geschrieben am 29.08.19, 18:21 Uhr
Der junge chinesische Geschäftsmann Yan Jian (Dong-xue Li) meldet sich freiwillig, um für seine Firma in Afrika die Kontrolle über eine wichtige Mobilfunk-Technologie zu sichern und den Süden und Norden des Landes zu verbinden. Doch dabei bekommt er es mit einem korrupten Mitbewerber zu tun. Denn auch andere sind natürlich interessiert, die Ausschreibung zu gewinnen. Eine westliche Firma hat dafür sogar einen französischen Spion an Bord geholt. Man will vor allem die Ressourcen in Afrika ausbeuten und holt sich noch zusätzliche Unterstützung. Die Firma heuert den ehemaligen General Kabbah (Mike Tyson) an, um den fragilen Frieden im Land zu erschüttern. Als Yan hinter deren Verschwörung kommt, ist es fast schon zu spät und er ist der Einzige, der sie aufhalten und einen Bürgerkrieg verhindern kann. Zum Glück kommt ihm der zwielichtige Söldner Lauder (Steven Seagal) zur Hilfe...
In China Salesman spielt Steven Seagal einen zwielichtigen Söldner, der es mit ex General Kabbah (Mike Tyson) zu tun bekommt. Es geht um den Erwerb von Mobilfunk Lizenzen in einem afrikanischen Land. Bei der Vergabe beginnt Kabbah eine Revolte um Wettbewerber aus dem Weg zu schaffen. Wie bei Tyson nicht anders zu erwarten sind die Kampfszenen mit ihm reine Prügeleien so wie es seine letzten Kämpfe als Boxer es auch waren. Steven Seagal hat zunächst recht viel Leinwandpräsenz, was später leider deutlich nachließ und auch wenn er teils gedoubelt wurde, waren die Kampfszenen gut anzusehen. Insgesamt ein recht wirrer Actioner bei dem Seagal und Tyson in erster Linie die als Werbefiguren dienen, denn nach 20 Minuten waren sie kaum noch zu sehen. Hätten beide gefehlt, hätte sich am Film nichts verändert. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)