geschrieben am 30.09.18, 11:37 Uhr
Gestern Abend habe ich mir im Kino „Mile 22“ angeschaut. In den Hauptrollen Mark Wahlberg, Iko Uwais, Lauren Cohan, Ronda Rousey und John Malkovich
Mile 22 führt
den CIA-Agenten James Silva (Mark Wahlberg) mitten hinein in einen
Korruptionsskandal, der gewaltsame und politische Folgen ungeahnten Ausmaßes
hat. Nur indem er sich mit dem Polizisten Li Noor (Iko Uwais) aus Indonesien
verbündet, hat der Amerikaner Chancen, das Komplott aufzulösen, statt ihm zum
Opfer zu fallen. Dafür müssen der Geheimpolizist und sein Elite-Team Li Noor
allerdings aus dessen Heimatland bringen, denn der Indonesier besitzt
lebensbedrohliche Informationen. Doch der Feind zieht die Schlinge zu und ihre
Mission wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
Mark Wahlberg gibt den psychopatischen CIA Agenten, der fluchend und ohne
große Rücksicht auf Verluste, seinen Auftrag einen indonesischen Informanten außer
Landes zu bringen durchführt. Schaft er es nicht bekommen die Amerikaner nicht die
Informationen die sie zu den Verstecken einer großen Menge gestohlenem radioaktivem
Caesium führt. Der Filmbeginn ist sehr actionreich, ehe es dann zwecks Erklärungen
und Einführung in die Story ziemlich abflacht. Das zieht sich über eine viertel
Stunde hin, ehe es dann wieder richtig losgeht. Es beginnt eine 22 Meilen lange
wilde Flucht durch die Stadt, bei der buchstäblich an jeder Ecke irgendwelche
Schurken lauern, die ihnen an die Wäsche wollen. Die Story ist sicher nichts
neues, aber sie wurde hier ganz gut umgesetzt. Bis weilen hat man allerdings Schwierigkeiten
dem roten Faden zu folgen und der sekundenweise stattfindende Schnitt bei den
Actionsequenzen trug nicht dazu bei das man den Überblick behielt. Nichts desto
trotz bietet Mile 22 gute actiongeladene Unterhaltung. Die Protagonisten
liefern durch die Bank eine ordentliche schauspielerische Leistung ab und die
Martial Arts Einlagen von Iko Uwais sind echt sehenswert. Für einen kurzweiligen
Filmabend gebe ich 7 von 10 Punkten. :)