Die Legende schaut zu

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Sonntag, 19. Januar 2020

Bad Boys for Life

Bad Boys for Life
geschrieben am 19.01.20, 11:15 Uhr

Gestern habe ich mir im Kino Bad Boys for Life“ den mittlerweile dritten Teil um die Cops Mike Lowry und Marcus Burnett angeschaut. In den Hauptrollen sind Will Smith, Martin Lawrence, Joe Pantoliano, Alexander Ludwig, Theresa Randle und Vanessa Hudgens zu sehen.

Zuletzt hieß es “We ride together, we die together. Bad Boys for life.” für Mike Lowrey (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence), als sie sich in Bad Boys II auf den Weg nach Kuba machten, um das zu Ende zu bringen, was sie zuvor angefangen hatten.

Jetzt sind die harten Jungs wieder zurück in Miami und werden ein weiteres Mal mit kriminellen Zeitgenossen konfrontiert. Egal, ob gemeingefährlicher Drogenbaron oder größenwahnsinniger Gangsterboss: Mike und Marcus hält nichts und niemand auf, wenn es darum geht, für Recht und Ordnung zu sorgen – obgleich die Kollateralschäden, die sie unter Umständen hinterlassen, nicht unbedingt zu den vorbildlichen Eigenschaften der zwei Detectives gehören. Diesmal schließen sie sich gegen einen albanischen Söldner zusammen, auch wenn Marcus sich gerade mit einer Midlife-Krise herumschlägt…

17 Jahre war es still um die Bad Boys Mike Lowry (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence), doch nun sind sie wieder unter uns. Will Smith immer noch mit seinem jugendlich wirkendem Charme und Marcus Lawrence, etwas rundlicher um die Hüften, fangen da an wo sie vor 17 Jahren aufgehört haben, sie räumen in Miami auf und dabei bleibt kein Auge trocken. Auch der dritte Teil der Reihe ist ein  richtig geiler Actionfilm bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt, denn es gibt immer wieder Gags und komische Situationen, bei denen der ganze Kinosaal lachte. Natürlich gab es, wie es heute bei solchen Filmen üblich ist, einiges an CGI die auch sehr gut rüber kam, aber es gab auch reichlich handgemachte Action, was mir persönlich immer besonders gut gefällt. Und das Ende des Films lässt die Möglichkeit eines vierten Teils auf, auch wenn im Moment davon Abstand genommen wurde. Für mich war es feiner äußerst kurzweiliger Film Spaß, der mich gut unterhalten konnte. Für eine Action geladenen Film gibt es von mir 8,0 von 10 Punkten. :)



Dienstag, 7. Januar 2020

Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück

Lethal Weapon 3 . Die Profis sind zurück
geschrieben am 07.01.20, 18:34 Uhr

Was kann es Schlimmeres geben, als seinen Job zu verlieren? Für Martin Riggs (Mel Gibson) und Roger Murtaugh (Danny Glover) ist die Antwort eindeutig: degradiert zu werden. Denn nach einem fehlgeschlagenen Einsatz ist das Duo dazu verdonnert, in Uniform auf Patrouille zu gehen. Das hindert sie aber weder daran, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen, noch weiterhin ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Als ein trickreicher Bankraub am Auftauchen des echten Sicherheitspersonals scheitert, finden sich Riggs und Murtaugh plötzlich mitten in einer Verfolgungsjagd wieder, die nur bedingt gut ausgeht.

Untersuchungen ergeben, dass die Räuber illegale Hohlspitz-Munition verwenden. Ganz schnell steht auch schon das Dezernat für Interne Angelegenheiten in Gestalt von Detective Lorna Cole (Rene Russo) vor der Tür, da die Munition eigentlich tief in der Asservatenkammer der Polizei versteckt liegen sollte. Von ihrer Uniform befreit, aber nicht von Detective Cole, setzen Riggs und Murtaugh alles daran, den Maulwurf im LAPD zu finden und die Waffenschieber aufzudecken. Nur sind die Verbrecher schlauer, als sie erwartet haben.

Mel Gibson und Danny Glover im dritten Teil der Lethal Weapon Reihe. Schon der Anfang des Films ist ein absoluter Knaller. Riggs und Murtaugh finden in einem Parkhaus eine Bombe. Riggs hat nichts Besseres zu tun als den Versuch zu starten die Bombe selbst zu entschärfen, anstatt auf das Bombenräumkommando zu warten. Durch seine Fummelei wird die Explosion der Bombe jedoch beschleunigt. Sie retten im letzten Augenblick einen Kater und das Gebäude wird durch die Explosion völlig zerstört, in dem Moment, in dem das Räumkommando ankommt. Darauf hin werden sie zur Streifenpolizei versetzt. Dort beobachten sie einen Geldraub. Sie nehmen die Verfolgung des flüchtigen Geldtransporters auf. Während dieser Verfolgung gibt es massenhaft waghalsige Stunts die schon alleine sehenswert sind. Diese Jagd endet mit einem bewusstlosen Gangster und Riggs Ausspruch zu diesem, "Sie haben das recht zu schweigen, sie haben sowieso nichts wichtiges zu sagen". Nun kommt Leo Getz ins Spiel, der Murtaugh's Haus verkaufen soll. Dabei stellt er sich so ungeschickt an, da er über alle Vorfälle die je in diesem Haus passierten berichtet, dass die Interessenten fluchtartig das Haus verlassen. Im weiteren Verlauf des Film's kommt es zu reichlich Actionszenen, jeder Menge witziger und teils skurriler Szenen und ein bis zum Ende spannend gestalteter Film. Das ganze wird am Ende durch das "in Schutt und Asche legen" einer ganzen Neubausiedlung gekrönt. Insgesamt eine sehr gute und kurzweilige Unterhaltung für die ich 9 von 10 Punkten gebe. :)




Hard Powder

Hard Powder
geschrieben am 07.01.20, 14:17 Uhr

Nels (Liam Neeson) ist ein Schneepflugfahrer, dessen Sohn sich mit der örtlichen Drogenmafia eingelassen hat und ihr schließlich zum Opfer fällt: Der Drogenboss Viking (Tom Bateman) lässt den jungen Mann eiskalt ermorden. Der trauernde Vater Nels sinnt daraufhin auf Rache und begibt sich auf einen brutalen Feldzug der Vergeltung. Tatsächlich kann er einen Gangster nach dem anderen aus dem Weg räumen, bis die Kleinstadt Kehoe schließlich durch einen obskuren Bandenkrieg endgültig in blutroter Farbe erstrahlt.….

Nels Coxman (Liam Neeson ist ein Schneepflugfahrer in Kehoe. Er führt dort ein ruhiges Leben und wurde gerade als Bürger des Jahres ausgezeichnet. Als sein Sohn an einer Überdosis stirbt, ist es mit dem ruhigen Leben schlagartig vorbei. Seine Frau erleidet einen Nervenzusammenbruch und verlässt ihn und er hegt schon Selbstmordgedanken, als er erfährt dass das örtliche Drogenkartell ihn umgebracht hat. Nun macht er sich auf die gnadenlose Jagd nach den Kartellmitgliedern…

Hard Powder ist die Neuverfilmung von Hans Peter Molands „Einer nach dem anderen“ aus dem Jahr 2014. Liam Neeson wieder in einer Rolle, auf die er sich in den letzten Jahren offensichtlich festgeschrieben hat, er gibt mal wieder den einsamen Rächer ohne Gnade. Und nicht nur er killt munter vor sich hin, auch die anderen Parteien machen dabei fröhlich mit. Grundsätzlich interessant gestaltete Geschichte in der Neeson sich wieder so richtig auslassen kann und in der er sich die Gangster wie die zehn kleinen Negerlein schnappt, einer nach dem anderen muss dran glauben. Leider ist die Story aber auch etwas vorhersehbar und so kam immer nur wenig Spannung auf. Trotzdem ist „Hard Powder“ eine unterhaltsame und kurzweilige Verfilmung, mit ein wenig schwarzem Humor, die mir recht gut gefallen hat. Das Grande Finale schließlich, bringt mich dazu das es von mir 6,5 von 10 Punkten gibt. :)