Die Legende schaut zu

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Sonntag, 17. Februar 2019

Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville

Post 300 :o)

Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville
geschrieben am 16.02.19, 11:41 Uhr

Heute habe ich mir „Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville“, einen Horrorfilm aus dem Jahr 1983 von Douglas Hickox, angesehen. In den Hauptrollen Ian Richardson, Donald Churchill, Martin Shaw, Glynis Barber und Denholm Elliott.

Auf der adeligen Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo im Jahre 1742 betrunken ein Mädchen jagte, das ihm nicht zu Willen sein wollte, und er dabei von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben. Als der alte Sir Charles Baskerville in der Allee vor seinem Landsitz tot aufgefunden wird und Sir Henry, der aus Kanada eingetroffene letzte Überlebende des Clans und Erbe des Familienbesitzes, um seine Existenz fürchtet, schaltet Dr. Mortimer, der Testamentsvollstrecker von Charles Baskerville, den Meisterdetektiv Sherlock Holmes ein. Holmes erfährt von Dr. Mortimer, dass er am Tatort die Fußspuren eines riesigen Hundes gefunden hat. Es stellt sich auch heraus, dass Charles Baskerville dort auf jemand gewartet hat. Noch in London erhält Sir Henry einen anonymen Brief, der ihn vor dem Moor warnt. Als ihm im Hotel ein Stiefel gestohlen wird, ist für Holmes bereits klar, dass ein Hund im Spiel sein muss, der auf Sir Henry angesetzt wurde. Holmes schickt seinen Freund Dr. Watson nach Baskerville Hall, wo Sir Henry sein Erbe angetreten hat. Watson findet heraus, dass sich im Moor nicht nur ein entlaufener Sträfling herumtreibt, sondern auch ein zwielichtiger Naturforscher namens Stapleton. Wer steckt hinter den geheimnisvollen Morden?

Diese gefühlt 25te Verfilmung des Klassikers von Arthur Conan Doyles ist eine sehr gelungene Verfilmung. Zum einen ist die Besetzung mit Ian Richardson als Sherlock Holmes und Donald Churchill als Dr. John Watson, die beide eine überzeugende Leistung abliefern, sehr gut gewählt und zum anderen sind die ständig bedrohlich wirkenden Szenen im dunklen Moor, das Geheule im Hintergrund und die gelb leuchtenden Augen, was alles die Spannung aufrechterhält, sehr sehenswert. Die Trickaufnahmen mit dem Wau Wau hingegen sind nicht sehr gelungen und wirken fehl am Platz. Trotzdem ist der Film ein rundes gut unterhaltendes Paket, dessen Sichtung sich gelohnt hat. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)



Robin Hood und die Piraten

Robin Hood und die Piraten
geschrieben am 10.02.19, 14:30 Uhr

Heute habe ich mir „Robin Hood und die Piraten“, einen Abenteuerfilm von Giorgio Simonelli, aus dem Jahr 1960, angesehen. In den Hauptrollen Lex Barker, Jackie Lane, Rossana Rory, Mario Scaccia und Walter Barnes.

Bei seiner Rückkehr nach England ist für Robin Hood (Lex Barker) nichts mehr so, wie es einmal war. Er wird von Piraten gefangen genommen, die auf ein großes Lösegeld hoffen. Doch auch sie werden enttäuscht. Der Schurke Jonathan Brooks (Mario Scaccia) hat die Macht an sich gerissen, nachdem er Robins Vater ermordet hat. Ihm gehört jetzt Robins ganzer Besitz und bald auch Kareen (Jackie Lane), Robins Verlobte. In seiner Not verbrüdert sich der tapfere Kämpfer mit den Piraten, um seinen Besitz und seine große Liebe zurückzuerobern. Durch die Intrigen von Brooks und seiner Tochter steht Robin aber bald ganz alleine da. Kareen ist zum Tode verurteilt worden und soll bald hingerichtet werden. Die Piraten stehen inzwischen im Dienste des verschlagenen Brooks und er wird mal wieder zum Gejagten. Nun muss Robin Hood beweisen, dass er der größte Kämpfer aller Zeiten ist, oder sein Leben wird jeglichen Sinn verlieren.….

„Robin Hood und die Piraten“ ist wohl die schlechteste Robin Hood Verfilmung die ich je gesehen habe. Der Film spielt angeblich im Sherwood Forest, aber Bäume sind echt Mangelware (überwiegend gibt es nur Buschwerk), dafür jede Menge Meer. Und dann gibt es noch ein Schild an einer Krüppelkiefer, auf dem in italienischer Sprache Sherwood Forest steht. Hinzu kommt das die Schauspieler schlecht sind, genauso wie die gesamte Story. Mehr als 2 von 10 Punkten kann ich für dieses Meisterwerk nicht vergeben. :(



Sonntag, 10. Februar 2019

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten

Winnetou und Shatterhand im Tal der  Toten
geschrieben am 10.02.19, 11:48 Uhr

Von Banditen gehetzt kann Major Kingsley die Kriegskasse der Armee im Tal der Toten verstecken, nur um kurz darauf in den Armen von Winnetou zu sterben. Als er posthum in den Verdacht gerät, das Gold gestohlen zu haben, soll ein Brief an seine Tochter Mabel seine Unschuld beweisen. Der Gangster Murdock erfährt von dem Brief und überfällt die Postkutsche mit Mabel, die jedoch von Old Shatterhand gerettet wird. Als Winnetou, Old Shatterhand, Mabel und ihre Freunde das Gold holen wollen, stellt ihnen Murdoch eine Falle. Schließlich mischen sich auch noch die Sioux-Indianer ein. Im mit giftigen Dämpfen gefüllten Tal des Todes kommt es zum großen Kampf….

Heute Morgen lief anlässlich des 90. Geburtstages von Pierre Brice „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ im Fernsehen und so konnte ich einen weiteren Film bei meiner Karl May Werkschau als gesichtet hinzufügen. „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ wurde unter anderem in dem heutigen kroatischen Nationalpark Paklenica, Nationalpark  Krka und in Dubrovnik gedreht. Wie in allen in Kroatien gedrehten Karl May Filmen sind auch hier wieder die wunderschönen Landschaftsaufnahmen sehr beeindruckend und lassen auch diesen Film zum Genuss werden. Den Score hat, wie gewohnt bei Winnetou Filmen, Martin Böttcher beigesteuert. Im auch wieder erstklassigen Cast finden sich Pierre Brice, Lex Barker, Karin Dor, Ralf Wolter, Rik Battaglia und Eddi Arent. „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ ist ein gelungener Action reicher Western, mit einer schönen Romanze, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die Protagonisten schienen mit Spaß bei der Sache gewesen zu sein, denn das Spiel der meisten wirkte recht erfrischend. Auch dieser Film ist ein typischer Karl May, der mir gut gefallen hat und mich gut unterhalten konnte. Für einen gelungenen Film gebe ich 6,5 von 10 Punkten. :)


Robin Hood, der Freiheitsheld

Robin Hood der Freiheitsheld
geschrieben am 09.02.19, 13:41 Uhr

Heute habe ich mir „Robin Hood, der Freiheitsheld“, einen Abenteuerfilm von C. M. Pennington-Richards, aus dem Jahr 1967, angesehen. In den Hauptrollen Barrie Ingham, Peter Blythe, John Arnatt, Gay Hamilton und James Hayter.

Robin de Courtenay, ein normannischer Edelmann, wird von seinem Cousin Roger beschuldigt, einen Mord begangen zu haben. Als er daraufhin all seine Ländereien und sein Vermögen verliert, flüchtet er sich in den Sherwood Forest, wo er auf eine Gruppe von Ausgestoßenen trifft. Zusammen mit diesem kunterbunten Haufen beginnt er schon bald, die reichen Leute des Landes zu überfallen und die Beute an die Armen zu verteilen. Während dieser Zeit nimmt er den neuen Namen Robin Hood an. Doch die Rechnung mit seinem Cousin steht noch offen, denn der wahre Mörder läuft noch frei herum........

„Robin Hood, der Freiheitsheld“ war mein zweiter Film über den Räuber vom Sherwood Forest den ich mir heute angesehen habe. Diese Verfilmung hat mir durchaus zugesagt und auch dieser Film ist ein farbenprächtiger Abenteuerfilm der die romantisierte Geschichte zu der Zeit erzählt, als Robin de Courtenay zu Robin Hood wird und sich mit seinem Gefolge seinen Platz in Sherwood sucht. Barrie Ingham macht seine Sache als Robin Hood recht gut und weiß zu gefallen. Reiten, Fechten und Bogenschießen und nicht zuletzt die Späße von Bruder Tuck lassen diesen Film zu einer kurzweiligen Unterhaltung werden. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)


Robin Hood der rote Rächer

Robin Hood der rote Rächer
geschrieben am 09.02.19, 12:09 Uhr

Heute habe ich mir „Robin Hood der rote Rächer“, einen Abenteuerfilm von Val Guest aus dem Jahr 1954 angesehen. In den Hauptrollen Don Taylor, Eileen Moore, Reginald Beckwith, David King-Wood und Douglas Wilmer.

Im Jahre 1150 wird Robin Hood von 2 Edelmännern dazu überredet ein Komplott, bei dem König Richard in Deutschland gefangen genommen werden soll, zu verhindern. Trotz seiner Verkleidung als Troubadour wird Robin Hood selbst verraten und gefangen genommen. Doch durch die Hilfe von Lady Alys und seinen treuen Gefährten gelingt ihm die Flucht, um noch rechtzeitig ein Attentat, welches auf King Richard bei seiner Rückreise von den Kreuzzügen verübt werden sollte, zu verhindern.....

„Robin Hood der rote Rächer“ ist ein farbenprächtiger Abenteuerfilm, der durchaus zu gefallen weiß. Don Taylor gibt einen guten Robin Hood ab und auch Reginald Beckwith als Bruder Tuck ist sehenswert. Neben einer interessanten Story, einer Romanze und ein paar wohlgezielter Bogenschüsse gibt es auch noch einiges zu lachen und so bietet der Film rund herum gute kurzweilige Unterhaltung. Genau das richtige für einen verregneten Samstagvormittag und ich gebe 6,5 von 10 Punkten. :)



Brennt Paris?

Brennt Paris?
geschrieben am 07.02.19, 16:18 Uhr

Paris gegen Ende des Zweiten Weltkrieges: Die Alliierten Truppen stehen bereits vor der Stadt und haben unter anderem das Polizeipräsidium auf der Ile de la Cité unter ihrer Kontrolle. Trotzdem jagen die Nazis immer noch einheimische Studenten und andere unliebsame Personen. Nachdem der schwedische Konsul Nordling den deutschen General von Choltitz überredet hat, Paris nicht in die Luft zu sprengen - so der eigentliche Plan Hitlers - steht ein Einmarsch zur Befreiung der französischen Hauptstadt kurz bevor.

„Brennt Paris?“ ist ein Kriegsfilm aus dem Jahre 1965, der die Geschehnisse rund um die Befreiung der französischen Hauptstadt von der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkrieges im August 1944 behandelt, mit internationaler Starbesetzung. So tummeln sich im Cast so illustre Namen wie: Gert Fröbe, Jean Paul Belmondo, Kirk Douglas, Alain Delon, Anthony Perkins, Glenn Ford, Orson Welles und Yves Montand. General von Choltitz (Gert Fröbe) hat von Hitler persönlich den Befehl bekommen Paris um jeden Preis zu halten, die Stadt im Zweifelsfall in Schutt und Asche zulegen und dann die Pariser Bevölkerung zu erschießen. General von Choltitz entwirft einen Plan um dem Befehl Folge zu leisten und führt die Vorbereitungen diesen umzusetzen zunächst ohne Kompromisse aus. Nun beginnt der Kampf um Paris, doch letztendlich verweigert Choltitz Hitlers Zerstörungsbefehl und übergibt die Stadt an die Alliierten. Paris brennt spiegelt die damaligen Geschehnisse relativ objektiv wieder und ist dabei trotzdem spannend und fesselnd. Gut das Choltitz damals Hitlers Befehl verweigerte, denn sonst würde es diese herrliche Stadt so nicht mehr geben. Von mir gibt es für diesen geschichtsträchtigen Film 8 von 10 Punkten.



Himmelfahrtskommando El Alamein

Himmelfahrtskommando El Alamein
geschrieben am 31.01.19, 13:16 Uhr

Oktober 1942: Der "Wüstenfuchs" Erwin Rommel und seine Panzertruppen haben die Küsten Afrikas weitgehend unter ihrer Kontrolle. Sergeant Sullivan und seine Truppe schaffen es das strategisch wichtige italienische Lager im nordafrikanischen El Alamein einzunehmen. Dort müssen sie jedoch 2 Tage als Italiener verkleidet ausharren und auf Verstärkung warten. Die Situation spitzt sich zu. Innerhalb der Truppe begehrt der junge Leutnant Valli gegen seinen Vorgesetzten auf und dann treffen auch noch die Deutschen bei ihren vermeintlichen Verbündeten ein - gelingt es den Amerikanern die Tarnung aufrecht zuhalten?

„Himmelfahrtskommando El Alamein“ ist ein italienisch-deutscher Kriegsfilm von 1968 mit internationaler Starbesetzung. So sind auf der Besetzungsliste Lee van Cleef, Jack Kelly, Joachim Fuchsberger, Götz George und Heinz Reincke zu finden. Inhaltlich geht es um die Vorbereitung der amerikanischen Landung in Afrika durch ein Vorauskommando. Dieses Kommando hat sich als Italiener verkleidet, die ja damals Verbündete der deutschen waren, und besetzt einen italienischen Posten. Recht ordentlicher Kriegsfilm der in der Wüste Afrikas spielt, den ich aber, gefühlt schon tausend Mal, in leicht veränderter Konstellation gesehen habe. Halt ein typischer Kriegsfilm aus den 60ern. Das Starensemble macht seine Sache recht gut, doch das ist kein Garnt für einen wirklich guten Film. Von mir gibt 5 von 10 Punkten. :)