Die Legende schaut zu

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Samstag, 31. Juli 2021

Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia

Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia

geschrieben am 31.07.21, 19:34 Uhr

Nach dem Ende des ersten Abenteuers in Narnia leben die Pevensie-Geschwister wieder in London. Ihr unbeschwertes Alltagsdasein hat jedoch ein jähes Ende, als sie durch magische Kräfte zurück nach Narnia transferiert werden…

Prinz Kaspian von Narnia ist der zweite Teil der Trilogie um die Chroniken von Narnia. In meinen Augen ist es auch der schwächste Teil der Trilogie. Nichts desto trotz kann sich die 225 Millionen US-Dollar Produktion aus dem Hause Disney durchaus sehen lassen. Die CGI ist erstklassig und man wird nicht so, wie in manch anderem Film, von ihr überrollt. Es gibt auch hier wieder wunderschöne Bilder, alles wirkt sehr liebevoll gestaltet und die Welt von Narnia wurde wieder mal überzeugend zum Leben erweckt. Die Kinderdarsteller kamen auch hier wieder sehr sympathisch rüber und die Story war gut und schlüssig. Das hat mir alles gut gefallen. Dennoch gefiel mir dieser Teil nicht so gut wie der erste. Er war deutlich brutaler als sein Vorgänger, der Krieg wurde verherrlicht und so ging für mich, wie auch bei den späteren Harry Potter Filmen, der Zauber verloren. Trotzdem ist mir dieser Film immer noch 7/10 Punkten wert. :)


Iron Mask

Iron Mask

geschrieben am 31.07.21, 17:36 Uhr

Jonathan Green bekommt von Zar Peter dem Großen den Auftrag, den Osten des gewaltigen russischen Reichs auszumessen und begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren, über den Rand der bekannten Welt hinaus.…

Iron Mask ist eine Mischung aus Abenteuer und Fantasy Film. Neben dem Hauptprotagonisten Jason Flemyng in der Rolle des Landvermessers Jonathan Greene sind in weiteren Hauptrollen Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger zu sehen. Dieser Film ist vom Stil, ähnlich wie die letzten „Fluch der Karibik“ und „Narnia“ Filme, mal wieder so eine richtige CGI Fantasy Orgie. Nur leider ist dieser Film in seiner Handlung und Ausführung doch um einiges schwächer als die vorgenannten. Die Handlung ist teils recht abstrus und vor allem sehr in die Länge gezogen. Eine Reduzierung der Länge von 120 auf 90 Minuten hätte dem Film sicher gut getan, denn dann hätte man einige Sequenzen, die in meinen Augen nur Lückenfüller sind, herausschneiden können. Es zeigt sich auch hier dass manchmal weniger mehr ist. Für einen knapp durchschnittlichen lieblos zusammengeschusterten Film gibt es von mir 4/10 Punkten. :)


Papier Tiger (altern. Bradbury - Sein letztes Kommando)

Papier Tiger

geschrieben am 31.07.21, 15:42 Uhr

Walter Bradbury (David Niven) ist ein britischer Gentleman, wie er im Buche steht. In einem Pazifikstaat wird er eines Tages vom japanischen Botschafter als Hauslehrer für dessen Sohn engagiert. Bradbury nimmt sich der Aufgabe an und kann einen Anschlag verhindern. Bald darauf wird er gemeinsam mit seinem Schüler entführt…

David Niven in der Rolle die er am liebsten bekleidet hat, er stellt mal wieder einen englischen Gentleman dar. Er spielt diese Rolle routiniert herunter. Neben Niven ist noch Hardy Krüger als ZDF-Reporter Günther Müller zu sehen. Papier Tiger ist ein eher mauer Abenteuerfilm, der nicht wirklich überzeugen kann. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Ein Kritiker hat geschrieben: „Unbehagliches Abenteuer-Komödiendrama, das, wenn man es mit etwas mehr Geschick gehandhabt hätte, besser geworden wäre als das hier.“ Dem kann ich voll und ganz zustimmen. So kam das Ganze dann doch recht langweilig herüber und der Film lief so an mir vorbei. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4/10 Punkten. :)

Outland - Planet der Verdammten

Outland - Planet der Verdammten

geschrieben am 31.07.21, 13:17 Uhr

Der amerikanische Mulit "Con-Am" lässt auf dem Jupiter Mond Io nach Bodenschätzen schürfen, die es auf der Erde in der Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr gibt. In dem galaktischen Bergwerk häufen sich die Todesfälle unter den Arbeitern - Unfälle, Selbstmorde oder gar Morde…

Sean Connery gibt den Marshal William T. O'Niel, den am Ende der Welt Frau und Kind verlassen, da sie es dort nicht mehr aushalten und der die seltsamen Todesfälle auf dem Jupiter Mond Io aufklären soll. Outland ist ein letztendlich recht spannender Drogen Thriller/Science Fiction Film, in dem Sean Connery wie so oft das Highlight ist. Leider ist die erste Hälfte des Films etwas zu zäh und langatmig und erst ab ca. der Mitte kommt richtig Bewegung ins Spiel, ehe die Schlussphase dann sehr spannend wird. Die Story insgesamt ist recht interessant und könnte sich genauso in jeder amerikanischen Großstadt abspielen. Sean Connery kann, wie meistens, überzeugen und liefert eine einwandfreie Leistung ab. Von den übrigen Darstellern ragt keiner aus der Menge heraus oder wäre besonders erwähnenswert. Nach dem etwas zähem Beginn, der zu einer Abwertung meinerseits geführt hat, hat mir Outland gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)