Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Freitag, 19. August 2016

Steven Seagal – The last Part



Steven Seagal – The last Part

geschrieben am 19.08.16

Attack Force 

Als Marshall Lawson seine Einsatztruppe durch einen kaltblütigen und scheinbar willkürlichen Angriff verliert, macht er es sich zur Aufgabe, die Umstände des brutalen Blutvergießens genauer zu untersuchen. Ziemlich schnell stößt er auf CTX Majestic, eine verdeckte Militäroperation, die so geheim ist, dass das Militär nun Lawson ausschalten will, um das Geheimnis zu schützen. Doch Lawson gibt nicht auf und wird in einen erbarmungslosen Kampf gegen eine Drogenorganisation verstrickt, die allem Anschein nach heimlich von einem kriminellen Arm des Militärs finanziert wird.

Das dürfte Seagals absoluter Tiefpunkt gewesen sein. Der Film ist grottenschlecht. Eine abstruse Story, hohle Dialoge und miese Schauspieler machen Attack Force zu seinem schlechtesten Film. 2 Punkte gibt es nur für die Action und das ist schon sehr wohlwollend.

Kill Switch

Als einer der härtesten Cops der Mordkommission in Memphis fällt Detective Jacob King vor allem durch äußerst brutale Ermittlungsmethoden auf. Seinen Vorgesetzten ist Kings Verhalten schon lange ein Dorn im Auge, doch der Erfolg gibt ihm Recht: Kings Festnahmequote ist beeindruckend. Als jedoch ein Serienkiller mit einer Reihe bizarrer Mordfälle die Stadt erschüttert, wird King mit einem Gegner konfrontiert, der ihn an Kaltblütigkeit und Grausamkeit bei Weitem übertrifft.

Seagal Film aus seiner schwächsten Zeit Mitte der 2000er Jahre. Es ist ein kleiner Aufwärtstrend gegenüber Attack Force vorhanden, aber es ist immer noch ein schlechter Film. Die Action passt zwar, aber über den Rest sollte man das Deckmäntelchen des Vergessens legen.

Machete

Der ehemalige mexikanische Cop Machete (Danny Trejo) hat den Auftrag Senator McLaughlin (Robert De Niro) zu ermorden, der mit einer üblen Kampagne gegen illegale Einwanderer Wählerstimmen sammelt. Bevor Machete den Demagogen zur Strecke bringen kann, wird er jedoch von seinen Auftraggebern hintergangen und übel zugerichtet. Allerdings hat sich da jemand offensichtlich mit dem falschen Mexikaner angelegt: Mit Hilfe seines Schrotflinten schwingenden Bruders (Cheech Marin), der inzwischen Geistlicher geworden ist und einer Gruppe illegaler Einwanderer übt Machete blutige Rache an McLaughlin und seinen Schergen.

Das war er nun, mein 35. Film mit Steven Seagal und somit habe ich in den letzten 4 Wochen meine komplette Sammlung von ihm gesichtet :D
Machete ist, neben Danny Trejo und Robert De Niro, in der Tat ein großes Treffen der B Action Stars. Cheech Marin, Jeff Fahey, Don Johnson, Michelle Rodriguez, Lindsay Lohan um nur einige zu nennen. Und nach seinem Comeback in 2009 ist auch Steven Seagal mal wieder in einer Kino Produktion zu sehen. Machete ist eine wunderbare Hommage an das Trash Kino der 70. Jahre. Die Handlung ist extrem abstrus und es gibt so viel (vielleicht gewollte vielleicht auch ungewollte) Komik in diesem Film, das ich teils aus dem Lachen kaum heraus kam (z.B. als sich Machete am Dickdarm aus dem Fenster schwingt oder die Szene in der die Leiche mit dem Thermometer im Hals aufs Auto kracht. :D ). Der Film spart, wie bei Robert Rodriguez nicht anders zu erwarten, nicht mit blutigen Splasherszenen, die aber überwiegend sehr lustig und überspitzt daher kommen. Machete ist schon sehr speziell, weil zum einen total überzogen und zum anderen ziemlich sinnfrei. Um es kurz zusagen, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht, dazwischen gibt es nichts. Ich gehöre zur ersten Kategorie, wurde bestens unterhalten und gebe dem Film 8 von 10 Punkten.

Mittwoch, 17. August 2016

Steven Seagal - Part 5


Steven Seagal - Part 5


geschrieben am 17.08.16

The Foreigner – Der Fremde

Der freischaffende Agent Jonathan Cold (Steven Seagal) wird von einem geheimnisvollen Mann engagiert, um ein Päckchen von Frankreich nach Deutschland zu liefern. Nicht wissend, was er transportiert, zieht Cold korrupte Politiker und hinterhältige Schläger scheinbar magisch an. Ihm bleibt keine andere Wahl, als seinen Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein.

The Foreigner - Der Fremde ist ein Film aus Stevens früher "Vollschlankcollection". Die Action stimmt, aber der Rest ist gar nicht mal so gut. Die Story ist dünn und wirr und von den Protagonisten ist absolut niemand erwähnenswert. Auf Grund der ansprechenden Actionszenen gibt es trotzdem noch 5/10 Punkten von mir ;)



Shadow Man – Kurier des Todes

Als verbrecherische Elemente innerhalb der C.I.A. ein gefährliches Virus aus den USA schmuggeln und den ehemaligen Nachrichtenoffizier Jack Foster als Kurier einsetzen, ahnen sie nicht, welchen Zorn sie damit auf sich ziehen. Jack hat keine Ahnung von dem Plan, in den er unwissentlich verwickelt ist. Er nimmt seine Tochter nach Europa mit, wo sie von einem geheimnisvollen ausländischen Agenten entführt wird. Um sie zu retten und ihre Kidnapper zu finden, taucht Jack in die finstere Welt der internationalen Spionage ein, wo Feinde hinter jeder Ecke lauern und Freunde sich plötzlich gegen ihn wenden!

Solider Actioner mit unserem Kampfmoppelchen. Steven lässt es ordentlich krachen und es gibt insgesamt viel gute Action. Die Story ist ein wenig wirr, aber das kennt man ja aus dieser Seagal Zeit. Es waren halt nicht seine besten Jahre. Insgesamt trotzdem unterhaltsam und auf Grund der zahlreichen und sehenswerten Actionszenen gibt es 6/10 Punkten.



Montag, 15. August 2016

Monday with Steven :D

Monday with Steven

geschrieben am 15.08.16



The Keeper


Los Angeles: Nachdem der knallharte und unbestechliche Cop Roland Sallinger (Steven Seagal) nur knapp einem Anschlag seiner korrupten und habgierigen Partner entgangen ist, muss er den Dienst quittieren. Er taucht schließlich im Süden unter. In Texas heuert er als Bodyguard für die Tochter eines früheren Militärkameraden und wohlhabenden Geschäftsmanns an. An und für sich ist das keine große Herausforderung für den toughen Ex-Cop Salinger. Doch dann wird sein Schützling entführt und Salinger findet sich mitten in einem Unterweltkrieg wieder.

The Keeper ist der zweite von drei gelungenen Seagal Filmen in seinem Comebackjahr 2009. Der Film zeichnet sich vor allem durch handgemachte, knallharte kompromisslose Action aus. Auch die Story ist schlüssig, jedoch ohne jegliche Überraschung. Steven Seagal gibt eine gute Figur ab und zeigt dass er es immer noch drauf hat! Der Film bietet für Freunde des Actionfilms kurzweilige Unterhaltung.



Maximum Conviction

Als der ehemalige Black-Ops-Agent Tom Steele (Steven Seagal) und sein Partner Manning (Steve Austin) beauftragt werden, bei der von der Regierung geheim gehaltenen Stilllegung einer maroden Gefängnisanstalt auszuhelfen, müssen sie auch die Ankunft von zwei mysteriösen weiblichen Häftlingen bewachen. Kurz darauf wird das Gebäude von einer Söldner- Elitetruppe unter der Leitung von Chris Blake (Michael Paré) überfallen. Dessen Ziel: die beiden Neuankömmlinge. Als die wahren Identitäten der Frauen aufgedeckt werden, beginnt Steele zu begreifen, das hier viel mehr auf dem Spiel steht, als er sich jemals hätte vorstellen können …

Klasse B Movie mit Seagal und Austin. Es gibt harte kompromisslose Fights und auch ansonsten kann die Action überzeugen. Ich habe das gesehen was ich erwartet/erhofft hatte und der Film hat mir mal wieder Spaß gemacht.



Einsame Entscheidung

Ein Jumbo ist von Terroristen entführt worden. An Bord 400 Passagiere und eine Nervengasbombe, stark genug um Washington zu zerstören. Mit einem Shuttleflugzeug schafft es eine US-Eliteeinheit, unbemerkt ins Flugzeug zu gelangen. Ihnen bleiben drei Stunden.

Einsame Entscheidung ist ein guter spannender Actionfilm, der sich um eine Flugzeugentführung dreht. Ein gut aufgelegter Kurt Russel trägt den Film souverän über die gesamte Länge. Da ich mich allerdings bei der Sichtung meiner Steven Seagal Filme befinde, muss ich auch meiner Enttäuschung Ausdruck verleihen. Es wurde damals groß mit Seagal auf dem Kino Poster, sowie später auf dem DVD Cover geworben und bereits nach 42 Minuten segnet er das Zeitliche und er hatte bis dahin auch nur sehr wenig Leinwandpräsenz  :(

Mein Fazit: Ein guter Film, der jedoch für mich als Steven Seagal Fan auch eine Enttäuschung war, da im Vorfeld eine Erwartungshaltung erzeugt wurde, die in keinster Weise erfüllt wurde! Dafür gibt es 1,5 Punkte Abzug und es reicht somit nur zu 6/10



A Good Man – Gegen alle Regeln

Der ehemalige Elite-Soldat Alexander hat sich nach einer gescheiterten Mission als Hausmeister eines Apartment-Komplexes zurückgezogen. Als eine der dort lebenden Familien es mit osteuropäischen Gangstern zu tun bekommt, findet sich Alexander in einem Kampf zwischen der russischen Mafia und einer chinesischen Triade wieder. Und dabei holt ihn auch noch seine Vergangenheit ein...

Ein, nachdem Seagal in den letzten 4 Jahren vor diesem Film recht solide Filme ablieferte, wieder etwas schwächerer Seagal Film in dem es einige Längen gibt. Die Story ist sehr dünn, dafür sind die Fights wieder beinhart und kompromisslos. Sie sind jedoch zu rar gesät.





Sonntag, 14. August 2016

Weekend with Steven - Part 3



Weekend with Steven – Part 3

geschrieben am 14.08.16

Zum töten freigegeben

Er hat genug - nach Jahren und Jahren als Undercover-Cop an der vordersten Front der Dogenfahndung ist John Hatcher das Töten zuwider; er will aufhören. Gegen alle guten Ratschläge seiner Kollegen schmeißt er seinen Job und will fortan als friedlicher Bürger endlich einmal die angenehmen Seiten des Lebens genießen. Doch das Blut bleibt an seinen Fingern kleben - man vergeht sich an seiner Familie, tötet seine Freunde. Und irgendwann muß man selbst den besten Vorsatz aufgeben. John schlägt zurück. Mit geballter Energie, ohne sich um Vorschriften und Gesetze zu kümmern. Denn jetzt zählt nur noch das unmenschlichste aller Gesetze: Derjenige, der am Ende noch überlebt, hat recht.

Einer der besten Steven Seagal Filme überhaupt. Erstklassige extrem harte Martial-Arts Szenen und ein in Bestform und gut aufgelegter Seagal lassen diesen spannenden und furios inszenierten Actioner, trotz einer recht dünnen Story, zu einer guten Unterhaltung werden. So habe ich Steven am liebsten in Erinnerung, er zeigt das was er mal am besten konnte, knallharte Fights. Es war heute meine erste Sichtung des Films nach über 10 Jahren und es hat mir richtig Spaß gemacht Steven wirbeln zu sehen. Lang, lang ist’s her…


Submerged

Als ein Geheimdienstagent in Südamerika einen Botschafter niederschießt, schrillen im Hauptquartier der CIA die Alarmglocken. Offenbar ist der Agent einer Art Hirnwäsche unterzogen worden, von der noch weitere Mitglieder des CIA und Militärs betroffen sind. Kopf der Verschwörung ist Arian Lehder, der ein geheimes Forschungslabor unterhalb eines gigantischen Dammes betreibt. Um Lehder zu stoppen, bedarf es des besten Kämpfers der Welt: Chris Cody. Dummerweise sitzt dieser gerade im Knast, doch die CIA verspricht ihm vollständige Rehabilitation, sollte es ihm gelingen, Lehder zur Strecke zu bringen. Mit einem U-Boot und einer Gruppe ehemaliger Häftlinge beginnt Cody seine Mission.

Ein Actioner der überwiegend in einem U Boot spielt und dessen Story sehr abstrus ist. Ein paar gute Kämpfe mit Steven, (unter anderem mal wieder in einer Schiffsküche :D ) und auch Vinnie Jones lässt es teils ordentlich krachen, das sind aber auch schon die Highlights. Ansonsten ist der Film eher Durchschnitt und nicht besonders erwähnenswert.



Into the Sun – Im Netz der Yakuza

Als der Gouverneur von Tokyo ermordet wird, soll der ehemalige CIA-Agent Travis Hunter die verantwortlichen Terroristen zur Strecke bringen. Schnell findet er heraus, dass der Mord an dem Gouverneur Teil eines undurchdringlichen Netzes aus Korruption und Gewalt ist, denn Hunter hat den Plan eines ehrgeizigen Yakuza-Bosses aufgedeckt, der gemeinsam mit der chinesischen Mafia ein mächtiges Drogenkartell aufbauen will. Die Zeit wird immer knapper, während die Yakuza über Leichen geht, um ihren Plan durchzuziehen. Hunter muss das Komplott vereiteln - und dabei möglichst die eigene Haut retten.

Into the Sun ist ein solider Actioner mit Steven Seagal, der im japanischen Yakuza Milieu spielt. Gute Kampfszenen und ein ebenfalls guter Schwertkampf von Steven bilden die Highlights des Films. Leider gibt es viel Leerlauf, was dem Film nicht sehr förderlich ist.


Hard to Fight

Kim Seung-Hyun verliert den Weltmeisterschaftskampf im Taekwondo gegen seinen amerikanischen Herausforderer - eine folgenschwere Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Zur gleichen Zeit bringt seine Frau das gemeinsame Kind zur Welt, stirbt aber tragischerweise bei der Geburt. Um daraufhin mehr Zeit für seine Tochter zu haben, beginnt Kim bei der Polizei, doch auch hier kämpft er gegen große Schwierigkeiten. Nachdem er dort kündigt, nimmt er an illegalen Underground-Kampfveranstaltungen teil, um dort seinem alten Gegner wieder zu begegnen, denn die Abrechnung mit ihm steht noch aus...

Mieser Kampfsportfilm in einer Mogelverpackung. Auf dem Cover wird mit Steven Seagal geworben und er hat ganze 6 Minuten Leinwandpräsenz. Das ist definitiv kein Steven Seagal Film!!


Auf brennendem Eis

Forrest Taft (Steven Seagal) arbeitet in Alaska als Umweltexperte für eine Ölgesellschaft. Sein Boss Michael Jennings (Michael Caine) ist jedoch nur dem Marketing nach ein Liebhaber von Mensch und Natur. In Wahrheit geht er für seinen Profit über Leichen….

Neben Steven Seagal kann der Film mit Michael Cain als fieser Bösewicht, sowie Billy Bob Thornton, John C, McGinlay und R. Lee Ermey in Nebenrollen, mit einem guten Cast aufwarten. Ein gut Durchtrainierter Seagal mit sehr guten Kampfeinlagen ist allerdings das Beste am Film. Die Story ist sehr dünn und den Öko Freak nehme ich Seagal sowieso nicht ab ;)

Ach ja, einen sehr geilen Dialog gab es auch noch:
Masu: "Wir werden sterben!"
Forrest: "Ganz ruhig! So schnell stirbt's sich nicht" :D

Der Film bietet kurzweilige Unterhaltung für einen Sonntagvormittag, nicht mehr und nicht weniger ;)


A Dangerous Man

Nach sechs Jahren im Knast hat Shane Daniels (Steven Seagal) bereits am Abend seiner Freilassung wieder Probleme am Hals. Als er Zeuge eines brutalen Raubüberfalls wird, greift er beherzt ein. Übrig bleiben ein verstörtes junges Mädchen und eine Tasche voller Geld. Noch immer unschlüssig, was er mit beidem anfangen soll, hat Daniels schon bald einen ganzen Trupp Verfolger auf den Fersen. Um einen Neuanfang zu beginnen, bleibt ihm nur eine Möglichkeit: alles aus dem Weg zu räumen, was ihm in die Quere kommt.

Was treibt das miese Sommerwetter doch manchmal für seltsame Stilblüten. A Dangerous Man ist bereits mein 25. Steven Seagal Film an den letzten 3 Wochenenden. Da ich jetzt erst einmal Urlaub habe wird es nicht mehr lange dauern bis ich auch seine restlichen Filme gesichtet habe  :D
Nach "Driven to Kill" und "Steven Seagal`s The Keeper" ist "A Dangerous Man" der dritte recht ansprechende Film aus dem Jahr 2009. Unser Kampfmoppelchen in seinem besten Filmjahr seit 2000. Der Film ist ein richtig guter B Actioner der mit guten Actioneinlagen und einer ordentlichen Portion Härte aufwartet. Steven zeigt dass er es doch noch drauf hat. Klasse Kampfeinlagen von Steven und auch sonst viel und gute Action. Auch wenn der Film nicht an die großen Erfolge der frühen 90er heran kommt, ist er doch eine mehr als deutliche Steigerung gegenüber seinen Filmen der letzten 10 Jahre. Kurz und bündig: er bietet gute Unterhaltung!


Driven to Kill

Der zurückgezogen lebende Ruslan ist ein erfolgreicher Autor, der mit seinen Geschichten versucht, seine eigene kriminelle Vergangenheit zu verarbeiten. Als er nach New Jersey zurückkehrt, um einer Familienfeier beizuwohnen, wird er mit dieser gewalttätigen, alten Zeit konfrontiert. Seine Tochter Lanie vermählt sich ausgerechnet mit dem Sohn des damaligen Rivalen Mikhail Arban, der inzwischen zum Boss der brutalen, russischen East Coast-Mafia aufgestiegen ist. Ausweglos gerät die Familie in den Sog der Gewalt und Ruslans schlimmste Befürchtungen bewahrheiten sich am Tage der Hochzeit, als ein Anschlag auf seine Ex-Frau Deborah und Lanie verübt wird. Nur Letztere überlebt das Blutbad schwer verletzt. Getrieben von Hass und Trauer sinnt er auf Rache und begibt sich auf eine eiskalte und gnadenlose Jagd nach den Bad Guys.

Zum Abschluss meines dritten Steven Seagal Weekends gab es noch Driven to Kill. Der Film ist der erste von drei guten Seagal Filmen aus dem Jahr 2009. Der Film verfügt über eine gute schlüssige Story, die Action stimmt und es machte, nach vielen eher trüben Jahren, endlich mal wieder richtig Spaß Steven bei der „Arbeit“ zuzuschauen. Geradliniges, ehrliches und gutes handgemachtes Actionkino, was will der Seagal und im allgemeinen Action Fan mehr? Ich bin voll auf meine Kosten gekommen.


Freitag, 12. August 2016

Code of Honor


Code of Honor                                 

geschrieben am 15.08.16, 21:49 Uhr

Colonel Robert Sikes (Steven Seagal) kann dem Schaden, den Kriminelle in seiner Stadt anrichten, nicht länger tatenlos zusehen. Seinem eigenen Kodex folgend und im Alleingang bekämpft er Straftäter unterschiedlichster Delikte - von Straßengangstern bis hin zu korrupten Politikern. Auch augenscheinlich unschuldige Personen stehen in seinem Fokus. William Porter (Craig Sheffer), Sikes Gefährte aus früheren Zeiten, sieht sich dazu gezwungen, den vigilantistischen Wahn seines ehemaligen Vorgesetzten zu stoppen und kooperiert mit der örtlichen Polizei.

Zunächst einmal etwas persönliches an Steven: „Nimm den Bart ab! Er verdeckt zwar dein Doppelkinn, aber er sieht richtig scheiße aus!!!!“ Nun zum Film ;) Ich war recht positiv überrascht. Nach dem Seagal im letzten Jahr mit Mercenary Absolution einen recht ordentlichen Film abgeliefert hat, setzte sich dieser positive Trend mit Code of Honor annähernd fort. Zwar recht moppelig, aber entsprechend ließ er es dieses Mal nicht mit der Faust sondern mit dem Scharfschützengewehr ordentlich krachen. Bei seinem Einmannfeldzug gegen das Verbrechen in seiner Stadt gibt es jede Menge Action und Leichen säumen seinen Weg. Allerdings hat Seagal relativ wenig Leinwandzeit, was ich sehr schade fand. Alles in allem ein solider Film, zwar ohne große Höhen, aber auch nicht wirklich schlecht.



Samstag, 6. August 2016

Weekend with Steven - Part 2

Weekend with Steven - Part 2

geschrieben am 06. und 07.08.16

Alarmstufe Rot 2

Der ehemalige Navy Seal Casey Ryback reist dieses mal mit seiner Nichte per Zug zum Grab von ihrem verstorbenem Vater. Eine Söldnertruppe, unter der Leitung des  ehemaligen Regierungsmitarbeiters und Computergenies Travis Dane bringt den Zug in ihre Gewalt. Der will mit hilfe eines Satelitens, der in der lage ist Erdbeben auszulösen und den sie in ihre Gewalt gebracht haben, 1.000.000.000 Dollar erpressen. Auch diese Truppe hat nicht mit dem Koch gerechnet und Ryback zeigt ihnen wo der Frosch die Locken hat  :o)

Steven Seagal, wie schon im ersten Teil, mit klasse Action und erstklassigen Kampfeinlagen. Er wirkt wiederum mehr als gut aufgelegt und macht auch diesen Film für jeden Actionfan zum Genuss. Dieses mal gibt Everett McGill den Hauptgegenspieler von Seagal und er macht seine Sache ebenfalls gut, nicht so abgedreht wie Tommy Lee Jones im ersten Teil, dafür glänzt er ebenfalls durch klasse Kampfeinlagen und zeichnet sich durch Kompromisslosigkeit aus. Der zweite Teil ist nicht ganz so gut wie Teil 1, aber immer noch erstklassig. Es hat mal wieder Spaß gemacht diesen Film zu sichten und es war ein guter Auftakt zu meinem nächsten Steven Seagal Tag. :D


Mercenary Absolution

John Alexander (Steven Seagal) ist mit seinem Partner Chi (Byron Mann) in Odessa, um dort im Auftrag seines Geheimdienstes zu handeln. Währen des Abendessens in einem Restaurant kommt eine Frau auf John zu und bittet ihn um Hilfe. Die Frau wird von einer Bande Menschenhändler verfolgt. John möchte ihr helfen und nimmt den Kampf gegen den Ring auf.

Ein ganz solider Seagal, der mittlerweile aussieht wie eine Ninja Kampfwurst. Trotzdem gibt es gute Kampfeinlagen und die Action kommt insgesamt nicht zu kurz. Byran Mann zeigt ebenfalls das er ein exzellenter Martial-Arts Kämpfer ist und besetzt die Rolle als Seagals Helfer mehr als gut. Und Vinnie Jones mag man einfach oder nicht. Ich gehöre zur ersten Kategorie und fand es prima dass er mal wieder als fieser Bösewicht agierte.


Mercenary for Justice

Der Söldner John Seeger wird unfreiwillig in eine höchst gefährliche Mission verwickelt. Falls es ihm nicht gelingt, den Sohn des weltweit mächtigsten Drogenbarons zu befreien, sollen Mitglieder der Familie eines verstorbenen Kameraden ermordet werden. Um den Auftrag zu erledigen, muss Seeger jedoch in das bestbewachte Hochsicherheitsgefängnis Südafrikas eindringen, das als absolut ausbruchssicher gilt.

Mercenary for Justice ist auf jeden Fall einer der schwächeren Filme von Steven Seagal, aber so schlecht wie er von vielen dargestellt wird finde ich ihn auch wieder nicht. Die Action ist eigentlich gut und auch ausreichend vorhanden, dafür gibt es viel zu wenige Martial-Arts Szenen von Steven, die ja eigentlich sein Markenzeichen sind und ihn groß gemacht haben. Stattdessen legt er alles was ihm über den Weg läuft mit der Pistole um. Da hat man als Seagal Fan natürlich eine andere Erwartungshaltung. Nichts desto trotz bekommt der Film von mir noch 6/10 Punkten


Out of Reach

Steven Seagal ist Ex-Geheimagent Billy Ray Lancing, ein Survival-Spezialist. Die Natur bietet ihm Zuflucht, denn er versteckt sich vor seinen ehemaligen Auftraggebern. Der einzige Mensch, zu dem er Kontakt hält, ist Irena: ein elternloses polnisches Mädchen, mit dem er eine intensive Brieffreundschaft pflegt. Plötzlich verschwindet Irena aus dem Waisenhaus – und mit ihr eine Reihe anderer Kinder. Der Menschenhändler Faisal hat sie entführt. Billy Ray bricht sofort nach Polen auf, um Irina zu retten und den Kinderhändler zur Strecke zu bringen. In der polnischen Polizistin Kasia findet er eine Verbündete. Die Jagd auf die Hintermänner beginnt, und Billy Ray rechnet erbarmungslos ab.


Dieses Mal gibt Steven den Beschützer der "Witwen und Waisen" ;-) Wenig Spannung, wenig Action und fast keine Martial-Arts Kämpfe von Seagal. Auch die übrigen Darsteller fallen lediglich durch mangelndes schauspielerisches Können auf. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Dieser Film befindet sich nur in meiner Sammlung um die Vollständigkeit der Seagal Filme herzustellen :-(


Exit Wounds - Die Copjäger

Orin Boyd (Steven Seagal), ein Großstadt-Cop, deckt in seinen eigenen Reihen ein schmutziges Netz der Korruption auf.

Der beste Seagal in diesem Jahrtausend, rank und schlank und mächtig gut drauf, da läßt er es noch mal so richtig krachen. Rassige Action, erstklassige Kampfeinlagen und ein mehr als cool auftretender DMX sowie Anthony Anderson als lustigen Sidekick von DMX konnten mich gut unterhalten. Exit Wounds hat mir trotz xter Sichtung wieder gut gefallen und er ist der closer des heutigen Steven Seagal Tages. Morgen früh geht es weiter. :D


Ticker

Chicago. Der Terrorist Swan bedroht mit Bombenanschlägen die Stadt. In einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit versucht Detective Nettles, Swan das Handwerk zu legen - zusammen mit Frank Glass, einem renommierten Sprengstoffexperten. Als Swan einen ganzen Häuserblock in die Luft jagt, kommt nicht nur das gesamte Team von Glass ums Leben - Glass muß auch erkennen, dass Swan über Waffen verfügt, die noch gefährlicher sind als bislang angenommen. Wird Swans nächste Wahnsinnstat die Zündung einer Atombombe sein?

Steven Seagal nur in einer Nebenrolle. Die Hauptrollen sind mit Tom Sizemore als ermittelnder Policdetektive Ray und Dennis Hopper als Bombenleger Alex Swan besetzt. In vielen Kommentaren zu diesem Film wurde er ja gnadenlos zerrissen. Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ticker ist in meinen Augen ein ansprechender Actioner mit guter Besetzung, der teils recht spannend ist und Dennis Hopper gibt einen überzeugenden Psychopathen. Leider hat meiner Meinung nach Steven Seagal zu wenig Leinwandzeit und seine Kampfkunst kommt, bis auf zwei kurze Einlagen in den letzten 15 Minuten, gar nicht zum Einsatz. Insofern hatte er nur wenige Möglichkeiten sich nach seiner dreijährigen Pause zu profilieren, was ihm noch in Exit Wounds gut gelungen ist.


Halbtot

Alcatraz ist wieder geöffnet!. Sicherer, brutaler, unnachgiebiger denn je. An Ausbruch ist nicht zu denken. Aber vielleicht an Einbruch: Der ehemalige Gefängnis-Bürokrat Donny verfolgt einen wahnwitzigen Plan. Gemeinsam mit einer Elite-Kommando-Truppe dringt er in die hochgradig gesicherte High-Tech-Festung ein. Er will einen zum Tode Verurteilten zwingen, das Versteck von 200 Millionen Dollar in Gold zu verraten. Mit Hilfe des mitinhaftierten Nick Frazier setzt Undercover-FBI-Agent Sascha Petrosevitch alles daran, die Eindringlinge mit allen möglichen Mitteln aufzuhalten, ehe sie eine Richterin des Obersten Gerichtshofs ermorden, die der bevorstehenden Exekution als Zeugin beiwohnen wollte.

Schwacher Seagal Film der sich nur der Vollständigkeit halber in meiner Sammlung befindet. Steven verfettet schon langsam und es gibt nur sehr wenige Kampszenen mit ihm. Rapper Ja Rule als möchte gern Bad Boy ist einfach nur lächerlich und die Story des Films ist sehr dünn. Dafür hagelt es jede Menge sinnfreie Dialoge :(


Today you Die

Harlen Banks ist ein professioneller Dieb. Bei seinem eigentlich letzten Auftrag gerät er in die Falle. Harlen wird geschnappt und unschuldig wegen Raubmordes ins Gefängnis gesteckt. Die Beute von 20 Millionen Dollar bleibt verschwunden. Doch Harlen ist keiner, der sich reinlegen lässt. Mit Hilfe seines Freundes Ice Cool gelingt ihm die Flucht aus dem Knast. Ein spektakulärer Rachefeldzug beginnt.

Solider Seagal Actioner in dem Steven es mehrfach so richtig krachen lässt. Neben ausreichender Action gab einige coole Sprüche sowie eine geile Verfolgungsjagd durchs nächtliche Las Vegas. Alles in allem bietet Today you Die  recht ordentliche Unterhaltung.



Belly of the Beast

Nach einer fehlgeschlagenen Geheimdienstaktion hat CIA-Agent Jake Hopper den Dienst quittiert. Zehn Jahre später werden seine Tochter und die eines US-Senators an einem Bergsee in Thailand von Terroristen entführt, die Gefangene freipressen wollen. Ohne zu zögern reist Jake in sein altes Operationsgebiet, um die beiden jungen Frauen zu retten. Zwar lässt ihn die eigene Regierung im Stich, aber auf seinen alten thailändischen Kampfgefährten Sunti Sunti ist immer noch Verlass. Aus dem Dickicht des thailändischen Urwalds führt eine Spur direkt in das Dickicht der Politik - ins Zentrum einer bösen Macht. 

Guter Film mit Steven, in dem er in Bestform ist und allen Kritikern zeigt dass er es doch noch drauf hat. Sehr geil sein einer Kampf bei dem er eine Hand auf dem Rücken hält. Insgesamt viele und gute Martial-Art Kämpfe, sowie auch anderweitige Actionanteile (z.B. der Showdown am Eisenbahnfriedhof) machen den Film sehr kurzweilig und so ist er für jeden Actionfan beste Unterhaltung.Für jeden Seagal Fan ist er ein absolutes muß!



The Foreigner – Black Dawn

Ex-CIA-Agent Jonathan Cold (Steven Seagal) gerät auf mysteriöse Weise ins Blickfeld des Geheimdienstes, als er einen gefährlichen Waffenhändler aus dem Gefängnis befreit und einer Terroristenbande dabei hilft, in den Besitz einer Atomwaffe zu gelangen – mit der ein Angriff auf die USA geplant ist. Cold ist angeblich tot, warum also taucht er urplötzlich wieder auf – und warum scheint er die Terroristen zu unterstützen? Die CIA ermittelt, bis die Terroristen die Nachforschungen wittern und ihnen das ganze Land schutzlos ausgeliefert ist. In einem atemberaubenden Showdown steht und fällt die Sicherheit von Millionen von Menschen mit der Antwort auf eine Frage: Auf wessen Seite steht Cold?

Durchschnittlicher B Movie der keinerlei besondere Höhen hat, der aber auch nicht so unterirdisch ist wie er häufig gemacht wird. Ein wenig mehr Action, die ich von einem Seagal Film eigentlich erwarte, hätte dem Film gut zu Gesicht gestanden.



The Patriot

Der Arzt und ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter Dr. Wesley McLaren muss sich selbst, seine Tochter, sowie mehrere Millionen Einwohner von Montana vor einer biochemischen Bedrohung einer militanten Terroristengruppe retten.

Die Geschmäcke sind Gott sei Dank verschieden. Im Gegensatz zu vielen anderen  hat mit The Patriot gefallen. Tolle Landschaftsaufnahmen und eine sehr gute Filmmusik sind auf jeden Fall die Highlight des Films, aber er kann auch mit ordentlicher Action punkten. Alles in allem konnte er mich gut unterhalten und die Sichtung hat mal wieder Spaß gemacht. 

Nun ist für heute Schluß mit Steven und die Fortsetzung folgt an den nächsten Wochenenden :o)