Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Freitag, 30. April 2021

The Untouchables - Die Unbestechlichen

The Untouchables - Die Unbestechlichen

geschrieben am 30.04.21, 20:39 Uhr

Chicago 1931: Al Capone kennt nur ein Recht - das des Stärkeren. Das organisierte Verbrechen verwandelt die Stadt in ein blutiges Schlachtfeld und Eliot Ness, ein junger Polizist, stellt sich dem ungleichen Kampf. Er hat nur drei Männer, auf die er sich verlassen kann. Sie kennen keine Angst und sie sind unbestechlich. Um Capone den Prozess machen zu können, brauchen sie einen Zeugen. Der König der Unterwelt setzt seine Killer auf sie an. Doch sein Triumph ist von kurzer Dauer. Die Unbestechlichen sind ernstzunehmende Gegner. Nach mehr als einem Jahrzehnt unumschränkter Herrschaft geht es Capone an den Kragen...

Wow, was für eine Besetzung: Andy Garcia, Kevin Costner, Sean Connery und Robert de Niro, da bleiben kaum Wünsche offen. Und dieser Cast verspricht nicht zu viel. In dieser erstklassigen Inszenierung spielen sich diese Stars die Bälle fast gegenseitig zu. Robert De Niro gibt einen ganz feinen Al Capone, Andy Garcia zeichnet sich als schießfreudiger Gangster Georg Stone aus, Kevin Kostner gibt überzeugend den Finanzministeriums-Agent Eliot Ness und Sean Connery rundet in seiner Rolle als altgedienter Cop Jim Malone alles ab (Für diese Leistung wurde Connery mit dem Oscar ausgezeichnet). Dazu der Score vom Meister Ennio Morricone (Hierfür gab es eine Oscar-Nominierung) persönlich, das ist schon alles erstklassig. Vor allem, was für ein Schauspiel von Connery, das ist unfassbar gut. Die Story dreht sich um die Prohibition und das Schatzamt, das verzweifelt versucht Al Capone wegen Steuerhinterziehung an den Haken zu bekommen. Besonders erwähnen möchte ich noch die Szene am Bahnhof, was für ein geiler Showdown. Das ist alles sehr spannend, gut inszeniert und hat mir erstklassige Unterhaltung geboten. Von mir gibt es 9/10 Punkten. :)

Mit Schirm, Charme und Melone

Mit Schirm, Charme und Melone

geschrieben am 30.04.21, 18:16 Uhr

Das diabolische Genie Sir August de Wynter hat eine Maschine erfunden, die ihn das Klima beherrschen lässt. Und er droht, die Welt in ein eisiges Inferno zu stürzen, wenn seine wahnsinnigen Forderungen nicht erfüllt werden. Höchste Zeit für den Secret Service, seine besten Leute auf den Fall anzusetzen - zwei unschlagbare Super-Agenten, die Sir August mit eiskalter Präzision, knochentrockenem Humor und absolut makellosem Stil den Kampf ansagen...

Damals nicht wissend das Ralph Fines einst die Rolle des M’s in den Bond Filmen übernimmt, hat man in diesem Film mit ihm und Sean Connery ungewollt die Kombination M und James Bond integriert. Dazu „Beatrix Kiddo“ Uma Thurman als Emma Peel. Der Cast passt also schon einmal. Auch hier liefert Sean Connery eine einwandfreie Leistung ab und auch Ralph Fines und Uma Thurman können durchaus überzeugen, aber das war es dann auch schon weitest gehend. Der Film an sich ist eher schwach und häufig recht abstrus. Und die albernen Bären Kostüme waren mehr als nur doof. Mit Verlaub, das war leider nichts. Da war die gleichnamige Serie deutlich besser. Auch hätte ich mir gewünscht dass Sean Connery in einem seiner letzten Filme etwas mehr Screen Time gehabt hätte. Von mir gibt es inclusive Connery Bonuspunkt 5/10 Punkten. :)

Im Sumpf des Verbrechens

Im Sumpf des Verbrechens

geschrieben am 30.04.21, 17:03 Uhr

Ein kleines Mädchen wird in den Sümpfen Floridas brutal ermordet. Ihr vermeintlicher Mörder: der farbige Bobby Earl Ferguson. Während dieser in der Todeszelle auf den elektrischen Stuhl wartet, versucht der Harvard-Professor Paul Armstrong den Fall noch einmal aufzurollen. Immer tiefer dringt er in ein Netz aus Rassismus, Intrigen und Verbrechen, doch die Wahrheit ist noch weit schlimmer als seine kühnsten Vorstellungen...

Dieser Thriller ist wirklich vom Beginn bis zum Ende durchgehend spannend und er wartet mit einem Cast auf, der sich absolut sehen lassen kann. Dieser erstklassige Cast mit Sean Connery, Ed Harris und Laurence Fishburne ist schon alleine die halbe Garantie für einen guten Film. Sean Connery gibt den Jura-Professor Paul Armstrong, der den farbigen Bobby Earl Ferguson vor der Todesstrafe bewahren soll sehr überzeugend. Auch in diesem Film zeigt Sean Connery mal wieder eine ganz starke Leistung und er trägt ihn souverän über die gesamte Länge. Auch Laurence Fishburne zeigt sich als rassistischer Sheriff Tanny Brown von seiner besten Seite und er kann sehr gut gefallen. Ed Harris gibt einen wunderbaren Psychopathen ab, der ein wenig an Hannibal Lecter erinnert und er überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie. Dieser äußerst unterhaltsame und spannende Thriller lässt einen wirklich bis zum Schluss mit fiebern und er hat mir sehr gut gefallen. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)

Presidio

Presidio

geschrieben am 30.04.21, 14:56 Uhr

Colonel Caldwell, Befehlshaber der Army-Garnison Presidio, und der junge Polizeioffizier Austin müssen gemeinsam den Mord an einer Militärpolizistin aufklären. Der stets korrekte Colonel und der draufgängerische Polizist sind bereits in der Vergangenheit aneinander geraten und können sich nicht leiden. So ist Caldwell zunächst nicht gerade begeistert, als sich Austin in seine hübsche Tochter verliebt...

Es hat tatsächlich 33 Jahre gedauert, bis ich diesen Film das erste Mal gesehen habe und ich muss sagen es hat mir gut gefallen was ich da gesehen habe. Ein junger Mark Harmond, bei dem ich immer seine Rolle als erfahrenen Special Agent Leroy Jethro Gibbs in NCIS vor Augen hatte, zeigte schon damals dass aus ihm ein großartiger Darsteller wird. Sean Connery spielt, wie meistens, ganz groß auf und trägt den Film über die gesamte Zeit souverän. Gerade meinen Lieblingsschauspieler so zusehen, führt schon alleine darauf zurück das meine Wertung um einen Punkt höher wird. Auch Meg Ryan als seine Tochter, zeigt sich von ihrer besten Seite. Vor allem dieses Wechselspiel zwischen dem erfahrenen Colonel Sean Connery und dem heißblütigen Polizisten Mark Harmond, war immer wieder sehr erfrischend. Der Cast passte überhaupt sehr gut zusammen und harmonierte gut miteinander. Diese erstklassige Darstellerriege lässt auch über so manche Schwäche des Drehbuches hinwegsehen und es macht Spaß sie miteinander agieren zu sehen. Trotz dieser offensichtlichen Schwächen des Drehbuches ist Presidio ein gelungener kurzweiliger Film, dessen Story gut unterhalten kann. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

Samstag, 24. April 2021

The Man with the Iron Fist

The Man with the Iron Fist

geschrieben am 24.04.21, 19:13 Uhr

Ein abgelegenes Dorf im China des 19. Jahrhunderts: rivalisierende Clans zwingen einen geheimnisvollen Fremden seine besonderen Fertigkeiten in der Schmiedekunst einzusetzen, um ausgefallene Waffen anzufertigen. Als eines Tages der berüchtigte Jack Knife im Dorf auftaucht, eskaliert die Situation...

Auf die Empfehlung meines MP Freundes Vertigo habe ich mir den Film „The Man with the Iron Fist“ angeschaut. RZA gibt in der Hauptrolle einen Schmied im China des 19. Jahrhundert. Weiter Hauptrollen wurden durch Russel Crowe als Jack Knife, Lucy Liu als Madam Blossom und David Bautista als Brass Body bekleidet. Dieser Film ist RZA, da er gleichzeitig auch für das Drehbuch verantwortlich war, auf den Leib geschneidert. Eyecatcher dieses Films ist jedoch in meinen Augen Rick Yune (Wobei Bautista auch nicht schlecht war), der allen zeigt wo der Frosch die Locken hat. Nach etwas zähem Beginn entwickelt sich ein ordentlicher Actionfilm, der durchaus zu überzeugen weiß. Gute choreographierte Kämpfe können über so manche Schwäche des Drehbuchs hinwegsehen lassen. Neben Rick Yune und David Bautista, kann vor allem Russel Crow überzeugen Das ist alles ein bisschen Asia-like überzogen, aber es hat Spaß gemacht! Vielen Danke für die Empfehlung. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Für eine Handvoll Dollar

Für eine Handvoll Dollar

geschrieben am 24.04.21, 17:07 Uhr

Ein namenloser Fremder kommt in ein Dorf in New Mexico, das von zwei rivalisierenden Gangster-Banden terrorisiert wird. Der clevere Revolverheld erkennt die Situation und lässt sich von beiden Familien anheuern, um sie zu seinen Gunsten gegeneinander auszuspielen und sich von beiden rechtschaffen bezahlen zu lassen...

Westernlegende Sergio Leones „Für eine Handvoll Dollar“ mit dem Score vom Meister Ennio Morricone, was ein Fest. Der Auftakt zur „Dollar Trilogie“ spricht für sich alleine. In der Hauptrolle his coolness persönlich: Mr. Clint Eastwood. All diese Zutaten ließen, aus heutiger Sicht, gar keine Frage aufkommen, dass dies ein äußerst guter Film wird. Damals ein Low-Budget-Western, mit einem zu dieser Zeit noch unbekannten Regisseur und Dreharbeiten in Spanien und Italien, ließen ursprünglich kaum darauf hindeuten das dieser Film einst ein Kult Klassiker wird. Und doch ist er es heute! Mit diesem Film läutete Leone so quasi die Blütezeit des Italo Westerns ein. Clint Eastwood trägt den Film souverän über die gesamte Länge und Ennio Morricones Score trägt sein Übriges dazu bei. Kaum einer hat es bis heute so verstanden mit seinem Sound so passen auf die jeweilige Situation einzugehen wie Morricone. Es war mal wieder schön, nach vielen Jahren Clint im Einsatz zu sehen und ich habe diesen Film genossen! Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)



Brick Mansions

Brick Mansions

geschrieben am 24.04.21, 13:10 Uhr

In dem durch eine Mauer vom Rest der Stadt abgetrennten Ghetto Brick Mansions in Detroit, regieren Gewalt und Kriminalität. Drogenbaron Tremaine Alexander (RZA) hat das Viertel fest im Griff, doch als er in den Besitz einer Massenvernichtungswaffe kommt, mit der er den Rest der Stadt erpresst, bekommt seine Macht eine neue Dimension. Um die Bombe zu entschärfen, wird Undercover-Cop Damien Collier (Paul Walker) der Auftrag erteilt, sich Zugang zu Tremaines Drogengang zu verschaffen....

Brick Mansions ist ein Remake von Pierre Morels Actionkracher „Ghettogangz – Die Hölle von Paris“. Außerdem ist es Paul Walkers (RIP) letzter Film. Brick Mansions ist ein gelungener Actionfilm mit viel handgemachter Action, in dem es ständig kracht und knallt, mit erstklassigen Martial Arts Szenen, dessen geschehen nicht wie im Original in Paris sondern in Detroit stattfindet. Ansonsten weicht er nicht groß von Ghettogangz ab. Das Original, das ich sehr gut finde, erreicht er allerdings nicht. In einer Hauptrolle ist neben Paul Walker der Parcours Star David Belle zu sehen. Da haben sie sich den Richtigen für so einen Film ausgesucht. Das ist sehenswert was er dort bringt. Auch Walker gibt in seinem letzten Film, als Undercover Cop noch einmal eine gute Figur ab. Insgesamt macht der Film schon richtig Spaß. Also Hirn abschalten und die Gewaltorgie genießen;) Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Sindbads siebente Reise

Sindbads siebente Reise

geschrieben am 24.04.21, 11:29 Uhr

Diese Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, erzählt von Sindbad dem Seefahrer, der die Prinzessin von Persien zu seiner Frau will. Zuvor allerdings muss er Monster, Ungeheuer und den mächtigen Zauberer Sokurah überwinden...

Der Film ist schon alleine wegen Tricktechniker Roy Harryhausens Stop-Motion absolut sehenswert. Da steckt so viel Arbeit drin und das ist so genial gemacht. Die Zyklopen und vor allem das Skelett beim Kampf mit Sindbad sind für die damalige Zeit ein echter Hingucker. Nebenher gibt es wundervolle farbenprächtige Kostüme, einen Score der wunderbar zum Film passt (gerade in den bedrohlichen Szenen), erfrischend aufspielende Hauptdarsteller und eine Story aus Tausendundeiner Nacht mit Zauberer, Lampengeist und einer Prinzessin in Nöten, die exzellent unterhalten kann. Ich liebe ja solche Abenteuerfilme und somit bin ich voll auf meine Kosten gekommen. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)

Dienstag, 20. April 2021

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwerts

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwerts

geschrieben am 20.04.21, 17:25 Uhr

Am Hofe König Arturs erscheint eines schönen Tages ein grüner Ritter (Sean Connery), der die Ritter der Tafelrunde zu einem Spiel herausfordert: Wer von ihnen wagt es, ihm mit einem Schlag den Kopf abzuhauen, auf die Gefahr hin, bei Misslingen selbst den Kopf zu verlieren? Die Ritter entpuppen sich als Feiglinge, einzig Nachwuchsrecke Gawain (Miles O'Keeffe) will sich der Herausforderung stellen....

Zugelegt habe ich mir diesen Film ausschließlich wegen meines Lieblingsschauspielers Sean Connery. Connery spielt auch gewohnt stark auf, aber das ist der einzige Pluspunkt des Films, denn der Film an sich ist absolut hirnrissig. Sir Gawain mit seiner Pisspott Frisur sieht aus wie Prinz Eisenherz für Arme, halt nur Blond gelockt. Die Story, die nur in Fragmenten vorhanden ist, ist wirr und die Trickaufnahmen sind selbst für1984 echt schwach. Wegen Connery gibt es von mir noch 2,5/10 Punkten für diesen Schwachsinn. :)

Sonntag, 18. April 2021

Trauma Center

Trauma Center

geschrieben am 18.04.21, 18:33 Uhr

Gefangen in der Isolation eines nächtlichen Krankenhauses sieht sich eine verletzte Frau mit einer Schusswunde im Bein mehreren Killern ausgesetzt, die alles daran setzen, den einzigen Beweis ihrer Tat - die Kugel in ihrem Körper - zu beseitigen...

Die nächste Direct to DVD Produktion von Bruce Willis. Bruce gibt den beinharten Detectiv Steve Wakes, der letztendlich der einzige ist, der die junge Madison vor den skrupellosen Mördern schützen kann. Was spannend und verheißungsvoll beginnt, entwickelt sich schnell zum üblichen B Actioner, wie Willis sie in den letzten Jahren am Fließband produzierte (alleine 4 in 2019 und 3 in 2020). Zwei Killer irren planlos durch das Krankenhaus in dem Madison liegt, ballern rum, verschaffen sich gewaltsam Zutritt zu allen Räumlichkeiten und keiner merkt dass sie Verbrecher sind. Doch dann kommt der edle Retter in Person von Bruce. Besser als viele andere seiner letzten Filme, aber immer noch weit entfernt von dem was Bruce einst ausmachte. Wie so häufig zuletzt, hat Bruce leider wenig Screentime und sein Name entpuppt sich ein weiteres Mal als Lockmittel. So schlecht wie ihn viele hier machen ist der Film weiß Gott nicht, aber ein wirklich guter Film ist er trotzdem nicht. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

Samstag, 17. April 2021

Assassin's Creed

Assassin's Creed

geschrieben am 17.04.21, 12:40 Uhr

Mit einer revolutionären Technologie, die seine genetischen Erinnerungen entschlüsselt, erlebt Callum Lynch (Michael Fassbender) die Abenteuer seines Vorfahren Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts. Callum erkennt, dass er von einem mysteriösen Geheimbund, den Assassinen, abstammt und sammelt unglaubliches Wissen und Fähigkeiten, um sich dem unterdrückenden und mächtigen Templerorden in der Gegenwart entgegenzustellen...

Dieser Action-/ Science-Fiction Film gefällt durch erstklassige Action und gute Bilder, zeichnet sich aber nicht gerade durch eine durchdachte und schlüssige Story aus. Das war mir teilweise doch etwas zu wirr und abstrus und so konnte mich der Film auch nie richtig fesseln. Außerdem nervte es das die Musik im Verhältnis zum gesprochenen Wort immer extrem Laut war. Zwischen den Actionszenen lief der Film nach einer halben Stunde, eigentlich nur so nebenher. Von mir gibt es, wegen der ansprechenden Kampszenen, noch 5/10 Punkten. :)

Freitag, 16. April 2021

Die Wiege der Sonne

Die Wiege der Sonne
geschrieben am 16.04.21, 15:10 Uhr

Es sieht aus wie ein ganz normaler Mord - mitten in einer Party eines Konzerns wird die junge Frau tot aufgefunden. Das attraktive Opfer wurde während einer Sex Eskapade erwürgt. Nur eines ist klar: Der oder die Täter hatten nicht das geringste Interesse an Geld oder Wertsachen - sie waren nur hinter dem Körper her. Eigentlich ein Fall wie jeder andere...

Mein Lieblingsschauspieler Sean Connery an der Seite von Actionstar Wesley Snipes. Das war alles sehr schön anzusehen und die beiden harmonisierten, trotz ihrer Gegensätzlichkeit, gut miteinander. Auf der einen Seite der aktive Cop Wesley Snipes, dem es schwer fällt sich dem im Ruhestand befindlichen unterzuordnen, auf der anderen Seite der ehemalige Cop und Japan Spezialist Sean Connery, der sich teils recht arrogant und  überheblich gibt, zum Team vereint da man die Unterstützung eines Spezialisten in den japanischen Kreisen braucht. Auch der Rest des Castes zeichnete sich teils mit sehr namhaften Darstellern wie Harvey Keitel, Ray Wiese, Steve Buscemi und Cary Hiroyuki Tagawa aus. Ein großartig aufspielender Connery war für mich das Highlight des Films, aber auch Wesley Snipes hat seine Sache recht ordentlich gemacht, kommt allerdings an Connery bei weitem nicht heran. Eine äußerst spannende, wechslungsreiche und unterhaltsame Story trug ihr übriges zum Gelingen des Films bei. Die politischen Intrigen um Wirtschaftskriminalität, die japanische Lebensweise und Art Geschäfte zu führen, die Wirrungen und Verstrickungen, all das macht schon richtig Spaß. Das alles hat schon ein wenig von James Bond, mit dem richtigen Bonddarsteller. ;) Für einen sehr spannenden, actionreichen Thriller, der obwohl er ein wenig klischeebeladen ist, ein erstklassiger Film ist, gibt es von mir 9/10 Punkten. :)

Donnerstag, 1. April 2021

Survive the Night

Survive the Night

geschrieben am 01.04.21, 19:43 Uhr

Nach einem misslungenen Raubüberfall werden ein in Ungnade gefallener Doktor und seine Familie von einer Bande als Geiseln genommen, denn einer der Kriminellen ist schwer verletzt und benötigt dringende medizinische Hilfe...

Nach einer Schießerei zu Beginn in einem Geschäft, schläft der Film erst mal für 20 Minuten ein, ehe das nächste erwähnenswerte geschieht. Danach dümpelt der Film gemächlich vor sich hin, ehe nach längerer Zeit (45 Minuten) Bruce endlich das macht was man von ihm erwartet: Er setzt sich gegenüber den Gangstern zur Wehr. Das allerdings nicht sehr erfolgreich und so plätschert das Geschehen im Anschluss weiter vor sich hin. Leider hat Bruce, wie so oft in letzter Zeit, viel zu wenig Screentime und so reiht sich dieser Film in die schier endlose Reihe der B Movies mit ihm in den letzten Jahren ein. Warum tust du dir das an Bruce? Für einen kaum brauchbaren Actionfilm gibt es von mir gerade noch 3,5/10 Punkten. :)

Sindbads gefährliche Abenteuer

Sindbads gefährliche Abenteuer

geschrieben am 01.04.21, 17:49 Uhr

Auf einer Fahrt fällt dem tollkühnen Kapitän Sindbad (John Phillip Law) und seiner Crew ein mysteriöser Homunculus in die Hände, der ein wertvolles goldenes Schmuckstück mit sich führt. Es stellt sich heraus, dass dieser Homunculus einem Magier der dunklen Künste namens Koura (Tom Baker) gehört, der nun die Verfolgung Sindbads aufnimmt, um sein Eigentum zurückzufordern...

John Phillip Law gibt den tollkühnen Seefahrer Sindbad wirklich ausgezeichnet und die Geschichte mutet an wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Auch Tom Baker verkörpert den mächtigen Zauberer Koura ausgezeichnet (Für diese Rolle war ursprünglich Christopher Lee vorgesehen). Caroline Munro, (Sie war später in James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte als Strombergs Gehilfin Naomi zu sehen), als Schönheit Margiana, war ebenfalls äußerst sehenswert. Die Spezialeffekte sind teils ein wenig lustig, aber sie können, für einen Film aus dieser Zeit, gut gefallen (Die Stop-Motion-Tricks stammten von Ray Harryhausen und wurden nach Fertigstellung der Dreharbeiten in mehrmonatiger Arbeit angefertigt). Solche Abenteuerfilme sehe ich sehr gerne, das hat Spaß gemacht. Für einen sehr schönen unterhaltsamen und kurzweiligen Abenteuerfilm gibt es von mir 8,5/10 Punkten. :)

Cold Blood Legacy

Cold Blood Legacy

geschrieben am 01.04.21, 17:00 Uhr

Henry (Jean Reno) war lange Zeit eiskalter Auftragskiller. Er hat sich jedoch von diesem Leben verabschiedet und fristet sein Dasein nun in einer einsamen Hütte, irgendwo im verschneiten Norden der USA, um Ruhe zu finden. Irgendwann landet eine verletzte Frau bei ihm und das Unglück nimmt seinen Lauf... 

Jean Reno liefert wie immer eine ordentliche Leistung ab und spielt den Film routiniert herunter. Er spielt seine Rolle wirklich gut, aber die Story gibt leider nicht viel her. Die ersten 50 Minuten plätschert der Film gemächlich vor sich hin und die Geschichte beschränkt sich weitestgehend auf das nichtssagende Geschehen in der Hütte nebst Umgebung. Erst nach dieser Zeit, nimmt der Film so langsam ein wenig Fahrt auf, da nun der wahre Grund ihrer Anwesenheit offenbart wird. Nun kommt tatsächlich noch so etwas wie Spannung auf, aber das war dann doch zu wenig. Ich mag Jean Reno sehr gerne sehen, aber auch er konnte aus diesem Film keinen wirklich guten Film machen. Für einen durchschnittlichen Thriller gibt es von mir 5/10 Punkten. :)