2020

Gangster Squad

Gangster Squad
geschrieben am 20.03.20, 19:12 Uhr

Wenn das Ende der Prohibition eines bewies, dann das: Die organisierte Kriminalität war nun etabliert. Jede Großstadt hatte ihre Gangstersyndikate, die zahlreiche Netzwerke ausgebildet hatten, um ihren Machtanspruch zu behaupten. Diese Macht wuchs in den folgenden Jahren und Jahrzehnten noch drastisch an und setzte so die Polizei massiv unter Druck. Um sich überhaupt behaupten zu können, musste sie lernen, Feuer mit Feuer zu bekämpfen: Das Gangster Squad war geboren. Ein solches stellt Bill Parker (Nick Nolte), Polizeichef der LAPD, in den 1940ern unter Leitung des rustikalen John O’Mara (Josh Brolin) zusammen, um einen der Gangsterbosse der Ostküsten-Mafia, Mickey Cohen (Sean Penn), aus Los Angeles heraus zu halten und in seine Schranken zu weisen. Das Gangster Squad rekrutiert sich aus verdienten und skrupellosen Polizisten wie Sgt. Jerry Wooters (Ryan Gosling), Conway Keeler (Giovanni Ribisi) oder Max Kennard (Robert Patrick). Einmal Mitglied des Gangster Squad gibt es kein Zurück mehr, denn offiziell existiert die Spezialeinheit nicht. Als Wooters sich in Grace Faraday (Emma Stone) verliebt, nimmt Gangster Mickey Cohen das Wirken des Gangster Squad nicht nur als Bedrohung seiner Geschäfte wahr, sondern auch persönlich....

Gangster Squad ist ein Gangster Drama in dem sich reichlich namhafte Prominenz auf der Leinwand tummelt. So finden sich im Cast Josh Brolin, Nick Nolte, Sean Penn, Ryan Gosling, Giovanni Ribisi und Emma Stone. Und die Prominenz zeigt auch sofort was auf den Zuschauer wartet. So geht von der ersten Minute an die Post ab, so dass die ersten Leichen auch nicht lange auf sich warten ließen. Sehr geil fand ich eine Szene in der die Polizisten vor den Gangstern fliehen müssen und von Brolin kommt der denkwürdige Spruch „Alle Mann in Deckung, haltet eure Hüte fest.“ :D
Josh Brolin gibt den rustikalen gangsterjagenden Cop in beeindruckender Weise. Unbeirrbar verfolgt er sein Ziel und kennt dabei keine Gnade. Aber auch Ryan Gosling gibt als Polizei Segeant, genauso wie Sean Penn als Mafia Boss, eine richtig gute Figur ab. Für kurzweilige, actionhaltige, erstklassige Unterhaltung gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)


Herz aus Stahl

Herz aus Stahl
geschrieben am 20.03.20, 17:44 Uhr

Der Zweite Weltkrieg ist im April 1945 fast vorbei, doch gerade die letzen Kilometer ins Herz des Deutschen Reiches sind besonders hart umkämpft. An vorderster Front kämpft auch Sergeant Wardaddy (Brad Pitt), der seinen Sherman-Panzer ‘Fury’ mit fünf Soldaten Besatzung (Shia LaBeouf, Logan Lerman, Michael Peña und Jon Bernthal) befehligt. Kurz bevor die Kapitulation unterzeichnet wird, bekommt er einen letzten Auftrag: Mit seinem Panzer soll er weit hinter die feindlichen Linien vorstoßen und sich auf eine schier unmögliche Mission begeben, um das Nazi-Regime endgültig in die Knie zu zwingen....

Eigentlich ein recht interessanter Kriegsfilm, mit reichlich Action, in dem leider die Deutschen dargestellt werden als hätten sie den IQ einer Scheibe Toastbrot. Wenn man mit dieser Darstellung leben kann, hat man einen spannenden 2 stündigen Film mit einem stark aufspielendem Brad Pitt vor Augen, der gut unterhalten kann. Von mir gibt es 6 von 10 Punkten. :)


Kill the Boss

Kill the Boss
geschrieben am 20.03.20, 15:13 Uhr

Drei Freunde, drei Probleme, eine Lösung: Kill the Boss! Denn sie alle leiden unter ihren Chefs. Diese sind Despoten, Sklaventreiber, Psychopathen und hören auf Namen wie Dave Harken (Kevin Spacey), Boby Pellitt (Colin „Du hast die Haare schön“ Farrell) oder Dr. Julia Harris (Jennifer Aniston). Als die drei geknechteten Nick Hendricks (Jason Bateman), Dale Arbus (Charlie Day) und Kurt Buckman (Jason Sudeikis) sich nicht mehr anders zu helfen wissen beschließen sie kurzerhand, ihre Chefs umzubringen. In alkoholseliger Stimmung und unter der fragwürdigen Expertise von Motherfucker Jones (Jamie Foxx) versuchen sie sich an einem todsicheren Plan, an dem Alfred Hitchcock seine Freude gehabt hätte. Oder etwa doch nicht?....

Kill the Boss ist eine herrlich schräge schwarze Komödie, die über die gesamte Länge gut unterhalten kann. Die drei Protagonisten die ihre Chefs killen wollen, dargestellt von Jason Bateman, Charlie Day und Jason Sudeikis, stellen sich beim Versuch der Ausführung ihrer Pläne so herrlich ungeschickt an, das ich teils kaum aus dem Lachen heraus kam. Auch Jennifer Aniston als Männer fressender Vamp konnte durchaus gefallen und sorgte für einige Lacher. Der Film macht insgesamt viel Spaß und sorgte für 90 kurzweilige Minuten. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)





Das Vermächtnis des Weißwedelhirschjägers

Das Vermächtnis des Weißwedelhirschjägers
geschrieben am 20.03.20, 12:45 Uhr

Jaden (Montana Jordan) ist für einen Sechstklässler äußerst selbstbewusst und ziemlich cool. Was hingegen gar nicht cool ist, ist der Einfall seines Vaters, dass Jaden ihn auf einen Jagdausflug begleiten soll. Das soll das Vater-Sohn-Verhältnis stärken. Und obwohl Jaden sich tausend bessere Sachen ausdenken könnte, die er lieber tun würde, geht er mit....

Das Vermächtnis des Weißwedelhirschjägers ist eine nette Komödie um den jungen Jaden (Montana Jordan)der mit seinem Vater (Josh Brolin) auf die Jagd geht, da dieser ihn zum Jäger machen möchte. Der Junge möchte das alles eigentlich gar nicht und nimmt nur seinem Vater zuliebe an dem Jagdausflug teil. Brolin gibt den Hirschjäger, der von der Jagd besessen ist wirklich gut. Auch Montana Jorden gibt in diesem Vater Sohn Findungstrip eine ordentliche Darstellung ab und so entwickelt sich diese Komödie zur angenehmen Nachmittagsunterhaltung. Für eine einmalige Sichtung durchaus zu empfehlen, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten. :)


Tödliches Kommando - The Hurt Locker

Tödliches Kommando - The Hurt Locker
geschrieben am 20.03.20, 12:37 Uhr

Hölle und Albtraum, Adrenalinrausch und Abenteuer: Der Krieg hat viele Gesichter. Hautnah an den Männern mit dem gefährlichsten Job der Welt zeigt Tödliches Kommando - The Hurt Locker Elite-Soldaten eines Bombenräumkommandos im Irak: Diese Männer werden eingesetzt, wo das Risiko im brennenden Kriegsalltag am größten ist. Tag für Tag, Stunde für Stunde ist der Tod ihr ständiger Begleiter und oftmals nur einen Wimpernschlag, ein kurzes Fingerzucken entfernt. Als der Vorgesetzte (Guy Pearce) von Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) im Einsatz stirbt, bekommt das Kommando einen neuen Anführer: Staff Sergeant William James (Jeremy Renner). Ein Einzelkämpfer, der das Spiel mit dem Tod liebt und sein Team in ein waghalsiges Katz-und-Maus-Spiel treibt. Während Sanborn und Eldridge vergeblich versuchen, ihren neuen Kommandanten zu kontrollieren und dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen gelangen, explodiert die Stadt im Chaos des Häuserkampfes.....

Sehr stark und spannend inszenierter Actionfilm um eine amerikanische Bombenentschärfungseinheit im Irak Krieg. Das ganze Geschehen kommt recht authentisch rüber und die Atmosphäre bei den Bombenentschärfungen macht die nervliche Anspannung bei den Protagonisten fast greifbar. Jeremy Renner gibt den coolen Bombenentschärfer Sergeant William James sehr stark. Der Film der in die Soldaten im Irak in der ständigen Furcht vor den Sprengfallen und Bomben zeigt ist stark umgesetzt und kann gut unterhalten. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)



Donnerstag, 19. März 2020

Sterben für Anfänger

Sterben für Anfänger
geschrieben am 19.03.20, 19:35 Uhr

Es gibt gute und schlechte Tage. Heute ist die Beerdingung seines Vaters, und für Daniel (Matthew Macfadyen) ist es ein außerordentlich schlechter Tag – besonders als er feststellen muss, dass der Leichnam im Sarg gar nicht sein Vater ist. Kaum ist dieser kleine Fehltritt behoben, machen sich die nächsten Probleme bemerkbar: Onkel Alfie (Peter Vaughan) wartet seit Stunden vor dem Altersheim auf seine Abholung. Daniels großkotziger und verschwenderischer Bruder Robert (Rupert Graves) weigert sich, die Hälfte der Beerdigungskosten zu übernehmen. Und Daniels Cousine Martha (Daisy Donovan) bringt ihren Verlobten Simon (Alan Tudyk) mit, der versehentlich eine bunte Mischung verschiedener Halluzinogene genommen hat und jetzt fest davon überzeugt ist, Stimmen aus dem Sarg zu hören. Schuld an diesem Übel ist Marthas Bruder Troy (Kris Marshall), der sich sein Chemiestudium mit der Herstellung synthetischer Drogen finanziert und seine neueste Kreation etwas zu nachlässig versteckt hat. Als ob das noch nicht genug wäre, taucht plötzlich ein ebenso ungewöhnlicher wie unbekannter Gast (Peter Dinklage) auf, der einige pikante Geheimnisse über den Verstorbenen kennt und droht, diese publik zu machen, sollte er nicht unverzüglich eine ansehnliche Summe Geld erhalten. Es liegt nun an Daniel, die Beerdigung vor dem endgültigen Chaos zu bewahren und seinem Vater einen würdevollen Abschied zu ermöglichen – auch wenn er dazu über Leichen gehen muss.....

Sterben für Anfänger ist eine herrlich schräge schwarze britische Komödie, die mich immer wieder zum Lachen brachte und die gut unterhalten kann. Alan Tudyk ist für mich das Highlight des Filmes, das ist eine echt starke Darbietung von ihm. Seine Rolle als zu gedröhnter Trauergast ist einfach nur köstlich. Peter Vaughan als Onkel Alfie hingegen ist mir ziemlich auf den Sack gegangen. Der war mir dann doch ein wenig zu platt. Insgesamt eine ordentliche Komödie und von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)


Mittwoch, 18. März 2020

Shaft

Shaft
geschrieben am 18.03.20, 16:15 Uhr

Wer schlägt erst zu und stellt dann die Fragen? Samuel L. Jackson ist Shaft – he’s the man. John Singleton (Boys ‘N’ the Hood), führte Regie in diesem coolen action-geladenen Thriller. Bei einem Onkel wie John Shaft (Richard Roundtree in seiner Original-Rolle) als Mentor überrascht es nicht, dass der neue SHAFT der coolste Typ ist und brandheiße Action garantiert. Um einen rassistischen Killer (Christian Bale) hinter Gitter zu bringen, muss Shaft die einzige Augenzeugin (Toni Collette) aufspüren. Je näher er seinem Ziel kommt, desto gefährlicher wird es. Doch cool und gnadenlos hart wie er ist, lässt er korrupte Polizisten und kaltblütige Drogenbosse für ihre Straftaten büßen....

Wer hätte die Rolle des Shaft besser ausfüllen können als Samuel L. Jackson? Der Film macht Spaß ist mit reichlich Action ausgestattet und das Zusammenspiel zwischen Shaft und seinem Sohn ist sehr gelungen. Der Film ist eine unterhaltsame Action-Komödie in der für mich ein sehr geiler Soundtrack, ein extrem cooler Samuel L. Jackson und ein Wiedersehen mit Richard Roundtree die Highlights sind. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)


Sonntag, 15. März 2020

Rampage

Rampage
geschrieben am 15.03.20, 17:05 Uhr

Davis Okoye (Dwayne Johnson) kann mit anderen Menschen zwar die meiste Zeit nicht viel anfangen, hat dafür aber einen echten Draht zu Affen, weshalb er auch Primatenforscher geworden ist. Insbesondere der zahme Silberrücken-Gorilla George ist ihm im Laufe seiner Karriere zu einem echten Freund geworden. Doch in Folge illegaler genetischer Experimente verwandelt sich George vom liebenswerten Kumpel in eine wilde Bestie, die ungeheure Verwüstung anrichtet. Und er bleibt nicht der einzige: Andere genmanipulierte, überdimensional große Wesen wie ein Alligator und ein Wolf, die sogenannten Alpha-Raubtiere, werden von einer Schurkin (Malin Akerman) erschaffen und ziehen bald ihre Schneise der Wut und Zerstörung durch ganz Nordamerika. Während die Katastrophe außer Kontrolle gerät, verbündet sich Davis mit einer in Verruf geratenen Gentechnikerin (Naomie Harris), um ein Gegenmittel zu finden und nicht nur seinen Freund, sondern das ganze Land vor den rasenden Monstern zu retten......

Rampage ist ein spannendes Action Abenteuer mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle. Der Film ist ein wenig Trashig, aber ansprechende CGI mit viel sinnloser Zerstörung und ein von Beginn an sich steigernder Spannungsbogen sorgen für gute Unterhaltung. Johnson macht das was er am besten kann, er lässt seine Muskeln spielen und haut einige coole Sprüche raus. Diese Zutaten reichen aus um mal gut 11/2 Stunden abzuschalten und den Alltag zu vergessen. Rampage ist ordentliches Popcorn Kino, über das man nicht allzu viel nachdenken sollte und von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)


Schneller als der Tod

Schneller als der Tod
geschrieben am 15.03.20, 14:31 Uhr

Die Vereinigten Staaten kämpfen nicht nur an der europäischen Front, sondern auch im Pazifik rund um Japan. Unter den jungen, für die Armee ausgebildeten Männern, die 1945 auf den nördlichen Teil der japanischen Insel geschickt werden, ist auch Desmond T. Doss (Andrew Garfield). Er macht sich während der Kämpfe als Sanitäter im 77. Regiment der 307. Infanterie als einer von vielen Soldaten verdient. Doch eines macht Doss zu etwas Besonderem: Er trägt keine Waffe bei sich. Auch wenn sein eigenes Leben bedroht ist, weigert er sich, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen.....

Ein Western aus dem Jahr 1994, einer Zeit in der der Western eigentlich schon so gut wie tot war. Schneller als der Tod ist ein aufbäumen gegen dieses sterben und das macht Sam Raimi gut. Was für ein Cast. Leonardo DiCaprio, Russell Crow, Gene Hackman, Sharon Stone, Gary Sinise. Das liest sich schon mal nicht schlecht, und der Film hält was der Cast verspricht. Russell Crow gibt den Revolverschwingenden Prediger erstklassig, genauso wie Sharon Ston das Revolverschwingende Cowgirl ebenso lässig und überzeugend wie der junge Leonardo DiCaprio den Revolverhelden Kid. Es macht Spaß den dreien zuzuschauen. Den Vogel an coolness schießt jedoch Altstar Gene Hackman ab. Wo er erscheint tritt Stille ein. Aber auch der Rest des Castes kann sehr gut gefallen. Ein spannender Western mit einem sehr guten Score der mehr als kurzweilig daherkommt, hat mir 105 überaus unterhaltsame Minuten bereitet. Es hat mir Spaß gemacht all diesen Stars bei der Arbeit zuzuschauen und ich gebe 8 von 10 Punkten. :)


Hacksaw Ridge

Hacksaw Ridge
geschrieben am 15.03.20, 13:06 Uhr

Die Vereinigten Staaten kämpfen nicht nur an der europäischen Front, sondern auch im Pazifik rund um Japan. Unter den jungen, für die Armee ausgebildeten Männern, die 1945 auf den nördlichen Teil der japanischen Insel geschickt werden, ist auch Desmond T. Doss (Andrew Garfield). Er macht sich während der Kämpfe als Sanitäter im 77. Regiment der 307. Infanterie als einer von vielen Soldaten verdient. Doch eines macht Doss zu etwas Besonderem: Er trägt keine Waffe bei sich. Auch wenn sein eigenes Leben bedroht ist, weigert er sich, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen.....

Ganz starkes Kriegsdrama von Mel Gibson. Wie er hier die wahre Geschichte über die Wandlung des Jungen tief gläubigen „Feiglings“ Desmond Doss (Andrew Garfield) der den Dienst mit der Waffe verweigert und der später als Sanitäter zum Kriegshelden wird inszeniert, ist aller erste Güte. Der Film bewegt sich auf technisch hohem Niveau und die raumfüllenden und beklemmenden Bilder von den Kriegsschauplätzen sind gewaltig und beeindruckend. Hinzu kommt ein erstklassiger Cast, der wunderbar zusammen harmoniert. Das ist ganz großes Kino. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten. :)


Prisoners

Prisoners
geschrieben am 15.03.20, 10:13 Uhr

Keller Dover raubeiniger Handwerker aus Pennsylvania, liebt seine kleine Tochter über alles. Als sie an Thanksgiving zusammen mit ihrer besten Freundin gekidnappt wird, führt die Spur zu einem heruntergekommenen Wohnmobil. Dessen Besitzer Alex ist schnell geschnappt, doch Detective Loki kann ihm nichts nachweisen. Zähneknirschend muss er den geistig minderbemittelten Alex laufen lassen. Dover dagegen ist fest von Alex' Schuld überzeugt – so fest, dass er beschließt, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Er entführt Alex und versucht, ihm mit aller Macht ein Geständnis abzuringen....

Gelungener Psychothriller, der leider viel zu sehr in die Länge gezogen wurde. Wäre er auf 90 Minuten geschnitten worden, wäre meine Bewertung deutlich höher ausgefallen. Inhaltlich ist der Film sehr gut, aber es gibt leider reichlich längen, die bei mir zu Langeweile führten. Hugh Jackman spielt hier ganz stark auf und trägt diesen Film souverän über die gesamte Länge. Auch Jacke Gyllenhaal gibt eine gute Leistung ab und Paul Dano gibt den geistig zurückgebliebenen Alex Jones sehr überzeugend. Alles in allem ein sehr guter Film der leider viel zu aufgebläht daher kam. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)


Samstag, 14. März 2020

Once Upon a Time in Hollywood

Once Upon a Time in Hollywood
geschrieben am 14.03.20, 19:52 Uhr

In Once Upon a Time ... in Hollywood haben TV-Darsteller Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und sein Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt) im Hollywood des Jahres 1969 noch nicht die Anerkennung in der Filmmetropole Los Angeles erlangt, die sie gern hätten. Doch Rick hat eine berühmte Nachbarin: die Schauspielerin Sharon Tate (Margot Robbie). Leider ist es nicht nur die Zeit der Hippies, sondern auch die des Serienmörders Charles Manson....

Wenn man mal Tarantinos bisherige Werke bis auf Death Proof betrachtet, ist Once Upon a Time in Hollywood eigentlich nur in den letzten 25 Minuten ein richtiger Tarantino. Lass ich diesen Fakt mal außer Acht, habe ich einen richtig guten Film gesehen, der einem Tarantino mehr als würdig ist. Die Darsteller und das Setting sind vom allerfeinsten und man fühlt sich beim Betrachten des Films in die späten 60er Jahre zurück versetzt. Sehr ruhig und bedächtig baut sich die Story auf und endet letztendlich in einem furiosen 25 minütigem Finale. Sowohl Leonardo DiCaprio als auch Brad Pitt liefern richtig ab und lassen diesen Film zu einem Genuss werden. Die Spielzeit von 161 Minuten kam mir gar nicht so lange vor und ich habe diesen Tarantino genossen. Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten. :)


Machine Gun Preacher

Machine Gun Preacher
geschrieben am 14.03.20, 14:41 Uhr

Verfilmung von Sam Childers Biographie, der in familiär schwierigen Verhältnissen aufwuchs und zunächst ein drogensüchtiger und dealender Harley Davidson Biker war. Heute arbeitet er in den gefährlichsten Gebieten Sudans und Ugandas, um dort jungen Kriegsopfern, Waisen und Kindersoldaten zu helfen und ein Heim zu bieten. Sein Ziel ist es, die Kinder zu retten und ihnen eine Chance zu geben, egal zu welchem Preis...

Der Junkie und Rocker Sam Childers (Gerard Butler) wird von Gott geläutert und ändert sich daraufhin fatal. Anstelle von Mord und Todschlag steht bei ihm nun die Hilfe für die Armen und Schwachen an vorderster Stelle. Da es auf einer wahren Geschichte beruht, muss ich sagen Respekt. Solch eine Wandlung zu vollziehen ist sicherlich eine Ausnahme, aber wie man sieht nicht unmöglich. Das Storytelling des Films gestaltet sich zunächst recht zäh und ich fand den Film erst interessanter als Childers seine Tätigkeit im Sudan aufnahm. Es werden schockierende Bilder von durch die LRA (Lord's Resistance Army, aber eigentlich eine Terrororganisation) massakrierten Dorfbewohnern gezeigt und die Grausamkeit des Bürgerkrieges wird einem Brutal vor die Augen geführt. Auch der innerliche Kampf von Childers, trotz all dieser Schrecken nicht aufzugeben, den er ohne seine Frau nie gewonnen hätte, wird überzeugend dargestellt. Zusammenfassend kann ich sagen, der Film wirkt recht authentisch und Butler ist eine gute Besetzung für die Rolle des Sam Childers. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)



Freitag, 13. März 2020

General Commander - Tödliches Kommando

General Commander - Tödliches Kommando
geschrieben am 13.03.20, 19:23 Uhr

Jake Alexander (Steven Seagal) ist erfolgreicher CIA-Agent. Als ein Kronzeuge und sein bester Freund Paul von einem global operierenden Waffenhändler umgebracht werden, sinnt er auf Rache. Aber der US-Geheimdienst kann dabei nicht weiterhelfen, also hängt er kurzerhand seinen alten Job an den Nagel. In Eigenregie stellt er ein Team auf die Beine, wobei er unerwartet Unterstützung durch einen Milliardär aus Hongkong erhält, und geht auf die Jagd nach diversen kriminellen Lumpen....

Habe ich mich eben noch über den Vorgänger dieses Seagal Films Attrition gefreut, da Steven dort zeigte das er es noch drauf hat, verfällt er leider in General Commander wieder in alte Verhaltensmuster zurück und der Film gestaltet sich als genauso seelenlos wie fast alle seiner Filme der letzten 10 Jahre. Steven hat wenig Screen Time, sitzt hauptsächlich rum und er hat lediglich zwei Kampfszenen im ganzen Film. Ob er dort selber gekämpft hat oder gedoubelt wurde konnte ich nicht einwandfrei festmachen. Der Film ist eine wirre Aneinanderreihung abstruser wild geschnittener Handlungsabschnitte, in denen munter gemordet und gekillt wird. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4 von 10 Punkten. :)



Aladdin

Aladdin
geschrieben am 13.03.20, 16:39 Uhr

Aladdin (Mena Massoud) schlägt sich als Dieb und Händler mit seinem Affen Abu auf der Straße durch. Nach einer zufälligen Begegnung mit Jasmin (Naomi Scott), der Prinzessin seines Heimat-Königreiches, ist es um sein Herz geschehen, obwohl er weiß, dass er sich als einfacher Mann keine Hoffnungen auf eine Liebe zu ihr machen sollte.

Doch wie es der Zufall will, gelangt Aladdin in einem im Wüstensand versteckten Tempel in den Besitz einer Wunderlampe. Diese enthält einen Dschinni (Will Smith), der ihm die Erfüllung von drei Wünschen verspricht. Mit der Hilfe des Flaschengeistes will Aladdin nun doch noch die Prinzessin erobern. Das richtige Wünschen will allerdings gelernt sein und auch der königliche Großwesir Dschafar entpuppt sich als gefährlicher Gegner....

Ein Guy Richie Film mal in einem ganz anderem Genre als man es von ihm gewohnt ist und ich bin froh das er mit The Gentlemen wieder in gewohnte Gefilde zurückgekehrt ist. Eigentlich eine unterhaltsame, farbenprächtige und sehr CGI-lastige Verfilmung der bekannten Geschichte um Aladdin aus dem Hause Disney in bester Jump and Run Manier, in der mir aber zu viel gesungen wird. Will Smith macht seine Sache als Dschin recht gut und auch Mena Massoud als Aladdin kann überzeugen. Alles in allem kann der Film durchaus gefallen und von mir gibt es 6 von 10 Punkten. :)





Attrition - Gnadenlose Jagd

Attrition - Gnadenlose Jagd
geschrieben am 13.03.20, 15:53 Uhr

Eigentlich hat sich Axe (Steven Seagal), ein Ex-Soldat der Special Forces und Meister der Kung-Fu-Kampfkünste zur Ruhe gesetzt. Auf Thailand geht er als Inhaber einer Arztpraxis einem einfachen und friedlichen Leben nach. Als ein junges, mit magischen Kräften gesegnetes Mädchen entführt wird, nimmt er sich der Sache jedoch ohne zu zögern an. Er versammelt sein altes Team um sich und setzt alles daran, um das Mädchen zurückzuholen. Für die Entführer, die das Mädchen für ihre Zwecke missbrauchen wollen, heißt es daher bald, sich warm anzuziehen...

Unser Kampfmoppelchen mal wieder in einem seiner besseren Filme. Viel Screen Time, wenig Einsatz von Doubeln und ordentliche Kampfszenen. All das führt dazu das es endlich mal wieder ein Film mit Steven ist der mir viel Spaß bereitet hat. Die Story ist zwar, wie häufig bei Steven Seagal, ein wenig dürftig und die Geschichte baut sich recht langsam auf, aber dann geht es richtig zur Sache. Steven zeigt das er es doch noch drauf hat und so habe ich kurzweilige 90 Minuten verbracht. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)


Sonntag, 8. März 2020

Tatort

Tatort
geschrieben am 08.03.20, 14:03 Uhr

Nach meinem 9 Wöchigen Tatort Marathon, möchte ich heute mal zu einer Auswertung dessen kommen. Ich habe in dieser Zeit 148 Tatorte gesehen. Diese setzten sich wie folgt zusammen:

20 Folgen mit Haferkamp und Kreutzer (74 – 80). Ø: 5,82
6 Folgen mit Tschiller und Gümer (13 – heute).       Ø: 6,84
16 Folgen mit Faber und Bönisch (12 – heute).        Ø: 6,56
3 Folgen mit Batic und Leitmayr (91 – heute).         Ø: 5,84
29 Folgen mit Schimanski und Thanner (81 – 91).   Ø: 6,78
36 Folgen mit Thiel und Boerne (02 – heute).          Ø: 6,55
3 Folgen mit Ballauf und Schenk (97 – heute).        Ø: 6,50
6 Folgen mit Falke und Lorenz (13 – 15).                Ø: 6,92
7 Folgen mit Falke und Grosz (16 – heute).             Ø: 6,00
3 Folgen mit Borowski und Sahin (18 – heute).       Ø: 4,33
4 Folgen mit Tobler und Berg (17 – heute).              Ø: 4,13
5 Folgen mit Odental und Stern (14 – heute).          Ø: 4,60
10 Folgen Rubin und Karow(15 – heute).                Ø: 6,20

Mein Fazit: Es gibt, wie in jeder Serie gute und schlechtere Folgen, aber Tatort ist auch nach 40 Jahren eine Krimiserie die gut unterhalten kann und die ihren Reiz nicht verloren hat. Bei den von mir gesichteten Folgen ergibt sich ein Gesamtdurchschnitt von 6,2 und das runde ich wohlwollend auf und gebe 6,5/10 Punkten. :)



Samstag, 7. März 2020

The Gentlemen

The Gentlemen
geschrieben am 07.03.20, 10:54 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino „The Gentlemen“, einen Actionfilm mit Matthew McConaughey, Michelle Dockery, Hugh Grant, Colin Farrell und Charlie Hunnam in den Hauptrollen, angeschaut.

Mickey Pearson (Matthew McConaughey) ist gebürtige Amerikaner, lebt aber schon seit geraumer Zeit dauerhaft in England und hat sich in London ein stattliches Marihuana-Imperium aufgebaut. Mit der bezaubernden Rosalind (Michelle Dockery) an seiner Seite hat der erfolgreiche König des Grases aber alles erreicht und will sich nun zur Ruhe setzen. Dafür plant er, seine Drogen-Vorherrschaft gewinnbringend zu verkaufen. Ganz so einfach ist dieses kriminelle Unterfangen aber natürlich nicht, denn als mächtiger Mann besitzt Mickey viele Feinde. So hat zum Beispiel einer der von ihm gekränkten Konkurrenten den zwielichtigen Privatdetektiv Fletcher (Hugh Grant) auf Mickey angesetzt. Fletcher ist aber selbst alles andere als sauber und beschließt, sein Wissen, das er zu einem Drehbuch verarbeitet hat, an den Meistbietenden zu verkaufen - in diesem Fall an Mickeys rechte Hand, Raymond (Charlie Hunnam). In einem Intrigenspiel, bei dem bald niemand mehr irgendjemandem trauen kann, hagelt es schnell Mordversuche, wenn Freund und Feinde gleichermaßen ein doppeltes Spiel treiben und jeder ein Stick vom Kuchen abhaben will......

Guy Ritchie goes back to the Roots. The Gentlemen ist Action Kino im Stil von Bube, Dame, König, Gras und Snatch, mit denen Guy Richie seine Karriere startete und die ihm großen Ruhm einbrachten. The Gentlemen ist herrlich skurril und bisweilen sehr schräg, aber von Richie sehr gut in Szene gesetzt. Die Story die überwiegend in Rückblicken präsentiert wird ist sehr originell und kann nach einem etwas zögerlichem Beginn, über die gesamte Länge des Films gut unterhalten. Mein persönliches Highlight in diesem Film war Colin Farrell in der Rolle des Coachs. Genial umgesetzt brachte mich sein Spiel/Rolle oftmals herzhaft zum Lachen. Aber auch Hugh Grant und Matthew McConaughey lieferten genauso wie Charlie Hunnam sehr ordentlich ab. So gab Grant den zwielichtigen Privatdetektiv, der den skrupellosen Gangster Pearson erpressen möchte sehr originell und dabei noch sympathisch. Hunnam als Pearsons rechte Hand und gnadenloser Vollstrecker, der immer darauf bedacht war den Schein des seriösen Bürgers zu erwecken erzielt ebenfalls reichlich Pluspunkte und McConaughey der den skrupellosen Gangster Pearson verkörpert macht dies mehr als überzeugend. So hat mich McConaughey noch nie überzeugt. Ich habe einen sehr schönen Kinoabend verbracht und belohne diese Richie Produktion mit 9/10 Punkten.