Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Samstag, 26. Dezember 2020

Der Schatz vom Toplitzsee

Der Schatz vom Toplitzsee
geschrieben am 26.12.20, 17:18 Uhr

Johannes Grohmann (Gert Fröbe) versenkte kurz vor Kriegsende mehrere Kisten mit Falschgeld im Toplitzsee. Nach Kriegsende macht er mit einem Teil der Blüten, die so gut sind das niemand merkt das es sich um Falschgeld handelt, Karriere in der Wirtschaft. Doch irgendwann holt ihn die Vergangenheit ein. Der Reporter Wolfgang Löhde (Joachim Hansen) versucht ihn zur Strecke zu bringen. Der Schatz vom Toplitzsee ist ein typischer deutscher Krimi der 50er Jahre, der an Originalschauplätzen abgedreht wurde. Absolutes Highlight dieses Films ist, wie nicht anders zu erwarten, Gert Fröbe. Er zeigt eine erstklassige und überzeugende Darstellung. Auch Joachim Hansen überzeugt in der Rolle des Reporters und es gelingt ihm auch mit seinem Enthusiasmus das Publikum an seinem Tatendrang teilhaben zu lassen. Das war es dann aber auch schon. Der Film kommt insgesamt doch recht durchschnittlich daher und seine vorhersehbare Story ist recht bieder. Der Film ist angenehme Unterhaltung für einen trüben Nachmittag, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5/10 Punkten. :)

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Der Pauker

Der Pauker
geschrieben am 24.12.20, 20:27 Uhr

Studienrat Dr. Hermann Seidel ist ein autoritärer Lehrer an einem Kleinstadt-Gymnasium. Nach der Versetzung an eine Großstadt-Schule sieht er sich und sein Erziehungskonzept jedoch auf eine harte Probe gestellt. Erst allmählich findet er die richtige Einstellung zu seinen neuen Schülern und gewinnt deren Achtung und Sympathie....

Studienrat Dr. Hermann Seidel (Heinz Rühmann) ist Lehrer an einem Kleinstadt Gymnasium. Nachdem er in die Großstadt versetzt wird hat er ein Problem, da sein autoritärer Erziehungsstiel dort nicht angesagt ist. Es beginnt für ihn eine schwierige Phase, da er seine Einstellung komplett verändern und anpassen muss, denn er gerät an eine Klasse, die alles andere als Musterschüler sind. Im Star Ensemble dieses Films sind neben Heinz Rühmann Gert Fröbe, Klaus Löwitsch, Peter Kraus, Wera Frydtberg und Ernst Fritz Fürbringer zu sehen. Der damals 19 jährige Peter Kraus, noch am Anfang seiner Karriere, zeigt dort schon was er für ein Potential besitzt und er gibt den aufsässigen Gymnasiasten wirklich gut. Der Pauker ist eine schöne Komödie, in der Heinz Rühmann ganz in seinem Element scheint. Mit Menschlichkeit und Charme erobert er die Herzen der renitenten Schüler und macht aus einer anfänglichen Zweckgemeinschaft ein funktionierendes Team. Allen Widrigkeiten zum Trotz bringt er selbst die verrufensten Schüler der Schule dazu sich von ihrem Rebellen da sein zu lösen und sich wieder in die Gemeinschaft zu integrieren. Rühmann macht das wirklich prima und mir hat diese Sichtung sehr viel Spaß bereitet. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

Mein Kinojahr 2020

 Mein Kinojahr 2020

geschrieben am 24.12.20, 18:17 Uhr



18.01. Bad Boys for Life
14.02. Night Life
06.03. The Gentlemen

Dann kam leider Corona L

Feliz Natal

Feliz Natal
geschrieben am 24.12.20, 18:00 Uhr

2020 ist vergangen und alles wurde anders als man dachte. Diese Pandemie hatte und hat auf alles Einfluss. Das Jahr 2020 ist das erste Jahr an dem ich den Heiligen Abend, dank Corona, ohne den Besuch meiner Söhne verbringe. Aber es ist auch mein erstes Weihnachtsfest als Opa. Mein älterer Sohn hat mir in diesem Jahr einen wundervollen Enkel geschenkt. Das hat mich sehr glücklich gemacht. So frönte ich auch in diesem Jahr, zwar unter anderen Umständen, meiner geliebten Fernsehtradition in schwarz weiß und hoffe das ich irgendwann meinen Enkel dazu begeistern kann daran teil zuhaben. ;)

Der Tag begann um 7:20 mit dem aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaums und währenddessen und danach lief traditionell wie immer der Dreiteiler „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ der Film über den spektakulären Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963. Im Anschluss ging es mit Heinz Rühmann in „Max der Taschendieb“ weiter. Heinz Rühmann als pfiffiger Taschendieb, der vorgibt ein Versicherungsvertreter zu sein und später dazu beiträgt einen großen Raubüberfall aufzudecken. Diese Rolle ist Rühmann auf den Leib geschneidert. Danach folgte „Der Mann der Sherlock Holmes war“, mit Heinz Rühmann und Hans Albers in den Hauptrollen. Auch der nächste Rühmann, dieses Mal zusammen mit Hans Albers ist ein echter Klassiker. Die finanziell blanken englischen Detektive Flynn (Rühmann) und McPherson (Albers) reisen als Sherlock Holmes und Dr. Watson verkleidet zur Brüsseler Weltausstellung, wo sie sich Aufträge erhoffen. Ohne Geld für Fahrkarten halten sie den Nachtzug nach Brüssel auf offener Strecke an und werden von den Schaffnern tatsächlich für den berühmten Detektiv und seinen Partner gehalten. Ein herrlicher deutscher komödiantischer Krimi. Weiter ging es mit „Der Teppich des Grauens“, einem Krimi mit Joachim Fuchsberger und Karin Dor in den Hauptrollen. Kurz nach seiner Rückkehr aus Indien fällt ein Sonderagent des britischen Geheimdienstes in London einem heimtückischen Giftmord zum Opfer. Scotland Yard schaltet sich ein. Aber zu spät: Wertvolle Informationen sind in die Hände einer internationalen Verbrecherbande gelangt. Ein schöner deutscher Krimi im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen. Zum Abschluss gab es dann noch „Das Appartement“, einer Liebeskomödie mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine. Das Appartement ist eine herrlich witzige Liebeskomödie mit einem wunderbaren Verwirrspiel. Das hat Spaß gemacht.

Es war, wie immer am Heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Schade dass meine Söhne nicht hier waren, aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr wieder. Da meine Söhne heute nicht da sind gibt es ja vielleicht dieses Jahr nach dem Abendessen noch einen Film in schwarz weiß, man weiß es nicht ;)





Das Appartement

Das Appartement
geschrieben am 24.12.20, 17:41 Uhr

Der kleine Angestellte C.C. Baxter Jack Lemmon, genannt “Buddy”, hält den Schlüssel zum beruflichen Aufstieg in den Händen den Schlüssel zu seiner Wohnung, die er seinen Chefs als Liebesnest zur Verfügung stellt. Dummerweise ist die Geliebte des Personalchefs ausgerechnet Fran (Shirley MacLaine) die Frau, die Buddy heimlich liebt. Das Appartement ist eine gelungene Komödie, mit einem bestens aufgelegtem Jack Lemmon, die allerdings ein wenig zu lang geraten ist. Manchmal ist halt weniger mehr. Nichts desto trotz habe ich eine äußerst unterhaltsame Liebeskomödie gesehen, die weniger für laute Lacher als für viele leise Schmunzler sorgt, mit einer sympathischen und ebenfalls gut aufgelegten Shirley MacLaine. Nach der ruhigen ersten guten halben Stunde nimmt der Film richtig Fahrt auf und entwickelt sich zu einer reinrassigen Komödie. Der Film passt wunderbar zur Weihnachtszeit, da er in dieser spielt und er ist in schwarz weiß gedreht, was ich sehr liebe. Da in meinen Augen fast alles passte, gibt es von mir 8,5/10 Punkten. :)



Der Teppich des Grauens

Der Teppich des Grauens
geschrieben am 24.12.20, 15:47 Uhr

Kurz nach seiner Rückkehr aus Indien fällt ein Sonderagent des britischen Geheimdienstes in London einem heimtückischen Giftmord zum Opfer. Scotland Yard schaltet sich ein. Aber zu spät: Wertvolle Informationen sind in die Hände einer internationalen Verbrecherbande gelangt. Der Teppich des Grauens ist ein deutscher Krimi im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen. Ursache dafür ist sicherlich das der Film von Harald Reindl inszeniert wurde, der bereits die Edgar Wallace und Karl May Filme inszenierte. Das damalige Krimi Traumpaar Joachim Fuchsberger und Karin Dor harmoniert hier mal wieder wunderbar zusammen. Trotzdem kommt dieser Krimi leider nicht an das Format der Wallace Verfilmungen heran. Er versprüht leider nicht den Charme der Wallace Filme und seine Story ist nicht sehr spannend und doch sehr vorhersehbar. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

Der Mann der Sherlock Holmes war

Der Mann der Sherlock Holmes war
geschrieben am 24.12.20, 14:15 Uhr

Die finanziell blanken englischen Detektive Flynn (Heinz Rühmann) und McPherson (Hans Albers) reisen als Sherlock Holmes und Dr. Watson verkleidet zur Brüsseler Weltausstellung, wo sie sich Aufträge erhoffen. Ohne Geld für Fahrkarten halten sie den Nachtzug nach Brüssel auf offener Strecke an und werden von den Schaffnern tatsächlich für den berühmten Detektiv und seinen Partner gehalten. „Jawoll meine Herren so haben wir es gern“. Der Score passt wundervoll zu den schauspielerischen Leistungen von Hans Albers und Heinz Rühmann, denn so etwas sieht man gern. Dieser UFA Klassiker kann auch heute, nach über 80 Jahren, immer noch gut gefallen und die beiden Ikonen des deutschen Films der 30er bis 50er Jahre zeigen sich von ihrer besten Seite. Albers überzeugt als Sherlock Holmes und seine Besetzung passt wie die Faust aufs Auge. Rühmann gibt in gewohnt liebenswerter Art einen feinen Watson ab und er harmoniert prima mit Hans Albers. Es gibt immer wieder unerwartete Drehungen und Wendungen in der Story und letztendlich ein überraschendes Ende. „Der Mann der Sherlock Holmes war“ ist ein empfehlenswerter Film und er passte wunderbar in meinen Schwarz Weiß Filmtag. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)



Max der Taschendieb

Max der Taschendieb
geschrieben am 24.12.20, 12:35 Uhr

Max Schilling (Heinz Rühmann), Taschendieb in dritter Generation, verdient seinen Lebensunterhalt, getarnt als Versicherungsvertreter, als kleiner Taschendieb mehr schlecht als recht. Die Geschäfte laufen nicht sonderlich gut und es gelingt ihm kaum, seine Familie durchzufüttern. Und dann wird er auch noch in einen Mordfall verwickelt als sein Schwager, ebenfalls ein Ganove, erschossen wird. Max versucht sich selbst als Detektiv und unterstützt die Polizei bei der Suche nach dem Mörder. Den unvergessene Heinz Rühmann als liebenswerten Taschendieb zu sehen fand ich einfach herrlich. Max der Taschendieb ist eine herzerfrischende Komödie und Rühmann verkörpert den Kleinganoven Max äußerst sympathisch. Mir macht es einfach Spaß seinem Schauspiel zuzusehen. Es ist eigentlich eine typische Gauner-Komödie der frühen 60er Jahre, aber Rühmann verleiht ihr ein wenig mehr Flair als manch andere Komödie versprüht. Ich habe den Film genossen und von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Sonntag, 20. Dezember 2020

Knives Out - Mord ist Familiensache

Knives Out - Mord ist Familiensache
geschrieben am 20.12.20, 18:15 Uhr

Daniel Craig gibt den Detektiv Benoit Blanc. Dieser untersucht zusammen mit seinem Partner Elliot den Tod des Patriarchen Harlan Thrombrey, da vermutet wird das bei dessen Tod jemand nachgeholfen hat. Knives out wartet mit einer erstklassigen Besetzung auf. So findet man im Cast so illustre Namen wie Daniel Craig, Chris Evans, Don Johnson, Christopher Plummer, Jamie Lee Curtis und Ana de Armas. Mit dieser Besetzung war ein guter Film schon fast nicht zu verhindern und so ist es auch in der Tat ein richtig guter Film geworden. Daniel Craig zeigt, dass er auch noch anders als James Bond kann, Jamie Lee Curtis zeigt sich gewohnt souverän und auch Don Johnson beweist, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Der Film bietet ein spannendes Verwirrspiel und er entwickelte ein Flair ähnlich den Poirot und Holmes Verfilmungen. Ana de Armas als Marta Cabrera war für mich, neben Daniel Craig, eines der Highlights des Films. Ihr frisches und unaufdringliches Spiel machte mir viel Freude. Der Fall den Blanc zu klären versucht an sich, in dem eigentlich jeder der Beteiligten verdächtig ist, ist sehr interessant und das Star-Ensemble füllt ihn, wie erhofft mit reichlich Leben. Knives Out bietet 130 Minuten erstklassige Unterhaltung, die mich mit einem „schade, schon zu Ende“  zurückließ. Für einen gelungenen Film ala Agatha Christie fühle ich mich geneigt 8,5/10 Punkten zu geben. :)

Mein Partner mit der kalten Schnauze 3

Mein Partner mit der kalten Schnauze 3
geschrieben am 20.12.20, 15:54 Uhr

Da ich einmal dabei war, habe ich mir gleich auch noch den dritten und letzten Teil der Franchise um den Cop Dooley und seinen Partner Schäferhund Jerry Lee angeschaut. Dooley und Jerry Lee sind gerade pensioniert worden, als sie in einen bewaffneten Überfall auf ein Computerunternehmen geraten. Sie machen sich auf die Verfolgung und können die Gangster schließlich stellen. In die Enge getrieben erschießt der eine Ganove seinen Partner. Dabei fällt der Koffer mit den gestohlenen Mikrochips auf den Boden, springt auf und Jerry Lee frisst einen der Chips. Als der auf natürlichem Weg wieder ans Tageslicht kommt und Dooley erfährt was das für ein Chip ist, macht er sich auf die Suche nach den anderen gestohlenen Chips. Mir hat dieser Teil besser gefallen als der Zweite. Die Gags kamen besser an und die Story gefiel mir besser. Sehr lustig fand ich die Sequenz in der Jerry Lee eine Schäferhündin begatten soll um Geld zu verdienen, da Dooleys Pension gesperrt wurde, und mit der anderen Hündin nur konnte nachdem sie als Pudel verkleidet wurde. Auch die beiden blöden FBI Typen haben mir den ein oder anderen Lacher abgerungen. Als Dooley sich als Privatdetektiv auf die Jagd nach den anderen Chips begibt, entwickeln sich ebenfalls immer wieder spaßige Situationen, aber auch der Action Anteil ist der höchste von allen drei Filmen. Auch dieser Film war äußerst kurzweilig und konnte mich gut unterhalten. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Mein Partner mit der kalten Schnauze 2

Mein Partner mit der kalten Schnauze 2
geschrieben am 20.12.20, 14:00 Uhr

Da ich heute mit dem ersten Teil viel Spaß hatte, legte ich den zweiten sofort nach. Im zweiten Teil der Cop/Hund Buddy Story bekommen Dooley und Jerry Lee das Team mit Welles und ihren Dobermann Zeus vor die Nase gesetzt. Gleich zu Beginn geraten Dooley und Jerry Lee in einen Banküberfall, bei dem der Gangster Dooleys Mustang in Schutt und Asche legen. Das macht Dooley wütend und er macht sich auf die Verfolgung des Ganoven, der ihm allerdings entwischt. Da sich bei der Verfolgung zeigte das weder Dooley noch Jerry Lee körperlich in bester Verfassung verordnet sein Chef den etwas aus der Form geratenen Hund und Herrchen eine echte Rosskur: Fitnesstraining, strenge Diät und eben neue Partner. Auch der zweite Teil der Franchise kann recht gut gefallen, kommt aber nicht an den ersten heran. Leider fand ich das Team Welles Zeus überwiegend nervig, was den Film Spaß deutlich schmälerte. Dass Fitnesstraining von Dooley und Jerry Lee ebenso wie die Tatsache das bei jeder Schießerei Dooleys Mustang mehr oder weniger zerstört wurde, fand ich allerdings sehr geil. Überhaupt finde ich James Belushi Schauspiel sehr witzig, was er auch später bei Immer wieder Jim erneut bestätigte. Alles in allem bot der Film ansprechende Unterhaltung die recht kurzweilig daher kam. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Cop/Hund Buddy Story und von mir gibt es 6/10 Punkten. :)



Mein Partner mit der kalten Schnauze

Mein Partner mit der kalten Schnauze
geschrieben am 20.12.20, 11:37 Uhr

Nach vielen Jahren habe ich heute mal wieder „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ gesehen. Der Cop Thomas Dooley (James Belushi) ist einem Drogendealer auf der Spur, der ein 50 Millionen Dollar Deal durchziehen will. Da er mit keinem seiner Kollegen im Revier klar kommt, nimmt er sich den Polizeihund Jerry Lee zum Partner, der der verrückteste Hund der Polizeistaffel ist und Dooley in nichts nachsteht. Nach anfänglichen Problemen werden die beiden schließlich zu einem erfolgreichen Team. Mein Partner mit der kalten Schnauze ist eine gelungene Komödie aus den 80ern, die bei mir auch heute noch für einige Lacher sorgt. James Belushi, damals noch schlank, in der Kombination mit diesem unmöglichen Hund macht einfach Spaß. Besonders witzig fand ich die Szene in der Waschanlage. Und auch das Jerry Lee Dooley seine Freundin „ausspannt“ und seine Wohnung in Schutt und Asche legt kann durchaus erheitern. Insgesamt geben Dooley und Jerry Lee ein prima Team ab, das es den Ganoven schwer macht und das für gute Unterhaltung sorgte. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

Samstag, 19. Dezember 2020

A Million Ways to die in the West

A Million Way to die in the West
geschrieben am 19.12.20, 21:08 Uhr

A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, mit einer wirklich erstklassigen Besetzung. So tummelten sich Liam Neeson, Seth MacFarlane, Giovanni Ribisi, Charlize Theron, Neil Patrick Harris, Ryan Reynolds und Christopher Lloyd (Cameo) am Set. Der Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane) ist nicht nur ein schlechter Schafzüchter sondern auch ein Feigling. Nach dem er vor einem Revolver Duell kneift verlässt ihn seine Frau. Er begegnet schließlich der hübschen Anna (Charlize Theron) die sich seiner annimmt und versucht aus ihm einen richtigen Mann zu machen, der im wilden Westen überleben kann. Nachdem diese Westernkomödie in der ersten halben Stunde doch ziemlich gemächlich daher kommt, nimmt sie in der Folge noch einiges an Fahrt auf. Es gibt immer wieder tolle Landschaftsaufnahmen, eine ordentliche Salon Schlägerei, einiges zu lachen (auch wenn nicht alle Gags zünden) und eine schöne Reminiszenz an Zurück in die Zukunft (inklusive Cameo Auftritt von Doc Brown (Christopher Lloyd) und einem De Lorean). Ich hätte mir allerdings etwas mehr Screen Time von Liam Neeson gewünscht (Zumal seine Szene mit der Blume zwischen den Pobacken schon sehr witzig war). Zusammenfassend möchte ich sagen, A Million Ways to die in the West ist eine Westernkomödie, die mir durchaus gefallen hat und die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Bumblebee

Bumblebee
geschrieben am 19.12.20, 16:50 Uhr

Bumblebee ist ein Spin Off der Transformers Reihe und somit der sechste Teil der Transformers-Franchise. Nach dem Cybertron gefallen ist müssen die Autobots vor den Decepticpns fliehen. Bumblebee bekommt von Optimus Prime den Auftrag auf die Erde zu fliehen und dort einen neuen Stützpunkt zu errichten. Um sich vor den Decepticons zu verbergen versteckt er sich letztendlich halb zerstört auf einem Schrottplatz in Kalifornien. Bumblebee spielt vor den anderen Transformer Filmen und liefert die Geschichte wie es mit den Transformern auf der Erde der begann. Nicht so Action überfrachtet wie bei Michael Bay macht Bumblebee wirklich Spaß und war nicht wie ich zunächst befürchtete einfach nur ein neuer Aufguss des schon mehrfach gesehenen. Gute CGI, feine wohldosierte Action, ein eingängiger Soundtrack und eine unterhaltsame teils recht witzige Story, tragen dazu bei dass der Film zu einem der besten der Transformer Reihe gehört. Des Weiteren bewegt sich eine sehr sympathische Hauptdarstellerin in einer Kulisse mit schönem 80er Jahre Flair. Auch das hat mir gut gefallen. Trotz einer Laufzeit von knapp zwei Stunden kam bei mir keinerlei Langeweile auf und ich wurde prächtig unterhalten. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

Samstag, 12. Dezember 2020

Rambo - Last Blood

Rambo - Last Blood
geschrieben am 12.12.20, 12:30 Uhr

John Rambo (Sylvester Stallone) lebt zurückgezogen auf seiner Ranch in Arizona und will eigentlich nur seine Ruhe haben. Eines Tages wird jedoch die Enkeltochter seiner Haushälterin entführt so dass der alte Veteran noch einmal in den „Krieg“ zieht. John setzt alles daran sie zu finden, befreien und zu rächen und zieht dabei er eine blutige Schneise durchs Land. Nach dem es in den ersten 30 Minuten sehr ruhig zugeht, zeigt Stallone im weiteren Verlauf dass er es auch als alter Mann immer noch richtig drauf hat. Er lässt es noch mal so richtig krachen und das Blut fließt in Strömen. Wie man es bei den Rambo Filmen gewohnt ist gibt es vor allem in der letzten halben Stunde einen sehr hohen Bodycount wie zu Rambos besten Zeiten. Wobei das Finale mit dem Herzen schon ein wenig abstrus war ;). Der Film hat mir gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht John Rambo ein letztes Mal zusehen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Urban Justice - Blinde Rache

Urban Justice - Blinde Rache
geschrieben am 11.12.20, 16:40 Uhr

Urban Justice war der vorletzte Film der mir in meiner Steven Seagal Sammlung gefehlt hat. Simon Ballister ist ein in einer Spezialeinheit ausgebildeter Nahkämpfer. Als sein Sohn, der Cop ist, von Straßengangstern während eines Einsatzes ermordet wird, macht er sich auf die Jagd nach den Mördern. Dabei bleibt kein Auge trocken, denn Simon kennt keine Regeln und so pflastern Leichen seinen Weg. In der Uncut Version die ich gesehen habe geht es mehr als brutal zu und das Blut läuft in Strömen. Steven mit relativ viel Screen Time in einem seiner etwas besseren Filme. Die Story ist natürlich recht dünn und sie hat es schon Tausend mal gegeben, die Dialoge bewegen sich häufig auf Straßenköter Niveau (Jedes zehnte Wort ist Motherfucker, genauso wie das Wort Nigger vor allem von den Schwarzen überstrapaziert wird), aber die Action stimmt und Steven scheint es in der Regel selbst zu sein der kämpft. Ihn so zu sehen kommt gut rüber und macht Spaß. Da hat unser Kampfmoppelchen mal keinen C Movie abgedreht sondern einen soliden Actioner. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Sonntag, 6. Dezember 2020

Robin Hood - König der Vagabunden

Robin Hood - König der Vagabunden
geschrieben am 06.12.20, 12:55 Uhr

Da mit sehr vielen schönen Kindheitserinnerungen verbunden, ist dieses seit ewigen Zeiten meine allerliebste Robin Hood Verfilmung. Tolle farbenfrohe Kostüme, ein Errol Flynn auf dem Höhepunkt seiner Karriere und eine unterhaltsame Story in der das Böse vom guten besiegt wird. Ein wunderbarer Film für die ganze Familie, ja einer der Abenteuer Filme und Klassiker schlechthin. Da passt aus meiner Sicht alles zusammen. Errol Flynn gibt für mich den besten Robin Hood ever und Olivia De Havilland eine sehr ansehnliche Maid Marian. Es gibt einen tollen Bogen Wettkampf, Degenkämpfe und ein geselliges Leben im Sherwood Forrest. Im Verlauf des Filmes besiegt Robin den niederträchtigen Sir Guy of Gisbourne und letztendlich dann auch den bösen Prinz John, so dass im Sherwood Forrest wieder Ruhe und Frieden einkehrt. Von mir gibt es 9,5/10 Punkten. :)

Die Farbe aus dem All

Die Farbe aus dem All
geschrieben am 06.12.20, 09:44 Uhr

Im Garten der Farm von Nathan Gardner (Nicolas Cage) in Neuengland schlägt ein Meteorit ein. Der Meteorit löst sich pink leuchtend auf und verseucht das Grundwasser. Von diesem Moment an verändert sich alles und es geschehen seltsame Dinge. Die Farbe aus dem All ist eine Mischung aus Science Fiction und Horrorfilm. Das gesamte Geschehen spielt sich fast ausschließlich auf und im Umfeld der Farm von Gardner ab. Dort kommt es immer wieder zu unerklärlichem Geschehen und alle infizierten Lebewesen verbinden sich mit dem außerirdischen „Ding“. Das kommt schon alles recht gruselig rüber wenn man so die Veränderungen von Mensch und Tier sieht. Dieser Film bietet Spannung und gute Unterhaltung. Es gibt immer wieder richtige Schockmomente und die häufig pinkfarbene Ausleuchtung und Effekte tragen ihr Übriges dazu bei. Nicolas Cage zeigt sich in diesem farbenfrohen Horrortrip von seiner besseren Seite und sorgt dafür dass dieser Film deutlich besser ist als die letzten B Movies mit ihm. Dafür dass ich eigentlich keine Horror Filme mag hat mir dieser Film echt gut gefallen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Der Rosarote Panther

Der Rosarote Panther
geschrieben am 05.12.20, 21:10 Uhr

Zugelegt habe ich mir diesen Film, weil es der aller letzte Statham Film war der in meiner Sammlung fehlte. Außerdem liebe ich die Closeau Filme mit Peter Sellers, die ich alle schon mehrfach gesehen habe. Somit waren einige Voraussetzungen für einen schönen Film also schon mal gegeben. Leider hat Statham nur sehr wenig Screen Time und Steve Martin als Closeau kommt nicht annähernd an Peter Sellers ran. Was mir bei Peter Sellers so gut gefiel ist bei Steve Martin häufig nur albern. Er besitzt nicht die „Magie“ von Peter Sellers. Außerdem fehlte der Charme der alten Verfilmungen. Die Geschichte ist nichts Neues, da es wieder um den Diebstahl des berühmten Panther Diamanten geht. Trotzdem ist der Film noch recht witzig und kann ansprechend unterhalten. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

John Carpenter's Ghosts of Mars

 John Carpenter's Ghosts of Mars

geschrieben am 05.12.20, 20:51 Uhr

Zugelegt habe ich mir den Film eigentlich in erster Linie um meine Statham Sammlung zu komplettieren. Hinzu kommt das ich einige Carpenter Filme sehr gut finde (Christine, Die Klapperschlange, Flucht aus L.A, Big Trouble in Little China…). Dagegen sprach dass ich überhaupt keine Horrorfilme mag. Allerdings, obwohl als Horrorfilm angekündigt, ist es in meinen Augen keiner. Es spritzt viel Blut, es gibt jede Menge Leichen und es gibt seltsame Figuren, aber das war kein Horror, das ist mehr Trash als alles andere. Die Polizisten Helena Barddock (Pam Grier), Jericho Butler (Jason Statham) und Bashira Kincaid (Clea Duvall) sollen den Gefangenen James Williams (Ice Cube) vom Mars abholen und auf die Erde transportieren. Als sie in der Minenstadt Shining Canyon ankommen, ist dort fast keiner mehr am Leben, und die die noch leben sind von Sinnen. Bei Bergbauarbeiten wurde ein alter Tunnel geöffnet, in dem sich ein uralter Geist des Mars befand. Der Film ist nicht wirklich gut, die Story ist recht dürftig, die Kameraführung lässt zu wünschen übrig und richtige Spannung kommt auch nicht auf. Auch der Score gehört nicht zu den besten. Statham, damals noch am Anfang seiner Karriere, macht das was er am besten kann, er lässt es krachen und er mangelt alles um was im Weg ist. Auch Ice Cube macht das was er am besten kann, böse gucken, Pam Grier langt auch richtig zu und bietet was fürs Auge. Die Action und der Body Count sind in Ordnung, aber das ist zu wenig. Inclusive Statham Bonuspunkt gibt es von mir 5,5/10 Punkten. :)

Dienstag, 1. Dezember 2020

Reservoir Dogs

Reservoir Dogs
geschrieben am 01.12.20, 18:06 Uhr

In Tarantinos Heist Movie Reservoir Dogs wollen die Herren White (Harvey Keitel), Orange (Tim Roth), Blonde (Michael Madsen), Pink (Steve Buscemi), Blue (Edward Bunker), Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn) einen Juwelier überfallen, was mächtig in die Hose geht. Sie glauben dass sie verraten wurden, denn die Polizei ist schon vor Ort. Brown wird getötet und Orange mit einem Bauchschuss schwer verwundet. Sie treffen sich später wieder an ihrem verabredeten Treffpunkt und versuchen heraus zu bekommen wer sie verraten hat. Nun verdächtigen sie sich gegenseitig den Cops einen Tipp gegeben zu haben. Tarantino erzählt die Geschichte, wie er es oft macht, mit stetigen Rückblicken um dann wieder in die Gegenwart zu wechseln, so dass man auch die Vorgeschichte erfährt. Das hat mir äußerst gut gefallen. Michael Madsen kommt extrem cool rüber und seine Darstellung des Psychopathen „Blonde“ ist auf jeden Fall hervor zu heben. Echt klasse. Steve Buscemi, ebenfalls in Hochform, überzeugt auf ganzer Linie und sein Schauspiel machte mir sehr viel Spaß. Auch Harvey Keitel mit seiner typisch verlässlichen Darstellung als „White“ gehört zu den Highlights. Reservoir Dogs ist wirklich ein erstklassiger Film und das ganze Geschehen in der alten Fabrikhalle bietet alles was man von Tarantino erwartet. Für einen erstklassigen Tarantino gibt es von mir 10/10 Punkten. :)


Montag, 30. November 2020

Glass

Glass
geschrieben am 30.11.20, 19:24 Uhr

Glass ist eine Fortsetzung von Split aus dem Jahr 2016, der eine eigenständige Fortsetzung von Unbreakable – Unzerbrechlich aus dem Jahr 2000 ist. Der Film wartet mit einer exquisiten Besetzung auf. So finden sich im Cast so illustre Namen wie James McAyoy, Bruce Willis, Samuel Jackson und Anya Taylor-Joy. Kevin Wendell Crumb (James McAvoy), ist ein junger Mann mit multipler Persönlichkeitsstörung. Insgesamt 24 verschiedene Persönlichkeiten leben in ihm. Eine davon ist die „Bestie“, eine körperlich kräftige und animalische Persönlichkeit. Wenn er sich in die „Bestie“ verwandelt fügt er anderen Menschen Leid zu und tötet sie. Ihm entgegen steht David Dunn (Bruce Willis). Er hat übermenschliche Fähigkeiten und ist unverwundbar, ungewöhnlich stark und kann durch Berührungen die böse Seite anderer Leute erkennen. Glass ist ein spannender Psychothriller, der mich durchaus in seinen Bann gezogen hat. Teilweise ist mir der Film allerdings zu sehr in die Länge gezogen. In diesem Psychothriller gefällt mir James McAvoy, der eigentlich nicht so mein Fall ist, ausgezeichnet. Wie er von einem Charakter in den anderen wechselt ist schon genial. Respekt! Auch Bruce Willis liefert ordentlich ab, was man bei mehreren anderen Filmen von ihm aus dieser Zeit nicht sagen kann. Samuel L. Jackson gibt den an der Glasknochenkrankheit leidenden und dadurch an den Rollstuhl gefesselten Elijah Price, der sich selbst „Mr. Glass“ nennt, ebenfalls ausgezeichnet. Alles in allem hat mir der Film gut gefallen. Für ansprechende Unterhaltung von M. Night Shyamalan gibt es von mir 7,5/10 Punkten. :)

Freitag, 27. November 2020

Grand Isle - Mörderische Falle

Grand Isle - Mörderische Falle

geschrieben am 27.11.20, 15:36 Uhr

Der ehemalige Marine Soldat Walter (Nicolas Cage) lebt mit seiner Frau Fancy zurückgezogen auf einer Insel in Louisiana und will einfach nur seine Ruhe haben. Während eines Hurrikans bietet er dem Hilfsarbeiter Buddy Unterschlupf. Schon bald versucht Fancy, den jungen Army-Veteranen zu verführen. Währenddessen bietet Walter ihm 20.000 Dollar, wenn er Fancy umbringt. Buddy ist nun im bösartigen Spiel der Franklins gefangen. Grand Isle ist ein Krimi, in dem der Spannungsbogen, mit der passenden musikalischen Untermalung, ganz langsam aufgebaut wird, ehe er sich in belanglose langweilige Dialoge verliert. Die letzte halbe Stunde hat allerdings einiges zu bieten, ehe es dann zum entscheidenden Show Down kommt. Nicolas Cage zeigt in Grand Isle mal wieder dass er über schauspielerisches Können verfügt und er hat es auch abgerufen. Die Story war insgesamt spannend und schlüssig gestaltet. Bis auf den Durchhänger im Mittelteil hat mir der Film gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Bloodshot

Bloodshot

geschrieben am 27.11.20, 10:16 Uhr

Ray Garrison (Vin Diesel) wird getötet. An seinem Körper wurde dann ein Experiment durchgeführt. Sein Blut wurde mit unzähligen Nanomaschinen versetzt, die ihm Selbstheilungskräfte verliehen und ihn ins Leben zurück holten. Er ist nun wahnsinnig schnell, hat enorme Kräfte und die Fähigkeit mit Computergesteuerten Geräten zu kommunizieren. Er ist nun quasi unsterblich und begibt sich auf einen Rachefeldzug. Sein Gedächtnis ist allerdings manipuliert so dass er eigentlich fremdgesteuerte Aufträge ausführt. Dies Comic Verfilmung bietet einiges an Action mit einem hohen Body Count und Vin Diesel ist eigentlich in seiner typischen Rolle als Lonesome Avenger zu sehen. Der Film ist allerdings auch sehr CGI lastig und ich habe mich manchmal gefragt ob da überhaupt noch etwas war das nicht aus dem Computer kam. Die Story ist sehr einfach und vorhersehbar was nicht zum Spannungsaufbau beiträgt, aber dennoch ist Bloodshot ein unterhaltsamer Acton Film den man sich gut einmal angucken kann. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)

Donnerstag, 26. November 2020

Kill Chain

Kill Chain

geschrieben am 26.11.20, 14:45 Uhr

Verschiedene Gangster und Ganoven sind hinter einem Säckchen mit Edelsteinen her. Immer wieder wechseln sie den Besitzer, der in der Regel bald stirbt, ehe sie schließlich im von Arana (Nicolas Cage) geführten Hotel in einer kolumbianischen Großstadt landen. Dort geben sich schon bald die Gangster die Klinke in die Hand. Nicolas Cage taucht, nach einem kurzen Prolog, für circa die Hälfte des Filmes nicht mehr auf. Solange der Film den Diamanten durch die Nacht folgt, spielt seine Figur keine Rolle für den Film. Erst wenn „Kill Chain“ in dem Hotelschauplatz angelangt ist, greift er wieder ins Geschehen ein. Kill Chain ist B Actioner, der gerade noch so in Ordnung geht, aber auch schnell wieder vergessen ist. Das Cage in der ersten Hälfte gar nicht auftaucht, ist echt bescheiden, den nur wegen ihm habe ich den Film überhaupt geguckt. Die zweite Hälfte die im Hotel spielt ist dann auch noch recht zäh und gestreckt. Von mir gibt es 4/10 Punkten.:)

A Score to Settle

A Score to Settle

geschrieben am 26.11.20, 13:28 Uhr

Frank (Nicolas Cage) saß 20 Jahre unschuldig im Gefängnis. Da er unheilbar krank ist wird er nun entlassen. Schon bald nach der Entlassung sinnt er nur noch auf Rache an den Leuten die ihn damals hinter Gittern brachte. Dieser Film ist nicht wie ausgezeichnet ein Actionfilm, denn davon gab es sehr wenig, vielmehr ist er eine Mischung aus Beziehungs- / Familiendrama und Rachedrama. Dieser Film ist deutlich besser als die meisten der vielen B Actioner die Cage in den letzten Jahren am Fließband abgedreht hat. Nicolas Cage kann endlich mal wieder zeigen dass er eigentlich ein guter Schauspieler ist. Die Story ist ansprechend und interessant erzählt. Mir hat dieser Film gut gefallen, wobei ich nicht verstehe warum er FSK 18 ist. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

Men in Black - International

Men in Black - International

geschrieben am 26.11.20, 10:32 Uhr

Molly (Tessa Thompson) stößt neu zu den Men in Black. Als Kind hat sie Dinge beobachtet, die sie 20 Jahre lang nicht vergessen konnte - anders als bei ihren Eltern, wurde ihre Erinnerung nämlich nicht gelöscht bzw. geblitzdingst. Also hat sie sich auf die Suche nach der strenggeheimen Organisation gemacht, die damals alles vertuschte. Nun will sie selbst auf die Jagd nach Aliens gehen - bzw. mit ihnen zusammenarbeiten, um den Planeten sicherer zu machen. Tatsächlich wird Molly von Agent O (Emma Thompson) bei den Men in Black willkommen geheißen - und für eine ihrer ersten Missionen gleich nach London geschickt. Dort teilt High T (Liam Neeson) sie ihrem neuen Partner zu: Agent H (Chris Hemsworth). Bald sehen sie sich auf internationaler Ebene einer unmöglichen Bedrohung ausgesetzt: Als Schwarm macht sich eine außerirdisches Wesensform auf der Erde breit, die ihre Gestalt verändern kann. Es wird immer unklarer, wem das Duo noch vertrauen kann und mit dem Alien Pawny im Schlepptau muss zu allem Übel auch noch ein Maulwurf in den eigenen Reihen enttarnt werden....

Im mittlerweile vierten Teil der MIB Reihe, kommt die Geschichte mit einer neuen Darstellerriege daher. Statt Will Smith und Tommy Lee Jones gehen jetzt Chris Hemsworth (Agent H) und Emma Thompson (AgentO) auf die Jagd nach unerwünschten Aliens. Als ihr Chef High T agiert Liam Neeson. Die MIB müssen sich einem Schwarm außerirdischer Wesen erwehren, die sich auf der Erde breit macht und die ihre Form verändern können. Etwas lahmer Aufguss der MIB den man sich hätte ersparen können. Nichts Neues, nur Altes anders aufbereitet. Trotzdem noch einigermaßen unterhaltsam und nicht langweilig. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)


Mittwoch, 25. November 2020

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

geschrieben am 25.11.20, 16:21 Uhr

Die vielen Eichen rund um das Dorf hinaufzukraxeln, um hoch oben in den Wipfeln Mistelzweige zu pflücken, ist für Miraculix normalerweise ein Leichtes. Und doch stürzt der gelenkige Druide eines Tages vom Baum. Daraufhin kommt er ins Grübeln: Was würde passieren, wenn er eines Tages nicht mehr in der Lage wäre, den magischen Trank zu brauen?

Auf der Suche nach einem talentierten Druiden, dem er das Geheimnis des Zaubertranks weitergeben kann, reist er zusammen mit Asterix und Obelix quer durch die gallischen Lande…

Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten….
In ihrem neusten filmischen Abenteuer müssen Asterix und Obelix dem Druiden Miraculix helfen einen jungen talentierten Druiden zu finden, dem er das Geheimnis des Zaubertranks weitergeben kann, falls ihm einmal etwas passieren sollte. Dabei geraten unsere Helden wieder von einem Abenteuer in das nächste. Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks ist der zweite Asterix Film, der ein reiner Computeranimationsfilm ist. Das ist alles wirklich gut gemacht und sieht gut aus, aber in meinen Augen ist dabei der Charme der früheren Filme verloren gegangen. Auch beruht das Drehbuch nicht wie sonst auf einer der bisherigen Asterix-Geschichten, sondern es wurde von Alexandre Astier extra für diesen Film geschrieben. Dieses Drehbuch ist allerdings gelungen und vielleicht läuft es ja mal anders herum und es wird ein Comic entstehen, das auf dem Film basiert. Trotz des verloren gegangen Charmes hat mir der Film recht gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Killers Bodyguard

Killers Bodyguard

geschrieben am 25.11.20, 10:12 Uhr

Ein Agent (Ryan Reynolds), der für die renommierteste Personenschutz-Firma der Welt arbeitet, bekommt einen neuen Klienten zugeteilt und kann es kaum fassen: Es ist ein Killer (Samuel L. Jackson), der bisher immer sein Gegner war, weil er an dem anderen Ende des Scharfschützengewehrs saß.

Nun hat es allerdings ein gefährliches Ex-Staatsoberhaupt aus Osteuropa (Gary Oldman), das für seine Skrupellosigkeit bekannt ist, auf eben jenen Profikiller abgesehen und der Jäger wird selbst zum Gejagten. Auf sich allein gestellt, müssen sich die zwei verfeindeten Männer, der Killer und sein Bodyguard, zusammentun, um dem Verfolger und dessen mörderischen Handlangern zu entgehen und es innerhalb von 24 Stunden nach Den Haag zu schaffen. Hier muss der Geschützte nämlich rechtzeitig erscheinen, um vor dem Internationalen Gerichtshof eine wichtige Zeugenaussage abzugeben…

Killers Bodyguard ist eine Action Komödie mit erstklassigem Cast: Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman und Salma Hayek. Reynolds und Jackson jagen von einer Schießerei in die andere und es gibt einen sehr hohen Body Count. Eigentlich soll der Personenschützer Reynolds den Gefangenen Profikiller Jackson nach Amsterdam überführen, aber sehr schnell wird klar dass er das nur mit Jacksons Hilfe schafft. Die beiden, die ungewollt ein Team wurden, lassen es nun richtig krachen und es bleibt kein Auge trocken. Es gibt zahllose Schießereien, eine geile Verfolgungsjagd durch Amsterdam und Jackson haut dabei einen coolen Spruch nach dem anderen raus, so dass es auch einiges zu lachen gibt. Dieser Film macht richtig Spaß und von mir gibt es 8/10 Punkten:)

Dienstag, 24. November 2020

10 Minutes to gone

10 Minutes to gone

geschrieben am 24.11.20, 21:22 Uhr

Im Kriminalthriller 10 Minutes Gone verliert ein Mann zehn Minuten seiner Erinnerung, nachdem er bei einem schiefgelaufenen Banküberfall von einem Querschläger am Kopf erwischt wird. Nun muss er versuchen, die Gedächtnislücke wieder zu schließen, um herauszufinden, wer den Raubzug sabotiert und das Geld an sich genommen hat…

10 Minutes to gone it ein billiger mieser C Actioner, der auf dem Cover mit Bruce Willis daherkommt. Tatsächlich hat Bruce eine Screen Time von gut 5 Minuten. Im Film geht es um einen Bankraub, der in ein Gemetzel ausartet. Alles was danach passiert ist wirr, abstrus und Sinn frei. Einen roten Faden und eine schlüssige Story sucht man vergebens. Von mir gibt es 1,5/10 Punkten. :)

Suburra

Suburra

geschrieben am 24.11.20, 20:15 Uhr

Suburra spielt im Jahr 2011 in Rom, das sich zu einem Sammelbecken der Sünde entwickelt hat. Sozialstrukturen zerfallen und insgeheim regiert die Unterwelt die Region. Hier will der Gangster, der überall nur als "Samurai" bekannt ist (Claudio Amendola), das Hafenviertel Ostia zu einem italienischen Las Vegas aufbauen. Mit den lokalen Mafia-Bossen ist er in dieser Sache bereits übereingekommen, auf dieses gemeinsame Ziel hinzuarbeiten. Doch lange währt der ausgehandelte Frieden samt Waffenstillstand zwischen Politikern und Kriminellen nicht…

2011, Rom hat sich zum Sammelbecken des organisierten Verbrechens entwickelt und die Unterwelt regiert die Stadt. Es kommt schließlich zu einer unerbittlichen blutigen Fehde zwischen den Politikern, den lokalen Mafia Bossen, sowie den Mafia Familien unter sich. Suburra ist ein erstklassig inszenierter und spannender Mafia Epos mit einem ebenfalls erstklassigen Score. Die einzelnen Handlungsstränge aus Mafia, Politik und Kirche sind gut miteinander verflochten und bilden einen insgesamt schlüssigen Handlungsablauf, der in jeder Faser fesselnd ist. Mord, Erpressung und Bestechung gehören auf die Tagesordnung der Mafia und dieses ganze kriminelle Gewebe wird von Regisseur Stefano Sollima wunderbar dargestellt. Ich wurde von einem erstklassigen und spannenden Film sehr gut unterhalten und alleine für den Score gebe ich einen Extrapunkt. So gibt es von mir 9/10 Punkten. :)



Between Worlds

Between Worlds

geschrieben am 24.11.20, 17:48 Uhr

Der gebeutelte LKW-Fahrer Joe (Nicolas Cage) hat vor kurzem seine Frau Mary (Lydia Hearst) verloren, als er auf Julie (Franka Potente) trifft, die besondere spirituelle Fähigkeiten hat. Gemeinsam mit Joe versucht sie, zur Seele ihrer im Koma liegenden Tochter Billie (Penelope Mitchell) vorzudringen. Doch der Geist von Mary ergreift Besitz von Billies Körper, um ihre offenen Angelegenheiten mit den Lebenden zu einem Ende zu bringen…

Der LKW Fahre Joe (Nicolas Cage) hat seine Familie bei einem Brand verloren und seit dem auch ein Alkoholproblem. An einer Raststätte trifft er auf Julie (Franka Potente) die besondere spirituelle Fähigkeiten hat. Damit beginnt eine seltsame Geschichte. Between Worlds ist ein schwacher B Movie, der schon fast an die Schmerzgrenze geht. Es gibt keinen wirklich roten Faden, die Story ist sehr diffus und Cage vögelt sich munter durch die Gegend. Sonst gibt es nichts Erwähnenswertes. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Von mir gibt es für dieses Machwerk 2/10 Punkten. :)

Primal - die Jagd ist eröffnet

Primal - die Jagd ist eröffnet

geschrieben am 24.11.20, 10:57 Uhr

Der legendäre Jäger Frank Walsh (Nicolas Cage), der Tiere für Zoos einfängt, traut seinen Augen kaum: Ihm geht ein waschechter weißer Jaguar ins Netz - und Frank hört bereits die Kassen klingeln. Auf der Rückreise in der Heimat befindet er sich mit einer ganzen Reihe gefährlicher Tiere auf einem Frachter. An Bord ist allerdings auch ein verhafteter Auftragskiller namens Richard Loffler (Kevin Durand), der heimlich in die USA ausgeliefert wird. Als dieser mitten auf der Reise entkommen kann, lässt er die tödlichen Tiere frei. Der Jäger muss sich nun auf offener See nicht nur gegen den Killer, sondern unter anderem auch gegen einen seltenen weißen Jaguar verteidigen…

Dem Jäger Frank Walsh (Nicolas Cage) gelingt es einen seltenen weißen Jaguar zu fangen. An Bord des Frachters den er für den Schiffstransport in die USA benutzt befindet sich ebenfalls der gefangene Auftragskiller Richard Loffler (Kevin Durand). Während der Schiffsreise gelingt es Loffler sich zu befreien und er lässt den weißen Jaguar sowie Walshs andere Tiere frei. Nun beginnt für Frank Walsh ein Kampf um Leben und Tod. Primal ist ein solider B Actioner der durchaus spannende Survival Action auf einem Schiff mitten im Ozean bietet. Neben den überzeugenden Settings sehen vor allem die Drohnenflüge um das Schiff sehr stylish aus. Die Animation des weißen Jaguars hingegen ist allerdings eher schwach. Die Darsteller sind bis auf Cage beliebig austauschbar, da sie einem kaum lange im Gedächtnis bleiben. Von mir gibt es trotzdem 6/10 Punkten. :)

Montag, 23. November 2020

Motherless Brooklyn

Motherless Brooklyn

geschrieben am 23.11.20, 18:01 Uhr

New York, 1954: Die Stadt ist im Wandel. Als sein Mentor und einziger Freund Frank Minna (Bruce Willis) ermordet wird, macht sich der einsame Privatdetektiv Lionel Essrog (Edward Norton) daran, den Fall aufzuklären. Der unter dem Tourette-Syndrom und infolgedessen diversen Ticks leidende Mann hat anfangs nur wenige Hinweise, dafür aber einen scharfen Verstand. Langsam fördert Lionel immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht, die ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Durch die Jazz-Clubs von Harlem und die Slums in Brooklyn nimmt Lionel die Ermittlungen auf, die ihm im Gangster-Milieu viele mächtige Feinde bescheren – und das alles nur, um seinen Freund zu ehren und die Frau zu retten, die vielleicht auch seine Erlösung sein könnte....

Motherless Brooklyn ist ein Thriller/Drama das im New York der 50er Jahre spielt. Der Film wartet mit einer erstklassigen Besetzung auf. So sind neben Bruce Willis und Willem Dafoe auch Alec Baldwin, Edward Norton und Bobby Cannavale im Cast vertreten. Leider ist der Auftritt von Bruce Willis bereits nach 15 Minuten beendet, da er dann das Zeitliche segnet. Der Film ist eine Adaption des gleichnamigen Romans. Nachdem sein Freund und Mentor Frank Minna (Bruce Willis) ermordet wurde, macht sich Lionel Essrog (Edward Norton) daran Franks Mörder ausfindig zu machen. Es entwickelt sich ein spannendes Kriminaldrama, das gut zu unterhalten weiß. Ein guter Plot und ein stark aufspielender Edward Norton sind der Grundstein für diesen gelungenen Film. Norton gibt den Privatdetektiven mit Tourette Syndrom, der aber über ein ausgezeichnetes Gedächtnis verfügt, echt klasse und er brachte mich mit seinen Anfällen häufig zum Lachen. Auch Gugu Mbatha-Raw hat mir gut gefallen und sie brachte ihre Rolle sehr überzeugend rüber. Es gibt zwar auch einige Längen im Film, aber die macht der Rest wieder wett. Alles in allem bietet der Film gute Unterhaltung, die ich mit 7/10 Punkten belohnen möchte. :)

Criminal Activities

Criminal Activities

geschrieben am 23.11.20, 15:53 Uhr

Mit Criminal Activities, also kriminellen Aktivitäten, haben Zach (Michael Pitt) und seine Freunde Noah (Dan Stevens), Warren (Christopher Abbott) und Bryce (Rob Brown) eigentlich nichts am Hut. Doch sie haben sich einen großen Geldbetrag aus zwielichtiger Quelle geborgt: nämlich von einem Gangster. Und wie Gerry (Jackie Earle Haley), der Handlanger dieses Mobsters, sie auf unsanfte Weise informiert, will sein Boss Eddie (John Travolta) seine Investition von 400.000 Dollar nun zurückhaben. Eddie selbst bietet den Freunden allerdings einen anderen Ausweg an: Wenn sie einen Mann namens Marques (Edi Gathegi) abfangen und für 24 Stunden festhalten, wird er ihnen ihre Schulden erlassen. Notgedrungenerweise lassen sich die vier auf den Deal ein. Abgesehen davon, dass sie alle Amateure in kriminellen Dingen sind und damit selbst schon jede Menge Chaos stiften, ist außerdem noch das FBI rund um Agent Santos (Travis Aaron Wade) in den Fall involviert, denn bei dem Entführten handelt es sich um den Neffen eines anderen Syndikats-Bosses, und das bedeutet jede Menge Ärger....

Die vier Freunde Zach (Michael Pitt), Noah (Dan Stevens), Warren (Christopher Abbott) und Bryce (Rob Brown) haben sich zum Aktienerwerb 200.000 $ geliehen, ohne zu wissen dass das Geld von der Mafia stammt. Als ihre Aktien den Bach herunter gegangen sind ist die Kohle weg und der Mafia Chef Eddie (John Travolta) will von ihnen 400.000 zurück haben. Da sie nicht zahlen können, können sie die Schuld nur durch Erledigung eines Jobs für die Mafia begleichen. Sie sollen für Eddie eine Entführung durchführen. Criminal Activities ist ein recht guter Thriller mit einer coolen Story die oft auch recht lustig daher kommt und zu gefallen weiß. John Travolta gibt den eiskalten, berechnenden Mafioso überzeugend, hat mir aber zu wenig Screen Time. Es gibt einen recht ordentlichem Body Count und die Protagnisten lassen es oft  richtig krachen. Alles in allem ist Criminal Activitis ein unterhaltsamer Film der zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

Running with the Devil

Running with the Devil

geschrieben am 23.11.20, 13:55 Uhr

Auf den verzweigten Wegen des Drogenschmuggels zwischen südamerikanischen Dschungel und den Straßen der USA werden große Mengen Kokain gestreckt. "The Boss", Kopf des betroffenen Kartells, ist nicht erfreut und beauftragt seine verlässlichen Spürhunde, "The Cook" und "The Man" der Sache auf den Grund zu gehen. Die beiden tauchen tief in den Untergrund des internationalen Drogenhandels ein, nicht ahnend, dass ihnen eine energische DEA-Ermittlerin auf den Fersen ist, die zu allem bereit ist....

Wesley Greer „The Cock“ (Nicolas Cage) und John Greer „The Man“ (Laurence Fishburne) sind die schärfsten Spürhunde des Kartell Bosses MacPherson „The Boss“ (Barry Pepper). Sie werden von ihm beauftragt herauszufinden warum seine Drogenlieferungen zu leicht und gestreckt bei den Kunden ankommen, denn durch das gestrecktes Kokain gab es einige Drogentote in den USA. Dabei ist ihnen auch noch die DEA Agentin Anne „The Agent in Charge“ (Leslie Bibb) auf den Fersen. In einem kurzweiligen gut besetzten Drogen Thriller kann vor allem Nicolas Cage punkten. Die Story ist recht spannend und lädt zum Verharren am Bildschirm ein. Der Film ist kein Meisterwerk der Filmgeschichte, aber unter den vielen, teils schwachen, B Movies von Nicolas Cage in den letzten Jahren, ist dies sicherlich einer der besseren. Von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)



Angel Has Fallen

Angel Has Fallen
geschrieben am 23.11.20, 12:14 Uhr

Secret-Service-Agent Mike Banning (Gerard Butler) hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Allan Trumbull (Morgan Freeman), immer wieder unter Einsatz seines Lebens beschützt. Doch nachdem er erst das Weiße Haus und dann ganz London retten konnte, gerät Banning - der Schutzengel des Präsidenten - nun selbst ins Visier.

Nach der versuchten Ermordung des Präsidenten durch Drohnen, wird der gescheiterte Tötungsversuch nämlich dem Beschützer angehängt. Überzeugt von der Schuld des eigentlich treuen Mannes bläst das FBI zur Jagd auf den eigenen Agenten, der mit allen Mitteln versuchen muss, seinen einstigen Verbündeten zu entkommen und zugleich die Wahrheit über die Hintermänner der wahren Bedrohung herauszufinden. Denn diese haben ihn zum Sündenbock gemacht, um ihre eigentlichen Ziele zu verschleiern....

Nach Olympus Has Fallen und London Has Fallen, wird im dritten Teil um den Secret Service Agenten Mike Banning (Gerald Butler) Angel Has Fallen, Banning selbst verdächtigt Terrorist zu sein und er muss sich mit aller Kraft gegen die eigenen Leute wehren. Dabei muss er aber gleichzeitig den US Präsidenten (Morgan Freeman) beschützen, da bis auf ihn selber, bei einem Anschlag von Terroristen alle Agenten die den Präsident beschützen sollten getötet werden. Der dritte Teil kann durchaus überzeugen und er gefiel mir besser als London Has Fallen. Es gab hier zwar auch einiges an CGI, aber der Film war nichts o überfrachtet damit wie noch sein Vorgänger. Buttler gibt den Secret Service Agenten souverän und in gewohnt cooler Manier. Es gibt insgesamt einen hohen Body Count und die reichliche vorhandene Action macht Spaß. Nick Nolte als Butlers Vater sorgte dafür dass es auch einiges zu lachen gab und so war es rundherum ein gelungener Film. Angela Merkels Cameo Auftritt sorgte bei mir ebenfalls für Heiterkeit. Für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Actionfilm gibt es von mir 9/10 Punkten. :)



Freitag, 19. Juni 2020

Die Welt ist nicht genug

Die Welt ist nicht genug
geschrieben am 19.06.20, 20:39 Uhr

Nachdem der Öl-Tycoon Robert King einem Bombenanschlag im Hauptquartier des MI6 zum Opfer fällt, erbt seine Tochter Elektra (Sophie Marceau) das ganze Vermögen – inklusive der Rechte an einem Ölvorkommen im Kaspischen Meer im Wert von sechs Billionen Dollar.

James Bond (Pierce Brosnan), der sich für den Tod ihres Vaters verantwortlich fühlt, bietet ihr seine Dienste als Bodyguard an. Obwohl 007 sie vor einem Anschlag im Skiurlaub retten kann, hat Elektra andere Pläne mit ihm. Mit Hilfe von Renard – einem Killer, der durch eine Kugel in seinem Kopf keinen Schmerz empfindet – überlistet sie Bond und gelangt in den Besitz mehrerer Atomwaffen aus einer tschechischen Fabrik. Der Agent hingegen bekommt Unterstützung von Dr. Christmas Jones (Denise Richards), einer Nuklearwaffen-Expertin, die die gefährliche Bedrohung entschärfen könnte…

Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Die Welt ist nicht genug“, der der dritte Bond mit Pierce Brosnan ist, angesehen. Die „Welt ist nicht genug“ war leider auch der letzte Bond mit Desmond Llewelyn als Q, der kurz nach den Dreharbeiten bei einem tragischem Autounfall ums Leben kam. Er hatte 36 Jahre lang den Quartiermeister des MI6 verkörpert. An seiner Seite ist „Monty-Python“ John Cleese als R zu sehen, der dann in „Stirb an einem anderen Tag“ in die Rolle des Q schlüpfte. Als Bond Girl ist dieses Mal die äußerst attraktive Denise Richards in der Rolle der Dr. Christmas Jones zu sehen. Bonds Gegenspieler waren mit Sophie Marceau als Electra und ihrem Gehilfen Robert Carlyle in der Rolle des Killers Renard sehr gut gewählt. Im Cast befindet sich außerdem Robbie Coltrane in der Rolle des Valentin Dimitrovich Zukovsky, die er bereits in „Goldeneye“ bekleidete. Dieser Bond gefiel mir wieder besser als der direkte Vorgänger. Es gibt abwechslungsreiche exklusive Kulissen, starke Actionszenen (die nicht zu gehäuft auftraten) und einen starken Plot. Dieses Mal beginnt die Story mit einer äußerst spektakulären Boots-Verfolgungsjagd auf der Themse. Die Handlung dreht sich um eine Ölpipeline, die von den aserbeidschanischen Ölfeldern am kaspischen Meer durch die Türkei bis ans Mittelmeer gebaut werden soll, wodurch eine Unabhängigkeit Europas von den russischen Ölpipelines erreicht würde. Electra kämpft mit allen Mitteln um diese Pipeline fertig zu stellen. Der Typ an ihrer Seite mit der Kugel im Kopf (Renard), der keine Schmerzen mehr empfindet war im übrigem eine geile Idee. Der Film ist spannend und bietet äußerst kurzweilige Unterhaltung, mit einem erstklassig aufgelegten Pierce Brosnan. Leider hatte auch hier der Titelsong nicht das hohe Niveau wie es im Allgemeinen bei den Bond-Filmen üblich ist. Der war gar nichts! Mir hat die Sichtung wieder einmal viel Spaß gemacht und ich bestätige meine damalige Wertung von 8 Punkten sehr gerne. :)

Donnerstag, 18. Juni 2020

Der Morgen stirbt nie

Der Morgen stirbt nie
geschrieben am 18.06.20, 13:46 Uhr

Medienmogul Elliott Carver (Jonathan Pryce) ist ein eiskalter Business-Hai, der am Weltfrieden zündelt, um die Auflage seiner Zeitung ‘Der Morgen’ zu steigern. Als Herr eines Satellitensystems hat er Zugang zu jedem Bildschirm dieser Erde. Mit Hilfe seines für Radargeräte unsichtbaren Super-U-Bootes schürt er einen potenziellen Krieg zwischen China und Großbritannien, um dann im neurevolutionären Reich der Mitte exklusive Medienrechte zu erhalten. Eine solche Provokation kann sich der britische Geheimdienst nicht gefallen lassen und fährt schwere Geschütze auf: Man schickt James Bond (Pierce Brosnan), den beste Mann in den Reihen des britischen Secret Service. Ausgestattet mit Qs (Desmond Llewelyn) neuen Gimmicks wirft sich Bond ins Geschehen, tatkräftig unterstützt von der Kollegin des chinesischen Geheimdienstes, Wai Lin (Michelle Yeoh)…

Im Rahmen meiner Bond Sichtungen habe ich mir heute „Der Morgen stirbt nie“, der der zweite Bond mit Pierce Brosnan ist, angesehen. Dieses Mal beginnt die Story nicht, wie so oft, im kalten Krieg, sondern ein Medienmogul versucht, mit Hilfe eines Stealth-Schiffs das auf dem Radar nicht zu sehen ist, einen Krieg zwischen Großbritannien und China anzuzetteln um in China exklusive Medienrechte zu bekommen. Auch bei seinem zweiten Auftritt gibt ein knallharter Pierce Brosnan bei der Jagd auf den Medienmogul und seine Schergen eine gute Figur ab und kann dabei überzeugen. Unterstützt wird er bei seiner Jagd von Michelle Yeoh die die chinesische Geheimagentin Wai Lin gibt. Sie war eine erstklassige Wahl für das Bond Girl. Jonathan Pryce der Bonds Gegenspieler Elliott Carver gibt, kann ebenfalls überzeugen und er gibt den später schon wahnsinnigen Schurken Carver sehr glaubhaft. Insgesamt fand ich „Der Morgen stirbt nie“ zwar einiges schwächer als „Goldeneye“, aber es war dennoch ein guter Film. Schon die Startsequenz war erstklassig und machte sofort Lust auf mehr. Der Plot war schlüssig, die Action fand auf gewohnt hohem Niveau statt, es gab schöne und exklusive Settings, es gab erstklassige Stunts, aber irgendetwas fehlte mir. Der Film zündete bei mir nicht so wie Brosnans Erstlingswerk, wodurch er bei mir auch schlechter als „Goldeneye“ wegkam. Vielleicht lag es daran das die Actionanteile zu zahlreich waren (es reihte sich Actionszene an Actionszene) und somit das Drumherum, was Bond auch immer ausgemacht hat, zu kurz kam. Leider hatte auch der Titelsong nicht das hohe Niveau wie noch bei „Goldeneye“. Mir hat die Sichtung trotzdem mal wieder viel Spaß gemacht und ich bestätige meine damalige Wertung von 7,5 Punkten. :)