Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Sonntag, 28. Mai 2017

Pirates of the Caribbeans 5: Salazars Rache

Pirates of the Caribbeans 5: Salazars Rache
geschrieben am 28.05.17, 11:48 Uhr

Vorgestern Abend habe ich mir im Kino „Pirates of the Caribbean - Salazars Rache“, den mittlerweile 5. Teil der Franchise rund um den Piraten Jack Sparrow angesehen. In den Hauptrollen Johnny Depp, Javier Bardem, Geoffrey Rush, Brenton Thwaytes und Kara Scodelario-

Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) mit einem alten Bekannten zu tun: Captain Salazar (Javier Bardem). Dieser ist zusammen mit seiner Crew, die sich aus einer Horde wilder Geisterpiraten zusammensetzt, den Untiefen des Bermudadreiecks entkommen. Nun hat es sich der teuflische Seemann zur Aufgabe gemacht, jedem Piraten, der in den sieben Weltmeeren sein Unwesen treibt, eigenhändig den Garaus zu machen – und Jack Sparrow steht natürlich ganz oben auf seiner Liste. Die Lage ist ernst und selbst ein erfahrener Pirat wie Hector Barbossa (Geoffrey Rush) bekommt es im Angesicht solcher Aussichten mit der Angst zu tun, wenngleich er selbiges niemals zugeben würde. Um zu überleben macht sich Jack Sparrow mit seinem alten Freund Will Turner (Orlando Bloom) auf die Suche nach dem Dreizack des Poseidon, einem mächtigen Artefakt, das seinem Besitzer die komplette Macht über die Meere dieser Welt verleiht.

Auch der 5. Teil der Franchise kommt wieder sehr Farbenprächtig mit tollen Kostümen und einer tollen Kulisse daher. Natürlich gibt es auch wieder Untote, andere als in den Vorgängern, dafür auf dem Meer noch viel gefährlicher. Es war mal wieder ein schöner Abenteuerfilm, der mich recht gut unterhalten konnte. Was mir jedoch nicht gefiel, ist das Jack Sparrows Figur nur noch auf Slapstick und Komik ausgelegt ist. Das wurde mir dann teils doch zu albern und mich konnte diesbezüglich einzig die Guillotinen-Szene richtig überzeugen. Mit einer Annäherung Sparrows an die Darstellung  in den ersten Filmen wäre da erheblich mehr drin gewesen. Genial in seiner Rolle war Javier Bardem als fieser Captain Salazar. Seine Mimik, die immer sehr bedrohlich wirkte, ist einfach beeindruckend. Auch Brenton Thwaytes als Will Turners Sohn Henry und Kara Scodelario als Carina Smyth liefern eine ordentliche Leistung ab. Salazars Rache ist sicherlich nicht der beste Teil der Reihe, aber in meinen Augen auch nicht der schlechteste und auf jeden Fall macht er noch Spaß und ist sehenswert. So gibt es dann von mir 7 Punkte.




Mittwoch, 10. Mai 2017

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Guardians of the Galaxy Vol. 2
geschrieben am 10.05.17, 20:58 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Guardians of the Galaxy“, einen Science Fiction/Actionkomödie angeschaut. In den Hauptrollen Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Karen Gillan und Kurt Russell.

Gerade erst sind in Guardians of the Galaxy aus Feinden Freunde geworden und schon machen die fünf Verbündeten gemeinsam das All unsicher. Peter Quill (Chris Pratt), Gamora (Zoe Saldana), Rocket Raccoon (im Englischen gesprochen von Bradley Cooper), Groot (im Original mit der Stimme von Vin Diesel) und Drax the Destroyer (Dave Bautista) bereisen als Weltraum-Abenteurer nicht nur bekannte Orte, sondern stoßen auch in neue Winkel der Galaxie vor. 
Nachdem die vergangenen Erlebnisse ihnen einige Rätsel aufgegeben haben, machen sie sich nun daran, diese zu lösen. ‘Star-Lord’ Peter Quill hat beispielsweise gerade entdeckt, dass er nicht rein menschlicher Herkunft ist, und auch wenn er es noch nicht weiß, rückt ein Zusammentreffen mit seinem Vater nun in greifbare Nähe. An Rivalen mangelt es den Fünfen nicht, nachdem sie zuvor Yondu (Michael Rooker) und Nebula (Karen Gillan) in ihre Schranken gewiesen haben. Doch als sie es sich bei ihrem neusten Auftrag mit Ayesha (Elizabeth Debicki) und ihresgleichen verscherzen, kommen weitere Weltraumbewohner hinzu, die ihnen an den Kragen wollen.

Als erstes musste ich feststellen, "Ich bin nicht alleine". Dienstagabend 19:30 und das Kino ist fast ausverkauft. Es liefen in den letzten 7 Tagen hier nur 2 Vorstellungen in 2 D (obwohl der Film in 3 Sälen gleichzeitig lief) und ganz offensichtlich verspüre nicht nur ich den Wunsch Filme nicht in 3 D zu betrachten. ;)
Nun aber zum Film: Guardians of the Galaxy Vol. 2 bietet allerbeste Unterhaltung, in meinen Augen ist dieser Teil sogar bessere als der erste Teil. Klasse Action, erstklassige CGI Effekte, gute Schauspieler und es gab reichlich Arbeit fürs Zwerchfell. Ich kam teils, genauso wie der ganze Kinosaal, gar nicht mehr aus dem Lachen heraus. Auch der Soundtrack mit den alten Songs von ELO, Cat Stevens usw. war absolut geil. Die Story war zwar ein wenig flach, aber das hat mich bei dieser bildgewaltigen Darstellung wenig gestört. Guardians of the Galaxy macht das, was  ein Film dieser Machart machen muss, er macht einfach nur Spaß. Er bietet kurzweilige actiongeladene Unterhaltung, die die über 2 Stunden Spieldauer wie im Flug vergehen ließen. Aus diesen Gründen gibt es von mir auch 9/10 Punkten. :)


Samstag, 6. Mai 2017

The Wanderers - Terror in der Bronx

The Wanderers - Terror in der Bronx
geschrieben am 06.05.17, 16:28 Uhr

Heute hatte ich mal wieder Lust auf die alten Gang Filme. Los ging es mit The Wanderers – Terror in der Bronx. In den Hauptrollen. Ken Wahl, John Friedrich, Karen Allen, Alan Rosenberg und Toni Kalem

New York, 1963: Die Bronx wird von Bandenkriegen erschüttert. Besonders hart sind die Machtkämpfe zwischen den "Baldies" und den "Wanderers", einer Gruppe italienischer Einwanderersöhne, die vom charismatischen Richie angeführt wird. Damit nicht genug, müssen sich die Jungs mit den alltäglichen Problemen des Erwachsenwerdens und ihren ersten Erfahrungen in Sachen Liebe herumschlagen. Während eines Football-Spiels werden die "Wanderers" von den brutalen "Ducky Boys" herausgefordert. Ein gnadenloser Kampf um die Vorherrschaft in der Bronx.

The Wanderers – Terror in der Bronx ist ein Gang Film aus dem Jahre 1979 in dem es um die Straßengangs im New York der 60er Jahre geht . Das Feeling der damaligen Zeit kommt gut rüber. Ohne Mitglied einer Gang zu sein kann man in der Bronx kaum überleben. Es gibt wilde Straßenkämpfe  und die tiefen Gräben die zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen bestehen werden anschaulich dargestellt. Und irgendwann sind auch noch ein paar Altmafiosi mit am Start. Es geht um Ehre, Mädchen, Revierkämpfe und dazu zu gehören unter Jugendlichen, eigentlich um all das, was es auch in der heutigen Zeit noch gibt. Nur hat man sich früher geprügelt und heute endet es meist mit einer Schießerei. Der Film ist ein Klassiker mit einem genialem Soundtrack und allem was einen unterhaltsamen Gang Film ausmacht. Die Sichtung hat mal wieder Spaß gemacht und nun geht es zum nächsten Gang Film :)