Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Montag, 24. Dezember 2018

Joyeux Noel

Joyeux Noel
geschrieben am 24.12.18, 17:54 Uhr

Auch im Jahr 2018 gibt es leider wieder keinen Weihnachtsbaum, da es wie im letzten Jahr bereits am 2. Weihnachtstag morgens um 6 in den Urlaub (dieses mal nach Teneriffa) geht. Und auch in diesem Jahr kann mich das nicht von meiner geliebten Fernsehtradition in schwarz weiß abhalten.

Der Tag begann um 7:45 wie gewohnt mit dem Dreiteiler „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ dem Film über den spektakulären Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963. Im Anschluss ging es mit der im letzten Jahr begonnen Don Camillo und Peppone Reihe weiter. Zuerst gab es „Don Camillos Rückkehr“. Wie schon im ersten Teil sind in den Rollen der beiden Streithähne der leider viel zu früh gestorbene Fernandel als Don Camillo und Gino Cervi als Peppone zu sehen. Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr. Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durch-gesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen. Weiter ging es mit „Die große Schlacht des Don Camillo“. Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlass ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, dass Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewisse sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello.... Zum Abschluss gab es dann noch „Hochwürden Don Camillo“. Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.

Es war, wie immer am heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Inzwischen sind meine Jungs und meine Mutter hier angekommen um gemeinsam mit uns zu Abend zu essen und den Rest des heiligen Abends zu verbringen.



Hochwürden Don Camillo

Hochwürden Don Camillo
geschrieben am 24.12.18, 17:12 Uhr

Heute habe ich mir „Hochwürden Don Camillo“ aus dem Jahre 1961 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.

Im vierten Teil der Reihe ist Don Camillo inzwischen zum Prälat geworden und nach Rom gegangen. Don Camillo und Peppone, der inzwischen Senator in Rom wurde, trafen sich in 3 Jahren nie in Rom, wodurch sie sich etwas aus den Augen verloren. Don Camillo plagt aber Heimweh und so zieht es ihn beim ersten Anlass wieder in sein Dorf zurück. Auch Peppone kommt aus gleichem Grund wie Don Camillo wieder in seine Heimat zurück. Bereits auf der Zugfahrt nach Parma treffen sich die beiden im Schlafwagen wieder. Die Begrüßung im Zug ist sehr herzlich und sie lügen sich mal wieder die Taschen bezüglich ihrer Reiseziele voll. Letztendlich reisen aber beide ins Dorf und dort dauert es nicht lange bis die alten Streithähne wieder aufeinander losgehen. Ich liebe die Don Camillo Filme und es ist für mich immer wieder eine Freude wenn ich sie mal sehe. Sie haben auch nach fast 60 Jahren nichts von ihrem Charme verloren und gerade Fernandel zu erleben ist einfach nur herrlich. Ich habe meine heutige Zeitreise in dir 50er und 60er Jahre mal wieder genossen und gebe dem Film 8,5 von 10 Punkten. :)

Die große Schlacht des Don Camillo

Die große Schlacht des Don Camillo
geschrieben am 24.12.18, 15:09 Uhr

Heute habe ich mir „Die große Schlacht des Don Camillo“ aus dem Jahre 1955 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlass ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, dass Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewisse sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello. Sie nehmen den Kampf wieder auf.

Im Dorf ist das Wahlkampffieber ausgebrochen. Peppone ist da natürlich mit seinen Genossen an vorderster Front aktiv. Er will ins Parlament und da will Don Camillo natürlich alles daran setzen um dieses zu verhindern. Auch im dritten Teil der Don Camillo Reihe können Fernandel und Gino Cervi wieder überzeugen. Die ewigen Streitereien der beiden und ihre Mimik dabei sind einfach nur herrlich. Besonders Fernandel hat eine solche Gesichtskirmes, das er mich immer wieder zum Lachen bringt. Immer wieder bringen sie sich gegenseitig in Verlegenheit und das von Don Camillo verschönerte Wahlplakat ist natürlich vom feinsten. Trotz aller Feindschaft, helfen sich die beiden dabei aber auch immer wieder gegenseitig aus der Patsche und letztendlich wendet sich alles wieder zum Guten. Auch dieser Teil hat mir mal wieder sehr gut gefallen, zwar nicht ganz so gut wie die ersten beiden, aber mit dem bei mir üblichem Nostalgiepluspunkt für die Don Camillo Filme, gibt es 8,0 von 10 Punkten. :)


Don Camillos Rückkehr

Don Camillos Rückkehr
geschrieben am 24.12.18, 13:30 Uhr

Heute habe ich mir „Don Camillos Rückkehr“ aus dem Jahre 1953 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr. Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durch-gesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen.

Auch im zweiten Teil der Don Camillo Reihe zeigen sich Fernandel und Gino Cervi von ihrer besten Seite. Nach dem Don Camillo in die Berge verbannt wurde, mussten er und Peppone feststellen, das sie ohne einander nicht können. Bei einem Treffen lügen sie sich zwar gegenseitig die Taschen voll, wie gut es jedem ginge, später jedoch geben beide zu wie unglücklich sie sind und sowohl Peppone als auch Don Camillo setzen alles daran das Don Camillo wieder in seine Gemeinde zurück kommt. Einfach nur herrlich und teils skurril was die beiden da mitunter veranstalten. Kaum wiedervereint gehen die alten Streitereien wieder los. Als jedoch eine Not eintritt, helfen sie Seite an Seite. Auch dieser Film war wieder eine herrliche Kindheitserinnerung und er hat mir genauso gut gefallen wie der erste Teil. Aus diesem Grund gibt es von mir 9 von 10 Punkten :)


Mein Kinojahr 2018

Mein Kinojahr 2018
geschrieben am 24.12.18, 11:30 Uhr


05.01. Star Wars: Die letzten Jedi
11.08. Mission Impossible 6 – Fallout
14.08. Sicario 2
29.09. Mile 22
05.10. Klassentreffen 1.0
31.10. Hunter Killer


Sonntag, 2. Dezember 2018

Jurassic World 2: Das gefallene Königreich

Jurassic World 2: Das gefallene Königreich
geschrieben am 02.12.18, 10:00 Uhr

Gestern habe ich mir „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“, das neuste Abenteuer aus der Jurassic Welt angesehen. In den Hauptrollen, wie schon im letzten Teil, Chris Pratt und Bryce Dallas Howard, sowie außerdem Jeff Goldblum, Justice Smith und James Cromwell.

Nachdem der Freizeitpark Jurassic World geschlossen wurde, konnten die Dinosaurier sich wie in freier Wildbahn auf der Isla Nublar bewegen. Doch vier Jahre später droht ein anstehender Vulkanausbruch, das Leben der Urzeittiere dort einmal mehr zu beenden.
Claire Dearing (Bryce Dallas Howard), die als ehemalige Parkleiterin mittlerweile eine Schutzorganisation für die Dinos gegründet hat, will das allerdings nicht zulassen. Deshalb spannt sie ihren Ex-Freund Owen Grady (Chris Pratt) ein, um die prähistorischen Kreaturen zu retten, bevor es zu spät ist. Doch gemeinsam stoßen sie im Zuge dessen auf eine Verschwörung.

Zunächst das wichtigste, „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ hat mir gut gefallen. Er kommt nicht ganz an den ersten Teil heran, aber ist dennoch sehenswert. Die CGI ist, wie schon im ersten Teil, perfekt und die Saurier wirkten wieder sehr lebensecht. Es gibt sehr schöne Bilder und die Story ist spannend und cool gestaltet. Ab jetzt sollte man nur noch mit sehr großer Wachsamkeit in die Wälder gehen ;) Chris Pratt hat mir, wie schon im ersten Teil, ebenfalls gut gefallen und auch die anderen Protagonisten machten ihre Sache recht gut. Für eine gelungene Fortsetzung gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)

Freitag, 30. November 2018

Tödliches Verlangen

Tödliches Verlangen
geschrieben am 30.11.18, 16:10 Uhr

Heute habe ich mir „Tödliches Verlangen“, einen Thriller/Drama mit Nicolas Cage, Faye Dunaway, Nina Gershorn, Nicki Whelan und James Van Patten in den Hauptrollen, angeschaut.

Angela (Gina Gershon) und Brian (Nicolas Cage) könnten eigentlich nicht glücklicher sein, denn sie haben ihr Traumhaus mit einem Pool und leben in luxuriösen Verhältnissen. Doch das einzige, was ihnen noch zu ihrem Glück fehlt, ist ein zweites Kind. Allerdings bleibt dieser Wunsch unerfüllt, weshalb die Leihmutter Katie benötigt wird. Doch Katie scheint ein dunkles Geheimnis zu verbergen und sorgt für Konflikte zwischen Angela und Brian.

„Tödliches Verlangen“ ist Thriller/Drama, das mich nie richtig erreichen konnte. Die ganze Story war doch zu Hanebüchen und zu weit hergeholt. Der Film verfügt über einige Längen, in denen ich schon manchmal geneigt war abzuschalten. Das konnte ich mir aber immer gerade noch so verkneifen. Gut gefallen hat mir Nicki Whelan als Leihmutter Katie, die ein wenig aus einer ansonsten durchschnittlichen Darstellerriege herausragte. Nicolas Cage kommt einfach nicht mehr an sein früheres Format heran und liefert ein B Movie nach dem anderem ab, wobei es auf jeden Fall schlechter Filme von ihm gibt als diesen. Für einen mittelmäßigen Film gibt es von mir 4 von 10 Punkten. :)



Jumanji - Willkommen im Dschungel

Jumanji - Willkommen im Dschungel
geschrieben am 30.11.18, 15:11 Uhr

Letzte Woche habe ich mir „Jumanji – Willkommen im Dschungel“, einen Abenteuer/Fantasy Film mit Dwayne Johnson, Karen Gillan, Kevin Heart und Jack Black in den Hauptrollen, angeschaut.

Die Magie von Jumanji macht sich vier jugendliche Highschool-Nachsitzer zu eigen, die im Keller ihrer Schule ein Videospiel mit Rätseln, Fallen, Nashörnern und Schlangen finden. Als das Dschungelabenteuer die Kinder in seine Welt saugt, verwandeln sich diese in Figuren des Spiel: Der schmächtige Spencer (Alex Wolff) wird zum muskulösen Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), die schüchterne Martha (Morgan Turner) schlüpft in den Körper der Kampf-Amazone Ruby Roundhouse (Karen Gillan), Sport-Ass Fridge (Ser'Darius William Blain) schrumpft auf das Format von Moose Finbar (Kevin Hart) und die beliebte Bethany (Madison Iseman) findet sich plötzlich in der Haut des belesenen Professors Shelly Oberon (Jack Black) wieder.

„Jumanji - Willkommen im Dschungel“ ist ein Remake des Films „Jumanji“ aus dem Jahr 1995. In dieser Verfilmung ist Jumanji jedoch kein Brett- sondern ein Computerspiel und insofern hat die Adaption von Juamji auch nur wenig mit dem Original gemeinsam. Der Film ist ein gelungener Abenteuer/Fantasy Film, der viel Spielfreude der Protagonisten rüber bringt und durch sehr gute CGI punkten kann. Ich habe mich immer wieder köstlich Amüsiert und selbst Jack Black, den ich oft als nervig empfinde, hat mir in seiner Rolle gefallen. Für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Filmabend gebe ich 7,5 von 10 Punkten. :)


Donnerstag, 1. November 2018

Hunter Killer

Hunter Killer
geschrieben am 01.11.18, 12:38 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Hunter Killer“, einen Actionthriller mit Gerard Butler, Garry Oldman, Common, Zane Holtz und Michael Nyqvist in den Hauptrollen angeschaut. In einer Nebenrolle ist außerdem Billy Bob Thornton zu sehen

Unterhalb der polaren Eisdecke ereignet sich Dramatisches: Ein amerikanisches U-Boot mit nuklearer Fracht verfolgt ein russisches U-Boot. Dieses Szenario ist an sich nicht ungewöhnlich, da die Weltmächte häufig ein Versteckspiel unter Wasser betreiben. Doch dann sinkt das russische Schiff aus unerfindlichen Gründen und die Amerikaner versuchen der russischen Besatzung in einer Tiefe von über 1000 Metern zu Hilfe zu kommen.

Nachdem der Kontakt zu dem amerikanischen U-Boot abbricht, steigt die Anspannung über der Wasseroberfläche. Washington und Moskau bereiten sich auf einen möglichen Dritten Weltkrieg vor. In dieser Situation wird der noch recht unerfahrene Captain Joe Glass (Gerard Butler) zusammen mit einer Spezialeinheit von Navy SEALs zur Unglücksstelle entsendet. Mithilfe von Admiral Charles Donnegan (Billy Bob Thornton) und Rear Admiral John Fisk (Common) entdeckt er, dass die Ereignisse keinesfalls ein Unfall waren und dass der Plan eines abtrünnigen russischen Armee-Generals noch nicht vollendet ist. Es gilt eine nukleare Katastrophe globalen Ausmaßes zu verhindern.

Hunter Killer ist ein packender und spannender U Boot Film. Sicher deckt der Film viele typische Klischees ab (So retten natürlich wieder die guten Amerikaner die Welt vor einem Atomkrieg, einige Russen sind selbstverständlich  die Aggressoren und auch das Navy Seals Team an Land bestand natürlich nur aus Helden und Männern aus Stahl), aber dieses Geschehen steht für mich nicht im Vordergrund. Dort stand für mich das gejagte U Boot, das zunächst durch ein riesiges Minenfeld manövrieren muss und später von einem russischen Zerstörer verfolgt wird. Hier erinnern zwar einige Sequenzen schon stark an „Jagd auf roter Oktober“, aber es wurde eine Spannung aufgebaut, in der man förmlich mit der U Boot Besatzung litt. Wenn das Boot in großer Tiefe bis an seine Belastungsgrenzen kommt und das Material nicht mehr dem gewaltigem Druck gewachsen ist, entwickelt so ein U Boot schon ein gewisses Eigenleben. Wenn dann noch rechts und links die Bomben zünden, wird die Mission sehr brenzlig. Das war wirklich sehr gut umgesetzt. Gerard Butler als Kapitän dieses U Boots liefert eine starke Leistung und auch Michael Nyqvist als Kapitän Andropow, liefert in seiner letzten Rolle vor seinem Tod eine sehr überzeugende Leistung ab. Für einen fesselnden und spannenden Filmabend gebe ich 7,5 von 10 Punkten. :)

Sonntag, 7. Oktober 2018

Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken

Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken
geschrieben am 06.10.18, 10:58 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Klassentreffen 1.0“ angeschaut. In den Hauptrollen Til Schweiger, Milan Peschel, Samuel Finzi und Lilli Schweiger.

Früher hatten sie große Träume, jetzt haben sie Krampfadern: Nils (Samuel Finzi), Thomas (Til Schweiger) und Andreas (Milan Peschel) sind zum Klassentreffen eingeladen. 30 Jahre ist ihr Abitur mittlerweile her und die Zeit ist leider nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Die Einladung zum Klassentreffen kommt allen sehr unpassend und stürzt die drei alten Schulfreunde zudem in eine mittelschwere Midlife-Crisis.

Sie wollen sich, der Welt und vor allem ihren ehemaligen Mitschülern an diesem Wochenende jedoch beweisen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Deswegen fahren die drei Freunde auch schon zwei Tage vor dem Klassentreffen ins Luxushotel und wollen es gehörig krachen lassen. Wenn da nur nicht Lili (Lilli Schweiger), die rebellische Tochter von Thomas' neuer Liebe Linda (Stefanie Stappenbeck), wäre. Die 17-Jährige soll für ihre Mutter als Aufpasserin für den DJ und Frauenhelden Thomas mitfahren und lässt kaum eine Gelegenheit an diesem Partywochenende aus, um die drei Schulfreunde vorzuführen - Generationenkonflikt vorprogrammiert.....


In Klassentreffen 1.0 spielt Til Schweiger, der gleichzeitig auch der Produzent ist, an der Seite seiner Tochter Lilli einen DJ der zu seinem 30jährigen Klassentreffen gemeinsam mit zwei ehemaligen Mitschülern noch einmal so richtig die Sau raus lassen will. Ich muss sagen ich habe seit Jahren im Kino nicht mehr so gelacht wie gestern. Mir liefen teilweise die Tränen vor lachen. Und das ging nicht nur mir so sondern fast dem kompletten gut gefülltem Kinosaal. Der von einigen als platt, sau dumm, peinlich und billig bezeichnete Humor, hat bei mir anscheinend gut funktioniert ;). Ich habe eine lustige kurzweilige Komödie erwartet und die habe ich gesehen! Ich finde es schade dass sich bei Schweiger Filmen immer seine Hater in den Vordergrund drängen und jeden Film so schlecht machen und zerreißen. Wenn ihr ihn nicht mögt, schaut euch doch seine Filme einfach nicht an. Noch ärmlicher finde ich hier allerdings die Kommentare von Usern die den Film gar nicht gesehen haben. Klassentreffen 1.0 ist kein Highlight der Filmgeschichte, aber er ist lustig und unterhaltsam. Für einen kurzweiligen Filmabend gebe ich 7 von 10 Punkten. :)




Sonntag, 30. September 2018

Mile 22

Mile 22
geschrieben am 30.09.18, 11:37 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Mile 22“ angeschaut. In den Hauptrollen Mark Wahlberg, Iko Uwais, Lauren Cohan, Ronda Rousey und John Malkovich

Mile 22 führt den CIA-Agenten James Silva (Mark Wahlberg) mitten hinein in einen Korruptionsskandal, der gewaltsame und politische Folgen ungeahnten Ausmaßes hat. Nur indem er sich mit dem Polizisten Li Noor (Iko Uwais) aus Indonesien verbündet, hat der Amerikaner Chancen, das Komplott aufzulösen, statt ihm zum Opfer zu fallen. Dafür müssen der Geheimpolizist und sein Elite-Team Li Noor allerdings aus dessen Heimatland bringen, denn der Indonesier besitzt lebensbedrohliche Informationen. Doch der Feind zieht die Schlinge zu und ihre Mission wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

Mark Wahlberg gibt den psychopatischen CIA Agenten, der fluchend und ohne große Rücksicht auf Verluste, seinen Auftrag einen indonesischen Informanten außer Landes zu bringen durchführt. Schaft er es nicht bekommen die Amerikaner nicht die Informationen die sie zu den Verstecken einer großen Menge gestohlenem radioaktivem Caesium führt. Der Filmbeginn ist sehr actionreich, ehe es dann zwecks Erklärungen und Einführung in die Story ziemlich abflacht. Das zieht sich über eine viertel Stunde hin, ehe es dann wieder richtig losgeht. Es beginnt eine 22 Meilen lange wilde Flucht durch die Stadt, bei der buchstäblich an jeder Ecke irgendwelche Schurken lauern, die ihnen an die Wäsche wollen. Die Story ist sicher nichts neues, aber sie wurde hier ganz gut umgesetzt. Bis weilen hat man allerdings Schwierigkeiten dem roten Faden zu folgen und der sekundenweise stattfindende Schnitt bei den Actionsequenzen trug nicht dazu bei das man den Überblick behielt. Nichts desto trotz bietet Mile 22 gute actiongeladene Unterhaltung. Die Protagonisten liefern durch die Bank eine ordentliche schauspielerische Leistung ab und die Martial Arts Einlagen von Iko Uwais sind echt sehenswert. Für einen kurzweiligen Filmabend gebe ich 7 von 10 Punkten. :)


Samstag, 25. August 2018

Barry Seal - Only in America

Barry Seal - Only in America
geschrieben am 25.08.18, 14:48 Uhr

Letztens habe ich mir „Barry Seal: Only in America“ angeschaut. In den Hauptrollen Tom Cruise, Domhnall Gleeson, Sarah Wright und Caleb Landry Jones.

Einst war Barry Seal (Tom Cruise) ein Pilot der amerikanischen TWA-Fluggesellschaft. Doch als die 1980er Jahre anbrechen, wird aus dem zuvor ehrenwerten Mann ein Drogenschmuggler. Gewinnbringend arbeitet er mit Drogenlords in Nicaragua zusammen und wird damit reich. Dann allerdings fliegen Barrys illegale Geschäfte auf. Um einer Verurteilung zu entgehen, lässt er sich von der Drogenabteilung der CIA anheuern, um das Medellín Cartel auszuspionieren. Seine Schmugglertätigkeit gibt Seal trotzdem nicht auf.

Barry Seal ist eine gelungene, kurzweilige Actionkomödie mit Tom Cruise. Er spielt den Drogenschmuggler, der schon gar nicht mehr weiß wohin mit der ganzen Kohle die er scheffelt, wirklich erstklassig. Es gibt einiges zu lachen und auch die Actionanteile kommen nicht zu kurz. Wenn man überlegt dass diese wilde Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen soll, kann man das fast gar nicht glauben. Es ist teilweise schon sehr skurril was da abgeht und es ist nicht verwunderlich das diese Story irgendwann verfilmt wurde. Barry Seal kann gut unterhalten und die 115 Minuten Spielzeit vergingen wie im Flug. Dafür gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten :)



Jurassic World

Jurassic World
geschrieben am 25.08.18, 13:50 Uhr

Letzte Woche habe ich mir „Jurassic World“, die Fortsetzung der Jurassic Park Filme, angeschaut. In den Hauptrollen Chris Pratt, Vincent D'Onofrio, Bryce Dallas Howard und Judy Greer.

Der Traum von John Hammond ist in Erfüllung gegangen: Der Jurassic Park, ein Themenpark mit echten Dinosauriern, ist Realität. Bereits seit einigen Jahren zieht er auf der Isla Nublar jährlich 10 Millionen Besucher an. Eine besondere Attraktion ist die Lagune, in der Unterwasser-Saurier durch dicke Glasscheiben zu beobachten sind und bei Shows sogar Tricks für die Besucher aufführen. Selbst die größten Bedrohungen aus der Frühzeit des Parks – die Velociraptoren und der T-Rex – wurden vom Verhaltensforscher Owen (Chris Pratt) untersucht. Dank seiner Analysen scheint sich das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren zu stabilisieren.

Alles scheint sicher im Park, doch die Ruhe täuscht. Denn in den Wäldern lauert ein neuer, bisher unbekannter Saurier. Er stammt aus den Gen-Laboren des Parks, in denen die Forscher eine lückenhafte DNA mit Elementen anderer Saurier kombiniert haben. Das Ergebnis ist schockierend. Nur eines ist sicher: Er ist höchst gefährlich und droht, den friedlichen Park erneut in ein grauenvolles Schlachtfeld zu verwandeln.

Jurassic World ist, nach 14 jähriger Pause, die Fortsetzung der Jurassic Park Trilogie. Jurassic World ist kein Aufguss der Trilogie, sondern eine gelungene Fortsetzung, die vor allem durch erstklassige CGI glänzen kann. Das wirkt schon alles sehr lebensecht. Aber auch der Cast ist gut gewählt und es kommt echte Spielfreude rüber. Die Story ist recht schlüssig und spannend gestaltet, so dass auch zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Ich habe mich gefreut die Dinos nach vielen Jahren in neuem Gewand zu sehen und wurde gut unterhalten. So gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten :)



Siccario 2

Siccario 2
geschrieben am 17.08.18, 18:50 Uhr

Letzten Dienstag habe ich mir im Kino „Sicario 2“, den zweiten Teil um den ehemaligen Anwalt Alejandro Gillick, dessen Familie einst von südamerikanischen Drogenkartellen ermordet wurde, angeschaut. In den Hauptrollen Benicio Del Toro, Josh Brolin, Matthew Modine, Jeffrey Donovan und Catherine Keener

Der Krieg gegen den Drogenschmuggel tobt an der mexikanisch-amerikanischen Grenze weiter. Es ist ein Kampf der US-Regierung gegen die Kartelle, der sich anscheinend nicht gewinnen lässt, aber Agent Matt Graver (Josh Brolin) und sein Partner Alejandro (Benicio del Toro) machen weiterhin ihren Job, auch wenn sie dabei nicht nur Länder-, sondern auch moralische Grenzen überschreiten müssen. Doch dann verweigert Alejandro den Befehl, eine junge Zeugin verschwinden zu lassen.


Sicario 2 ist, wie schon sein Vorgänger, ein Action Film der sehr gute Unterhaltung auf hohem Niveau bietet. Ebenfalls wie im ersten Teil trägt zum Aufbau und Erhalt der Spannung der ständig im Hintergrund laufende bedrohliche und nervenaufreibende Score bei. Ich habe den Film im Cinemaxx mit Maxximumsound gesehen, was den Score zum absoluten Hörgenuss werden lies. Benicio del Toro. der ebenso wie Josh Brolin, schon im ersten Teil zu sehen war, ist in seiner Darstellung wieder die coolness in Person und ich habe gerade sein Schauspiel wieder sehr genossen.  Der Film baute schon recht früh einen Spannungsbogen auf, den er bis zum Schluss auf einem hohem Niveau halten konnte, so das während der zweistündigen Laufzeit keinerlei Langeweile aufkam. Ein gutes Drehbuch ließ den Protagonisten kaum eine Chance keinen guten Film abzuliefern. Ich habe einen sehr guten Film gesehen, dessen schlechtes Ende, das in meinen Augen einzig dazu dient einen dritten Teil nachzuschieben und den Filmgucker im dunklen stehen lässt, zu einem Abzug von einem halben Punkt führte. So gibt es von mir 8,5 von 10 Punkten. :)



Mission: Impossible – Fallout

Mission: Impossible – Fallout

geschrieben am 17.08.18, 17:01 Uhr

Letzten Samstag habe ich mir „Mission: Impossible – Fallout“, den mittlerweile 6 Teil der Franchise um den Geheimagenten Ethan Hunt, angeschaut. In den Hauptrollen wie in Teil 5, Tom Cruise:, Rebecca Ferguson: Ilsa Faust, Simon Pegg, Alec Baldwin, sowie Ving Rhames. Hinzu kam noch Vanessa Kirby.

Seine sechste unmögliche Mission darf Ethan Hunt (Tom Cruise), seines Zeichens Top-Geheimagent der Impossible Mission Force, wieder zusammen mit seinen Verbündeten Benji Dunn (Simon Pegg), Luther Stickell (Ving Rhames), Alan Hunley (Alec Baldwin) und Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) bestreiten.

Als eine Mission auf denkbar schlimme Weise endet, muss die Welt jedoch mit den gravierenden Konsequenzen dieser Angelegenheit zurechtkommen. Während Ethan seine ursprüngliche Aufgabe auf eigene Faust weiterverfolgt, beginnt die CIA (Henry Cavill und Angela Bassett), an seiner Loyalität und seinen Motiven zu zweifeln. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um eine globale Katastrophe zu verhindern.….

Nach einer 5 monatigen Schreibblockade und einer ebenso langen Zeit ohne Kinobesuch, nehme ich nun „Mission: Impossible – Fallout“, den ich letzten Samstag im Kino sah, zum Anlass die Gemeinde wieder mit meiner unmaßgeblichen Meinung zu beglücken :)

Mission: Impossible – Fallout ist ein erstklassiger rasanter Action Film, mit sehr guten Stunts, einer guten Story sowie einem gelungenem Score. Erstklassige Verfolgungsjagten und ein fulminanter HALO-Sprung über Paris sind nur einige der Highlights dieses Films, der ein wahres Actionfeuerwerk abbrennt. Es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf und die 147 Minuten Spieldauer vergingen für mich wie im Flug, Der sechste Teil der Franchise ist in meinen Augen auch der beste nach Phantomprotokoll. Tom Cruise zeigt über die gesamte Länge des Films sein ganzes Können, bringt eine hervorragende Leistung auf die Leinwand und trägt den Film souverän. Man sieht ihm die 56 Jahre nicht an und ich finde es beeindruckend, dass er immer noch all seine Stunts selber macht. Aber auch Simon Pegg und Rebecca Ferguson konnten überzeugen und mit guter Leistung aufwarten. Es wirkte überhaupt so als ob der komplette Cast mit viel Spaß und Freude dabei war, was ja noch keinem Film geschadet hat. Und alle Protagonisten schafften es, dass dieser Funke auch auf das Publikum übersprang und dieses am Ende gut gelaunt den Saal verließ.  Ich hoffe dass dieses nicht das letzte Abenteuer des Ethan Hunt war und für einen ausgezeichneten  Film gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)



Sonntag, 25. März 2018

Auch Liebe macht mal Ferien 2

Auch Liebe macht mal Ferien 2
geschrieben am 24.03.18, 13:21 Uhr

Heute habe ich mir „Auch Liebe macht mal Ferien 2“, eine Komödie/Drama von Tyler Perry aus dem Jahr 2010, angesehen. In den Hauptrollen Tyler Perry, Janet Jackson, Jill Scott und Sharon Leal. In einer Nebenolle außerdem Dwayne Johnson.

Auch Liebe macht mal Ferien ,2 die Fortsetzung von Auch Liebe macht mal Ferien führt uns erneut in das Leben der acht College-Freunde, die mit den Herausforderungen der Ehe kämpfen. In Bahamas sind sie alle versammelt für ihr jährliches einwöchiges Treffen. Die vier Paare sind wild darauf, sich wieder zusehen und teilen alle ihre Neuigkeiten über ihr Leben und ihre Ehen miteinander. Aber ihre Idylle wird bald gestört. Angelea (Tasha Smith) und Marcus (Michael Jai White), Dianne (Sharon Leal) und Terry (Tyler Perry) , Patricia (Janet Jackson) und Gavin (Malik Yoba) und Sheila (Jill Scott) und Troy treffen sich alle zu ihrem jährlichen Wiedersehen auf den Bahamas. So versammelt sind die acht College Freunde ganz wild darauf sich auf den Neusten Stand zu bringen. Sie unterhalten sich über Neuigkeiten in ihrem Leben und plaudern über ihre Ehen. Aber ihre idyllische Woche hat ein jähes Ende als der Ex-Mann von Sheila, Mike (Richard T. Jones) , auftaucht. Mike hat den Plan die Ehe von Sheila und Troy zu beenden um Sheila zurück zugewinnen. Während dieser intimen Woche beginnen die Paare ihre Ehen zu analysieren und fragen sich, warum sie ihre Männer geheiratet haben. Angela glaubt ihrem Mann Marcus nicht, dass er treu sein kann, wenn er als Star-Magazin-Moderator arbeitet. Während Terry und Dianne die Belastung ihrer Ehe durch das Erziehen der Kinder spürt. Und die erfolgreiche Selbsthilfe-Psychologin Patricia muss schlussendlich die tiefgreifenden Makel in ihrer scheinbar perfekten Ehe erkennen.….

Auch Liebe braucht mal Ferien 2 ist eine recht seichte Komödie/Drama ohne jegliche Ansprüche. Der Film ist eigentlich sogar recht langweilig, als Komödie unlustig, als Drama zu seicht und taugt ausschließlich dazu sie als Geräuschkulisse nebenher laufen zu lassen. Für einen mehr schlechten als rechten Film gibt es auch nur 1 von 10 Punkten. :)



Sonntag, 4. März 2018

Changing Times

Changing Times
geschrieben am 04.03.18, 14:41 Uhr

Heute habe ich mir „Changing Times“, ein Drama von André Téchiné aus dem Jahr 2004, angesehen. In den Hauptrollen Gérard Depardieu, Catherine Deneuve, Gilbert Melki und Malik Zidi.

Antoine, ein französischer Ingenieur, ist in Tangier angekommen, um die Umsetzung seiner Entwürfe für ein großes Medien Center zu überprüfen. Obwohl dies ein beeindruckendes Bauwerk ist, ist der wahre Grund für Antoines Besuch in der Stadt Cécile, seine erste große Liebe, die er seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Cécile lebt mittlerweile in einer unausgefüllten Ehe mit Nathan, einem marokkanischen Arzt. Ihr Sohn Sami ist gerade aus Paris mit seiner Frau und seinem neun Monate alten Sohn zu Besuch. Eines Nachmittags steht Antoine ohne Vorankündigung vor Céciles….

Und auch der dritte Film des Tages ist ein Film  mit einem großen französischen Schauspieler und einer ebenso großen französischen Schauspielerin. Leider muss ich sagen, dass große Namen noch lange keinen großen Film ausmachen. Dieses Drama ist nicht schlecht, aber es ist teils recht zäh, verfügt über erhebliche Längen und ich fand es im Großen und Ganzen recht langweilig. Vor allem die ersten zwanzig Minuten plätschern so vor sich hin und ich war schon geneigt die Sichtung abzubrechen. Ich habe dann aber doch noch bis zum Ende geschaut und der Film wurde dann auch besser. Richtig erreichen konnte mich der Film allerdings nie und so gebe ich für dieses Drama 4,5 von 10 Punkten. :)


Hasch mich ich bin der Mörder

Hasch mich ich bin der Mörder
geschrieben am 04.03.18, 13:12 Uhr

Heute habe ich mir „Hasch mich ich bin der Mörder“, eine Komödie von Jean Girault angesehen. In den Hauptrollen Louis de Funes, Bernhard Blier, Claude Gensac und Michel Galabru.

Der Autor Antoine Brisebard wird von einem Gangster erpresst. Er nutzt diese Situation, um über seine aktuellen Erlebnisse einen Krimi zu schreiben, in dem der Erpresser durch das Opfer getötet wird. Als Brisebard dem Täter dann eines Tages tatsächlich gegnübersteht, hat er nicht den Mut, das Ende seines Krimis auch in der Realität umzusetzen, daher wirft er seinen Revolver in die Ecke. Hierbei löst sich aber ein Schuß, der den Erpresser dann doch tödlich trifft. Brisebard verscharrt die Leiche in seinem Garetn, genau an der Stelle, an der ein neuer Pavillon gebaut werden soll. Als dann aber die Polizei bei ihm auftaucht und erzählt, daß ein Erpresser namens Jo tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, und Brisebard auf dessen Opferliste gestanden hat, stellt sich die Frage, wen der Kriminalautor denn da nun wirklich unter dem Fundament seiner Gartenlaube liegen hat.

Die nächste französische Komödie am heutigen Sonntag, dieses Mal mit Louis de Funes in „Hasch mich ich bin der Mörder“. Ein weiterer großer Franzose seiner Zunft, der mir allerdings bisweilen ein wenig zu hecktisch und überdreht agiert. Nichts desto trotz ist Hasch mich ich bin der Mörder eine äußerst gelungene und amüsante Komödie in der Louis de Funes die gesamte Palette seines komödiantischen Talents abrufen kann. Herrliche slapstickartige Szenen (zB. Die Leiche unter der Couch) und seine Gesichtskirmes machen den Film zu einem großen Spaß. Für diese unterhaltsame Komödie gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)

 

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh
geschrieben am 04.03.18, 12:05 Uhr

Heute habe ich mir „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, eine Komödie/Thriller von Yves Robert angesehen. In den Hauptrollen Pierre Richard, Bernhard Blier, Jean Rochefort und Paul Le Person.

Francois ist ein völlig zerstreuter, aber netter und charmanter Musiker, der keiner Fliege etwas zu Leide tut, sondern höchstens einmal seinen besten Freund mit dessen Frau betrügt. Dieses konfuse Unschuldslamm sucht sich der Geheimdienst-Chef Toulouse aus, um seinem Stellvertreter, dem allzu ehrgeizigen Milan, einen Streich zu spielen. Er lässt Milan weismachen, Francois sei ein äußerst verdächtiger und gefährlicher Agent. Nun tut Milan Alles um Francois zur Strecke zu bringen und dadurch seine Karriere zu krönen. Das Leben des ahnungslosen Musikers wird in ein fürchterliches Chaos verwandelt und seine Verwirrung steigert sich ins Grenzenlose, als Milan die schöne Christine als Lockvogel auf ihn ansetzt.

Pierre Richard in „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, der ein Musiker ist und durch ein Intrigenspiel für einen Agenten gehalten wird, schlittert von einer chaotisch komischen Situation in die andere. Ein Film aus seiner Glanzzeit und auch einer seiner besten Filme. Ich habe diesen Film 1974 im Kino gesehen und es war heute meine erste Sichtung seit 44 Jahren. Es war mir eine echte Freude diesen Film, mit seinem herrlichen französischen Humor, der mir teils vor Lachen die Tränen in die Augen trieb (mach mir den Hengst oder die Dudelsack Szene :D), wieder zu sichten. Für gelungene kurzweilige Unterhaltung gebe ich 7,5 von 10 Punkten. :)

 

Montag, 26. Februar 2018

Deepwater Horizon

Deepwater Horizon
geschrieben am 26.02.18, 18:30 Uhr 

Heute habe ich mir „Deepwater Horizon“, einen Actionfilm von Peter Berg angesehen. In den Hauptrollen Mark Wahlberg, Dylan O'Brien, Kurt Russell, Kate Hudson und John Malkovich.

Weit draußen im Golf von Mexiko, 84 Kilometer südlich der Küste von Louisiana, liegt die Bohr-Plattform namens Deepwater Horizon. Hier wird tagtäglich Öl aus der Tiefe an die Oberfläche befördert. Mithilfe von Probebohrungen soll nun das Macondo-Ölfeld erschlossen werden. Doch dann kommt es zu einer Explosion und während die Männer auf der Bohrinsel (unter ihnen Mark Wahlberg) um ihr Überleben kämpfen, entfaltet sich ein Unglück katastrophalen Ausmaßes. 

Deepwater Horizon erzählt die reale Geschichte der Ölkatastrophe um die gleichnamige Bohrinsel die am 22. April 2010 versank. Durch die Habgier und Rücksichtslosigkeit einiger BP Mitarbeiter, kam es vor der Küste der USA zu einer der schlimmsten Ölpesten aller Zeiten. Dieser hochkarätig besetzte Actionfilm gibt die Ereignisse der Katastrophe sehr realistisch wieder. Er ist spannend und man leidet in der Katastrophe mit den Protagonisten mit.  Die Story nimmt immer weiter ihren Lauf und alle Bemühungen der Bohrinselbesatzung scheitern an der enormen Gewalt die vom Bohrloch ausgehen. Schließlich endet es in dem Unabdingbaren. Mark Wahlberg zeigt hier, ebenso wie Kurt Russell eine überzeugende Leistung. Deepwater Horizon ist ein packender Actionfilm der aber gleichzeitig ein Drama über die damaligen Geschehnisse ist. Für gelungene kurzweilige Unterhaltung gebe ich 8 von 10 Punkten. :)

 

Samstag, 24. Februar 2018

Mad Max: Fury Road

Mad Max: Fury Road
geschrieben am 24.02.18, 18:17 Uhr 

Heute habe ich mir „Mad Max: Fury Road“, einen Action-/Science Fiction-Film von George Miller angesehen. In den Hauptrollen Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult und Rosie Huntington-Whiteley. 

Max Rockatansky, besser bekannt als Mad Max (Tom Hardy), ist auf der Flucht. Gemeinsam mit einer Gruppe Überlebender donnert er in einem zum Panzer umgebauten Sattelschlepper durch die Wüste, der von Imperator Furiosa (Charlize Theron) gefahren wird. Sie werden verfolgt von degenerierten Gesetzlosen in schwer bewaffneten Wüsten-Autos. Ein erbitterter Krieg auf der Straße entbrennt. Mit an Bord ist eine Gruppe von Frauen, die sich “The Five Wifes” nennt. In der postapokalyptischen Welt von Mad Max werden schöne Frauen als sehr wertvolle Güter behandelt. Besonders attraktive Exemplare werden in einem Käfig gehalten und sind für die Straßenbanditen ebenso wertvoll wie Benzin.

Lange habe ich mich diesem Film gegenüber verschlossen, da in meinen Augen Mel Gibson der “Mad Max” ist. Heute habe ich ihn nun doch endlich gesichtet und ich muss sagen, Tom Hardy macht seine Sache recht gut. Mad Max: Fury Road steht den früheren „Mad Max“ Filmen in nichts nach, ist aber auch nicht besser als diese. Im Endeffekt ist eigentlich nichts anders und die erhofften Innovationen blieben leider aus. Dennoch konnte der Film mich gut unterhalten, denn es gab über die gesamten 120 Minuten gute Action, gute CGI und es gab einen guten Cast. Vor allem Charlize Theron überzeugte und gab eine wirklich gute Figur ab. Für gelungene kurzweilige Unterhaltung gebe 7,5 von 10 Punkten. :)


Narx - Im Netz von Korruption und Gewalt

Narx - Im Netz von Korruption und Gewalt
geschrieben am 24.02.18, 16:05 Uhr

Heute habe ich mir „Narx - Im Netz von Korruption und Gewalt“, einen Actionfilm von Alex Maisonette angesehen. In den Hauptrollen Luis Agostini, Rudolfo Borges, Richie Clarke und Joseph P. Cain.

Detective Agostini - Undercover Cop der Spezialeinheit 'NARX' vom NYPD - steht kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand. Da erhält er seine gefährlichste Mission: Der größte Drogenboss von New York City, Big Ed, soll dingfest gemacht werden. Der Cop setzt sein Leben aufs Spiel, um zunächst die Korruption in der eigenen Abteilung des Departements zu bekämpfen. Es wimmelt nur so von Maulwürfen, die auf der Gehaltsliste des Drogenbosses stehen. Niemandem kann er vertrauen. Det. Agostini scheint machtlos gegen das skrupellose und gut organisierte Verbrechen. Die Ermittlungen bringen nicht die erhofften Ergebnisse und die Zahl der Toten steigt von Tag zu Tag. Zu allem Überfluss wird nun auch der Detective selbst verdächtigt korrupt zu sein und zwielichtigen Geschäften nachzugehen.

Narx - Im Netz von Korruption und Gewalt ist ein weiterer Film den ich auf dem Wühltisch für einen Euro geschnappt habe. Mike ist ein Undercover Cop der Spezialeinheit Narx in New York, der sich ins Drogenmilieu  eingeschleust hat. Er soll den Drogen Boss Big Ed aus dem Verkehr ziehen. Dieses ist natürlich ein gefährliches Unterfangen und Mike bewegt sich ständig in Todesgefahr und auch selber am Rande der Legalität. Ein weiteres großes Problem sind die korrupten Detectivs in der eigenen Abteilung. Ein insgesamt recht langweiliger Film, in dem die Ereignisse eher wie in einem Dokumentarfilm dargestellt werden und der nie so etwas wie Spannung aufkommen lässt. Die Story ist recht wirr und wenig innovativ, da wäre mehr möglich gewesen. Viel mehr als den einen Euro den ich bezahlt habe ist der Film auch nicht wert und ich gebe 3 von 10 Punkten. :)

 

Mittwoch, 21. Februar 2018

Exodus: Götter und Könige

Exodus: Götter und Könige
geschrieben am 21.02.18, 18:19 Uhr 

Heute habe ich mir „Exodus – Götter und Könige“, einen Abenteuer/Historienfilm von Ridley Scott angesehen. In den Hauptrollen Christian Bale, Sigourney Weaver, Joel Edgerton, Ben Kingsley, Aaron Paul und John Turturro.

Moses ist nicht nur bekannt für seine Rolle als Traumdeuter, Befreier der Israeliten und deren Führer durchs Rote Meer und die Wüste – und als Empfänger der Zehn Gebote. Seine Herkunft als Findling inspirierte auch Joe Shuster und Jerry Siegel zu ihrer Genesis von Superman, den Man of Steel, wie Produzent Michael E. Uslan (Batman) gerne als Anekdote anführt. In Exodus: Götter und Könige sollten bisher eher unbekannte Seiten von Moses beleuchtet werden, mit besonderem Schwerpunkt auf dessen Beziehung zum Pharo Ramses (Joel Edgerton): Wie Brüder wuchsen sie auf, nachdem der kleine Moses im Weidenkorb an die Ufer des Nils gespült und gerettet worden war. Doch stets scheinen die Unterschiede in ihrer Herkunft durch. Moses sieht den Reichtum des Pharaonengeschlechts auf den Schultern einer Sklavenherrschaft beruhend und setzt sich für eine Befreiung des israelischen Volkes ein, von denen er sich als einen Teil sieht. Da Ramses sich weder von ihm noch den tödlichen von Gott bewirkten Plagen überzeugen lässt, nimmt Moses schließlich die Zügel selber in die Hand und führt nicht weniger als 600.000 Sklaven in die Freiheit, aber eine unsichere Zukunft.

Exodus – Götter und Könige ist ein schöner Historienfilm aus der Zeit des Pharaos Ramses, in dem es in erster Linie um Moses zu der Zeit geht, als dieser zunächst noch bei den Ägyptern lebte und später dann die Sklaven in die Freiheit führte. Leider gibt es aber auch einige arge Längen, was den Schau Genuss deutlich schmälerte. Sehr gut gefiel mir Christian Bale in der Rolle des Moses, aber auch Joel Edgerton gab als Ramses eine gute Figur ab. Auch die CGI Anteile waren äußerst gelungen und es gab insgesamt sehr schöne Bilder. Wäre dieser 151 Minuten Film auf 90 gekürzt worden, hätte man die Story auch gut unterbringen können und es wäre nicht des Öfteren Langeweile eingekehrt. Aufgrund der teils endlosen Längen gibt es für einen grundsätzlich guten Film nur 6 von 10 Punkten. :)