Die Legende schaut zu

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Sonntag, 30. Juli 2017

Transformers 5: The last Knight

Transformers 5: The last Knight
geschrieben am 29.07.17, 20:18 Uhr

Heute habe ich mir im Kino Transformers 5: The last Knight angeschaut. In den Hauptrollen  Mark Wahlberg, Josh Duhamel, Isabela Moner, Anthony Hopkins, Laura Haddock und Gemma Chan.

Nachdem Cade Yeager (Mark Wahlberg) die verheerenden Ereignissen von Transformers 4: Ära des Untergangs überlebt hat, befindet er sich auf der Flucht vor der Regierung und muss sich mit ein paar wenigen Verbündeten auf einen Schrottplatz verstecken. Optimus Prime hat derweil die Erde verlassen, um herauszufinden, was der wahre Grund dafür ist, dass Autobots und Decepticons seit Jahrhunderten immer wieder auf den blauen Planeten zurückkehren. Nicht zuletzt stellt sich heraus, dass bereits König Artus und die Ritter der Tafelrunde Seite an Seite mit den gigantischen Aliens gekämpft haben. So ereignet es sich auch, dass Cade eines Tages ein geheimnisvolles Medaillon von einem sterbenden Transformer erhält, das ihn aufgrund seiner Eigenschaft als letzter Ritter auserwählt hat. Nun lastet eine gewaltige Bürde auf Cates Schultern, denn er ist der einzige, der die Welt vor der drohenden Übernahme durch die Maschinen retten kann. Ihm zur Seite stehen dabei der exzentrische Lord Edmund Burton (Anthony Hopkins), die schlagfertige Geschichtsprofessorin Vivien Wembley (Laura Haddock) und der jungen Izabella (Isabela Moner), von treuen Weggefährten wie Bumblebee ganz zu schweigen.

Heute war ich, bedingt dadurch dass eine 2 D Sichtung bei uns nur um 13 Uhr oder 16:30 Uhr möglich war, mal wieder im Nachmittagskino. Leider hat diese Uhrzeit zur Folge, das auch viele Kinder oder fast Jugendliche mit im Kinosaal saßen, die sich durch ständiges Gejohle und lautes dazwischenrufen mehr als nur nervend bemerkbar machten. ;(
Der fünfte Teil der Transformers Franchise gefiel mir schlechter  als Teil 4. Michael Bay zog zwar mal wieder, wie von ihm eigentlich gewohnt, ein ganz großes CGI Gewitter ab, aber das alleine reicht eben nicht aus um einen wirklich guten Film auf die Leinwand zu bringen, Es gab in der dünnen Story viel zu viele Logiklöcher und es war teils auch recht abstrus. Gelungen und oft auch sehr witzig fand ich die Sequenzen mit Anthony Hopkins und seinem „Butlerbot“. Hopkins ist auch derjenige der mir von den Darstellern am besten gefiel und der seine Rolle souverän  darbot. Auch Wahlberg konnte mich überzeugen, aber der restliche Cast ist nicht erwähnenswert. Alles in allem war es noch ein recht unterhaltsamer Kinobesuch, der zumindest keine Langeweile aufkommen ließ und der bildgewaltig und raumfüllend gestaltet war.  Ich gebe mal 6 von 10 Punkten. :) 


Samstag, 8. Juli 2017

Die Mumie

Die Mumie
geschrieben am 08.07.17, 19:18 Uhr


Gestern Abend habe ich mir im Kino Die Mumie, ein Reboot zur Abenteuer-Trilogie Die Mumie, angeschaut.  In den Hauptrollen Tom Cruise, Annabelle Wallis, Sofia Boutella und Russell Crowe.

Nick Morton (Tom Cruise) ist dabei, als im Nahen Osten aus der Wüste ein mysteriöser Sarkophag geborgen wird. Er beherbergt die Mumie der Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella), die vor Jahrhunderten unter den Sandmassen begraben wurde - ohne die Absicht, ihre Gruft je wieder zu öffnen. Durch die Befreiung aus ihrem Grab entfesseln die Menschen jedoch eine Macht, der sie nicht gewachsen sind. Ahmanet erwacht zu neuem Leben und entfesselt ihre ganze Zerstörungswut, wobei ihre Bosheit und ihre Rachegedanken sie bis nach London führen. Dr. Henry Jekyll (Russell Crowe) prophezeit Nick und seinen Mitstreitern (u.a. Annabelle Wallis, Jake Johnson) daraufhin eine neue Welt der Götter und Monster..

Ich bin ein bekennender Fan der Mumientrilogie mit Brendan Fraser, zumindest der ersten beiden Teile und habe mich entsprechend schon sehr auf die neue Verfilmung gefreut. Leider konnte meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Der Film ist nicht schlecht und die Idee das Geschehen in die heutige Zeit zu verlegen fand ich sogar sehr gut, aber so wirklich überzeugen konnte mich dieser Film nicht. Zunächst war da eine Mumie, die die Darstellung des Imhotep durch den genialen Arnold Vosloo nicht annähernd erreichen konnte und auch der Storyverlauf war mitunter ein wenig abstrus. Desweiteren stand die Mumie an sich viel zu selten im Rampenlicht und die Story wurde eigentlich nicht mit ihr sondern um sie herum platziert. Aber es gab auch positive Aspekte wie einen souverän aufspielenden Tom Cruise, einen durchweg aufrechterhaltenen Spannungsbogen und auch Russell Crow konnte als Dr. Jeckyll gefallen. Alles in allem habe ich einen soliden Film gesehen, der ordentlich unterhalten konnte und der zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Eine spätere Sichtung auf DVD wäre allerdings ausreichend gewesen und ins Kino würde ich dafür nicht noch einmal gehen. Ich gebe mal 6,5/10 Punkten.


Sonntag, 2. Juli 2017

Baywatch

Baywatch
geschrieben am 02.07.17, 11:39 Uhr

Vorgestern Abend habe ich mir im Kino Baywatch, ein Kino-Remake des Serienklassikers aus den 90er Jahren angeschaut.  In den Hauptrollen Dwayne Johnson, Zac Efron, Alexander Daddario und  Priyanka Chopra.

Baywatch – das Bewachen von Stränden – ist eine ernste Sache. Das zumindest findet ein Rettungsschwimmer (Dwayne Johnson), der seine Aufgabe sehr ernst nimmt. Kollegen, die die Regeln nicht so genau nehmen und lieber in der Sonne und in der Anerkennung weiblicher Strandbesucher wie Summer (Alexandra Daddario) baden, sind ihm deshalb ein Dorn im Auge.
Trotzdem muss der seriöse Lebensretter sich in einer Stunde der Not mit einem so sorgenlosen Exemplar seiner Spezies (Zac Efron) zusammenschließen. Ihr Strand wird nämlich durch einen Öl-Tycoon bedroht, der für eine verheerende Umweltzerstörung sorgen könnte.

Nach dem ich mich in den letzten 4 Wochen in der Toskana und später auf den Spuren Winnetous rumgetrieben habe, mir während dieser Zeit weder im Kino noch im TV irgendwelche Filme angesehen habe, bin ich am zweiten Abend in der Heimat direkt ins Kino gegangen :)
Baywatch ist eine recht lustige und kurzweilige Komödie, die allerdings bisweilen recht infantil und platt daher kommt. Dwayne Johnson als Mitch  Buchannon, macht das was er am besten kann und das recht gut, er lässt seine Muskeln spielen. Aber es ist auch endlich mal eine Komödie mit ihm, in der er nicht peinlich ist. Zac Efron als zweifacher Goldmedaillengewinner Matt Brody, nervt hingegen bisweilen schon sehr. Allerdings war es noch zu ertragen. Jon Bass als Ronnie kam zwar bisweilen recht infantil daher, konnte allerdings auch für einige Lacher sorgen. Schön das mit David Hasselhoff und Pamela Anderson zwei Hauptdarsteller der damaligen Serie einen Cameo Auftritt hatten. Zusammenfassend wurde ich ganz gut unterhalten. Es wäre aber mehr möglich gewesen und eine spätere Sichtung auf DVD hätte auch gereicht. ;)
Ich gebe mal 6/10 Punkten.