Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Montag, 25. Januar 2016

...und wieder ist ein Jahr vergangen...


...und wieder ist ein Jahr vergangen...            

geschrieben am 24.12.15, 18:00 Uhr


Auch in diesem Jahr habe ich wieder meiner Tradition, am Heiligenabend TV in schwarz weiß zu gucken, gefrönt.

Der heutige Tag startete mal etwas später als gewöhnlich, da es gestern Abend, beim Bierchen zum ausklingen des Arbeitsjahres, doch etwas später und feuchtfröhlicher wurde :-)
So gab es heute erst um 8:30 Frühstück und beim anschließendem aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaumes begann es wie jedes Jahr traditionell mit „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ Teil 1 bis 3, dem Film über den wohl genialsten Zugüberfall aller Zeiten. Im Anschluss gab es dann die zauberhafte Margaret Rutherford in „Vier Frauen und ein Mord“. Miss Marple auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Als sich die kauzige alte Lady um eine Rolle bei einer drittklassigen Theatergruppe bewirbt, geht es ihr natürlich nicht um eine Karriere als Schauspielerin. In Wahrheit hat sie einen Furchtbaren Verdacht: Spielt einer ihrer Kollegen die Rolle des Mörders auch im wirklichen Leben? Nun ging es mit der lustigen Heinz Erhardt Komödie „Ach Egon“ weiter. Der Kinderarzt Waldemar Weber ist verzweifelt: Ausgerechnet für seinen ersten Hochzeitstag hat sich sein Adoptivsohn Egon aus erster Ehe zu Besuch angekündigt, den Waldemar seiner jungen Gattin Henny stets verschwiegen hat. Waldemar muss Egon unbedingt abfangen. Als Egon dann doch vor der Tür steht, stellt der sich außerdem als Affendompteur heraus. Er hat auch noch seine Schimpansen Kiki, Koko und Kaka mitgebracht. Waldemar hat alle Hände voll zu tun, um Egons Existenz zu erklären, und die Schimpansen vor seiner misstrauischen Frau zu verstecken. Aber ob der Schlafzimmerschrank wirklich das geeignete Versteck ist? Den Abschluss bildete dann wieder ein absoluter Klassiker: „Casablanca“. Ich denke den Inhalt des Films brauche ich hier nicht weiter zu erläutern ;-)

Auch in diesem Jahr war es bisher, wie immer am heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Nun geht es ans Abendessen und nach der Bescherung gibt es vielleicht noch ein wenig TV in Bunt :D

Mein Kinojahr 2015



Mein Kinojahr 2015
geschrieben am 21.12.15, 16:41 Uhr



16.01. 96 Hours - Taken 3
20.02. John Wick
13.05. Fast & Furious 7
15.06. Spy – Susan Cooper Undercover
15.08. Mission Impossible – Rogue Nation
01.09. Codename U.N.C.L.E.
02.10. Sicario
20.11. Specter



Spectre

Spectre 

geschrieben am 21.11.15, 14:53 Uhr

Gestern habe ich mir Spectre, das neuste Abenteuer um den Geheimagenten James Bond, in Kino angeschaut. In den Hauptrollen Daniel Craig, der mittlerweile zum vierten Mal den Geheimagenten James Bond gibt, Christoph Walz, Lea Seydoux, Ralf Fiennes, Naomie Harris und Ben Whishaw.

James Bond (Daniel Craig) erhält eine kryptische Nachricht und wird so mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Im Rahmen seiner geheimen Mission ermittelt Bond zunächst im Alleingang und stößt auf eine düstere Organisation namens Spectre. In der Zwischenzeit muss M (Ralph Fiennes) den Secret Service gegenüber der britischen Regierung verteidigen, die überlegt, den MI6-Betrieb einzustellen. Nicht zuletzt stellt Max Denbigh (Andrew Scott), seines Zeichens neuer Kopf des Centre for National Security, die Machenschaften des britischen Geheimdiensts aufgrund verheerender Zwischenfälle in Frage.
Bond, der untertauchen muss, versucht derweil mit Hilfe von Eve Moneypenny (Naomie Harris) und Q (Ben Whishaw), Madeleine Swann (Léa Seydoux), die Tochter seiner ehemaligen Nemesis Mr. White (Jesper Christensen), ausfindig zu machen. Sie könnte den Schlüssel in den Händen halten, um die zwielichtige Organisation Spectre endgültig zu zerschlagen. Je tiefer Bond allerdings in ein Netz aus Lügen, Intrigen und Verrat vordringt, desto größere Ausmaße nimmt die Verschwörung an, die er im Begriff ist aufzudecken.

Spectre konnte den, aus meiner Sicht hervorragenden, Skyfall zwar nicht erreichen, aber er war auch nicht wirklich weit weg davon. Das sowohl Ralf Fiennes, Naomi Harris als auch Ben Whishaw wieder auftauchten und dem Bond Film somit die gewohnte Kontinuität einiger Charaktere aus frühren Jahren gab, hat mir schon einmal sehr gut gefallen. Und einem Bond Nostalgiker wie ich es bin ging natürlich wieder das Herz auf als Bond am Ende des Films mit dem Aston Martin DB5 aus dem Film Goldfinger davon fuhr.  The Rest coming soon :)


Sicario


Sicario
geschrieben am 01.10.15, 17:45 Uhr

Gestern Abend habe ich mir Sicario angeguckt. In den Hauptrollen Emily Blunt, Josh Brolin, Benicio del Toro, sowie Daniel Kaluuya.

Kate Macer (Emily Blunt) arbeitet in Sicario als Teil eines SWAT-Teams in Tucson, Arizona. Von Matt (Josh Brolin) wird sie für eine Task Force angeheuert und mit einem geheimen Auftrag über die Grenze zwischen den USA und Mexiko geschickt. Zusammen mit Matt, dem Experten Alejandro (Benicio del Toro) und ihrem befreundeten Kollegen Reggie (Daniel Kaluuya) wird es ihre neue Aufgabe, einen Drogenbaron aufzuspüren und zu verhaften. Doch die Reise wird eine Fahrt durch gefährliche Gewässer, denn Kate muss inmitten der Korruption nicht nur herausfinden, wer auf ihrer Seite steht und wer sich hat schmieren lassen, sondern auch, wer ihr inmitten ihrer fragwürdigen Einsätze an den Kragen will…

Sicario ist ein hochspannungsgeladener Thriller vom allerfeinsten. Der Film ist im Kino sowohl optisch, als auch vor allem akustisch ein absoluter Genuss. Die Musik von Komponist Jóhann Jóhannsson hätte nicht passender sein können. Der Score war nervenaufreibend, strahlt stets die Bedrohlichkeit des Geschehens fast fühlbar aus und ist perfekt auf den Film zugeschnitten. Ich habe den Film im Cinemaxx mit Maxximumsound gesehen, was den Score zum absoluten Hörgenuss werden lies. Aber auch die Kameraarbeit war genial und auf allerhöchstem Niveau. Was da an Atmosphäre rüberkam und die Intensität verschiedenster Szenen ist kaum in Worte zufassen. So zum Beispiel die Szene des Militärkonvois am Anfang des Films, aus der Helikopterperspektive. Es gab zwar nach diesem rasanten Anfang einen kleinen Hänger, aber der war schnell überwunden und anlässlich des noch folgendem gut verzeihbar. Erwähnt sei hier noch die Szene in der der Konvoi von CIA Agenten nach Mexiko, durch Juarez und wieder zurück fährt. Diese Szene erzeugte eine so knisternde Spannung, das es kaum auszuhalten war. Benicio del Toro verkörpert seine Rolle so eiskalt, das man fast Frostbeulen bekommt. Schauspielerisch sicher die beste Leistung aller beteiligten Protagonisten. Aber auch Emily Blunt lieferte eine überzeugende Vorstellung ab. Zusammenfassend kann ich sagen ich habe einen spannungsgeladenen Thriller auf hohem Niveau gesehen, der mich erstklassig unterhalten hat. Aus eben diesem Grund gebe ich 9 von 10 Punkten :)



Codename U.N.C.L.E.


Codename U.N.C.L.E.
geschrieben am 02.09.15, 14:42 Uhr

Gestern abend habe ich mir Codename U.N.C.L.E., eine Kino Adaption der Serie Solo für U.N.C.L.E. aus den 60er Jahren, angeschaut. In den Hauptrollen Henry Cavill, Armie Hammer, Alicia Vicander sowie Hugh Grant.

Im Jahr 1963 befindet sich der Kalte Krieg auf seinem Höhepunkt. Eigentlich stehen der CIA-Agent Napoleon Solo (Henry Cavill) und KGB-Mann Kuryakin (Armie Hammer) auf entgegengesetzten Seiten der beiden großen Machtblöcke. Als jedoch eine mysteriöse internationale Verbrecherorganisation mit gestohlenen Atom-Waffen versucht, das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen der USA und der Sowjetunion ins Wanken zu bringen, wird die gemeinsame Organisation U.N.C.L.E. eingeschaltet. Unter dem Kommando von Geheimdienstchef Alexander Waverly (Hugh Grant) müssen Solo und Kuryakin notgedrungen zusammenarbeiten. Die einzige Spur der beiden Agenten ist die Tochter eines entführten deutschen Wissenschaftlers. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, die globale Katastrophe zu verhindern.....

Eigentlich wollte ich mir diesen Film gar nicht im Kino anschauen, aber auf mehrfachen Wunsch meiner Frau ist es nun gestern doch dazu gekommen. Ich hatte auch starke Befürchtungen das Codename U.N.C.L.E. nichts taugt, da er in einem Multiplexkino in der Nähe schon gar nicht mehr lief und in dem anderem lediglich in einer Vorstellung am Tag. Diese Befürchtung ist zum Glück nicht eingetreten. Der Film ist eine herrliche Hommage an die Serie aus den sechziger Jahren. Guy Richie hat die Vorlage gut umgesetzt und dabei immer wieder original Filmmaterial aus der damaligen Zeit mit eingebaut. Der Film ist von der Machart und der von den Agenten verwendeten Technik her wie eine Zeitreise in eben diese Epoche. Gut aufgelegte Schauspieler agieren locker und frei in dieser Agentenkomödie und vermitteln dem Zuschauer das sie viel Spaß dabei hatten. Es gab einige sehr lustige Szenen, die den ganzen Kinosaal zum lachen brachten, aber es gab auch Action die überzeugen konnte, sowie eine durchdachte Handlung. Guy Richie hat mal wieder etwas sehr unterhaltsames geschaffen. Ich wurde gut unterhalten, war zufrieden und somit gebe ich 8,5 von 10 Punkten.



Mission Impossible – Rogue Nation


Mission Impossible – Rogue Nation 
geschrieben am 16.08.15, 14:16 Uhr

Gestern Abend habe ich mir Mission: Impossible 5 – Rogue Nation, das neuste Abenteuer um den Geheimagenten Ethan Hunt angeguckt. In den Hauptrollen wie schon in Teil 4 der Franchise Tom Cruise, Simon Peg, Jeremy Renner, Ving Rhames, sowie Rebecca Ferguson und Alec Baldwin.

Mission: Impossible 5 – Rogue Nation beweist, dass im Leben eines Agenten so etwas wie Ruhe und Frieden nicht existiert. Das muss Ethan Hunt (Tom Cruise) in seiner neusten unmöglichen Mission einmal mehr herausfinden. Sein neuster Auftrag führt den Agenten unter anderem nach Österreich, wo er die Wiener U-Bahn unsicher macht. Außerdem besucht Hunt England, wo er sich mit einem Militär-Flugzeug in die Lüfte schwingt – allerdings auf der falschen, nämlich auf der Außenseite des Fliegers. Darüber hinaus führen den Agenten der Impossible Mission Force (IMF) seine Wege in den Westminster-Palast, also in das britische Parlament in London. Der Grund dafür: Die Regierung will die IMF auflösen und das sogenannte Syndikat, eine Art “Anti-IMF”, nimmt sie daraufhin ins Visier....

Auch der fünfte Teil der Franchise um den Geheimagenten Ethan Hunt läßt keinerlei Langeweile aufkommen. Er bewegt sich auf einem ähnlich hohem Level wie sein Vorgänger. Mission: Impossible – Rogue Nation ist ein erstklassiger Actionfilm, mit einer exzellent in Szene gesetzten Motorrad-Verfolgungsjagd, insgesamt hervorragenden Stunts und es gab auch immer wieder Situationen in denen der ganze Kinosaal lachte. Auch die Handlung wirkte durchdacht und man verlor zu keiner Zeit den roten Faden. Außerdem habe ich den Film im Cinemaxx mit Maxximum Sound gesehen, was den akustischen Filmgenuss noch einmal erhöhte. Tom Cruise gibt in der Figur des Ethan Hunt mal wieder eine überzeugende Vorstellung und er trägt den Film über die gesamte Länge souverän. Simon Pegg spielte die Rolle des Benji ebenfalls erstklassig und er hat auch deutlich mehr Leinwandpräsenz als im letzten Teil. Sehr erfrischend war auch der Auftritt von Rebecca Ferguson, die als Doppelagentin für einigen Wirbel sorgte. Insgesamt wirkte es so als ob alle Protagonisten mit Spaß bei der Sache waren, was ja noch keinem Film abträglich war. Zusammenfassend kann ich sagen Mission: Impossible – Rogue Nation ist erstklassiges kurzweiliges Popkornkino, das es versteht den Besucher in seinen Bann zu ziehen. Ich gebe 9 von 10 Punkten.



Spy – Susan Cooper Undercover


Spy – Susan Cooper Undercover 
geschrieben am 16.08.15, 17:14 Uhr

Vor mittlerweile schon zwei Monaten habe ich mir Spy – Susan Cooper Undercover, eine Action Komödie mit Melissa McCarthy, Jude Law und Jason Statham in den Hauptrollen angeschaut.

Susan Cooper (Melissa McCarthy) arbeitet für die CIA. Mit besonders prekären Aufträgen hat sie allerdings eher wenig am Hut, denn sie sitzt ausschließlich hinter ihrem Schreibtisch. Schon ihre Mutter hat ihr immer eingebläut, dass sie ihre Träume besser auf Eis legen sollte und am besten nicht auffällt. Als ihr Partner (Jude Law) ausfällt und auch ein anderer Top-Agent (Jason Statham) in höchste Gefahr gerät, lässt sie ihr altes Ich hinter sich. Kurzerhand beschließt die gutgläubige Susan, sich selbst als Undercover-Agentin für die gefährlichste Mission der CIA zu melden. Denn wer ist unsichtbarer als sie? Um eine Katastrophe zu verhindern, macht sie sich auf die Suche nach einer versteckten Bombe – getarnt als alleinerziehende Mutter aus Iowa.

Dieser Film ist eine recht lustige, teils skurrile Action Komödie die gut zu unterhalten weiß und sehr kurzweilig rüber kam. Melissa McCarthy ist eigentlich wie immer, Derbe Witze und typisch für sie auch einige Fäkalsprüche, aber irgendwie hat sie es geschafft mich, anders als bei anderen ihrer Filme (Brautalarm habe ich z.B. nach 40 Minuten abgeschaltet, weil ich diesen Schwachsinn nicht mehr ertragen konnte) immer wieder zum Lachen zu bringen. Jason Statham mal in einer anderen Rolle zu sehen hat ebenfalls Spaß gemacht und die Actionszenen waren klasse. Der Film nimmt sich insgesamt nicht allzu ernst und die ganzen Agentenfilme werden herrlich persifliert. Spy ist eine leichte Actionkomödie die mir gut gefallen hat und zwei Stunden gute Laune verbreitete. Ich bin mit einem Grinsen im Gesicht aus dem Kino gekommen und insofern hat sich der Kinobesuch auf jeden Fall gelohnt. Ich gebe 8/10 Punkten.

 

Fast & Furious 7


Fast & Furious 7 
geschrieben am 27.08.15, 15:45 Uhr

Bereits im Mai habe ich mir den siebten Teil der Fast & Furious Franchise im Kino angeschaut. In den Hauptrollen wie gewohnt Vin Diesel, der leider während den Dreharbeiten bei einem Autounfall tödlich verunglückte Paul Walker, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Jordana Brewster, Dwayne Johnson sowie zu ihrer Unterstützung Kurt Russell und als „Bösewicht“ Jason Statham.

Nachdem Dominic Toretto (Vin Diesel) und seine Crew von Hans Tod erfahren, reisen sie nach Tokio, um sich dort mit dem Drift-König und Freund von Han Sean Boswell (Lucas Black) zu treffen. Gemeinsam mit ihm und einigen neuen Verbündeten wollen sie die Ermordung von Han rächen. Dabei legen sie sich mit Deckard Shaw (Jason Statham) an, dem älteren Bruder von Owen Shaw, der zudem Anführer eines skrupellosen illegalen Straßenrenn-Syndikats ist....

Nach dem der Start des Filmes, bedingt durch den Tod von Paul Walker, um einige Monate verschoben wurde und es lange offen war ob der Film überhaupt zuende gedreht wird, war ich nun doch sehr gespannt auf den siebten Teil der Franchise. Ich kann diesen Film jedem Freund des etwas übertriebenen Actionfilms nur empfehlen. Er ist sehr kurzweilig und macht Spaß. Fast & Furious 7 ist ein reinrassiger Actionfilm der mal wieder die klassischen Merkmale Action, schnelle Autos und schöne Frauen hervorragend zusammenbringt. Auch im siebten Teil der Fast und Furious Reihe lassen es die Protagonisten wieder so richtig krachen. Hervorzuheben aus meiner Sicht (als bekennender Statham Fan) sind die Kampfszenen zwischen The Rock und Statham. Im allgemeinen sind die Stunts aller erste Sahne und die Actionanteile sind teils beeindruckend. Allerdings sind wieder ein paar sehr hanebüchene Szenen dabei, aber es ist halt mal wieder viel CGI im Einsatz. Teils ist er allerdings auch, bedingt durch den Tod von Paul Walker, sehr emotional und als im Film Wiz Khalifa mit See You Again lief, hatte ich schon einen Klos im Hals. Nichts desto trotz macht dieser Film einfach nur Spaß und die 137 Minuten vergingen wie im Flug. Von mir gibt’s entsprechend auch 8,5 Punkte.

John Wick


John Wick
21.02.2015, 17:38 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino John Wick, ein Actionspektakel mit Keanu Reeves, Mikael Nyqvist und Alfie Allen in den Hauptrollen, angeschaut. In einer Nebenrolle war außerdem noch Willem Dafoe zu sehen.
               
John Wick (Keanu Reeves) einstmals Killer der Russen Mafia, hatte sich von dieser losgesagt und seine Liebe Helen geheiratet. Fünf Jahre später verstirbt diese. Das letzte was sie ihm hinterlassen hat war ein junger Hund, damit er mit seinem Verlust besser fertig werden kann. Wenige Tage nach der Beerdigung kommt es an einer Tankstelle zu einer schicksalhaften Begegnung. Er betankt gerade seinen 69er Mustang, als ein Fahrzeug mit lärmenden Russen vorfährt. Deren Anführer Iosef (Alfie Allen) bewundert Johns Auto und möchte es kaufen. John lehnt das Angebot ab und fährt weg. Die Russen folgen ihm bis nach Hause, brechen in der Nacht ein und verprügeln Wick. Hilflos muss er zusehen, wie sie seinen Hund töten, bevor sie ihm den Wagen klauen. Er findet bald heraus das es sich bei dem Anführer der Russen um den Sohn von Viggo Tarasov (Mikael Nyqvist) handelt, den Russen für den er früher als Killer gearbeitet hat. Nun beginnt für John Wick die Jagd nach Iosef.....

John Wick ist ein rasanter Actionfilm, der mich sehr gut unterhalten hat. Die Actionszenen waren reichlich vorhanden und in ihrer Ausführung vom feinsten. Nebenher gab es auch noch das ein oder andere für die Lachmuskeln (z.B. bestellte er zur Beseitigung einiger Leichen telefonisch einen „Tisch für 12“) und so habe ich den Kinosaal gut gelaunt verlassen. Keanu Reeves macht seine Sache wirklich gut und er läßt es so richtig krachen. Am besten schaltet man seinen Kopf aus und lässt die ganze (zugegeben, teils recht sinnfreie :-) ) Action auf sich wirken, dann kann man diesen Film auch genießen. Er ist spannend gestaltet und somit auch sehr kurzweilig. Ich kann diesen Film jedem Freund des Actionkinos absolut empfehlen und belohne ihn für seinen hohen Unterhaltungswert mit 9 Punkten.

96 Hours - Taken 3


96 Hours - Taken 3
geschrieben am 17.01, 14:38 Uhr

Gestern Abend hat nun auch endlich mein Kinojahr 2015 begonnen. Ich habe mir 96 Hours - Taken 3, den dritten Teil der Franchise um den Ex-CIA-Agenten Bryan Mills angeschaut. In den Hauptrollen Liam Neeson, Maggie Grace und Forest Whitaker.

Bryan Mills (Liam Neeson) lebt in Los Angeles und es bahnt sich eine Annäherung zu seiner Ex-Frau Leonore (Famke Janssen) an. Sie ist in ihrer jetzigen Ehe unglücklich, will sich von ihrem Mann Stuart (Dougray Scott) trennen und zurück zu Bryan. Bryan sagt ihr aber, das es für ihn erst in Frage käme wenn sie sich tatsächlich von Stuart getrennt hat. Ein paar Tage später bekommt er eine SMS, in der Leonore ihn bittet sich mit ihr zu treffen. Als er in seine Wohnung kommt liegt Leonore tot auf seinem Bett und kurz darauf erscheint auch schon die Polizei. Alles sieht so aus als ob Bryan seine Frau getötet hätte, da ihm dort eine geschickte Falle gestellt wurde. Bryan entzieht sich dem Zugriff der Polizei und nun beginnt für ihn die Jagd nach dem Mörder seiner Ex-Frau....

Zunächst das negativste des Films. Der Schnitt in den Actionszenen war eine Katastrophe, ja sogar eine Zumutung! Die extremen Sekunden Schnitte waren für mich einfach zu viel. Er führt bei mir zu einer massiven Abwertung des Films, der mir ansonsten eigentlich sehr gut gefallen hat. Die Actionanteile waren in ausreichendem Maß vorhanden und für mich hatte der Film einen hohen Unterhaltungswert so das zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Die Story war insgesamt schlüssig und man verlor nie den Faden des Geschehens. Liam Neeson spielte die Rolle des Ryan Mills gewohnt souverän und routiniert, und es schien so als ob er, ebenso wie Forest Whitaker der mir in der Rolle des ruhigen und stets kalkulierendem Inspector Franck Dotzler ebenfalls gut gefallen hat, mit Spaß dabei gewesen wäre. Der Film ist das was er seien wollte, gut unterhaltendes Popkornkino und genau das habe ich erwartet. Eigentlich würde ich den Film mit 9 Punkten belohnen, aber aufgrund des katastrophalen Schnitts in den Actionszenen, bekommt er allerdings nur 7 Punkte von mir.



The same procedure as every year


The same procedure as every year 

 geschrieben am 24.15.2014, 18:00 Uhr


               
Auch in diesem Jahr gab es, wie es bei mir seit vielen Jahren Tradition ist, am heiligen Abend über den Tag nur Filme in Schwarz Weiß. :o)

Der Tag begann bereits um 7:00 beim Frühstück und anschließendem aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaumes traditionell mit „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ Teil 1 bis 3, dem Film über den wohl genialsten Zugüberfall aller Zeiten. Während der weiteren Tagesvorbereitungen lief dann zunächst Cary Grant in „Arsen und Spitzenhäubchen“. Cary Grant spielt den Schriftsteller Mortimer Brewster, der kurz nach seiner Hochzeit feststellen muss, dass seine Tanten, zwei liebenswerte alte Damen, dargestellt von Josephine Hull und Jean Adair, im wahrsten Sinne des Wortes einige Leichen im Keller haben. Der Film ist eine köstlich skurrile Komödie. Nun ging es weiter mit „Der Herr der sieben Meere“, mit Errol Flynn, der als der englische Freibeuterkapitän Geoffrey Thorpe ein spanisches Schiff im Ärmelkanal überfällt und in der späteren Folge für die englische Königin auf Raubzug geht. Den Abschluss bildete in diesem Jahr Heinz Erhardt in der Komödie „Der Haustyrann“. Der Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher ist ein richtiges Ekel. Er tyrannisiert nicht nur seine Familie, sondern auch seine Mieterin, die Klavierlehrerin Amalie Hartung, deren Neffen Hannes und die Klavierschüler. Ein Klamauk der ganz auf Heinz Erhardt zugeschnitten wurde.

Es war bisher, wie immer am heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Nun geht es ans Abendessen und nach der Bescherung gibt es vielleicht noch ein wenig TV in bunt :D

Mein Kinojahr 2014


Mein Kinojahr 2014 

geschrieben am 23.12.2014, 16:25 Uhr


24.01. Homefront
22.02. Monuments Men – Ungewöhnliche Helden
30.04. The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
09.08. Transformers: Ära des Untergangs
23.08. The Expendables 3
24.09. Hercules
22.11. Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones

Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones


Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones 

geschrieben am 23.11.2014, 15:45 Uhr

Mangels adäquater Filme die meinen Geschmack treffen, hat es dieses mal 2 Monate seit meinem letzten Kinobesuch gedauert, ehe es gestern Abend endlich wieder soweit war. Ich habe mir Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones, einen Thriller mit Liam Neeson in der Hauptrolle, angeschaut.

Matthew Scudder (Liam Neeson), einst alkoholabhängiger Polizist, der seinen Job hinwarf nachdem er bei einer Schießerei mit drei Gangstern ein unbeteiligtes Mädchen getötet hatte, ist inzwischen trocken und arbeitet als unlizenzierter Privatdetektiv. Er wird von Peter Kristo (Boyd Holbrook), einem Mitglied aus der Gruppe der anonymen Alkoholiker in der er selber aktiv ist, gebeten ihm zu seinem Bruder zu folgen da dieser einen Auftrag für ihn hat. Dort angekommen erzählt ihm Peters Bruder Kenny (Dan Stevens) das seine Frau entführt worden ist und später trotz der Zahlung eines Lösegelds getötet wurde. Er möchte nun das Matthew Scudder nach den Entführern sucht, damit er sich an diesen rächen kann. Matthew Scudder merkt aber, das Kenny ein Dealer ist und lehnt darum den Auftrag ab. Am nächsten Tag sucht Kenny Scudder auf und erzählt ihm die tatsächlichen Hintergründe und Umstände der Entführung und Tötung seiner Frau, woraufhin Matthew Scudder den Auftrag doch annimmt. Nun beginnt die Jagd nach den Entführern...

Ruhet in Frieden ist ein solider, zumindest in der ersten Filmhälfte auch sehr spannender, Thriller, dem aber doch so einiges fehlt. Es wird viel zuwenig auf die Hintergründe der Entführer eingegangen, die sich ja schnell als Psychopathen offenbaren und man schwebt da eigentlich immer im dunkeln. Auch die Spannung ist in der zweiten Filmhälfte nicht mehr wirklich vorhanden und Scott Frank hat es verpasst die vielen Möglichkeiten die er hatte mit psychischen Elementen zu füllen, was diesem Film sich gut zu Gesicht gestanden hätte. Es gab zwar immer wieder Ansätze, aber diese wurden nie vollendet. Auch die Actionanteile kamen mir etwas zu kurz und boten nichts spektakuläres. Liam Neeson hat sicher eine gute schauspielerische Leistung gebracht und hat den Film zu großen Teilen souverän getragen, jedoch ist von den übrigen Protagonisten keiner dabei der aus der Masse herausragte, so das er meine besondere Erwähnung finden würde. Alles in allem kann ich sagen ich habe einen ordentlichen Film gesehen der mich recht gut unterhalten hat, der mich jedoch nicht aus dem Stuhl gerissen hat. Insofern gebe ich 6,5 Punkte.


Hercules


Hercules 

geschrieben am 24.09.14, 18:59 Uhr

Heute habe ich mir im Kino Hercules, einen Fantasy-/Abenteuerfilm mit Dwayne Johnson, John Hurt, Rufus Sewell, Ian McShane und Ingrid Bolsø in den Hauptrollen, angeschaut.

Hercules (Dwayne Johnson)führt ein Leben als Söldner und zieht, gemeinsam mit seinen Gefährten, für denjenigen in die Schlacht, der das Meiste bezahlt. König Cotys (John Hurt) bittet Hercules sein Reich Thrakien vom Tyrannen Rhesus (Tobias Santelmann) zu befreien und bietet ihm dafür das Zweifache seines Körpergewichts an Gold an. Hercules nimmt den Auftrag an und zieht gemeinsam mit seinen Gefährten und dem Heer Cotys gegen Rhesus in die Schlacht.....

Für mich, als bekennenden 3D verachter, gestaltete es sich mal wieder als sehr schwierig, diesen Film überhaupt im Kino anschauen zu können. In den ersten zwei Wochen lief er ausschließlich in 3D und seit einer Woche in 2D, allerdings explizit um 14:30, also zur Kinderkinozeit ;o) und auch nur an Wochentagen. Da ich heute frei hatte, habe ich den Film nun endlich schauen können. Soviel zur Vorgeschichte und nun zum Film. „The Rock“ Dwayne Johnson, der ja ohnehin schon über eine äußerst körperliche Präsenz verfügt, ist noch raumfüllender geworden. Er hat gegenüber seinen letzten Filmen noch einmal erheblich an Muskelmasse zugelegt und ist absolut Bildfüllend geworden. Er tobt gemeinsam mit seinen Gefährten in einem gewaltigen CGI Spektakel über die Leinwand und das Blut der endlosen Toten dieses Films tropft dabei fast aus selbiger heraus. Trotz der hohen CGI-Lastigkeit und der Brutalität die hier gezeigt wird (Ich war mehr als überrascht, das der Film trotz mehrer hundert, teils extrem brutal getöteter Menschen, eine FSK 12 Einstufung bekommen hat) ist der Film durchaus unterhaltsam und sehr kurzweilig. Die 98 Filmminuten sind wie im Flug vergangen. Dwayne Johnson zeigt das was er am besten kann, er stellt seinen Körper mittels diverser Kraftakte zur Schau. Das gelingt ihm sehr gut, denn die Rolle des Hercules ist ihm absolut auf den Leib geschneidert worden. Die anderen Darsteller zeigen durch die Bank eine solide Leistung, ohne das einer von ihnen besonders hervorsticht. Hercules ist kein Film mit Tiefgang oder tollen Dialogen, was ich allerdings von einem Film mit Dwayne Johnson nicht erwarte, er ist gutes Popkornkino, das gut unterhalten kann. Hercules mal ganz anders, nicht als Göttersohn sondern als Söldner dem es ums Gold geht, damit er sich zur Ruhe setzen kann, ist schon eine prima Idee. Eine gute Filmausstattung, gute Action und ein gut aufgelegter Dwayne Johnson lassen mich den Film mit 8 Punkten bewerten.


Frozen Ground


Frozen Ground 

geschrieben am 24.09.14, 19:44 Uhr

Gestern habe ich mir Frozen Ground, einen Thriller/Psychothriller mit Nicolas Cage, John Cusack und Vanessa Hudgens in den Hauptrollen, aus dem Jahr 2013, angesehen.

In Alaska hat es eine Reihe verschwundener junger Frauen gegeben und Sgt. Jack Halcombe (Nicolas Cage) der die Fälle untersucht, bringt sie miteinander in Verbindung. Seine Ermittlungen bringen ihn auf die Spur von Robert Hansen (John Cusack), den er aufgrund dieser Untersuchungen für einen Massenmörder hält......

Frozen Ground beruht ja auf der wahren Geschichte des Massenmörders Robert Hansen, der mindestens 17 Frauen getötet hatte und 1984 zu lebenslanger Haft plus 461 Jahren Gefängnis ohne Aussicht auf Begnadigung verurteilt wurde. Diese Geschichte bietet eigentlich ausreichend Stoff um daraus einen richtig guten Psychothriller zu machen. Das ist Scott Walker leider nicht so ganz gelungen. Sicher, der Film ist recht solide, mehr aber auch nicht. Scott Walker hat die Möglichkeiten die er hatte nur unzulänglich genutzt und somit eine Chance vertan etwas zu erschaffen, das nachhaltig in Erinnerung bleibt. Dabei hatte er neben der guten Vorlage mit Nicolas Cage und John Cusack ja auch noch zwei ausgezeichnete Hauptdarsteller zur Verfügung. Auch den Spannungsbogen konnte er bei mir nicht permanent aufrecht erhalten und dieser riss immer wieder ab. Zusammenfassend möchte ich sagen, Frozen Ground ist ein solider Film, mit guten Hauptdarstellern, der sein Potenzial aber nur begrenzt ausschöpfte. Ich gebe 6,5 Punkte mit Tendenz Richtung 6.

R.I.P.D


R.I.P.D 

geschrieben am 24.09.14, 20:21 Uhr

Bereits in der letzten Woche habe ich mir den Film R.I.P.D. Rest in Peace Department aus dem Jahr 2013 angeschaut. In den Hauptrollen agieren Jeff Bridges, Kevin Bacon und Ryan Reynolds.

Dass es ein Leben nach dem Tod gibt, muss der viel versprechende Cop Nick Walker (Ryan Reynolds) am eigenen Leib erfahren, als er bei einem Einsatz mit seinem SWAT-Team erschossen wird. Ehe er sich versieht, sitzt er Procter (Mary-Louise Parker) gegenüber. Sie teilt ihm lapidar mit, dass er soeben gestorben sei, und das R.I.P.D. (Rest In Peace Department), welches sie repräsentiere, an seinen Fähigkeiten interessiert. Das R.I.P.D. ist eine himmlische Institution, die – allein Gott Rechenschaft schuldig – sich der Verbrechensbekämpfung in der Geisterwelt verschrieben hat. Denn immer wieder finden Untote Mittel und Wege, sich in die Welt der Lebenden einzuschleichen. Damit der Rookie Nick sich schnell in sein neues Dasein einfindet, wird ihm der erfahrene Roy Pulsipher (Jeff Bridges) zur Seite gestellt, der mitunter etwas bärbeißig rüberkommt. Viel Zeit bleibt den beiden allerdings nicht, um sich gegenseitig zu beschnuppern, denn ein Dämon, der sich unter dem bürgerlichen Namen Bobby Hayes (Kevin Bacon) tarnt, trachtet danach, die Einbahnstraße zwischen der Welt der Lebenden und der Toten umzukehren, was nicht unbeträchtliche Konsequenzen für die Menschheit hätte...

Ich hatte im Vorfeld schon viele Kritiken/Kommentare über diesen Film gelesen, die ihn überwiegend negativ beurteilten. Dementsprechend bin ich schon ein wenig skeptisch an den Film herangegangen. Nachdem ich den Film nun gesehen habe, muss ich sagen, er ist zwar kein Highlight der Filmgeschichte, aber so schlecht wie er gemacht wird ist er meiner Meinung nach nicht. Sicher, die Story ist ein wenig dünn, aber es gab gute Action die Spaß gemacht hat, er ist lustig und er konnte mich recht gut unterhalten. Jeff Bridges und Ryan Reynolds zeigen solide schauspielerische Leistungen und bringen ihre Charaktere recht sympathisch herüber. Robert Schwentke hat zwar die Möglichkeiten, die ihm eine gute Filmidee mit diesen beiden Hauptdarstellern bot, nicht ausreichend umgesetzt und genutzt, aber der Film ist dennoch kurzweiliges Popkornkino. Mehr hatte ich allerdings auch nicht erwartet. Ich gebe 7 von 10 Punkten.

2 Guns


2 Guns

geschrieben am 24.09.14, 20:49 Uhr

Bereits vor gut drei Wochen habe ich mir die Actionkomödie 2 Guns aus dem Jahr 2013 angeschaut. In den Hauptrollen agieren Mark Wahlberg und Denzel Washington.

DEA Agent Bobby Trench (Denzel Washington) und U.S. Naval Intelligence Officer Marcus Stigman (Mark Wahlberg) wurden Undercover in ein Drogen-Syndikat eingeschleust. Zunächst wissen beide nicht, dass der jeweils andere ebenfalls ein Undercoveragent ist und misstrauen nicht nur ihren Feinden, sondern sich auch gegenseitig. Nach zwölf Monaten verdeckter Ermittlung geht der Versuch, ein mexikanisches Drogenkartell auffliegen zu lassen und Millionen von Dollar sicher zu stellen, gehörig schief und sowohl Trench als auch Stigman werden von ihren Vorgesetzten verraten. Jetzt sind die Agenten gezwungen zusammenzuarbeiten, denn sie können niemandem mehr vertrauen......

Bei 2 Guns handelt es sich aus meiner Sicht um eine kurzweilige Actionkomödie, die teils sehr lustig daher kam und über eine gute Story und gute Hauptdarsteller verfügt. Sowohl Mark Wahlberg als auch Denzel Washington wirken als ob sie mit sehr viel Spaß bei den Dreharbeiten gewesen wären und das konnte man deutlich spüren. Beide lieferten gute Leistungen ab und brachten ihre Charaktere gut auf die Leinwand. Coole Sprüche und ein gutes miteinander der Beiden taten ihr übriges dazu bei. Zusammenfassend kann ich sagen, ich habe einen kurzweiligen Film gesehen, der mich gut unterhalten konnte und vor allem das furiose Finale hatte einiges zu bieten. Ich gebe den Film 7,5 von 10 Punkten.

The Expendables 3


The Expendables 3 

geschrieben am 24.08.14, 11:48 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino den dritten Teil der Expendables Reihe angeguckt. Neben der Standardbesetzung mit Sylvester Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren, Randy Couture, Jet Lee, Terry Crews und Arnold Schwarzenegger, kamen dieses Mal bei den Expendables Antonio Banderas und Wesley Snipes sowie Harrison Ford der Bruce Willis ersetzte und Mel Gibson als Bösewicht hinzu. Außerdem gab es im Cast mit Kellan Lutz, Ronda Rousey, Victor Ortiz und Glen Powell einige „Jungschauspieler“ die das Team der Expendables ergänzten.

Barney Ross (Sylvester Stallone) ist mit seinem Team in Afrika unterwegs um das ehemalige Mitlied der Expendables Surgeon (Wesley Snipes) zu befreien, der nach einer erfolglosen Flucht, gerade mit dem Zug ins Gefängnis überführt werden soll. Nach dem Surgeon befreit wurde geht es sofort auf die nächste Mission. Sie sollen dem Waffenhändler Conrad Stonebanks (Mel Gibson), der einst zusammen mit Barney die Expendables gründete, unschädlich machen und an den europäischen Gerichtshof in Den Haag ausliefern. Diese Mission scheitert, woraufhin Barney sein altes Team entlässt. Er heuert nun ein neues junges Team an und macht sich erneut auf den Weg Stonebanks zu erledigen....

Expendables 3 ist mal wieder gutes altes ehrliches Actionkino im Stil der 80er Jahre. Schnörkellos und geradlinig. Wie schon in den ersten beiden Teilen kann ich nur sagen: Hirn ausschalten und genießen. Wer Tiefgang, eine dramaturgische Entwicklung oder eine filigrane perfekte Story erwartet sollte dem Film fernbleiben, denn das sind die Leute die den Film mal wieder zerreißen um anzuprangern wie schlecht er doch sei. Wenn ich mir einen solchen Film anschaue, weiß ich auf was ich mich einlasse und reite nicht hinterher darauf rum was mir fehlte, da es schon vorher klar war. Ich habe das gesehen was ich erwartet habe: es gab erstklassige Actionszenen, es gab sehr viel zu lachen (gerade Antonio Banderas Rolle war sehr köstlich und oftmals lachte der ganze Kinosaal lauthals los) und da ich den Film im Cinemaxx mit Maxximumsound gesehen habe auch einen erstklassigen Sound. Der dritte Teil der Franchise bietet in meinen Augen die beste Action Inszenierung aller drei Teile. Schon zu Beginn die Befreiung Snipes aus dem fahrenden Zug war erstklassig. Klar, durch die PG 13 Freigabe spritzt nicht wie in den anderen Teilen das Blut durch die Gegend, aber das brauche ich auch nicht um gut unterhalten zu werden. Mel Gibson gab einen wunderbaren Fiesling ab, der den Auftritt von van Damme im zweiten Teil weit übertraf. Auch die jungen Expendables die Stallone einführt geben eine gute Figur ab und sie zeigen solide Darstellungen ihrer Charaktere. Und für mich, der ich mit all den anderen altem Haudegen im Kino aufgewachsen bin, ist es einfach immer wieder ein Genuss diese in guter alter Actionmanier auf der Leinwand agieren zu sehen. Ein wenig mehr hatte ich mir wohl von dem Auftritt von Harrison Ford erwartet, der jedoch recht blass blieb. Nichts desto Trotz wirkte es so als wenn der gesamte Cast mächtig viel Spaß gehabt hätte und das konnte man deutlich spüren. Ich kann die extrem negativen Kritiken wirklich nicht nachvollziehen. Ich gebe dem Film 9 von 10 Punkten, da er das erreicht hat was ich von ihm erwartet habe. Ich wurde gut 120 Minuten bestens unterhalten. Der Film ist das was er seien wollte, gut unterhaltendes Popkornkino, nicht mehr und nicht weniger....

Transformers 4: Ära des Untergangs


Transformers 4: Ära des Untergangs

geschrieben am 10.08.14, 11:08 Uhr

Gestern gab es nach endlosen drei Monaten (bedingt durch die Fußball WM und mangelnde Kinofilme die mein Interesse hervorriefen J ) endlich wieder einen Kinoabend. Ich habe mir das neueste Michal Bay Spektakel Transformers: Ära des Untergangs angeschaut. In den Hauptrollen:  Mark Wahlberg, Nicola Peltz, Jack Reynor und Kelsey Grammer.

Seit dem Krieg gegen die Decepticons sind inzwischen fünf Jahre vergangen. Aus den ehemaligen Bündnispartnern, den Autobots, sind inzwischen gejagte geworden, auf die die Regierung eine Kopfprämie von 25.000 Dollar ausgesetzt hat. Cade Yeager (Mark Wahlberg) ist ein recht erfolgloser Erfinder, der gemeinsam mit seiner Tochter Tessa (Nicola Peltz) auf einer Farm in Texas lebt. Während einer Tour zur Beschaffung günstiger Teile für seine Erfindungen, entdeckt er in einem alten Kinosaal einen alten defekten Truck, den er für 150 Dollar kauft. Als er ihn reparieren will stellt er nach kurzer Zeit fest das er einen Transformer vor sich hat. Es ist Optimus Prime der sich in dem Kinosaal versteckt hatte und der stark beschädigt ist. Cade macht sich daran Optimus instand zusetzen als  plötzlich der CIA im Anmarsch ist um Optimus zu jagen. Optimus flüchtet gemeinsam mit Cade, Tessa und deren Freund Shane Dyson (Jack Reynor) vor der CIA und deren geheimnisvollen verbündeten. Es beginnt eine wilde Jagd mit einigen Überraschungen.......

Im Vorfeld stellte ich mir die Frage, ob Mark Wahlberg in der Lage ist Shia LaBeouf der ja in den ersten drei Transformers Filmen die Hauptrolle spielte, zu ersetzen. Nach dem ich den Film nun gesehen habe kann ich nur sagen, ja er ist in der Lage und er lies mich Shia LaBeouf sogar schnell vergessen. Überhaupt vermisste ich niemanden der Protagonisten aus den bisherigen Teilen, da die Story des Films zwar zeitlich an Transformers 3 anschloss, aber ansonsten mit einer völlig unabhängigen Story aufwartete. Die ersten ca. 20 Minuten bergen zwar ziemliche längen, doch dann nimmt der Film fahrt auf und legt bis zu seinem Ende ein höllisches Tempo an den Tag. Der Film ist mal wieder ein typisches extrem CGI lastiges Michael Bay Spektakel, in dem dieser es so richtig krachen lässt. Allein das große Schlussspektakel macht den Film schon sehenswert und ist sehr geil gestaltet. Die neuen Transformers und die Umwandlung sind ebenfalls sehr gut gelungen und ich muss sagen das Bay insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film gelungen ist. Negativ zu beanstanden habe ich lediglich das die Leinwandanteile der menschlichen Protagonisten gegenüber denen der Transformers recht gering sind und das diese eigentlich kaum mehr als schmückendes Beiwerk sind. Mark Wahlberg spielt die Rolle des „Helfers“ der Autobots trotzdem sehr solide und ist insgesamt eine gelungene Besetzung. Auch Nicola Peltz und Jack Reynor kommen sehr sympathisch rüber und ich denke man wird sie in Zukunft öfter auf der Leinwand sehen. Alles in allem kann ich sagen habe ich 160 sehr kurzweilige Minuten im Kino verbracht und genau das gesehen was ich erwartet habe: Actionkino ohne Tiefgang mit bombastischen Effekten, halt einen typischen Michael Bay Film. Ich kann die hier überwiegend schlechte Bewertung des Films nicht nachvollziehen denn Transformers 4 ist das was er sein sollte, gut unterhaltendes Popkornkino, nicht mehr und nicht weniger. Ich gebe dem Film 9 von 10 Punkten.

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro


The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro 

geschrieben am 01.05.14, 12:54 Uhr

Gestern war ich, mangels Filmen die mein Interesse hervorriefen, nach 10 Wochen endlich mal wieder im Kino. Ich habe mir „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ angeschaut. Im neusten Film rund um den Spinnenmann Peter Parker sind Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx und Dane DeHaan in den Hauptrollen zu sehen.

Peter Parker (Andrew Garfield) kommt zu spät zur Anschlussfeier seiner Freundin Gwen (Emma Stone) auf der diese als Jahrgangsbeste ihres letzten Highschool-Jahres geehrt wird, da er als Spider-Man zu viel zu tun hat. So rettet er auch Max Dillon (Jamie Foxx) einem vereinsamten Außenseiter, das Leben, der ihn von nun an vergöttert. Gwen wünscht sich, dass Peter gemeinsam mit ihrer Familie den Highschool Abschluss feiert, aber dieser fühlt sich an sein Versprechen gegenüber ihrem sterbenden Vater gebunden, Gwen nicht durch sein Superhelden-Dasein zu gefährden. Erbost über sein ständiges hin und her macht Gwen Schluss mit ihm. Max Dillon der für Osbourne (dort macht Gwen inzwischen ein Praktikum) als Elektronik-Ingenieur arbeitet, soll alleine eine Störung an einer Elektroleitung beseitigen und stirbt scheinbar bei einem unvorhergesehenen Zwischenfall. Harry Osbourne (Dane DeHaan), ein früherer Schulfreund von Peter, kehrt nach Jahren im Ausland wieder nach New York zurück, um mitzuerleben, wie sein Vater an einer unheilbaren Krankheit stirbt, die er von ihm geerbt hat. Er will sich diesem Schicksal nicht hingeben. Er glaubt das ihm das Blut von Spider-Man helfen kann. Der möchte ihm aber nichts von seinem Blut geben, da er befürchtet das es Harry noch mehr schaden würde. Als Harry dann erfährt, dass Max Dillon, der sich nach dem Unfall in Electron und dessen Vergötterung sich inzwischen in Hass umgewandelt hat, da Spider-Man sich nicht mehr an ihn erinnern konnte, noch lebt verbündet er sich mit diesem und beide verfolgen nur noch das Ziel Spider-Man zu töten...

Es gestaltete sich schon wieder als recht schwieriges Unterfangen für mich diesen Film überhaupt zu sehen, da er fast ausschließlich in 3D gezeigt wird und ich dieses nicht mag. Nun gab es, nach dem der Film schon einige Zeit läuft, im Cinemaxx doch einen Saal in dem er in 2D lief und so kam ich doch noch in den Filmgenuss. Er lief dort auch in einem Saal mit Maxximum Sound, was den akustischen Genuss wieder deutlich aufwertete und abrundete. Der Film hat mir, nach einem etwas schleppendem ca. 20 minütigem Start wirklich gut gefallen und er verstand es, auch bei einer Länge von 144 Minuten, mich bis zum Schluss zu fesseln. Ich hatte im Vorfeld schon mehrfach gehört, es wäre der beste Spider-Man Film aller Zeiten und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Andrew Garfield ist ein mindestens genauso guter Spider-Man wie Tobey Maguire und CGI ermöglicht halt viele Dinge die in früheren Zeiten nicht oder nur schlecht umsetzbar waren. So waren es einfach beeindruckende Bilder als sich Spider-Man in Nahaufnahme durch die Häuserschluchten von New York schwang und alleine die Sequenzen in denen sich Electron und Spider-Man ihre erbitterten Gefechte lieferten waren erstklassig und verstanden es hochgradig zu unterhalten. Negativ ist aus meiner Sicht anzumerken, das der Film, vor allem in der Anfangssequenz, mit viel Klamauk aufwartet, der mitunter zur Clownerie ausartete. Das hätte sich Marc Webb sparen können. Nichts desto Trotz bietet der Film allerbestes Popkornkino und ist für mich schon jetzt einer der Blockbuster in 2014. Ich gebe ihm 8/10 Punkten.

Monuments Men – Ungewöhnliche Helden


Monuments Men – Ungewöhnliche Helden 

geschrieben am 23.02.2014, 12:04 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ angeschaut. Eine Abenteuer/Kriegsfilm mit George Clooney und Matt Damon in den Hauptrollen, der auch in den Nebenrollen durch internationale Starbesetzung glänzt. So sind neben Clooney und Damon auch noch Bill Murray, Cate Blanchett, John Goodman und Oscarpreisträger Jean Dujardin (The Artist) im Cast zu finden.

Die Alliierten schicken während des zweiten Weltkrieges eine Spezialeinheit von Kunstexperten nach Europa, die von Nazis gestohlene Kunstwerke aufspüren, diese direkt hinter den sich zurückziehenden deutschen sicherstellen und den Besitzern zurückbringen sollen. Diese finden schließlich heraus wo, die deutschen den Grossteil der Kunstschätze eingelagert haben. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, da zum einen Hitler den Befehl erlassen hat, dass keine Kunstwerke für den Feind zurückgelassen werden sollen und die Deutschen anfangen die Kunstwerke zu verbrennen und zum anderen aus dem Osten die russische Armee vorrückt, die ebenfalls hinter den Kunstschätzen her ist....

Würde Monuments Men – Ungewöhnliche Helden nicht im zweiten Weltkrieg, sondern in der heutigen Zeit spielen, könnte man, vor allem bedingt durch die Rollen von Clooney und Damon, aber auch durch die Story, durchaus denken es wäre ein weiteres Sequel in der Oceans Reihe. Ein wenig erinnert der Film aber auch an „Das dreckige Dutzend“, in dem ja auch eine Spezialeinheit im zweiten Weltkrieg in Deutschland unterwegs ist, nur das es hier nicht darum geht deutsche Offiziere zu eliminieren, sondern um das Wiederbeschaffen von Kunstschätzen. Der Film bietet solide Unterhaltung mit einer Starbesetzung. Man sieht und merkt es aber vor allem John Goodman und Bill Murray an, das diese in die Jahre gekommen sind. Gerade das einstmals so erfrischende Spiel von Bill Murray hat doch etwas gelitten und Goodman ist einfach nur noch fett und watschelt teils wie eine Ente. Nichts desto Trotz ist es ein ordentlicher Film, der auch ein paar mal für herzhafte Lacher sorgt und der auch mit einer guten Story aufwarten kann, die ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Allerdings wurden die wahren Fakten, auf denen Buch wie Film beruhen sollen, erheblich aufgepeppt. Wer nun auf Grund dessen großartige Actioneinlagen erwartet, ist bei dem Film aber fehl am Platze. Cate Blanchetts Part der französischen Kuratorin Claire Simone fällt zwar nicht groß aus, doch gehören ihre Sequenzen, so schlicht sie zum Teil auch daherkommen, für mich zu den überzeugendsten Szenen des Films. Auch George Clooney und Matt Damon warten mit einem soliden Spiel auf. Insgesamt entstand der Eindruck das der gesamte Cast mit Spaß bei der Sache gewesen ist. Zusammenfassend möchte ich sage das Monuments Men sicherlich kein Highlight der Filmgeschichte darstellt, das er aber dennoch gut zu unterhalten weiß und die 110 Minuten Spielzeit gut gefüllt waren. Die unterschiedlichen Handlungsstränge hätten aber durchaus ein wenig besser koordiniert werden können. Ich gebe dem Film 7 von 10 Punkten.

Homefront


Homefront 

geschrieben am 25.01.2014, 11:30 Uhr

Gestern Abend war es endlich soweit, der erste Kinobesuch des Jahres 2014 stand an. Ich habe mir den neusten Actionfilm mit Jason Statham angeschaut. In weiteren Hauptrollen waren James Franco und Winona Ryder, nach einem Drehbuch von Sylvester Stallone.

Phil Broker (Jason Statham) ist ein ehemaliger Agent der DEA, der sich nach dem Tod seiner Frau, mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) nach Louisiana aufs Land zurückzieht. Dort gerät er schnell mit aggressiven Nachbarn aneinander, weil Maddy deren Sohn in der Schule verprügelt hat. Die Mutter des Jungen (Kate Bosworth) beauftragt ihren psychopatisch Bruder, Broker Angst zu machen. Er ist der lokale Drogenboss Gator Bodine (James Franco). Zunächst sucht er Brokers Haus auf, um ihn zur Rede zu stellen. Da dieser nicht anwesend ist, durchstöbert er dessen Sachen und stößt auf Hinweise auf Brokers Vergangenheit als Drogen-Polizist. Da hetzt er Broker die Rockergang auf den Hals, in der Broker Undercover gearbeitet hat und deren Boss er dabei ins Gefängnis brachte......

Christoph Petersen von der Filmstart Redaktion schreibt:
„Gary Fleders „Homefront“ ist der Alptraum aller Pazifisten und Waldorfschuleltern! Denn in dieser von Sylvester Stallone (!) geschriebenen Hommage an das kompromisslos-reaktionäre Actionkino der 70er und 80er Jahre steht nicht nur ein Ex-Undercover-Cop mit gezielten Faustschlägen und Kopfschüssen für sein Recht ein, sondern auch dessen süße 9-jährige Tochter, die sich auf dem Schulhof nichts gefallen lässt und dem dreimal schwereren Bully nach zwei höflichen Warnungen die Nase blutig kloppt.“

Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist ein Film der in bester 80er Jahre Actionmanier gedreht wurde. Hier bemerkt man ganz eindeutig das Stallone seine Finger im Spiel hatte ;o)
Es gibt einiges an guter Action in diesem Film und es kracht häufig in bewährter Statham Manier. Die beiden Protagonisten Statham und Franco geben zwei wunderbar ungewöhnliche Gegenspieler ab. Statham als wortkarger Ex-Cop sieht meist aus wie aus Stein gemeißelt und gibt seine gewohnt coole Vorstellung ab. Franco sticht hier jedoch noch eindeutig heraus. Der spielt diesen psychopatischen Drogenboss super. Wenn er sein typisches spitzbübisches Lächeln in das Gesicht von Statham strahlt, meint man, man hätte einen netten lieben Menschen vor sich, aber das ist weit gefehlt. Die Story ist leider zu vorhersehbar und man weiß schon nach wenigen Minuten, wo der Weg hinführt, aber sie ist trotzdem spannend gestaltet und Statham und Franco machen dieses Manko auch wett.
Wer gutes geradliniges Actionkino und vor allem Jason Statham mag, der sollte sich diesen Film auf jeden Fall anschauen. Die Bösen bekommen ordentlich eins aufs Maul und der einsame Kämpfer rückt alles ins rechte Licht. Wer sich diesem Genre nicht zuordnet, der wird wohl kaum auf seine Kosten kommen. Ich gehöre zur ersten Kategorie und wurde somit bestens unterhalten. Der Film bietet 100 Minuten kurzweiliges Popcornkino. Ich gebe 8 von 10 Punkten.

The same procedure as every year


The same procedure as every year

 geschrieben am 24.12.2013, 18:00 Uhr

Und auch in diesem Jahr gab es, wie es bei mir seit vielen Jahren Tradition ist, am heiligen Abend über den Tag nur Filme in Schwarz Weiß. :o)
Der Tag begann bereits um 8:30 beim aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaumes traditionell mit „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ Teil 1 bis 3, dem Film über den wohl genialsten Zugüberfall aller Zeiten. Während der weiteren Tagesvorbereitungen lief dann wieder die herzallerliebste Margaret Rutherford als Miss Marple, in diesem Jahr mit „Mörder Ahoi“ (Miss Marple auf der Jagd nach einem Mörder auf der schwimmende Erziehungsanstalt für jugendliche Straftäter HMS Battledore) und anschließend in „Der Wachsblumenstrauß“ (Miss Marple begibt sich, nach zwei Morden, in ein Reithotel um dort den Mörder dingfest zu machen, der um an ein Bild zu gelangen, einen Erben nach dem anderen aus dem Weg räumt). Den Abschluss bildete in diesem Jahr Casablanca, ein absoluter Klassiker, über dessen Inhalt man wohl kaum noch etwas berichten muss. Es war bisher, wie immer am Heiligabend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat.
Nun geht es ans Abendessen (ebenfalls in alter Tradition, wie seit meiner Kindheit, an Heiligabend gibt es eine Fondue) und nach der Bescherung gibt es vielleicht noch ein wenig TV in Bunt :D

Mein Kinojahr 2013


Mein Kinojahr 2013

geschrieben am 29.12.2013, 16:25


04.01. Jack Reacher
05.02. Django Unchained
16.02. Stirb langsam – Ein guter Tag zum sterben
23.02. Parker
13.04. Oblivion
17.05. Iron Man 3
29.05. Fast and Furious 6
05.07. Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr
09.08. Die Unfassbaren
16.08. Lone Ranger
09.09. White House Down
05.10. R.E.D. 2
28.12. Machete Kills

Machete Kills



Machete Kills

29.12.2013, 11:07 Uhr

Bereits am letzten Samstag habe ich mir im Kino Machete Kills, das neueste Werk von Robert Rodriguez, angeschaut. In den Hauptrollen Danny Trejo, Mel Gibson, Michelle Rodriguez, Demian Bichir und Charlie Sheen als Präsident der Vereinigten Staaten. Der Film ist die Fortsetzung von Machete und bildete den Kino Jahresabschluss 2013 für mich.

Der Ex-Bundesagent Machete Cortez (Danny Trejo) von dem US-Präsidenten (Charlie Sheen) angeheuert, um eine Mission in Angriff zu nehmen, die kein anderer Sterblicher sonst übernehmen könnte. Machete soll den mexikanischen Waffenhändler Luther Voz (Mel Gibson) ausschalten. Voz plant einen Weltkrieg, mit Hilfe einer Vernichtungswaffe im All anzuzetteln. Unterstützung bekommt Voz dabei von einem wahnsinnigen Drogenboss, der Machete seine Privatarmee entgegenstellt.....

Wenn man es mal vom Inhalt und der Story her betrachtet, ist Machete Kills eigentlich ein schlechter Film. Die Handlung war aber so abstrus und es gab so viel (vielleicht gewollte vielleicht auch ungewollte) Komik in diesem Film, das nicht nur ich sondern das gesamte Publikum im äußerst gut besuchtem Kino teils aus dem Lachen kaum heraus kam. Der Film an sich ist im Stil des Trashkinos der 70er Jahre gehalten, was sicherlich für viele sehr gewöhnungsbedürftig ist. Der Film spart auch, wie bei Robert Rodriguez nicht anders zu erwarten, nicht mit blutigen Splasherszenen, die aber allesamt sehr lustig und überspitzt daher kommen. Machete Kills ist schon sehr speziell, weil zum einen total überzogen und zum anderen ziemlich sinnfrei. Um es kurz zusagen, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht, dazwischen gibt es nichts. Ich gehöre zur ersten Kategorie und gebe dem Film 8 von 10 Punkten.

R.E.D. 2


R.E.D. 2
06.10.2013, 12:26 Uhr

Gestern abend stand mal wieder ein Kinobesuch an und ich habe mir die Action-Komödie R.E.D. 2 angeschaut. Neben den bekannten Protagonisten Bruce Willis, Helen Mirren, John Malkovich und Marie-Louise Parker aus dem ersten Teil, waren in weiteren Hauptrollen Catherine Zeta-Jones, Anthony Hopkins und Byung-hun Lee der Martial Art Spezialist aus Korea, zu sehen

Frank Moses (Bruce Willis) ist inzwischen mit seiner Rentensachbearbeiterin Sarah Ross (Marie-Louise Parker) liiert. Während eines gemeinsamen Einkaufs der Beiden, taucht plötzlich Franks alter Freund Marvin Boggs (John Malkovich) auf und bittet ihn um Hilfe. Frank lehnt zunächst ab, aber als dann Marvins Auto explodiert und er diesen zunächst für tot hält, steht er ihm dann doch zur Seite. Marvin hat erfahren, das auf WikiLeaks ein Dokument veröffentlicht wurde, das zur Folge hat, das er und Frank als Teilnehmer einer geheimen Operation aus dem kalten Krieg mit dem Codenamen Nightshade gejagt werden. Es ging dabei um eine spezielle Atomwaffe die sie Stück für Stück nach Russland geschmuggelt haben. Der Regierungsagent Jack Horton (Neal McDonough) hat es geschafft das sämtliche Geheimdienste nun glauben das sie Terroristen seien und gestoppt werden müssten. Victoria (Helen Mirren) ruft an und erzählt ihnen, sie hätte den Job des MI6, Frank zu töten, angenommen. Nun beginnt die wilde Jagd nach der Bombe......

R.E.D. 2 ist allerbestes Popkornkino und ich wurde knapp 2 Stunden bestens unterhalten. Es gibt reichlich Actionszenen, erstklassige halsbrecherische Stunts und auch ausreichend Arbeit für die Lachmuskeln. Sehr gut aufgelegte Darsteller agieren lässig in einem Film, der sich selber nicht all zu ernst nimmt und trotz unzähliger Toter für viele Lacher sorgt. Besonders die Gesichtskomik von John Malkovich war mal wieder vom allerfeinsten. Für mich persönlich war er auch das Highlight des Films. Die Rolle des ziemlich abgedrehten Psychopathen scheint ihm wie auf den Leib geschnitten zu sein. Es ist zwar insgesamt ein ziemlich schwarzer Humor der hier präsentiert wird, da er fast ausschließlich auf das Töten von Menschen abzielt, aber er bereitete mir noch mehr Spaß als im ersten Teil da das makabre Geschehen hier nämlich noch konsequenter auf die Spitze getrieben wird als in seinem Vorgänger. Auch das Zusammenspiel von Bruce Willis und Marie-Louise Parker war äußerst gelungen und amüsant. Sie lieferten sich herrliche Wortkabelein selbst wenn ihnen die Kugeln um die Ohren flogen. Die herrliche Helen Mirren ist grundsätzlich damit beschäftigt jemanden zu töten wenn sie auftaucht und trägt ebenfalls einiges zum Filmgenuss bei. Auch die neuen Gesichter Catherine Zeta-Jones, Anthony Hopkins und Byung-hun Lee passten sich hervorragend in das Rentner-Ensemble ein. Zusammenfassend kann ich sagen das R.E.D. 2 eine äußerst gelungene Action-Komödie ist, die allerbeste Unterhaltung bietet. Ich wurde prima unterhalten und kann diesen Film absolut empfehlen. Ich gebe 9/19 Punkten.

White House Down


White House Down 
10.09.2013, 12:20 Uhr

Da ich Urlaub habe, war ich mal nicht wie gewohnt am Wochenende im Kino, sondern ich habe den gestrigen Montag dazu genutzt mir White House Down, einen Actionfilm von Roland Emmerich, mit Jamie Foxx, Channing Tatum, Maggie Gyllenhaal und Jason Clarke in den Hauptrollen, angeschaut.

John Cale (Channing Tatum), der für den Sprecher des Repräsentantenhauses arbeitet, bewirbt sich um eine Anstellung beim Secret Service, um als Personenschützer für Präsident James W. Sawyer (Jamie Foxx) tätig zu werden. Er nimmt seine Tochter Emily (Joey King) mit zum Vorstellungsgespräch ins Weiße Haus, um mit ihr im Anschluss daran das Weiße Haus zu besichtigen. Während der Führung wird das Weiße Haus von Emil Stenz (Jason Clarke) und seinen Söldnern überfallen und eingenommen. Alle Secret Service Agenten werden getötet und so macht sich John Cale daran den Präsidenten zu schützen diesen in Sicherheit zu bringen und seine Tochter aus den Händen der Söldner zu befreien.....

White House Down ist ein typischer Emmerich Film. Es gibt Explosionen, Zerstörung und Actioneinlagen am laufenden Band. Der Film fängt zwar recht gemächlich an, so hat die erste Viertelstunde schon einige Längen, aber danach geht es recht furios weiter. Es ist viel CGI im Spiel, aber es gibt auch ansonsten jede Menge hochklassiger Actionszenen. Es ist allerdings schon auffällig, wie viele Parallelitäten es zu „Olympus Has Fallen“ gibt. Dieses mal sind es zwar keine Nordkoreaner sondern amerikanische Söldner, aber die Handlung ist sehr ähnlich, angefangen von der Besetzung des Weißen Hauses bis zum Einzelkämpfer der alle Söldner überwindet und den Präsidenten rettet, gibt es bis auf die Ursache warum es passiert, nur wenig unterschiede. Nichts desto trotz ist White House Down ein guter Actionfilm, der Spaß macht, kurzweilig ist und der gut unterhalten kann. Emmerich hat es geschafft nach der ersten Viertelstunde einen Spannungsbogen aufzubauen, den er bis zum Schluss aufrechterhalten konnte, da er dort noch mit einer (zumindest für mich) nicht vorhersehbaren Überraschung aufwartet. Ich habe den Film mal wieder im Cinemaxx mit Maxximum Sound gesehen, was eine absolute akustische Aufwertung bedeutet. Von den Schauspielern möchte ich mal Jamie Foxx herausheben. Ich finde er spielt seine Rolle als Präsident Sawyer einfach großartig. Aber auch Channing Tatum macht seinen Job als einsamer Kämpfer recht ordentlich. Zusammenfassend kann ich sagen, ich habe einen guten Actionfilm gesehen der mich, nach zuletzt zwei doch etwas enttäuschenden Kinobesuchen, froh gestimmt nach hause gehen ließ. Ich gebe 8/10 Punkten


Lone Ranger


Lone Ranger
17.08.2013, 12:08 Uhr

Gestern abend habe ich mir im Kino Lone Ranger, einen Western mit Johnny Depp und Armie Hammer in den Hauptrollen, angeschaut

Der junge Staatsanwalt John Reid (Armie Hammer) befindet sich auf der Fahrt mit dem Zug in seine alte Heimat in Texas. In diesem Zug befinden sich auch, als gefangene, der Mörder Butch Cavendish (William Fichtner) und der Comanche Tonto (Johnny Depp). Die Bande von Cavendish überfällt den Zug und befreit diesen. Nun macht sich eine Gruppe von Rangern, unter der Führung von Johns Bruder Dan (James Badge Dale), der sich John anschließt, auf die Verfolgung von Cavendish und gerät dabei in einen Hinterhalt. Nur John Reid überlebt schwerverletzt diesen Hinterhalt. Er wird von Tonto gefunden, der ihm fortan zur Seite steht. Maskiert und mit der Hilfe von dem weißen Hengst Silver, macht sich Reid auf den Weg, um Cavendish endlich dingfest zu machen und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.........

Lone Ranger ist mit seinen 149 Minuten ein sehr langer Film. In meinen Augen ist er viel zu lang und er birgt einige zeitfüllende Längen, ohne das wirklich etwas passiert. Es wäre auch sehr leicht möglich gewesen, die gleiche Story, ohne etwas wegzulassen, in 100 Minuten Film unterzubringen, was dem Gesamtwerk sicherlich sehr förderlich gewesen wäre. Es sind ohne Frage schöne Bilder die dort präsentiert werden, gerade in den Weiten des Grand Canyon de Chelly National Monument sind die Aufnahmen sehr beeindruckend und wunderschön. Auch Johnny Depp liefert mal wieder eine klasse Leistung ab, die echt sehenswert ist. Es gibt auch ein paar lustige oder amüsante Szenen, aber das sind eindeutig zuwenig. Die Idee des Films ist sicherlich gut, aber so wie sie umgesetzt wurde, kam kein gutes Ergebnis dabei raus. Meine Erwartungshaltung an den Film wurde nur bedingt erfüllt und ich habe das Kino nicht wirklich zufrieden verlassen. Hinzu kam ja noch das der Film wegen seiner 149 Minuten Überlänge hat und sich das sofort beim Preis der Kinokarte, der 11 Euro betrug, wiederspiegelt. Diese 11 Euro ist der Film auf keinen Fall Wert, da die positiven Aspekte nicht ausreichen das negative zu übertreffen. Zusammenfassend kann ich sagen das Lone Ranger schöne Elemente hat und einen starken Johnny Depp vorzeigen kann, das der Film aber insgesamt doch ehr enttäuschend ist. Wegen Johnny gebe ich 6/10, ohne ihn wären es nur 4 Punkte.

Die Unfassbaren - Now You See Me


Die Unfassbaren - Now You See Me     

11.08.2013, 11:43 Uhr


Vorgestern habe ich mir im Kino „Die Unfassbaren“, einen Thriller mit Morgan Freeman, Woody Harrelson, Dave Franco, Jesse Eisenberg, Isla Fisher, Michael Caine und Mark Ruffalo in den Hauptrollen, angeschaut.

Jeder der vier Zauberkünstler Daniel Atlas (Jesse Eisenberg), Henley Reeves (Isla Fisher), Jack Wilder (Dave Franco) und Merritt McKinney (Woody Harrelson) findet nach einem seiner Auftritte eine Tarotkarte, die ihn an eine bestimmte Adresse in New York führt. Dort treffen die Vier zusammen um dann ein Jahr später in Las Vegas gemeinsam als die Vier Reiter aufzutreten. Finanziert wird diese Show von Arthur Tressler (Michael Caine), einem super reichen Versicherungsmakler. Als letzten Trick ihrer Show, holen sie sich einen Mann aus dem Publikum, den sie in eine Bank in Paris teleportieren, die sie dabei ausrauben. Tatsächlich verschwinden in Paris 3,5 Millionen Euro und die vier lassen in der Show einen Geldregen auf das Publikum nieder gehen. Daraufhin wird das FBI auf sie angesetzt. FBI Agent Dylan Rhodes (Mark Ruffalo) versucht gemeinsam mit der Interpolagentin Alma Dray (Melanie Laurent) diesen und weitere Diebstähle der Vier aufzuklären......

Die Unfassbaren ist kein schlechter Film, aber mich konnte er nicht so recht fesseln. Ich hatte eine höhere Erwartungshaltung an den Film, als dieser erfüllen konnte. Es gab gute Tricks (optisch besonders gelungen fand ich den Trick als Henley in der Seifenblase durch den Raum schwebte) und die Schauspieler lieferten auch eine solide Leistung ab, aber mir wurden zum einen die Tricks immer zu schnell aufgelöst, so das dadurch die Spannung verloren ging und zum anderen durch die merkwürdige Story. Von den Darstellern hat mir persönlich Mark Ruffalo, der sehr stark und überzeugend spielte und Woody Harrelson, der den leicht abgedrehten Mentalisten hervorragend darstellte, gefallen. Der Film bietet gute Unterhaltung, beinhaltet aber auch einige Längen und hat es bei mir nicht geschafft den Spannungsbogen permanent aufrecht zu erhalten. Zusammenfassend möchte ich sagen, Die Unfassbaren ist ein Film den man sich auf DVD gut anschauen kann, aber ins Kino würde ich dafür nicht noch mal gehen. Ich gebe 6/10 Punkten.

Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr


Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr

06.07.2013, 10:56 Uhr


Gestern abend habe ich mir im Kino Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr, einen Actionthriller mit Gerard Butler, Rick Yune, Aaron Eckhart und Morgan Freeman in den Hauptrollen, angesehen.

Mike Banning (Gerard Butler) ist beim Secret Service der leitende Beamte zum Schutz des Präsidenten. Als Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart) mit seiner Frau und seinem Sohn zu einem Weihnachtbankett unterwegs ist, verunglückt die Limousine des Präsidenten. Mike Banning kann den Präsidenten noch aus dem Fahrzeugretten, aber die First Lady kommt ums Leben. 18 Monate nach diesem Vorfall arbeitet Mike Banning beim Finanzministerium, da der Präsident ihn, nach dem Unglück, nicht mehr zu seinem Schutz haben wollte. Das Finanzministerium liegt in Sichtweite des Weißen Hauses, so das Banning immer mitbekommt was dort gerade los ist. Bei einem Treffen des Präsidenten mit dem südkoreanischen Premierminister kommt es zu einem Überfall nordkoreanischer Terroristen, die dabei das Weiße Haus in ihre Gewalt bringen können. Mike Banning eilt zu Hilfe und er ist schließendlich der einzige derer die nicht m Präsidentenbunker sind, der den Überfall überlebt. Nun macht er sich im Weißen Haus auf die Jagd nach den Terroristen und versucht den Präsidenten zu befreien.....

Olympus Has Fallen ist ein klasse spannungsgeladener Actionthriller. Ich habe zwei herrlich kurzweilige Stunden im Kino verbracht.

„Eine typische Actionschwarte von Hollywood, bei der das Weiße Haus von einem Angriff zermalmt, die US-amerikanische Flagge zerrissen und von Bösewichten beiseite gestoßen wird und sich Klischees auftun, wohin das Auge sieht.“ Schreibt die Los Angeles Times.

Dem kann ich nur in einer Beziehung zustimmen und zwar in bezug auf die Klischees. Der Film ist schon sehr pathetisch und die Amerikaner sind mal wieder die einzig Guten auf der Welt, ohne die es keine Freiheit gäbe. Als typische Actionschwarte würde ich den Film aber wirklich nicht bezeichnen. Der Film hat im Gegensatz zu vielen „Actionschwarten“ eine gut durchdachte Story die klar und geradlinig ist und es baut sich schnell ein Spannungsbogen auf, der bis zum Schluss aufrechterhalten wird. Natürlich ist wieder mal viel CGI im Spiel und auch einiges an Übertreibung, aber wenn ich an das verwegene Ende von Fast & Furious 6 denke, hielt sich hier alles in normalen Grenzen. Auch die schauspielerischen Leistungen können sich sehen lassen. Allen voran Gerald Butler, der im rötlich-bläulich ausgeleuchteten Inneren des halb zertrümmerten Weißen Hauses seinen Ein-Mann-Feldzug startet. Aber auch Morgan Freeman als „Speaker of the House“ liefert eine einwandfreie Leistung ab. Der Film hat mir wirklich gut gefallen denn er bietet gute Hollywoodunterhaltung. Ich kann ihn absolut empfehlen und gebe 8/10 Punkten.