Die Legende schaut zu

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Samstag, 6. Januar 2018

Star Wars VIII - Die letzten Jedi

Star Wars VIII - Die letzten Jedi
geschrieben am 06.01.18, 13:38 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Star Wars - Die letzten Jedi“ angeschaut. Im mittlerweile 8. Teil der Franchise sind Daisy Ridley, Mark Hamill, Adam Driver, John Boyega, Carrie Fischer und Oscar Isaak in den Hauptrollen zu sehen.

Die Geschichte von Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi setzt unmittelbar nach den Geschehnissen von Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht ein. Nachdem Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega), Poe (Oscar Isaac) und der Rest des Widerstands die Starkiller-Basis der Ersten Ordnung zerstört haben, finden die Protagonisten des Weltraummärchens endlich Zeit, um die verheerenden Verluste der letzten Schlacht zu verarbeiten. Abseits davon konnten BB-8 und R2-D2 die verschollenen Bestandteil der Karte, die zu Luke Skywalker (Mark Hamill) führt, kombinieren, woraufhin sich Rey auf den Weg zum Wasserplaneten Ahch-To macht. Dort trifft sie auf den legendären Jedi-Ritter, der einst mit Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) die finsteren Mächte des Imperiums besiegte. Mit Kylo Ren (Adam Driver), Supreme Leader Snoke (Andy Serkis), General Hux (Domhnall Gleeson) und Captain Phasma (Gwendoline Christie) sind jedoch unlängst neue Gegenspieler auf den Plan getreten, die das Gute in der Galaxie endgültig vernichten wollen. Wird jemals wieder Friede in den unendlichen Weiten des Weltraums herrschen?

Auch die 8. Episode der Star Wars Franchise ist wieder ein gelungener Film. Nicht ganz auf dem Niveau der 7. Episode, aber trotzdem gefiel mir „Die letzten Jedi“ sehr gut. Es war schön Carrie Fisher, kurz vor ihrem Tod, ein letztes mal vor der Kamera als Prinzessin Leia zu sehen und es war ebenfalls sehr schön das „Meister Yoda“ einen kurzen Auftritt hatte. Ansonsten gab es gute Action, viel erstklassige CGI, immer wieder sehr lustige Szenen und eine spannende Handlung. Aufgrund der gewaltigen Bilder die es zu sehen gab, muss man diesen Film unbedingt im Kino auf der großen Leinwand gesehen haben, denn das Heimkino wird diese beeindruckenden Bilder niemals so wiedergeben können. Über die sicherlich teilweise vorhandenen Logikfehler sehe ich gerne drüber hinweg, da ich nicht ins Kino gehe um die Fehler der Filmemacher zu suchen, sondern um gut unterhalten zu werden. Und gute, kurzweilige Unterhaltung bietet „Die letzten Jedi“ auf jeden Fall. Auf der schauspielerischen Ebene konnten in meinen Augen vor allem Daisy Ridley und Mark Hamill überzeugen. Gerade Mark Hamill spielte ganz stark auf und er war einer der tragenden Charakter des Films. Auch Benicio del Toro spielte seine kurzen Auftritte sehr gut und überzeugend, aber auch die restlichen Protagonisten lieferten eine gute Leistung ab. „Die letzten Jedi“ hat mich vom Anfang bis zum Ende in seinen Bann ziehen können, die 152 Minuten Laufzeit vergingen wie im Flug und ich bin mit einem sehr zufriedenem Gefühl aus dem Kino gekommen.  Das belohne ich mit 8,5 von 10 Punkten. :)


Freitag, 5. Januar 2018

Men in Black

Men in Black
geschrieben am 05.01.17, 15:11 Uhr

Heute habe ich mir „Men in Black“, den ersten Teil der Franchise um die Spezialeinheit der amerikanischen Regierung die sich mit Alien-Angelegenheiten befasst, angeguckt. In den Hauptrollen Tommy Lee Johnes, Will Smith, Linda Fiorentino und Vincent D‘Onofrio.

Asylrecht und Aufenthaltsgenehmigungen für Aliens? Kein ungewöhnlicher Fall für die Men in Black, eine geheime Spezialeinheit der amerikanischen Regierung, denn seit mehreren Jahrzehnten schon leben Außerirdische unbemerkt vom Otto-Normal-Verbraucher auf der Erde. Auf der Suche nach Störenfrieden patrouillieren Agent K (Tommy Lee Jones) und Neuzugang Agent J (Will Smith) die Straßen von New York City, dem Hot-Spot der Alienbevölkerung. Sollte alles schiefgehen und die Tarnung der außerirdischen Gäste auffliegen, gibt es immer noch den Neuralisator, der das menschliche Kurzzeitgedächtnis auslöscht (aka blitzdingst). Doch nicht alle Aliens haben friedliche Absichten: eine bösartige, überdimensionale Schabe landet auf der Erde und übernimmt den Körper eines unbedarften Farmers (Vincent D’Onofrio). Das Rieseninsekt ist auf der Suche nach einer Mini-Galaxie, die von guten Aliens in Form eines Amuletts auf der Erde versteckt wurde und eine schier unendliche Energiequelle darstellt. Agent K und J müssen sich mit allerlei Aliengesocks herumschlagen, um zu verhindern, dass sich die Riesenschabe das Amulett unter den Nagel reißt. Denn die Beschützer der Mini-Galaxie schrecken nicht davor zurück, die gesamte Erde zu zerstören, sollte dieser Schatz in die falschen Fänge geraten.

Der erste Teil ist für mich der eindeutig beste Teil der Trilogie.  Gute Action, eine klasse Story und jede Menge coole Sprüche lassen diesen Film zum Genuss werden. Gerade Will Smith lebt dort seine komödiantische Ader voll aus. Auch Tommy Lee Jones kann mit seinem trockenen Humor, ohne dabei auch nur eine einzige Mine zu verziehen, punkten.  Die Special Effekts sind für die damalige Zeit sehr gut und es gibt immer wieder tolle Bilder. Die Sequenzen mit der Riesenkakerlake, ob jetzt mit einer übergezogenen menschlichen Haut oder später an der Space-Needle in Seattle, oder auch die Alliengeburt, gehören für mich eindeutig zu den Highlights des Films. Die Men in Black machen einfach nur Spaß und das war heute mit Sicherheit nicht meine letzte Sichtung. Für einen herausragenden Film gibt es von mir 10 von 10 Punkten. :)



Die Klapperschlange

Die Klapperschlange
geschrieben am 05.01.17, 11:08 Uhr

Heute habe ich mir „Die Klapperschlange“, John Carpenters Zukunftsszenario aus dem Jahre 1981, mit Kurt Russell, Lee van Cleef, Ernest Borgnine und Isaac Hyes in den Hauptrollen.

Wir schreiben das Jahr 1997: Manhatten wurde zu einem riesigen Hochsicherheitsgefängnis umfunktioniert, um der immensen Kriminalität Herr zu werden. Innerhalb der Mauern herrscht Anarchie, die Gefangenen werden größtenteils sich selbst überlassen. Unglücklicherweise kapern Terroristen das Flugzeug des Präsidenten (Donald Pleasence) und lassen es gezielt über Manhattan abstürzen. Angeführt von dem undurchschaubaren Duke (Isaac Hayes) nehmen die Häftlinge das Staatsoberhaupt als Geisel. Der Sträfling und ehemalige Elite-Soldat Snake Plissken (Kurt Russell) wird ausgesandt, um den Präsidenten zu retten. Im Gegenzug wird ihm Straffreiheit versprochen. Doch die Zeit drängt: Innerhalb von 22 Stunden muss Plissken den Präsidenten gerettet haben, andernfalls explodieren die ihm injizierten Sprengkapseln. Wird er es rechtzeitig schaffen?

Die Klapperschlange hat heutzutage auf jeden Fall einen Kultstatus erreicht und es ist der Film mit dem Kurt Russell als Snake Plissken der große Durchbruch gelang. Die Klapperschlange ist ein sehr düsteres Zukunftsszenario,  dem Kurt Russell souverän seinen Stempel aufdrückt. Seine Darstellung des Mega coolen Sträflings Snake Plissken , der um einen guten Spruch nie verlegen ist, ist einfach nur genial. Und jeder der ihn das erste mal sieht haut immer nur raus: „Ich dachte du wärst tot" :D. Sehr viel Spaß haben mir ebenfalls die Auftritte von Ernest Borgnine als Cabbie gefallen. Isaac Hyes kommt als der „Duke von New York“  ebenfalls sehr cool rüber. Ihn zeichnet besonders seine einfallsreiche Brutalität aus. Die Klapperschlange ist für mich einer der besten Carpenter Filme überhaupt und das belohne ich mit 9 von 10 Punkten. :)