geschrieben am 29.07.17, 20:18 Uhr
Heute habe ich mir im Kino Transformers 5: The last Knight angeschaut. In den Hauptrollen Mark Wahlberg, Josh Duhamel, Isabela Moner, Anthony Hopkins, Laura Haddock und Gemma Chan.
Nachdem Cade Yeager (Mark Wahlberg)
die verheerenden Ereignissen von Transformers 4: Ära des Untergangs überlebt
hat, befindet er sich auf der Flucht vor der Regierung und muss sich mit ein
paar wenigen Verbündeten auf einen Schrottplatz verstecken. Optimus Prime hat
derweil die Erde verlassen, um herauszufinden, was der wahre Grund dafür ist,
dass Autobots und Decepticons seit Jahrhunderten immer wieder auf den blauen
Planeten zurückkehren. Nicht zuletzt stellt sich heraus, dass bereits König
Artus und die Ritter der Tafelrunde Seite an Seite mit den gigantischen Aliens
gekämpft haben. So ereignet es sich auch, dass Cade eines Tages ein
geheimnisvolles Medaillon von einem sterbenden Transformer erhält, das ihn
aufgrund seiner Eigenschaft als letzter Ritter auserwählt hat. Nun lastet eine
gewaltige Bürde auf Cates Schultern, denn er ist der einzige, der die Welt vor
der drohenden Übernahme durch die Maschinen retten kann. Ihm zur Seite stehen
dabei der exzentrische Lord Edmund Burton (Anthony Hopkins), die schlagfertige
Geschichtsprofessorin Vivien Wembley (Laura Haddock) und der jungen Izabella (Isabela
Moner), von treuen Weggefährten wie Bumblebee ganz zu schweigen.
Heute war ich, bedingt dadurch dass eine 2 D Sichtung bei uns nur um 13
Uhr oder 16:30 Uhr möglich war, mal wieder im Nachmittagskino. Leider hat diese
Uhrzeit zur Folge, das auch viele Kinder oder fast Jugendliche mit im Kinosaal
saßen, die sich durch ständiges Gejohle und lautes dazwischenrufen mehr als nur
nervend bemerkbar machten. ;(
Der fünfte Teil der Transformers Franchise gefiel mir schlechter als Teil 4. Michael Bay zog zwar mal wieder,
wie von ihm eigentlich gewohnt, ein ganz großes CGI Gewitter ab, aber das
alleine reicht eben nicht aus um einen wirklich guten Film auf die Leinwand zu
bringen, Es gab in der dünnen Story viel zu viele Logiklöcher und es war teils
auch recht abstrus. Gelungen und oft auch sehr witzig fand ich die Sequenzen
mit Anthony Hopkins und seinem „Butlerbot“. Hopkins ist auch derjenige der mir
von den Darstellern am besten gefiel und der seine Rolle souverän darbot. Auch Wahlberg konnte mich überzeugen,
aber der restliche Cast ist nicht erwähnenswert. Alles in allem war es noch ein
recht unterhaltsamer Kinobesuch, der zumindest keine Langeweile aufkommen ließ
und der bildgewaltig und raumfüllend gestaltet war. Ich gebe mal 6 von 10 Punkten. :)