Die Legende schaut zu

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Sonntag, 25. März 2018

Auch Liebe macht mal Ferien 2

Auch Liebe macht mal Ferien 2
geschrieben am 24.03.18, 13:21 Uhr

Heute habe ich mir „Auch Liebe macht mal Ferien 2“, eine Komödie/Drama von Tyler Perry aus dem Jahr 2010, angesehen. In den Hauptrollen Tyler Perry, Janet Jackson, Jill Scott und Sharon Leal. In einer Nebenolle außerdem Dwayne Johnson.

Auch Liebe macht mal Ferien ,2 die Fortsetzung von Auch Liebe macht mal Ferien führt uns erneut in das Leben der acht College-Freunde, die mit den Herausforderungen der Ehe kämpfen. In Bahamas sind sie alle versammelt für ihr jährliches einwöchiges Treffen. Die vier Paare sind wild darauf, sich wieder zusehen und teilen alle ihre Neuigkeiten über ihr Leben und ihre Ehen miteinander. Aber ihre Idylle wird bald gestört. Angelea (Tasha Smith) und Marcus (Michael Jai White), Dianne (Sharon Leal) und Terry (Tyler Perry) , Patricia (Janet Jackson) und Gavin (Malik Yoba) und Sheila (Jill Scott) und Troy treffen sich alle zu ihrem jährlichen Wiedersehen auf den Bahamas. So versammelt sind die acht College Freunde ganz wild darauf sich auf den Neusten Stand zu bringen. Sie unterhalten sich über Neuigkeiten in ihrem Leben und plaudern über ihre Ehen. Aber ihre idyllische Woche hat ein jähes Ende als der Ex-Mann von Sheila, Mike (Richard T. Jones) , auftaucht. Mike hat den Plan die Ehe von Sheila und Troy zu beenden um Sheila zurück zugewinnen. Während dieser intimen Woche beginnen die Paare ihre Ehen zu analysieren und fragen sich, warum sie ihre Männer geheiratet haben. Angela glaubt ihrem Mann Marcus nicht, dass er treu sein kann, wenn er als Star-Magazin-Moderator arbeitet. Während Terry und Dianne die Belastung ihrer Ehe durch das Erziehen der Kinder spürt. Und die erfolgreiche Selbsthilfe-Psychologin Patricia muss schlussendlich die tiefgreifenden Makel in ihrer scheinbar perfekten Ehe erkennen.….

Auch Liebe braucht mal Ferien 2 ist eine recht seichte Komödie/Drama ohne jegliche Ansprüche. Der Film ist eigentlich sogar recht langweilig, als Komödie unlustig, als Drama zu seicht und taugt ausschließlich dazu sie als Geräuschkulisse nebenher laufen zu lassen. Für einen mehr schlechten als rechten Film gibt es auch nur 1 von 10 Punkten. :)



Sonntag, 4. März 2018

Changing Times

Changing Times
geschrieben am 04.03.18, 14:41 Uhr

Heute habe ich mir „Changing Times“, ein Drama von André Téchiné aus dem Jahr 2004, angesehen. In den Hauptrollen Gérard Depardieu, Catherine Deneuve, Gilbert Melki und Malik Zidi.

Antoine, ein französischer Ingenieur, ist in Tangier angekommen, um die Umsetzung seiner Entwürfe für ein großes Medien Center zu überprüfen. Obwohl dies ein beeindruckendes Bauwerk ist, ist der wahre Grund für Antoines Besuch in der Stadt Cécile, seine erste große Liebe, die er seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Cécile lebt mittlerweile in einer unausgefüllten Ehe mit Nathan, einem marokkanischen Arzt. Ihr Sohn Sami ist gerade aus Paris mit seiner Frau und seinem neun Monate alten Sohn zu Besuch. Eines Nachmittags steht Antoine ohne Vorankündigung vor Céciles….

Und auch der dritte Film des Tages ist ein Film  mit einem großen französischen Schauspieler und einer ebenso großen französischen Schauspielerin. Leider muss ich sagen, dass große Namen noch lange keinen großen Film ausmachen. Dieses Drama ist nicht schlecht, aber es ist teils recht zäh, verfügt über erhebliche Längen und ich fand es im Großen und Ganzen recht langweilig. Vor allem die ersten zwanzig Minuten plätschern so vor sich hin und ich war schon geneigt die Sichtung abzubrechen. Ich habe dann aber doch noch bis zum Ende geschaut und der Film wurde dann auch besser. Richtig erreichen konnte mich der Film allerdings nie und so gebe ich für dieses Drama 4,5 von 10 Punkten. :)


Hasch mich ich bin der Mörder

Hasch mich ich bin der Mörder
geschrieben am 04.03.18, 13:12 Uhr

Heute habe ich mir „Hasch mich ich bin der Mörder“, eine Komödie von Jean Girault angesehen. In den Hauptrollen Louis de Funes, Bernhard Blier, Claude Gensac und Michel Galabru.

Der Autor Antoine Brisebard wird von einem Gangster erpresst. Er nutzt diese Situation, um über seine aktuellen Erlebnisse einen Krimi zu schreiben, in dem der Erpresser durch das Opfer getötet wird. Als Brisebard dem Täter dann eines Tages tatsächlich gegnübersteht, hat er nicht den Mut, das Ende seines Krimis auch in der Realität umzusetzen, daher wirft er seinen Revolver in die Ecke. Hierbei löst sich aber ein Schuß, der den Erpresser dann doch tödlich trifft. Brisebard verscharrt die Leiche in seinem Garetn, genau an der Stelle, an der ein neuer Pavillon gebaut werden soll. Als dann aber die Polizei bei ihm auftaucht und erzählt, daß ein Erpresser namens Jo tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, und Brisebard auf dessen Opferliste gestanden hat, stellt sich die Frage, wen der Kriminalautor denn da nun wirklich unter dem Fundament seiner Gartenlaube liegen hat.

Die nächste französische Komödie am heutigen Sonntag, dieses Mal mit Louis de Funes in „Hasch mich ich bin der Mörder“. Ein weiterer großer Franzose seiner Zunft, der mir allerdings bisweilen ein wenig zu hecktisch und überdreht agiert. Nichts desto trotz ist Hasch mich ich bin der Mörder eine äußerst gelungene und amüsante Komödie in der Louis de Funes die gesamte Palette seines komödiantischen Talents abrufen kann. Herrliche slapstickartige Szenen (zB. Die Leiche unter der Couch) und seine Gesichtskirmes machen den Film zu einem großen Spaß. Für diese unterhaltsame Komödie gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)

 

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh
geschrieben am 04.03.18, 12:05 Uhr

Heute habe ich mir „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, eine Komödie/Thriller von Yves Robert angesehen. In den Hauptrollen Pierre Richard, Bernhard Blier, Jean Rochefort und Paul Le Person.

Francois ist ein völlig zerstreuter, aber netter und charmanter Musiker, der keiner Fliege etwas zu Leide tut, sondern höchstens einmal seinen besten Freund mit dessen Frau betrügt. Dieses konfuse Unschuldslamm sucht sich der Geheimdienst-Chef Toulouse aus, um seinem Stellvertreter, dem allzu ehrgeizigen Milan, einen Streich zu spielen. Er lässt Milan weismachen, Francois sei ein äußerst verdächtiger und gefährlicher Agent. Nun tut Milan Alles um Francois zur Strecke zu bringen und dadurch seine Karriere zu krönen. Das Leben des ahnungslosen Musikers wird in ein fürchterliches Chaos verwandelt und seine Verwirrung steigert sich ins Grenzenlose, als Milan die schöne Christine als Lockvogel auf ihn ansetzt.

Pierre Richard in „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, der ein Musiker ist und durch ein Intrigenspiel für einen Agenten gehalten wird, schlittert von einer chaotisch komischen Situation in die andere. Ein Film aus seiner Glanzzeit und auch einer seiner besten Filme. Ich habe diesen Film 1974 im Kino gesehen und es war heute meine erste Sichtung seit 44 Jahren. Es war mir eine echte Freude diesen Film, mit seinem herrlichen französischen Humor, der mir teils vor Lachen die Tränen in die Augen trieb (mach mir den Hengst oder die Dudelsack Szene :D), wieder zu sichten. Für gelungene kurzweilige Unterhaltung gebe ich 7,5 von 10 Punkten. :)