Die Legende schaut zu

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Samstag, 12. August 2017

Born to Raise Hell

Born to Raise Hell
geschrieben am 11.08.17, 15:26 Uhr


Heute habe ich mir  „Born to Raise Hell”  angeschaut.  In diesem Actioner aus dem Jahre 2010 gab es neben Steven Seagal, D. Neil Mark, Darren Shahlavi, Dan Badarau und Zoltan Butuc zu sehen.

Der knallharter Interpol-Agent Samuel Axel (Steven Seagal) wird abgestellt, eine Osteuropäische Spezialeinheit zu unterstützen, die es auf Waffenschmuggel und Drogenhandel abgesehen hat. Während der Observierung eines russischen Waffenhändlers gerät das Team in einen blutigen Bandenkrieg, in dessen Folge ein Mitglied der Spezialeinheit stirbt. Von da an lernen die russischen Waffenhändler den herausragenden Charakterzug von Agent Axel kennen: Er ist Born to Raise Hell…..

Heute gab es mit Born to Raise Hell den dritten und letzten Steven Seagal Film aus meiner Lieferung der letzter Woche. Born to Raise Hell ist ein cooler Actioner der neben einer zwar einfachen, aber soliden Story, die sich schlüssig durch den ganzen Film zieht, mit jeder Menge guter Action und erstklassiger Fights aufwarten kann. Der Film ist ebenso wie die letzten Filme von Steven aus dem Jahr 2009 auf einem prima Niveau. Steven hat in diesen Jahren eindeutig zurück in die Spur gefunden. Für einen ordentlichen Actioner gibt es von mir  6,5 von 10 Punkten.  :)


Samstag, 5. August 2017

Force of Execution

Force of Execution
geschrieben am 05.08.17, 12:18 Uhr

Heute gab es mit „Force of Execution”  den zweiten Film aus meiner Steven Seagal Lieferung von vorgestern.  In diesem Actioner aus dem Jahre 2013 gab es neben Steven Seagal mit Danny Trejo und Ving Rhames eine recht „hochkarätige“ Besetzung.

Thomas Douglas (Steven Seagal) hat sich ein kriminelles Imperium aufgebaut, das er mit harter Hand führt. Als seinem Zögling und besten Auftragskiller Roman Hurst (Bren Foster) allerdings ein scheinbarer Routineauftrag misslingt, beginnt die Fassade von Douglas Imperium zu bröckeln. Er verschont Hursts Leben, doch verkrüppelt seine Hände. Die guten Zeiten sind für Douglas vorbei und immer mehr wünscht er sich, seinem kriminellen Leben entkommen zu können. Doch dann erscheint ein neuer Spieler auf dem Schachbrett von Douglas Imperium: der ehemalige Killer Ice Man (Ving Rhames), der sich nichts Geringeres in den Kopf gesetzt hat, als Douglas zu beerben und sein Imperium zu übernehmen. Douglas wird immer weiter in die Enge getrieben, bis ihm nichts mehr übrig bleibt, als sich an seinen alten Freund Hurst um Hilfe zu wenden.

Auch in diesem Film steht Steven Seagal nicht im Vordergrund, aber er hat deutlich mehr Leinwandpräsenz als in Killing Salazar den ich zuletzt sah. Hier steht der junge Bren Foster in der ersten Reihe, der dafür sorgt dass der Film ein solider B Actioner wurde. Der Junge hat es echt drauf und er kann in seinen Martial Arts Szenen brillieren. Die sehr dünne Story des Films hingegen ist, wie bei Seagal leider seit einigen Jahren üblich, schwach, plätschert so vor sich hin und wenn es nur danach ginge gäbe es von mir nicht mehr als 2 Punkte. Ving Rhames gibt hier den Bad Guy, der Seagal seine Stellung als Gangsterboss streitig machen möchte. Das wirkt teilweise schon ein wenig skurril,  da ich ihm diesen Bad Guy nicht abnehme. Von Danny Trejo hingegen sieht man sehr wenig, da er auch nur wenig Leinwandpräsenz hat, aber er ist gewohnt fies in seiner Rolle. Durch die guten Kampfszenen wurde der Film zu einem ordentlichen Actioner dem ich  6,5 von 10 Punkten gebe- :)


The Warriors

The Warriors
geschrieben am 06.05.17, 18:12 Uhr

Weiter ging es mit “The Warriors“ einem Gang-Film von Walter Hill, der wie „The Wanderers“, ebenfalls aus dem Jahr 1979 ist. In den Hauptrollen Michael Beck, James Remar, Brian Tyler, David Harris und Dorsey Wright.

Die New Yorker Straßengangs vereinbaren einen Waffenstillstand. Unter der Leitung von Cyrus sollen sich alle Gangs zur ‘Armee der Nacht’ zusammenschließen und gemeinsam die Herrschaft über New York übernehmen. Als bei einem Treffen in der Bronx Cyrus heimtückisch von den Pogues niedergeschossen wird, können sie den Verdacht auf die Warriors aus Coney Island lenken. Der Waffenstillstand wird aufgehoben und die anderen Gangs beginnen eine brutale Jagd auf die Warriors durch die nächtlichen Straßen der Großstadt. Fernab von ihrem vertrauten Gebiet und völlig unbewaffnet kennen die Warriors nur ein Ziel: Die Reise durch feindliches Land zurück nach Coney Island.

The Warriors ist deutlich härter als „The Wanderers“ und er gefällt mir auch noch um einiges besser. Der Film spielt im New York der 70er Jahre. Die Warriors sind eine Gang aus Coney Island, die sich genauso wie 99 andere Gangs aus New York, auf den Weg zu einem Treffen mit dem Ziel des Friedens zwischen den Gangs in New York macht. Jede Gang schickt 9 Leute ohne Waffen zu diesem Treffen. Nachdem beim Treffen Cyrus, der Organisator dieses Treffens, erschossen wird und der Verdacht geschickt auf die Warriors gelenkt wird, beginnt für diese eine Reise durch unterschiedliche Ganggebiete quer durch New York, bei der sie von allen anderen Gangs gejagt werden. Eine ganz starke Verfilmung von Walter Hill, die einen mit fiebern lässt ob es die Warriors zurück in ihr eigenes Territorium schaffen. Alle Facetten des Gangdaseins werden hier hervorragend ins Spiel gebracht. Die Heimreise wird eine schier endlos wirkende Nacht und man fühlt und leidet mit den immer weniger werdenden Warriors auf ihrer Flucht mit (Ich steck dir deinen Baseballschläger in den Arsch und mach ein Eis am Stiel aus dir), bis sie schließlich in Coney Island ankommen. Doch dann sind sie immer noch nicht am Ziel… „Warriors kommt raus und spielt….Warriors kommt raus und spielt….“
Ein Film mit Kultstatus, der mir auch bei der X-ten Sichtung wieder richtig Spaß gemacht hat :)


Freitag, 4. August 2017

Killing Salazar

Killing Salazar
geschrieben am 04.08.17, 17:41 Uhr

Heute habe ich mir „Killing Salazar“, einen Actionfilm mit Steven Seagal, Luke Goss, Florin Piersic Jr.) und Georges St-Pierre angeschaut

Der ehemalige Drogenboss Salazar (Florin Piersic Jr.) soll von einer Eliteeinheit sicher in die USA gebracht werden, um dort gegen sein altes Kartell auszusagen. Als sie Schutz in einem Luxushotel suchen und auf den Transport warten, wird die Gruppe von Salazars alten Freunden angegriffen, allen voran Vollstrecker Bruno (Georges St-Pierre). Major Tom Jensen (Luke Goss) und sein Partner John Harrison (Steven Seagal) müssen alles geben, um Salazar zu schützen.

Gestern sind mal wieder ein paar Seagal Filme bei mir angekommen. Er war 2016 äußerst produktiv und drehte gleich 7 Filme ab. Heute habe ich mir nach Code of Honor, der recht solide war, Killing Salazar angeschaut. Steven spielt hier einen Spezialisten, der einen Major (Luke Goss) einer amerikanischen Eliteeinheit verhört, die den Kartellboss Salazar beschützen sollte ehe dieser in die USA ausgeliefert wird. Diese Aktion endete jedoch in einer Katastrophe und Steven versucht die Hintergründe aufzuklären. Killing Salazar ist ein unterhaltsamer guter Actionfilm, der keine Langeweile aufkommen ließ. Zu meinem Leidwesen war die Leinwandpräsenz von Steven Seagal leider sehr begrenzt und eigentlich stand  Luke Goss im Mittelpunkt des Geschehens, der seine Sache allerdings richtig gut machte. Aber auch die einzige Kampfsequenz mit Steven Seagal kam gut rüber. Mein Fazit: Hier  steht Steven Seagal groß auf dem Cover, aber es ist nur wenig Seagal drin, was schon ärgerlich ist. Es wurde jedoch ein solider Actionstreifen serviert, dem ich 6,5 von 10 Punkten gebe. :)