Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Samstag, 26. Dezember 2020

Der Schatz vom Toplitzsee

Der Schatz vom Toplitzsee
geschrieben am 26.12.20, 17:18 Uhr

Johannes Grohmann (Gert Fröbe) versenkte kurz vor Kriegsende mehrere Kisten mit Falschgeld im Toplitzsee. Nach Kriegsende macht er mit einem Teil der Blüten, die so gut sind das niemand merkt das es sich um Falschgeld handelt, Karriere in der Wirtschaft. Doch irgendwann holt ihn die Vergangenheit ein. Der Reporter Wolfgang Löhde (Joachim Hansen) versucht ihn zur Strecke zu bringen. Der Schatz vom Toplitzsee ist ein typischer deutscher Krimi der 50er Jahre, der an Originalschauplätzen abgedreht wurde. Absolutes Highlight dieses Films ist, wie nicht anders zu erwarten, Gert Fröbe. Er zeigt eine erstklassige und überzeugende Darstellung. Auch Joachim Hansen überzeugt in der Rolle des Reporters und es gelingt ihm auch mit seinem Enthusiasmus das Publikum an seinem Tatendrang teilhaben zu lassen. Das war es dann aber auch schon. Der Film kommt insgesamt doch recht durchschnittlich daher und seine vorhersehbare Story ist recht bieder. Der Film ist angenehme Unterhaltung für einen trüben Nachmittag, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5/10 Punkten. :)

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Der Pauker

Der Pauker
geschrieben am 24.12.20, 20:27 Uhr

Studienrat Dr. Hermann Seidel ist ein autoritärer Lehrer an einem Kleinstadt-Gymnasium. Nach der Versetzung an eine Großstadt-Schule sieht er sich und sein Erziehungskonzept jedoch auf eine harte Probe gestellt. Erst allmählich findet er die richtige Einstellung zu seinen neuen Schülern und gewinnt deren Achtung und Sympathie....

Studienrat Dr. Hermann Seidel (Heinz Rühmann) ist Lehrer an einem Kleinstadt Gymnasium. Nachdem er in die Großstadt versetzt wird hat er ein Problem, da sein autoritärer Erziehungsstiel dort nicht angesagt ist. Es beginnt für ihn eine schwierige Phase, da er seine Einstellung komplett verändern und anpassen muss, denn er gerät an eine Klasse, die alles andere als Musterschüler sind. Im Star Ensemble dieses Films sind neben Heinz Rühmann Gert Fröbe, Klaus Löwitsch, Peter Kraus, Wera Frydtberg und Ernst Fritz Fürbringer zu sehen. Der damals 19 jährige Peter Kraus, noch am Anfang seiner Karriere, zeigt dort schon was er für ein Potential besitzt und er gibt den aufsässigen Gymnasiasten wirklich gut. Der Pauker ist eine schöne Komödie, in der Heinz Rühmann ganz in seinem Element scheint. Mit Menschlichkeit und Charme erobert er die Herzen der renitenten Schüler und macht aus einer anfänglichen Zweckgemeinschaft ein funktionierendes Team. Allen Widrigkeiten zum Trotz bringt er selbst die verrufensten Schüler der Schule dazu sich von ihrem Rebellen da sein zu lösen und sich wieder in die Gemeinschaft zu integrieren. Rühmann macht das wirklich prima und mir hat diese Sichtung sehr viel Spaß bereitet. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

Mein Kinojahr 2020

 Mein Kinojahr 2020

geschrieben am 24.12.20, 18:17 Uhr



18.01. Bad Boys for Life
14.02. Night Life
06.03. The Gentlemen

Dann kam leider Corona L

Feliz Natal

Feliz Natal
geschrieben am 24.12.20, 18:00 Uhr

2020 ist vergangen und alles wurde anders als man dachte. Diese Pandemie hatte und hat auf alles Einfluss. Das Jahr 2020 ist das erste Jahr an dem ich den Heiligen Abend, dank Corona, ohne den Besuch meiner Söhne verbringe. Aber es ist auch mein erstes Weihnachtsfest als Opa. Mein älterer Sohn hat mir in diesem Jahr einen wundervollen Enkel geschenkt. Das hat mich sehr glücklich gemacht. So frönte ich auch in diesem Jahr, zwar unter anderen Umständen, meiner geliebten Fernsehtradition in schwarz weiß und hoffe das ich irgendwann meinen Enkel dazu begeistern kann daran teil zuhaben. ;)

Der Tag begann um 7:20 mit dem aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaums und währenddessen und danach lief traditionell wie immer der Dreiteiler „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ der Film über den spektakulären Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963. Im Anschluss ging es mit Heinz Rühmann in „Max der Taschendieb“ weiter. Heinz Rühmann als pfiffiger Taschendieb, der vorgibt ein Versicherungsvertreter zu sein und später dazu beiträgt einen großen Raubüberfall aufzudecken. Diese Rolle ist Rühmann auf den Leib geschneidert. Danach folgte „Der Mann der Sherlock Holmes war“, mit Heinz Rühmann und Hans Albers in den Hauptrollen. Auch der nächste Rühmann, dieses Mal zusammen mit Hans Albers ist ein echter Klassiker. Die finanziell blanken englischen Detektive Flynn (Rühmann) und McPherson (Albers) reisen als Sherlock Holmes und Dr. Watson verkleidet zur Brüsseler Weltausstellung, wo sie sich Aufträge erhoffen. Ohne Geld für Fahrkarten halten sie den Nachtzug nach Brüssel auf offener Strecke an und werden von den Schaffnern tatsächlich für den berühmten Detektiv und seinen Partner gehalten. Ein herrlicher deutscher komödiantischer Krimi. Weiter ging es mit „Der Teppich des Grauens“, einem Krimi mit Joachim Fuchsberger und Karin Dor in den Hauptrollen. Kurz nach seiner Rückkehr aus Indien fällt ein Sonderagent des britischen Geheimdienstes in London einem heimtückischen Giftmord zum Opfer. Scotland Yard schaltet sich ein. Aber zu spät: Wertvolle Informationen sind in die Hände einer internationalen Verbrecherbande gelangt. Ein schöner deutscher Krimi im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen. Zum Abschluss gab es dann noch „Das Appartement“, einer Liebeskomödie mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine. Das Appartement ist eine herrlich witzige Liebeskomödie mit einem wunderbaren Verwirrspiel. Das hat Spaß gemacht.

Es war, wie immer am Heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Schade dass meine Söhne nicht hier waren, aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr wieder. Da meine Söhne heute nicht da sind gibt es ja vielleicht dieses Jahr nach dem Abendessen noch einen Film in schwarz weiß, man weiß es nicht ;)





Das Appartement

Das Appartement
geschrieben am 24.12.20, 17:41 Uhr

Der kleine Angestellte C.C. Baxter Jack Lemmon, genannt “Buddy”, hält den Schlüssel zum beruflichen Aufstieg in den Händen den Schlüssel zu seiner Wohnung, die er seinen Chefs als Liebesnest zur Verfügung stellt. Dummerweise ist die Geliebte des Personalchefs ausgerechnet Fran (Shirley MacLaine) die Frau, die Buddy heimlich liebt. Das Appartement ist eine gelungene Komödie, mit einem bestens aufgelegtem Jack Lemmon, die allerdings ein wenig zu lang geraten ist. Manchmal ist halt weniger mehr. Nichts desto trotz habe ich eine äußerst unterhaltsame Liebeskomödie gesehen, die weniger für laute Lacher als für viele leise Schmunzler sorgt, mit einer sympathischen und ebenfalls gut aufgelegten Shirley MacLaine. Nach der ruhigen ersten guten halben Stunde nimmt der Film richtig Fahrt auf und entwickelt sich zu einer reinrassigen Komödie. Der Film passt wunderbar zur Weihnachtszeit, da er in dieser spielt und er ist in schwarz weiß gedreht, was ich sehr liebe. Da in meinen Augen fast alles passte, gibt es von mir 8,5/10 Punkten. :)



Der Teppich des Grauens

Der Teppich des Grauens
geschrieben am 24.12.20, 15:47 Uhr

Kurz nach seiner Rückkehr aus Indien fällt ein Sonderagent des britischen Geheimdienstes in London einem heimtückischen Giftmord zum Opfer. Scotland Yard schaltet sich ein. Aber zu spät: Wertvolle Informationen sind in die Hände einer internationalen Verbrecherbande gelangt. Der Teppich des Grauens ist ein deutscher Krimi im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen. Ursache dafür ist sicherlich das der Film von Harald Reindl inszeniert wurde, der bereits die Edgar Wallace und Karl May Filme inszenierte. Das damalige Krimi Traumpaar Joachim Fuchsberger und Karin Dor harmoniert hier mal wieder wunderbar zusammen. Trotzdem kommt dieser Krimi leider nicht an das Format der Wallace Verfilmungen heran. Er versprüht leider nicht den Charme der Wallace Filme und seine Story ist nicht sehr spannend und doch sehr vorhersehbar. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

Der Mann der Sherlock Holmes war

Der Mann der Sherlock Holmes war
geschrieben am 24.12.20, 14:15 Uhr

Die finanziell blanken englischen Detektive Flynn (Heinz Rühmann) und McPherson (Hans Albers) reisen als Sherlock Holmes und Dr. Watson verkleidet zur Brüsseler Weltausstellung, wo sie sich Aufträge erhoffen. Ohne Geld für Fahrkarten halten sie den Nachtzug nach Brüssel auf offener Strecke an und werden von den Schaffnern tatsächlich für den berühmten Detektiv und seinen Partner gehalten. „Jawoll meine Herren so haben wir es gern“. Der Score passt wundervoll zu den schauspielerischen Leistungen von Hans Albers und Heinz Rühmann, denn so etwas sieht man gern. Dieser UFA Klassiker kann auch heute, nach über 80 Jahren, immer noch gut gefallen und die beiden Ikonen des deutschen Films der 30er bis 50er Jahre zeigen sich von ihrer besten Seite. Albers überzeugt als Sherlock Holmes und seine Besetzung passt wie die Faust aufs Auge. Rühmann gibt in gewohnt liebenswerter Art einen feinen Watson ab und er harmoniert prima mit Hans Albers. Es gibt immer wieder unerwartete Drehungen und Wendungen in der Story und letztendlich ein überraschendes Ende. „Der Mann der Sherlock Holmes war“ ist ein empfehlenswerter Film und er passte wunderbar in meinen Schwarz Weiß Filmtag. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)



Max der Taschendieb

Max der Taschendieb
geschrieben am 24.12.20, 12:35 Uhr

Max Schilling (Heinz Rühmann), Taschendieb in dritter Generation, verdient seinen Lebensunterhalt, getarnt als Versicherungsvertreter, als kleiner Taschendieb mehr schlecht als recht. Die Geschäfte laufen nicht sonderlich gut und es gelingt ihm kaum, seine Familie durchzufüttern. Und dann wird er auch noch in einen Mordfall verwickelt als sein Schwager, ebenfalls ein Ganove, erschossen wird. Max versucht sich selbst als Detektiv und unterstützt die Polizei bei der Suche nach dem Mörder. Den unvergessene Heinz Rühmann als liebenswerten Taschendieb zu sehen fand ich einfach herrlich. Max der Taschendieb ist eine herzerfrischende Komödie und Rühmann verkörpert den Kleinganoven Max äußerst sympathisch. Mir macht es einfach Spaß seinem Schauspiel zuzusehen. Es ist eigentlich eine typische Gauner-Komödie der frühen 60er Jahre, aber Rühmann verleiht ihr ein wenig mehr Flair als manch andere Komödie versprüht. Ich habe den Film genossen und von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Sonntag, 20. Dezember 2020

Knives Out - Mord ist Familiensache

Knives Out - Mord ist Familiensache
geschrieben am 20.12.20, 18:15 Uhr

Daniel Craig gibt den Detektiv Benoit Blanc. Dieser untersucht zusammen mit seinem Partner Elliot den Tod des Patriarchen Harlan Thrombrey, da vermutet wird das bei dessen Tod jemand nachgeholfen hat. Knives out wartet mit einer erstklassigen Besetzung auf. So findet man im Cast so illustre Namen wie Daniel Craig, Chris Evans, Don Johnson, Christopher Plummer, Jamie Lee Curtis und Ana de Armas. Mit dieser Besetzung war ein guter Film schon fast nicht zu verhindern und so ist es auch in der Tat ein richtig guter Film geworden. Daniel Craig zeigt, dass er auch noch anders als James Bond kann, Jamie Lee Curtis zeigt sich gewohnt souverän und auch Don Johnson beweist, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Der Film bietet ein spannendes Verwirrspiel und er entwickelte ein Flair ähnlich den Poirot und Holmes Verfilmungen. Ana de Armas als Marta Cabrera war für mich, neben Daniel Craig, eines der Highlights des Films. Ihr frisches und unaufdringliches Spiel machte mir viel Freude. Der Fall den Blanc zu klären versucht an sich, in dem eigentlich jeder der Beteiligten verdächtig ist, ist sehr interessant und das Star-Ensemble füllt ihn, wie erhofft mit reichlich Leben. Knives Out bietet 130 Minuten erstklassige Unterhaltung, die mich mit einem „schade, schon zu Ende“  zurückließ. Für einen gelungenen Film ala Agatha Christie fühle ich mich geneigt 8,5/10 Punkten zu geben. :)

Mein Partner mit der kalten Schnauze 3

Mein Partner mit der kalten Schnauze 3
geschrieben am 20.12.20, 15:54 Uhr

Da ich einmal dabei war, habe ich mir gleich auch noch den dritten und letzten Teil der Franchise um den Cop Dooley und seinen Partner Schäferhund Jerry Lee angeschaut. Dooley und Jerry Lee sind gerade pensioniert worden, als sie in einen bewaffneten Überfall auf ein Computerunternehmen geraten. Sie machen sich auf die Verfolgung und können die Gangster schließlich stellen. In die Enge getrieben erschießt der eine Ganove seinen Partner. Dabei fällt der Koffer mit den gestohlenen Mikrochips auf den Boden, springt auf und Jerry Lee frisst einen der Chips. Als der auf natürlichem Weg wieder ans Tageslicht kommt und Dooley erfährt was das für ein Chip ist, macht er sich auf die Suche nach den anderen gestohlenen Chips. Mir hat dieser Teil besser gefallen als der Zweite. Die Gags kamen besser an und die Story gefiel mir besser. Sehr lustig fand ich die Sequenz in der Jerry Lee eine Schäferhündin begatten soll um Geld zu verdienen, da Dooleys Pension gesperrt wurde, und mit der anderen Hündin nur konnte nachdem sie als Pudel verkleidet wurde. Auch die beiden blöden FBI Typen haben mir den ein oder anderen Lacher abgerungen. Als Dooley sich als Privatdetektiv auf die Jagd nach den anderen Chips begibt, entwickeln sich ebenfalls immer wieder spaßige Situationen, aber auch der Action Anteil ist der höchste von allen drei Filmen. Auch dieser Film war äußerst kurzweilig und konnte mich gut unterhalten. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Mein Partner mit der kalten Schnauze 2

Mein Partner mit der kalten Schnauze 2
geschrieben am 20.12.20, 14:00 Uhr

Da ich heute mit dem ersten Teil viel Spaß hatte, legte ich den zweiten sofort nach. Im zweiten Teil der Cop/Hund Buddy Story bekommen Dooley und Jerry Lee das Team mit Welles und ihren Dobermann Zeus vor die Nase gesetzt. Gleich zu Beginn geraten Dooley und Jerry Lee in einen Banküberfall, bei dem der Gangster Dooleys Mustang in Schutt und Asche legen. Das macht Dooley wütend und er macht sich auf die Verfolgung des Ganoven, der ihm allerdings entwischt. Da sich bei der Verfolgung zeigte das weder Dooley noch Jerry Lee körperlich in bester Verfassung verordnet sein Chef den etwas aus der Form geratenen Hund und Herrchen eine echte Rosskur: Fitnesstraining, strenge Diät und eben neue Partner. Auch der zweite Teil der Franchise kann recht gut gefallen, kommt aber nicht an den ersten heran. Leider fand ich das Team Welles Zeus überwiegend nervig, was den Film Spaß deutlich schmälerte. Dass Fitnesstraining von Dooley und Jerry Lee ebenso wie die Tatsache das bei jeder Schießerei Dooleys Mustang mehr oder weniger zerstört wurde, fand ich allerdings sehr geil. Überhaupt finde ich James Belushi Schauspiel sehr witzig, was er auch später bei Immer wieder Jim erneut bestätigte. Alles in allem bot der Film ansprechende Unterhaltung die recht kurzweilig daher kam. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Cop/Hund Buddy Story und von mir gibt es 6/10 Punkten. :)



Mein Partner mit der kalten Schnauze

Mein Partner mit der kalten Schnauze
geschrieben am 20.12.20, 11:37 Uhr

Nach vielen Jahren habe ich heute mal wieder „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ gesehen. Der Cop Thomas Dooley (James Belushi) ist einem Drogendealer auf der Spur, der ein 50 Millionen Dollar Deal durchziehen will. Da er mit keinem seiner Kollegen im Revier klar kommt, nimmt er sich den Polizeihund Jerry Lee zum Partner, der der verrückteste Hund der Polizeistaffel ist und Dooley in nichts nachsteht. Nach anfänglichen Problemen werden die beiden schließlich zu einem erfolgreichen Team. Mein Partner mit der kalten Schnauze ist eine gelungene Komödie aus den 80ern, die bei mir auch heute noch für einige Lacher sorgt. James Belushi, damals noch schlank, in der Kombination mit diesem unmöglichen Hund macht einfach Spaß. Besonders witzig fand ich die Szene in der Waschanlage. Und auch das Jerry Lee Dooley seine Freundin „ausspannt“ und seine Wohnung in Schutt und Asche legt kann durchaus erheitern. Insgesamt geben Dooley und Jerry Lee ein prima Team ab, das es den Ganoven schwer macht und das für gute Unterhaltung sorgte. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

Samstag, 19. Dezember 2020

A Million Ways to die in the West

A Million Way to die in the West
geschrieben am 19.12.20, 21:08 Uhr

A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, mit einer wirklich erstklassigen Besetzung. So tummelten sich Liam Neeson, Seth MacFarlane, Giovanni Ribisi, Charlize Theron, Neil Patrick Harris, Ryan Reynolds und Christopher Lloyd (Cameo) am Set. Der Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane) ist nicht nur ein schlechter Schafzüchter sondern auch ein Feigling. Nach dem er vor einem Revolver Duell kneift verlässt ihn seine Frau. Er begegnet schließlich der hübschen Anna (Charlize Theron) die sich seiner annimmt und versucht aus ihm einen richtigen Mann zu machen, der im wilden Westen überleben kann. Nachdem diese Westernkomödie in der ersten halben Stunde doch ziemlich gemächlich daher kommt, nimmt sie in der Folge noch einiges an Fahrt auf. Es gibt immer wieder tolle Landschaftsaufnahmen, eine ordentliche Salon Schlägerei, einiges zu lachen (auch wenn nicht alle Gags zünden) und eine schöne Reminiszenz an Zurück in die Zukunft (inklusive Cameo Auftritt von Doc Brown (Christopher Lloyd) und einem De Lorean). Ich hätte mir allerdings etwas mehr Screen Time von Liam Neeson gewünscht (Zumal seine Szene mit der Blume zwischen den Pobacken schon sehr witzig war). Zusammenfassend möchte ich sagen, A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, die mir durchaus gefallen hat und die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Bumblebee

Bumblebee
geschrieben am 19.12.20, 16:50 Uhr

Bumblebee ist ein Spin Off der Transformers Reihe und somit der sechste Teil der Transformers-Franchise. Nach dem Cybertron gefallen ist müssen die Autobots vor den Decepticpns fliehen. Bumblebee bekommt von Optimus Prime den Auftrag auf die Erde zu fliehen und dort einen neuen Stützpunkt zu errichten. Um sich vor den Decepticons zu verbergen versteckt er sich letztendlich halb zerstört auf einem Schrottplatz in Kalifornien. Bumblebee spielt vor den anderen Transformer Filmen und liefert die Geschichte wie es mit den Transformern auf der Erde der begann. Nicht so Action überfrachtet wie bei Michael Bay macht Bumblebee wirklich Spaß und war nicht wie ich zunächst befürchtete einfach nur ein neuer Aufguss des schon mehrfach gesehenen. Gute CGI, feine wohldosierte Action, ein eingängiger Soundtrack und eine unterhaltsame teils recht witzige Story, tragen dazu bei dass der Film zu einem der besten der Transformer Reihe gehört. Des Weiteren bewegt sich eine sehr sympathische Hauptdarstellerin in einer Kulisse mit schönem 80er Jahre Flair. Auch das hat mir gut gefallen. Trotz einer Laufzeit von knapp zwei Stunden kam bei mir keinerlei Langeweile auf und ich wurde prächtig unterhalten. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

Samstag, 12. Dezember 2020

Rambo - Last Blood

Rambo - Last Blood
geschrieben am 12.12.20, 12:30 Uhr

John Rambo (Sylvester Stallone) lebt zurückgezogen auf seiner Ranch in Arizona und will eigentlich nur seine Ruhe haben. Eines Tages wird jedoch die Enkeltochter seiner Haushälterin entführt so dass der alte Veteran noch einmal in den „Krieg“ zieht. John setzt alles daran sie zu finden, befreien und zu rächen und zieht dabei er eine blutige Schneise durchs Land. Nach dem es in den ersten 30 Minuten sehr ruhig zugeht, zeigt Stallone im weiteren Verlauf dass er es auch als alter Mann immer noch richtig drauf hat. Er lässt es noch mal so richtig krachen und das Blut fließt in Strömen. Wie man es bei den Rambo Filmen gewohnt ist gibt es vor allem in der letzten halben Stunde einen sehr hohen Bodycount wie zu Rambos besten Zeiten. Wobei das Finale mit dem Herzen schon ein wenig abstrus war ;). Der Film hat mir gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht John Rambo ein letztes Mal zusehen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Urban Justice - Blinde Rache

Urban Justice - Blinde Rache
geschrieben am 11.12.20, 16:40 Uhr

Urban Justice war der vorletzte Film der mir in meiner Steven Seagal Sammlung gefehlt hat. Simon Ballister ist ein in einer Spezialeinheit ausgebildeter Nahkämpfer. Als sein Sohn, der Cop ist, von Straßengangstern während eines Einsatzes ermordet wird, macht er sich auf die Jagd nach den Mördern. Dabei bleibt kein Auge trocken, denn Simon kennt keine Regeln und so pflastern Leichen seinen Weg. In der Uncut Version die ich gesehen habe geht es mehr als brutal zu und das Blut läuft in Strömen. Steven mit relativ viel Screen Time in einem seiner etwas besseren Filme. Die Story ist natürlich recht dünn und sie hat es schon Tausend mal gegeben, die Dialoge bewegen sich häufig auf Straßenköter Niveau (Jedes zehnte Wort ist Motherfucker, genauso wie das Wort Nigger vor allem von den Schwarzen überstrapaziert wird), aber die Action stimmt und Steven scheint es in der Regel selbst zu sein der kämpft. Ihn so zu sehen kommt gut rüber und macht Spaß. Da hat unser Kampfmoppelchen mal keinen C Movie abgedreht sondern einen soliden Actioner. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Sonntag, 6. Dezember 2020

Robin Hood - König der Vagabunden

Robin Hood - König der Vagabunden
geschrieben am 06.12.20, 12:55 Uhr

Da mit sehr vielen schönen Kindheitserinnerungen verbunden, ist dieses seit ewigen Zeiten meine allerliebste Robin Hood Verfilmung. Tolle farbenfrohe Kostüme, ein Errol Flynn auf dem Höhepunkt seiner Karriere und eine unterhaltsame Story in der das Böse vom guten besiegt wird. Ein wunderbarer Film für die ganze Familie, ja einer der Abenteuer Filme und Klassiker schlechthin. Da passt aus meiner Sicht alles zusammen. Errol Flynn gibt für mich den besten Robin Hood ever und Olivia De Havilland eine sehr ansehnliche Maid Marian. Es gibt einen tollen Bogen Wettkampf, Degenkämpfe und ein geselliges Leben im Sherwood Forrest. Im Verlauf des Filmes besiegt Robin den niederträchtigen Sir Guy of Gisbourne und letztendlich dann auch den bösen Prinz John, so dass im Sherwood Forrest wieder Ruhe und Frieden einkehrt. Von mir gibt es 9,5/10 Punkten. :)

Die Farbe aus dem All

Die Farbe aus dem All
geschrieben am 06.12.20, 09:44 Uhr

Im Garten der Farm von Nathan Gardner (Nicolas Cage) in Neuengland schlägt ein Meteorit ein. Der Meteorit löst sich pink leuchtend auf und verseucht das Grundwasser. Von diesem Moment an verändert sich alles und es geschehen seltsame Dinge. Die Farbe aus dem All ist eine Mischung aus Science Fiction und Horrorfilm. Das gesamte Geschehen spielt sich fast ausschließlich auf und im Umfeld der Farm von Gardner ab. Dort kommt es immer wieder zu unerklärlichem Geschehen und alle infizierten Lebewesen verbinden sich mit dem außerirdischen „Ding“. Das kommt schon alles recht gruselig rüber wenn man so die Veränderungen von Mensch und Tier sieht. Dieser Film bietet Spannung und gute Unterhaltung. Es gibt immer wieder richtige Schockmomente und die häufig pinkfarbene Ausleuchtung und Effekte tragen ihr Übriges dazu bei. Nicolas Cage zeigt sich in diesem farbenfrohen Horrortrip von seiner besseren Seite und sorgt dafür dass dieser Film deutlich besser ist als die letzten B Movies mit ihm. Dafür dass ich eigentlich keine Horror Filme mag hat mir dieser Film echt gut gefallen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Der Rosarote Panther

Der Rosarote Panther
geschrieben am 05.12.20, 21:10 Uhr

Zugelegt habe ich mir diesen Film, weil es der aller letzte Statham Film war der in meiner Sammlung fehlte. Außerdem liebe ich die Closeau Filme mit Peter Sellers, die ich alle schon mehrfach gesehen habe. Somit waren einige Voraussetzungen für einen schönen Film also schon mal gegeben. Leider hat Statham nur sehr wenig Screen Time und Steve Martin als Closeau kommt nicht annähernd an Peter Sellers ran. Was mir bei Peter Sellers so gut gefiel ist bei Steve Martin häufig nur albern. Er besitzt nicht die „Magie“ von Peter Sellers. Außerdem fehlte der Charme der alten Verfilmungen. Die Geschichte ist nichts Neues, da es wieder um den Diebstahl des berühmten Panther Diamanten geht. Trotzdem ist der Film noch recht witzig und kann ansprechend unterhalten. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

John Carpenter's Ghosts of Mars

 John Carpenter's Ghosts of Mars

geschrieben am 05.12.20, 20:51 Uhr

Zugelegt habe ich mir den Film eigentlich in erster Linie um meine Statham Sammlung zu komplettieren. Hinzu kommt das ich einige Carpenter Filme sehr gut finde (Christine, Die Klapperschlange, Flucht aus L.A, Big Trouble in Little China…). Dagegen sprach dass ich überhaupt keine Horrorfilme mag. Allerdings, obwohl als Horrorfilm angekündigt, ist es in meinen Augen keiner. Es spritzt viel Blut, es gibt jede Menge Leichen und es gibt seltsame Figuren, aber das war kein Horror, das ist mehr Trash als alles andere. Die Polizisten Helena Barddock (Pam Grier), Jericho Butler (Jason Statham) und Bashira Kincaid (Clea Duvall) sollen den Gefangenen James Williams (Ice Cube) vom Mars abholen und auf die Erde transportieren. Als sie in der Minenstadt Shining Canyon ankommen, ist dort fast keiner mehr am Leben, und die die noch leben sind von Sinnen. Bei Bergbauarbeiten wurde ein alter Tunnel geöffnet, in dem sich ein uralter Geist des Mars befand. Der Film ist nicht wirklich gut, die Story ist recht dürftig, die Kameraführung lässt zu wünschen übrig und richtige Spannung kommt auch nicht auf. Auch der Score gehört nicht zu den besten. Statham, damals noch am Anfang seiner Karriere, macht das was er am besten kann, er lässt es krachen und er mangelt alles um was im Weg ist. Auch Ice Cube macht das was er am besten kann, böse gucken, Pam Grier langt auch richtig zu und bietet was fürs Auge. Die Action und der Body Count sind in Ordnung, aber das ist zu wenig. Inclusive Statham Bonuspunkt gibt es von mir 5,5/10 Punkten. :)

Dienstag, 1. Dezember 2020

Reservoir Dogs

Reservoir Dogs
geschrieben am 01.12.20, 18:06 Uhr

In Tarantinos Heist Movie Reservoir Dogs wollen die Herren White (Harvey Keitel), Orange (Tim Roth), Blonde (Michael Madsen), Pink (Steve Buscemi), Blue (Edward Bunker), Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn) einen Juwelier überfallen, was mächtig in die Hose geht. Sie glauben dass sie verraten wurden, denn die Polizei ist schon vor Ort. Brown wird getötet und Orange mit einem Bauchschuss schwer verwundet. Sie treffen sich später wieder an ihrem verabredeten Treffpunkt und versuchen heraus zu bekommen wer sie verraten hat. Nun verdächtigen sie sich gegenseitig den Cops einen Tipp gegeben zu haben. Tarantino erzählt die Geschichte, wie er es oft macht, mit stetigen Rückblicken um dann wieder in die Gegenwart zu wechseln, so dass man auch die Vorgeschichte erfährt. Das hat mir äußerst gut gefallen. Michael Madsen kommt extrem cool rüber und seine Darstellung des Psychopathen „Blonde“ ist auf jeden Fall hervor zu heben. Echt klasse. Steve Buscemi, ebenfalls in Hochform, überzeugt auf ganzer Linie und sein Schauspiel machte mir sehr viel Spaß. Auch Harvey Keitel mit seiner typisch verlässlichen Darstellung als „White“ gehört zu den Highlights. Reservoir Dogs ist wirklich ein erstklassiger Film und das ganze Geschehen in der alten Fabrikhalle bietet alles was man von Tarantino erwartet. Für einen erstklassigen Tarantino gibt es von mir 10/10 Punkten. :)