Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Samstag, 20. April 2019

Split

Split
geschrieben am 20.04.19, 10:01 Uhr

Drei jugendliche Mädchen (darunter Anya Taylor-Joy) werden nach dem Einkaufen auf dem Supermarktparkplatz von einem mysteriösen Mann entführt und in seinen Keller gesperrt. Sie können sich nicht erklären, was Kevin (James McAvoy) von ihnen will, merken aber schnell, dass mit ihrem Entführer etwas nicht stimmt. Denn Kevin ist nicht immer Kevin. 

Ihr Entführer leidet an einer gespaltenen Persönlichkeit. Nicht weniger als 23 Identitäten haben sich in Kevins Kopf eingenistet, wobei manche - wie eine Frau oder ein 9-jähriger Junge - harmloser sind als andere. Kann es den Mädchen gelingen, die Identitäten gegeneinander auszuspielen und zu entkommen? Und ist Kevin wirklich nur ein Mensch?

Der Vater von Clair (Haley Lu Richardson) will sie, Marcia (Jessica Sula) sowie ihre Klassenkameradin Claire (Anya Taylor-Joy) nach einer Geburtstagsparty nach Hause bringen. Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt werden sie von einem unbekannten (James McAvoy) mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung, der den Vater überwältigt, entführt und in einem Keller gesperrt. Nun beginnt der Psychoterror gegen die Mädchen. Dieser Psychothriller von M. Night Shyamalan ist auf der einen Seite sehr spannend gestaltet, da man nie weiß in welcher Persönlichkeit McAvoy als nächstes auftaucht und wie es dann weiter geht, aber auf der anderen Seite gibt es auch viele Längen, die es dann für mich wieder langweilig machte. McAvoy spielte jeder seiner Persönlichkeiten wirklich sehr stark und überzeugend, was auf jeden Fall ein großer Pluspunkt ist. In einer kleinen Nebenrolle ist auch noch Bruce Willis zu sehen. Ich bin bei der Bewertung dieses Filmes hin und her gerissen, so dass ich mich auf einen Mittelwert festgelegt habe. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)


Freitag, 19. April 2019

211 Cops under Fire

211 Cops under Fire
geschrieben am 19.04.19, 15:15 Uhr

Mike Chandler (Nicolas Cage) erwartet nicht mehr viel vom Leben und blickt bereits seiner Rente entgegen. Nachdem Kenny (Michael Rainey Jr.) einen Mitschüler verletzt hat, soll er zur Strafe Mike beim Streife-Fahren begleiten. Doch was beide nicht erwartet haben, ist dass über Funk der Code 211 durchgegeben wird - ein bewaffneter Raubüberfall. Unvermittelt finden die zwei sich plötzlich im Geschützfeuer eines Bankraubs wieder, dessen übermächtige professionelle Kriminelle sie eigentlich nicht allein stoppen können - es aber dennoch versuchen.....

Der kurz vor der Pensionierung stehende Polizist Mike Chandler (Nicolas Cage) ist gemeinsam mit seinem Schwiegersohn Steve (Dwayne Cameron) auf Streifentour unterwegs. Außerdem ist der junge Kenny (Michael Rainey Jr.) mit im Streifenwagen, der als erzieherische Maßnahme an einer solchen Fahrt teilnehmen muss. Mike und Steve wollen ein falsch geparktes Fahrzeug kontrollieren, als sie vom Fahrer unter Beschuss genommen werden. Sie sind mitten in einen Banküberfall hineingeraten. Actionspektakel mit sehr vielen blauen Bohnen, das mir recht gut gefallen hat. Die teils vernichtendem Kritiken über diesen Film kann ich nicht nachvollziehen. Nicolas Cage liefert eine ordentliche Leistung ab und auch von den übrigen Protagonisten fiel keiner ab. Der Film ist kein Meisterwerk, aber er konnte mich dennoch gut unterhalten. Von mir gibt es 6 von 10 Punkten. :)


Reprisal - Nimm dir, was dir gehört!

Reprisal - Nimm dir, was dir gehört!
geschrieben am 19.04.19, 13:15 Uhr

Der Ex-Cop James (Bruce Willis) will Geld für die Krankenversicherung seines Sohnes sammeln. Zusammen mit seinem ehemaligen Nachbarn Jacob (Frank Grillo) jagen sie einen Bankräuber (Johnathon Schaech), um das versprochene Kopfgeld zu bekommen, doch der Verbrecher ist den beiden einen Schritt voraus und entführt Jacobs Frau (Olivia Culpo) und seine Tochter....

Der ehemalige Polizist James (Bruce Willis) versucht zusammen mit seinem ehemaligen Nachbarn Jacob (Frank Grillo) einen Bankräuber zu fassen um die ausgesprochene Belohnung zu erhalten. James benötigt das Geld um die Krankenversicherung seines Sohnes zu bezahlen. Dieses Unterfangen gestaltet sich mehr als schwierig, nachdem der Bankräuber weiß dass sie hinter ihm her sind. Der Film beginnt recht Actiongeladen mit einem Bankraub, flacht aber danach erst einmal ziemlich ab. In dieser Zeit entwickelt sich die Story und nach einer guten halben Stunde kommt wieder richtig leben in die Bude. Ordentlicher Actioner, mit viel handgemachter Action, einem gut aufgelegtem Frank Grillo und auch Bruce Willis zeigt sich von seiner besseren Seite. Ich hätte mir zwar etwas mehr Screentime mit Bruce gewünscht, aber der Film konnte auch so gut unterhalten. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)


London - Liebe des Lebens?

London - Liebe des Lebens?
geschrieben am 19.04.19, 11:34 Uhr

London. Nicht die Stadt. Die Frau. Eine sehr heiße Frau!
Verständlicherweise ist Syd ein komplettes Wrack, seit seine leidenschaftliche und zugleich sehr stürmische Beziehung zu London beendet ist. Während er seinen Schmerz mit Drogen und Alkohol betäubt, findet er heraus, dass ihre Freundinnen eine Abschiedsparty für London planen. Wütend über ihre Umzugspläne taucht Syd mit seinem Dealer auf der Party auf - in der Hoffnung, seine Exgeliebte in diesem heißen, romantischen Drama doch noch zum Bleiben zu überreden. Koste es, was es wolle...

Das war er nun, der einzige Statham Film den ich noch nie gesehen habe. In diesem Film geht es um London. Nicht um die Stadt, sondern um die Frau London, gespielt von Jessica Biel. Zunächst einmal ist Statham mit vollem Haar, geschniegelt und gestriegelt kaum als dieser zu erkennen. Er gibt einen koksenden Banker. Außerdem ist es kein typischer Statham Film. Anstelle von krachender Action ist hier eine sehr starke Dialoglastigkeit vorhanden. Zwar flache, aber endlos lange Dialoge. Gute Unterhaltung sieht für mich anders aus. Auch für mich als Statham Fan, war dieser Film sehr grenzwertig und mehr als 3,5 von 10 Punkten sind für dieses cineastische Meisterwerk nicht drin. :)


Sonntag, 14. April 2019

First Kill

First Kill
geschrieben am 14.04.19, 20:58 Uhr

Nachdem ein Junge sieht, wie ein Bankräuber von jemandem erschossen wird, nimmt man ihn bei einem Banküberfall als Geisel. Sein Vater (Hayden Christensen) arbeitet gegen die Zeit und mit einem Polizeichef (Bruce Willis) zusammen, um seinen Sohn zu retten. Währenddessen wird der Polizeichef jedoch misstrauisch. Könnte es sein, dass der Vater mit den Kriminellen unter einer Decke steckt?

In „First Kill“ gibt Bruce Willis den Polizeichef Howell und Hayden Christensen den Vater eines Jungen der von einem Bankräuber als Geisel genommen wurde. Ein durchschnittlicher B Actioner der Teils wirr daherkommt. Bruce Willis und Hayden Christensen machen ihre Sache recht ordentlich und es gab auch solide Action, aber das Drehbuch gab einfach nicht mehr als Durchschnitt her. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)


The Humanity Bureau

The Humanity Bureau
geschrieben am 14.04.19, 17:12 Uhr

In der Zukunft sind große Teile der Welt unbewohnbar geworden, das Klima macht Zwangsumsiedlungen notwendig. Dafür ist The Humanity Bureau zuständig. Eine der Kolonien, in der entbehrliche Menschen umgesiedelt werden, heißt "New Eden". Rachael Weller (Sarah Lind) und ihr Sohn Lucas (Jakob Davies) sollen dorthin umgesiedelt werden, aber die allein erziehende Mutter sträubt sich. Sie wendet sich an den The-Humanity-Bureau-Sachbearbeiter Noah Kross (Nicolas Cage)......

In „The Humanity Bureau“ ist in naher Zukunft die Erde in weiten Bereichen nicht mehr bewohnbar. Noah Kross (Nicolas Cage) vom „The-Humanity Bureau“ ist dafür zuständig Menschen die nicht mehr produktiv genug sind und nicht ins allgemeine System passen in die Kolonie „New Eden“ umzusiedeln. Nach dem er erfahren hat was dort wirklich geschieht, flieht er mit Rachel Welcher (Sarah Lind) die er umsiedeln sollte und ihrem Sohn nach Kanada. Damit beginnen seine Probleme. Mittelmäßig spannendes B Movie, das hauptsächliche sehr viele leere Landschaften zeigt. Ziemlich wirrer und sinn freier Film, der mich nie wirklich erreichen konnte. Dafür gibt es von mir 3,5 von 10 Punkten. :)


Acts of Violence

Acts of Violence
geschrieben am 14.04.19, 15:20 Uhr

Roman (Ashton Holmes) ist in Acts of Violence glücklich verlobt, als die Liebe seines Lebens gekidnappt wird. Zusammen mit seinen Brüdern, die beim Militär waren, und dem Detective James Avery (Bruce Willis) machen sie sich auf die Suche nach ihr. Sie erfahren, dass ihr Entführer einen Menschenhändlerring betreibt, bei dem sie verkauft werden soll.....

In „Act of Violene“ gibt Bruce Willis den Detctive James Arvey. Dieser hilft Roman (Ashton Holmes) und seinen Brüdern dabei dessen gekidnappten Freundin Mia (Melissa Bolona) zu suchen und zu befreien. Der Entführer betreibt einen Mädchenhändlerring und will sie verkaufen. Dieser Film präsentiert Bruce Willis auf dem Cover, so dass man auch einen Film mit ihm erwartet, tatsächlich gibt es aber nur sehr wenig Screentime mit ihm, was schon recht enttäuschend war. Trotzdem bietet der Film ordentliche Unterhaltung mit reichlich Action und einer schlüssigen Story. Auch fast alle Darsteller lieferten eine ordentliche Leistung ab und somit gibt es von mir 6,5 von 10 Punkten. :)


USS Indianapolis - Men of Courage

USS Indianapolis - Men of Courage
geschrieben am 14.04.19, 13:05 Uhr

Mit der USS Indianapolis werden Teile der Atombombe “Little Boy” abgeliefert, welche zusammengesetzt später die japanische Stadt Hiroshima treffen wird. Nachdem die Besatzung ihre Aufgabe erfüllt hat und sich schon auf dem Heimweg befindet, wird der Kreuzer von Capt. Charles McVay (Nicolas Cage) allerdings von einem Torpedo getroffen und sinkt innerhalb von 12 Minuten. Die Schiffscrew sitzt nun in Rettungsbooten mitten in der Philippinensee fest. Fünf Tage lang kämpfen McVay und seine Männer ums Überleben, warten auf Rettung und müssen nicht nur ihren extremen Hunger und Durst ertragen, sondern sich auch gegen die wiederholten Angriffe von Haien zur Wehr setzen....

In diesem, auf einer wahren Geschichte beruhenden Film, spielt Nicolas Cage Capt. Charles McVay, der das Kommando über die USS Indianapolis hat. Die USS Indianapolis bringt angereichertes Uran zum Bau der Atombombe „Little Boy“, die später die Stadt Hiroshima vernichten wird, auf die Tinian-Inseln. Nachdem sie diese brisante Fracht abgeliefert haben und sich wieder auf dem Rückweg befinden wird die USS Indianapolis vom Feind versenkt. Nun beginnt für die Schiffbrüchigen der Kampf ums Überleben auf hoher See. Bis zum Untergang des Schiffes ist es ein spannender Kriegsfilm, der gute Unterhaltung bietet. Nach dem Untergang ist es ehr ein Horrorthriller, der von der ständigen Bedrohung durch Haie lebt. Ab da nimmt auch die Qualität des Filmes ab. Schlechte Effekte und eine sehr trashige Story sorgen, ebenso wie die Tatsache dass ich solche Hai Filme insgesamt nicht mag, dafür dass der Unterhaltungswert deutlich sinkt. Nicolas Cage macht seine Sache insgesamt recht gut, aber mehr als 5 von 10 Punkten gibt es von mir nicht. :)





Vengeance - Pfad der Vergeltung

Vengeance - Pfad der Vergeltung
geschrieben am 14.04.19, 10:48 Uhr

In der Kleinstadt Niagara Falls lernt der Detective John Dromoor (Nicolas Cage) in einer Bar die alleinerziehende Mutter Teena Maguire (Anna Hutchison) kennen. Als Teena später zusammen mit ihrer 12-jährigen Tochter Bethie Maguire (Talitha Bateman) eine Party zum 4. Juli betrunken verlässt, nimmt sie eine Abkürzung durch den Wald. Dort treffen Mutter und Tochter auf vier Meth-Freaks, die Teena brutal vergewaltigen. Bethie flüchtet zu einer Landstraße. Dromoor nimmt das Mädchen im Auto mit und bringt die halb tote Mutter ins Krankenhaus. Teena erholt sich so weit, dass sie zurück nach Hause kann. Dort pflegt sie ihre Mutter Agnes (Deborah Kara Unger). Aber psychisch bleibt Teena stark angeschlagen. Dies macht sich bei einer Anhörung vor Gericht der skrupellose Strafverteidiger Jay Kirkpatrick (Don Johnson) zunutze, der die Täter vertritt. Als es so aussieht, als würde Teena vor Gericht keine Gerechtigkeit wiederfahren, nimmt Detective Dromoor das Gesetz kurzentschlossen selbst in die Hand...

Teena Magguire verlässt gemeinsam mit ihrer Tochter Bethie eine Party und nimmt auf dem Heimweg eine Abkürzung durch den Wald. Dort wird sie von vier Junkies überfallen und vor den Augen ihrer Tochter brutal vergewaltigt. Die Junkies bringen Teena im Anschluss in ein Bootshaus um sie dort sterben zu lassen. Detectiv John Dromoor (Nicolas Cage) findet an diesem Abend die weinende Bethie an der Straße die ihn zu ihrer Mutter bring. Er schafft Teena ins Krankenhaus und sie überlebt ihre schweren Verletzungen. Teena bringt die Vergewaltigung vor Gericht und nach dem es sich so entwickelt, das die Täter ungeschoren davonkommen sollen nimmt Dromoor die Geschichte selbst in die Hand. Spannender, bisweilen jedoch recht vorhersehbarer Krimi, mit einem starkem Nicolas Cage. Er hat ja in den letzten Jahren reichlich zweitklassige Stangenware abgeliefert, aber dieser Film ist ein großer Schritt Richtung früherer Tage gewesen. Auch Anna Hutchinson spielt die psychisch stark angeschlagene missbrauchte Frau sehr überzeugend. Von mir gibt es für dieses gelungene Werk 6,5 von 10 Punkten :)



Precious Cargo

Precious Cargo
geschrieben am 14.04.19, 10:04 Uhr

Nach einem schiefgegangenen Raubüberfall will der unbarmherzige Gangsterboss Eddie (Bruce Willis) seine Diebin Karen (Claire Forlani) zur Verantwortung ziehen. Um Eddies Vertrauen zurückzugewinnen holt sich diese Hilfe bei ihrem Ex-Freund Jack (Mark-Paul Gosselaar) und plant den größten Diamanten-Raub ihrer Karriere. Doch als Schlag auf Schlag kommt, spielt jeder nach seinen eigenen Regeln....

In „Precious Cargo“ will die Diebin Karen (Claire Forlani) mit Hilfe ihres Ex-Freundes Jack (Mark Paul Gosselar) einen Diamantenraub in Höhe von 500 Millionen durchführen. Jedoch ist auch der Gangsterboss Eddie (Bruce Willis) hinter diesen Diamanten her, der außerdem noch eine offene Rechnung mit Karen hat. Der Film ist ein ordentlicher Action Film, mit einem gut aufgelegtem Bruce Willis, der einen feinen Bösewicht gab und auch Claire Forlani gibt eine gute Leistung ab. Mark Paul Gosselar hingegen fand ich etwas overactet. Es gab reichlich erstklassige Action und die Nummer mit dem Safe im Flugzeug war echt genial. Leider hatte Bruce Willis recht wenig Screentime, denn er war deutlich besser als in vielen seiner letzten Filme. Zusammenfassend habe ich einen kurzweiligen und unterhaltsamen Film gesehen und es gibt von mir 6,5 von 10 Punkten :)