Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Sonntag, 24. Dezember 2017

Merry Christmas

Merry Christmas
geschrieben am 24.12.17, 17:38 Uhr

2017 klingt so langsam aus und an diesem Weihnachtsfest ist es etwas anders als sonst. Da ich bereits am 2. Weihnachtstag in aller früh nach Wien fliege, gibt es das erste Mal in meinem Leben keinen Weihnachtsbaum. Aber auch das kann mich natürlich nicht von meiner geliebten Tradition der schwarz weiß Filme am heiligen Abend abhalten. :o)

Der Tag begann um 7:50 Uhr, wie jedes Jahr traditionell  mit dem drei Teiler „Die Gentleman bitten zur Kasse“, dem Film über den wohl spektakulärsten Zugüberfall aller Zeiten. Dieser dreiteilige Fernsehfilm erzählt aus der Sicht der Täter den Überfall auf einen Postzug in den sechziger Jahren in England. Anschließend gab es einen weiteren Klassiker der Filmgeschichte „Der Mann der Liberty Valance erschoß“ mit den unvergessenen James Steward, Lee Marvin und John Wayne in den Hauptrollen. Der geächtete US-Senator Ransom Stoddard (James Stewart) reist mit seiner Ehefrau Hallie (Vera Miles) eigens aus der Hauptstadt an, um in einem kleinen Nest im Westen an der Beisetzung des ehemaligen Revolverhelden Tom Doniphon (John Wayne) teilzunehmen. Was die beiden Männer verband, ist das nie gelüftete Geheimnis hinter einer großen Legende: Wer hat damals wirklich die kleine Pionierstadt Shinbone vom Terror des schießwütigen Desperados Liberty Valance (Lee Marvin) befreit? Es folgte „Don Camillo und Pepone“ mit Fernandel und Gino Cervi in den Rollen der beiden Streithähne. Don Camillo, der katholische Pfarrer von heißem Blut und lockerer Faust, und sein nicht minder schlagkräftiger Gegner Peppone, der kommunistische Bürgermeister, wollen beide ihr Dorf glücklich machen - nur ihre Weg sind völlig verschieden. Wenn Don Camillo und Peppone aufeinander treffen, gibt es immer einen deftigen Streit und manchmal eine heftige Keilerei. Den Abschluss des heutigen Tages bildete dann ein Film mit der unvergessenen Margret Rutherford, „16 Uhr 50 ab Paddington“. In ihr Krimibuch vertieft, bekommt Miss Marple (Margaret Rutherford) ganz unerwartet während einer Zugfahrt einen eigenen Krimi geliefert: Im vorbeifahrenden Zug geht plötzlich die heruntergezogene Jalousie hoch und gibt den Blick frei auf einen Mann, der eine Frau erwürgt. Umgehend informiert Miss Marple die Polizei, dass im Zug, der um 16 Uhr 50 ab Paddington fährt, ein Mord stattgefunden hat. Doch Inspektor Craddock (Charles Tingwell) – der die Beobachtung eh als Hirngespinst abtut – kann keine Leiche finden. Nun bleibt Miss Marple nichts anderes übrig, als das Ganze wieder einmal selbst in die Hand zu nehmen und sich als Hauswirtschafterin in ein verdächtiges Haus an den Eisenbahngleisen einzuschleusen. Natürlich ist Bibliothekar Mr. Stringer (Stringer Davis) als Unterstützer mit dabei.

Es war wieder einmal, wie immer am heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Etwas traurig stimmte mich der fehlende Weihnachtsbaum aber das wird sich im nächsten Jahr wieder ändern. Inzwischen sind meine Jungs hier angekommen um gemeinsam mit uns den Rest des heiligen Abends zu verbringen. Nun dauert es nicht mehr lange bis zum Abendessen und im Anschluss gibt es die Bescherung sowie eine gesellige Runde. :D


Don Camillo und Peppone

Don Camillo und Peppone
geschrieben am 24.12.17, 16:03 Uhr

Heute habe ich mir „Don Camillo und Peppone“ in der Original Version aus dem Jahre 1952 angeschaut. In den Hauptrollen  Fernandel und Gino Cervi.

Don Camillo, der katholische Pfarrer von heißem Blut und lockerer Faust, und sein nicht minder schlagkräftiger Gegner Peppone, der kommunistische Bürgermeister, wollen beide ihr Dorf glücklich machen - nur ihre Weg sind völlig verschieden. Wenn Don Camillo und Peppone aufeinander treffen, gibt es immer einen deftigen Streit und manchmal eine heftige Keilerei.

Dieser Film war für mich wie eine Zeitreise. Ich habe ihn als Kind das letzte Mal gesehen und die Erinnerung war doch schon sehr verblasst.  Es war schön die sich  stets prügelnden Streithähne Don Camillo und Peppone mal wieder in Aktion zu sehen. Verfeindet aber doch kann keiner ohne den anderen, fast wie ein altes Ehepaar ;)
Camillo, der von dem großartigen Fernandel gespielt wird, der scheinheilige Pfaffe, der aber das Herz am rechten Fleck hat, versucht immer wieder, teils auf die skurrilste Art und Weise, dem kommunistischem Bürgermeister Peppone in die Parade zu fahren. Dieser wiederum versucht mit allen legalen und illegalen Methoden seine kommunistischen Ansichten und Ideen umzusetzen.  Auch Gino Cervi als Peppone ist unvergessen und er passt in diese Rolle wie die Faust aufs Auge. Ich habe diese Zeitreise genossen und von mir gibt es für diesen Klassiker 9 von 10 Punkten. :)


Der Mann der Liberty Valanxe erschoß

Der Mann der Liberty Valance erschoß
geschrieben am 24.12.17, 14:16 Uhr

Heute habe ich mir den Westernklassiker „Der Mann der Liberty Valance erschoß“, mit den unvergessenen James Steward, Lee Marvin und John Wayne in den Hauptrollen angesehen.

Der geächtete US-Senator Ransom Stoddard (James Stewart) reist mit seiner Ehefrau Hallie (Vera Miles) eigens aus der Hauptstadt an, um in einem kleinen Nest im Westen an der Beisetzung des ehemaligen Revolverhelden Tom Doniphon (John Wayne) teilzunehmen. Was die beiden Männer verband, ist das nie gelüftete Geheimnis hinter einer großen Legende: Wer hat damals wirklich die kleine Pionierstadt Shinbone vom Terror des schießwütigen Desperados Liberty Valance (Lee Marvin) befreit?

Nostalgie in schwarz weiß. Die hochkarätige Starbesetzung macht diesen Western zum Genuss und zu einem absoluten muss für jeden Liebhaber dieses Genres. Sehr gut gefiel mir der Beginn des Films der sich nach kurzer Zeit in eine Rückblende verwandelte und die Geschichte aus einer Zeit vor vielen Jahren erzählt. James Steward spielt den US-Senator Ransom Stoddard bravourös und er zeigt hier, was für ein hervorragender Charakterdarsteller er ist. Lee Marvin ist, als der Desperado Liberty Valance, ganz in seinem Element. So kennt man ihn aus zahlreichen Western und so war er mir auch in Erinnerung geblieben. Und dann war da noch der „Duke“. John Wayne als der schnell ziehende Revolverheld Tom Doniphon, der gemeinsam mit Ransom Stoddard, der zu diesem Zeitpunkt noch ein aufstrebender Anwalt ist, den Kampf gegen Liberty Valance  aufnimmt. Auch John Wayne, der Inbegriff des Westernhelds, liefert eine ganz starke Leistung ab. Der Film hat mir gut gefallen und es war mal wieder sehr schön die Filmstars längst vergangener Tage in Aktion zu sehen. Das belohne ich mit 8,5 von 10 Punkten. :)


Sonntag, 17. Dezember 2017

Mein Kinojahr 2017

Mein Kinojahr 2017
geschrieben am 17.12.17, 13:50 Uhr



16.01. Vier gegen die Bank
24.01. The Great Wall
31.01. xXx: Die Rückkehr des Xander Cage
18.02. John Wick: Kapitel 2
14.03. Logan – The Wolverine
29.04. Fast and Furious 8
09.04. Guardians of the Galaxy Vol. 2
26.05. Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache
30.06. Baywatch
07.07. Die Mumie
30.07. Transformers 5: The last Knight
09.09. Bullyparade - Der Film
31.10. Blade Runner 2049
04.11. Thor 3: Tag der Entscheidung
24.11. Mord im Orientexpress


Sonntag, 3. Dezember 2017

Die glorreichen Sieben

Die glorreichen Sieben
geschrieben am 03.12.17, 11:16 Uhr

Gestern habe ich mir „Die glorreichen Sieben“, ein Remake des gleichnamigen Klassikers aus dem Jahre 1960, angeschaut. In den Hauptrollen Vincent D'Onofrio, Byung-hun Lee, Martin Sensmeier, Chris Pratt, Denzel Washington, Manuel Garcia-Rulfo und Ethan Hawke.

Sieben Revolverhelden werden von der Stadt Rose Creek angeheuert, um die unschuldigen Bewohner der mexikanischen Siedlung gegen den gefährlichen Bartholomew Bogue (Peter Sarsgaard) zu beschützen. Der skrupellose Geschäftsmann hat die arme Ortschaft fest in seiner Kontrolle und hat es nun auch auf die Ernte der fast mittellosen Bauern abgesehen. Also kratzen die Dorfbewohner rund um Emma Cullen (Haley Bennett) ihre letzten Ersparnisse zusammen und bieten den glorreichen Sieben im Gegenzug für ihren Schutz ihre letzte Habe an.
Die sieben angeheuerten Söldner, Outlaws und Revolverhelden sind auf den ersten Blick vielleicht nicht die beste Wahl. Doch Josh Farraday (Chris Pratt), Sam Chisolm (Denzel Washington), Goodnight Robicheaux (Ethan Hawke), Billy Rocks (Byung-hun Lee), Jack Horne (Vincent D'Onofrio), Red Harvest (Martin Sensmeier) und Vasquez (Manuel Garcia-Rulfo) würden so ziemlich alles für Geld tun. Die Frage ist nur, ob allein die monetäre Motivation hier ausreichen wird……

Gute Western sind ja in den letzten 20 Jahren eher selten geworden und „Die glorreichen Sieben“ ist endlich mal wieder eine dieser wenigen Ausnahmen. Dieses Remake ist eine wirklich gelungene Neuverfilmung des Klassikers aus dem Jahre 1960. Natürlich ist das Original unerreicht, aber sehr viel hat da nicht gefehlt. Von Beginn an kam eine gute Western Atmosphäre auf, die allerdings im letzten Drittel des Films etwas verloren ging, da ab diesem Zeitpunkt die wilden Schießereien und Actionszenen im Vordergrund standen. Nichts desto trotz konnte mich der Film über die gesamte Länge gut unterhalten und die Protagonisten, allen voran Denzel Washington, lieferten eine gute Leistung ab. Ich denke man sollte nicht so sehr den Vergleich zwischen beiden Verfilmungen suchen, denn beide Filme haben ihren Charme. Der Film konnte mich gut unterhalten und er machte Spaß. Das belohne ich mit 8 von 10 Punkten. :)


Samstag, 25. November 2017

Mord im Orientexpress

Mord im Orientexpress
geschrieben am 25.11.17, 11:27 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Mord im Orient Express“, ein Remake des gleichnamigen Klassikers aus den 70er Jahren nach der Romanvorlage von Agatha Christie, angeschaut. In den Hauptrollen Kenneth Branagh, Johnny Depp, Willem Dafoe, Michelle Pfeiffer, Judi Dench, Penelope Cruz und Daisy Ridley.

Der Orient-Express ist ein Luxus-Zug, der zwischen Istanbul und Calais verkehrt. Als der belgische Privatdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh) in einer dringenden Angelegenheit nach London beordert wird, bucht er dort ein Abteil und ahnt nicht, dass die Arbeit bereits an Bord auf ihn wartet. Eines Nachts wird nämlich der Amerikaner Mr. Ratchett (Johnny Depp), der ebenfalls im Orient-Express unterwegs ist, ermordet. Da der Zug zu diesem Zeitpunkt im Schnee stecken bleibt, muss der Mörder sich noch an Bord befinden. Auf Bitten des Eisenbahn-Direktors Monsieur Bouc (Tom Bateman) nimmt Poirot sich des Falles an und lernt im Zuge seiner Ermittlungen die restlichen Reisenden und Verdächtigen kennen: Ratchetts Assistenten Hector MacQueen (Josh Gad) und seinen Diener Edward Masterman (Derek Jacobi), Doktor Arbuthnot (Leslie Odom Jr.), das Grafenehepaar Andrenyi (Lucy Boynton & Sergei Polunin), den Schaffner Pierre Michel (Marwan Kenzari), den kubanischen Verkäufer Marquez (Manuel Garcia-Rulfo), die Adelige Prinzessin Natalia Dragomiroff (Judi Dench) und deren Bedienstete Hildegarde Schmidt (Olivia Colman), Professor Gerhard Hardman (Willem Dafoe), die Missionarin Pilar Estravados (Penélope Cruz), die Witwe Mrs. Hubbard (Michelle Pfeiffer) und das Kindermädchen Mary Debenham (Daisy Ridley).…

Mord im Orient Express ist ein äußerst gelungenes Remake des Klassikers aus dem Jahre 1974. Ein erstklassiger Cast, der sehr locker und erfrischend vor der Kamera agiert, lässt die 114 Minuten wie im Flug vergehen. Vor allem Kenneth Branagh hat als Hercule Poirot eine ganz starke Leistung abgeliefert und er trägt den Film souverän über die gesamte Länge. Mir gefiel die Atmosphäre rund um die Geschehnisse im Zug und die Art und Weise wie Poirot mit seiner zwingenden Logik und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen  nach und nach den Fall auflöst sehr gut. Da wurde die Romanvorlage von Agatha Christie gut umgesetzt. Auch Michelle Pfeiffer in der Rolle der Witwe Mrs. Hubbard gefiel mir sehr gut und sie lieferte eine gute Leistung ab. Ansonsten ließen ein die Aufnahmen im Zug wirklich glauben es wäre eine Verfilmung aus damaliger Zeit. Da wurde sehr viel auf Details geachtet, sowohl bei den Kostümen der Darsteller als auch bei der Ausstattung. Der Film ist nicht ganz so gut wie das Original, aber er ist immer noch sehr gut und somit gebe ich 8 von 10 Punkten. :)


Sonntag, 5. November 2017

Thor 3: Tag der Entscheidung

Thor 3: Tag der Entscheidung
geschrieben am 05.11.17, 11:45 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Thor 3: Tag der Entscheidung“, die  Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers von Ridley Scott angeschaut. In den Hauptrollen Christopher Eccleston, Chris Hemsworth, Tom Hiddleston. Mark Ruffalo, Jeff Goldblum und Cate Blanchett.

Das Ende ist nah! Doch (zunächst) ist nicht die Welt der Menschen dran, sondern (nur) die der Götter. Erst Agard, dann Midgard. Fenrir, die Midgardschlange, der Feuerriese Surtur – das ganze Ragnarök-Programm. Die durch den Dunkelelf Malekith (Christopher Eccleston) verbreitete Düsternis ist noch nicht ganz vertrieben, da droht mit Ragnarök neue Unbill. Und wieder ist es an dem mächtigen Thor (Chris Hemsworth) und seinem nicht minder mächtigen Hammer Mjolnir, sich dem sicher geglaubten Untergang entgegen zu stemmen. Doch welche Rolle kommt dabei Thors verschlagenem und tot geglaubten Halbbruder Loki (Tom Hiddleston) zu? Und woher kommt Beta Ray Bill, der Pferdegesichtige Hammer-Schwinger? Thor 3: Ragnarok wird die Antworten liefern…

Auch der dritte Solo Film um den Donnergott Thor, außerhalb der Avengers, kann gut gefallen und bietet kurzweilige Unterhaltung. So ganz solo war Thor allerdings nicht, denn er hatte mit Hulk/Bruce Banner, nach anfänglichen Problemen, einen altbewährten Mitstreiter an seiner Seite. Thor 3 ist eine gute Mischung aus Actionfilm und Komödie, wobei mir der komödiantisch Anteil manches Mal ein wenig zu albern war. Dies tat dem gelungenen Kinoabend jedoch keinen Abbruch, da es noch gut erträglich war. Die Story an sich ist recht trashig mit viel gut gemachter CGI und sie hat mir sehr gut gefallen. Dies gilt sowohl für die Darstellung einiger neuer Figuren als auch für die Raumschiff-Verfolgungsjagten und die gelungenen Kampfszenen. Zusammengefasst habe ich einen gelungenen äußerst unterhaltsamen Kinoabend gehabt, der mich für die Enttäuschung von Blade Runner 2049 :D  super entschädigt hat. Aus eben diesen Gründen gebe ich 8 von 10 Punkten. :)



Mittwoch, 1. November 2017

Blade Runner 2049

Blade Runner 2049
geschrieben am 01.11.17, 10:02 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino „Blade Runner 2049“, die  Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers von Ridley Scott angeschaut. In den Hauptrollen Rxan Gossling, Harrison Ford, Robin Wright und Jared Leto.

Blade Runner 2049 spielt 30 Jahre nach dem Verschwinden von Ex-Cop Rick Deckard (Harrison Ford). Die Welt hat sich weiterentwickelt und ein lange gehütetes Geheimnis droht ans Licht zu kommen, dessen Offenlegung die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Der Polizist K (Ryan Gosling) aus Los Angeles begibt sich nach neuen Erkenntnissen auf die Suche nach dem verschollenen Deckard…...

Ich habe ganz offensichtlich einen völlig anderen Filmgeschmack als der Großteil der Community, denn von der Durchschnittsbewertung von 8,1 bin ich meilenweit entfernt. Und nicht nur ich, denn wir waren zu viert im Kino und gaben nach der Vorstellung alle das gleiche Urteil ab: „Blade Runner 2049 glänzt vor allem durch Langeweile“. Offensichtlich hat jeder von uns nur aus Rücksicht auf die Anderen das Kino nicht vorzeitig verlassen. So manches Mal hielt mich lediglich der zwar gute aber viel zu laute Score vom einschlafen ab. Ja, es gab tolle Bilder und Ryan Gossling machte seine Sache wirklich gut, was auch dazu führt das ich noch drei Punkte vergebe, aber diese Story ist lahm hoch drei! ;)


Dienstag, 31. Oktober 2017

Flawless - Ein todsicheres Verbrechen

Flawless - Ein todsicheres Verbrechen
geschrieben am 31.10.17, 13:42 Uhr

Heute habe ich mir „Flawless - Ein todsicheres Verbrechen“, einen Thriller aus dem Jahr 2007 angeschaut. In den Hauptrollen Demi Moore, Michael Caine, Lambert Wilson und Nathaniel Parker.

London in den 60er Jahren. Mr. Hobbs steht kurz vor seiner Rente. Als Hausmeister hat er jahrelang bei dem weltweit führenden Diamantenhändler "London Diamond" gearbeitet. Verbittert zieht er sein Resümee der letzten Jahre und fühlt sich von seinem Arbeitgeber betrogen, der noch nicht mal die Versicherungsleistungen seiner mittlerweile verstorbenen Frau gezahlt hat. Deshalb beschließt er, die Bühne mit einem großen Knall zu verlassen und "London Diamond" um ein paar Steine zu erleichtern. Eine tatkräftige Komplizin findet Hobbs in der ehrgeizigen Führungskraft Laura Quinn, die regelmäßig von ihren Vorgesetzten übergangen wird und sich ebenfalls von der Firma ausgenützt fühlt. So planen beide den anfangs perfekten Coup, der sich mit der Zeit als immer problematischer herausstellt.

Flawless - Ein todsicheres Verbrechen ist eine Empfehlung gewesen und ich bin mit einer recht hohen Erwartungshaltung an die Sichtung gegangen. Diese Erwartungshaltung konnte leider zu keiner Zeit erfüllt werden. Es ist ein routiniert abgedrehter Film ohne große Höhepunkte der über einige Längen verfügt. Der Film ist nicht schlecht, aber er hat mich nie richtig erreicht und Spannung in einem Thriller sieht für mich anders aus. Demi Moore und Michael Caine lieferten dennoch eine gute Leistung ab und in sofern gibt es von mir 6,5 von 10 Punkten :) 


Der blutige Pfad Gottes 2

Der blutige Pfad Gottes 2
geschrieben am 31.10.17, 12:24 Uhr

Heute habe ich mir „Der blutige Pfad Gottes 2“, den zweiten Teil um die Brüder Conner und Murphy MacManus angeschaut.  In den Hauptrollen Sean Patrick Flanery, Norman Reedus, Billy Connolly, Julie Benz und

Als in Boston ein Priester ermordet wird, weisen zunächst alle Spuren auf die legendäre Selbstjustizbande The Saints hin, welche vor zehn Jahren in der Stadt ihr Unwesen trieb. Tatsächlich befinden sich die Köpfe der Bande, die Brüder Connor (Sean Patrick Flanery) und Murphy MacManus (Norman Reedus), mit ihrem Vater (Billy Connolly) in einer entlegenen Gegend von Irland und sind nur wenig erfreut, dass ihr Name auf diese Weise beschmutzt wird.
Um ihre Ehre wiederherzustellen und die Hintermänner des Mordes zur Verantwortung zu ziehen, kehren die beiden nach Boston zurück. Schnell zeigt sich, wer die eigentlichen Täter sind: die ortsansässige Mafia. Unterstützung bekommen die Brüder von der attraktiven FBI-Agentin Eunice Bloom (Julie Benz) sowie neuen und alten Komplizen. Auf ihrer heiligen Mission lassen die Saints schon bald eine blutige Spur von Leichen zurück.

Der blutige Pfad Gottes 2 ist eine äußerst gelungene Fortsetzung um die mordenden Brüder Conner und Murphy MacManus. Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber immer noch ein sehr unterhaltsamer  Actioner.  Die beiden irischen Brüder ziehen mordend durch Boston um ihre Ehre wieder herzustellen und dabei bleibt kein Auge trocken. Man, „verfickte Scheiße“ was sind das teilweise für Gemetzel J. Viel Action und einige sehr lustige Szenen sorgen dafür dass der Film durchgehend gut unterhält und keinerlei Langeweile aufkommt.  Und das Ende lässt auf eine weitere Fortsetzung hoffen. Für eine gelungene Fortsetzung, gibt es von mir 8,0 von 10 Punkten. :)

Die drei Musketiere

Die drei Musketiere (1948)
geschrieben am 28.10.17, 17:08 Uhr

Heute habe ich mir „Die drei Musketiere“, das Original aus dem Jahr 1948 mit Lana Turner, Gene Kelly, Van Heflin, Angela Lansbury, Gig Young und Robert Coote in den Hauptrollen, angeschaut

Im Frankreich des 17. Jahrhunderts macht sich der junge D’Artagnan, ein Bauernsohn aus der Provinz, auf den Weg nach Paris, um sich der königlichen Garde – den Musketieren – anzuschließen. Am Hof gelingt es ihm und seinen Mitstreitern mit knapper Not, die Intrigen des Kardinals Richelieu zu durchkreuzen und die Ehre der Königin zu retten...…

Ich schau mir die Story der drei Musketiere immer mal wieder gerne an und es befinden sich auch die Verfilmungen von 1973, 1993, 2011 sowie Musketiere für den König aus dem Jahr 2004 in meiner Sammlung, aber die original Verfilmung aus dem Jahr 1948 gefällt mir doch bei weitem am besten. Dieser Film spiegelt den klassischen Mantel und Degen Film wieder wie kein anderer. Sehr farbenprächtig, lustig ohne dabei wie manch andere Version zum Slapstik zu werden und gut choreografierte Fechtszenen lassen den Freund solcher Filme froh gestimmt sein. Ich habe diese Sichtung mal wieder genossen und vergebe für einen guten Film 8,5 von 10 Punkten. :)


Bullyparade - Der Film

Bullyparade - Der Film
geschrieben am 10.09.17, 16:28 Uhr

Gestern Abend habe ich mir Bullyparade – Der Film angeguckt. Neben den Hauptdarstellern Michael Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz, gab es jede Menge Cameo Auftritte. Unter anderem von Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Peter Maffay, Jürgen Vogel, Lena Meyer-Landrut und Elyas M’Barek

In Bullyparade - Der Film streifen sich die Comedians Michael Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz ein letztes Mal ihre ikonischen Rollen als Galaxie-Reisende, Blutsbrüder und Königskinder über und bringen ihre Sketch-Show in einem in mehrere Episoden aufgegliederten Film ins Kino. Die Episoden sind dabei "Zurück in die Zone", "Winnetou in Love", "Lutz of Wall Street", "Planet der Frauen" und "Wechseljahre einer Kaiserin"..…

Bullyparade – Der Film zeigt genau das, was ich erwartet habe. Es ist im Enddefekt ein bunter Zusammenschnitt aus den verschiedenen Bully-Filmen  sowie der Bullyparade, jedoch auch mit neuen Szenen. Es gab auch einige sehr lustige Szenen die ich noch nicht kannte, wie zum Beispiel der Facebock, bei denen es mich vor Lachen fast aus dem Kinosessel geschmissen hat. Nun sollte es aber mit der Vermarktung der alten Geschichten genug sein und Michael Herbig täte gut daran etwas völlig neues auf die Leinwand zu bringen. Für eine unterhaltsame Komödie, die mich mehrmals ordentlich zum Lachen brachte, gibt es von mir  6,5 von 10 Punkten. :)



Dienstag, 5. September 2017

Tödliches Geheimnis - Die Abenteuer des Caleb Williams

Tödliches Geheimnis - Die Abenteuer des Caleb Williams
geschrieben am 05.09.17, 16:10 Uhr

Vorgestern und heute habe ich mir den TV Vierteiler Tödliches Geheimnis - Die Abenteuer des Caleb Williams angeschaut. Es ist der 11. der sogenannten Adventsvierteiler der in meinem Besitz gelandet ist. Die Adventsvierteiler ließen leider in den letzen Jahren ihrer Ausstrahlung immer mehr nach und so ist es kein Wunder das die Reihe 1984 eingestellt wurde. Tödliches Geheimnis gehört auf jeden Fall schon zu den schwächeren Vierteilern. Er konnte mich zu keiner Zeit wirklich erreichen und im Gegensatz zu anderen Vierteilern, bei denen ich nach jedem Teil neugierig und voller Vorfreude auf den nächste Teil wartete, plätscherte diesesmal alles nur vor sich hin. Für mich wurde schon mit diese Verfilmung das entgültige Ende der "Legendären Adventsvierteiler" eingeleutet.Von mir gibt es dafür nur 5 von 10 Punkten.


Sonntag, 3. September 2017

Edge of Tomorrow

Edge of Tomorrow
geschrieben am 03.09.17, 22:28 Uhr

Vorhin habe ich mir  Edge of Tomorrow ”, einen Science-Fiction-Film  mit Tom Cruis, Emily Blunt, Brendan Gleeson und Bill Paxtonan angeschaut.

Eigentlich kämpft Major Bill Cage (Tom Cruise) vom Schreibtisch aus gegen die außerirdischen Invasoren, die sogenannten Mimics. Doch für die entscheidende Schlacht in Frankreich werden auch die letzten Reserven mobilisiert, und so kommt Cage zu einem unfreiwilligen Einsatz an vorderster Front. Völlig untrainiert im Kampf gegen Aliens ist er lediglich Kanonenfutter und überlebt demgemäß den ersten Tag nicht. Doch bevor er den Tod findet, gelingt es Cage, ein Alpha-Alien der Mimics im Nahkampf zu erledigen…Wie durch ein Wunder erwacht Cage an dem gleichen Tag seines ersten und einzigen Einsatzes – nur um gleich wieder zu sterben, und aufzuwachen… Cage ist durch den Kontakt mit dem Mimic in eine Zeitschleife geraten und macht das Beste daraus: Mit jedem wiederholten ‘Ersteinsatz’ lernt Cage dazu und erwirbt sich so zusätzliche hilfreiche Fertigkeiten im Krieg gegen die Aliens. Zusammen mit der kampferprobten Rita Vrataski (Emily Blunt) macht sich Cage daran, den Schlüssel zur finalen Vernichtung der Aliens zu finden.…

Edge of Tomorrow ist eine gelungene und äußerst spannende SiFi Verfilmung. Tom Cruise, verrufen  als feiger Deserteur ist in einer Zeitschleife gefangen und soll die Welt retten. Genau wie im 2. Weltkrieg soll die Welt mit einem geballten Schlag der Alleierten durch eine Invasion in der Normandie, nur dieses mal gegen Aliens, gerettet werden. Ein stark aufspielender Tom Cruise trägt dieses Zeitreisespektakel äußerst souverän über die gesamte Laufzeit und auch Emily Blunt kann als erfahrene Kämpferin, die selber mal in einer solchen Zeitschleife hing, sehr überzeugen. Der Film der Erinnerungen an „Täglich grüßt das Murmeltier“ wachwerden lässt, bietet alles was ein guter Actioner/SiFi Film benötigt und lässt die Zeit wie im Flug vergehen. Dieser actiongeladene Film mit seinen  gelungenen und bildfüllenden CGI Anteilen bietet Unterhaltung auf hohem Niveau. Das war ein spannendes Sonntagabendprogramm, das ich mit 9 von 10 Punkten belohnen möchte. :) 


Freitag, 1. September 2017

Sniper: Special Ops

Sniper: Special Ops
geschrieben am 01.09.17, 15:08 Uhr

Vorhin habe ich mir „Sniper: Special Ops ” angeschaut. In diesem Actioner aus dem Jahre 2016 gab es neben Steven Seagal, Rob Van Dam, Charlene Amoia, Dale Dye und Tim Abell zu sehen.

Angeführt vom Scharfschützen Sergeant Jake Chandler (Steven Seagal) wird eine Spezialeinheit der US-Armee nach Afghanistan ausgesandt, um einen Abgeordneten aus der Hand der Taliban zu befreien. Die Mission gelingt, doch Jake wird vom Rest der Truppe abgeschnitten, da er einem verletzten Kameraden zur Hilfe eilt. Zurück in der Basis versucht Sergeant Vic Mosby (Tim Abell) seinen Vorgesetzten Major Jackson (Dale Dye) davon zu überzeugen, die Soldaten zu retten. Dieser denkt gar nicht an eine Befreiungsaktion und so entscheiden sich Vic und sein Team die Befehle zu missachten und Jake zu retten. …

Nach dem ich mit „The Perfect Weapon“ einen ziemlichen Griff ins Klo getätigt habe, gab es im Anschluss den zweiten Film meiner Seagal Lieferung. Ebenfalls aus dem Jahr 2016 gab es nun „Sniper: Special Ops“, Steven in einer seiner Lieblingsrollen, als Army Scharfschütze. Dieser Film war um ein vielfaches besser als „The Perfect Weapon“. Die Handlung war nicht so wirr, Steven hatte zwar immer noch recht wenig, aber deutlich mehr Leinwandpräsenz als in The Perfect Weapon und auch die Actionanteile konnten gut gefallen. Tim Abell lieferte als Sergeant Vic Mosby ebenso eine ordentliche Leistung ab wie auch Charlene Amoia. Konnte ich die sehr schlechten Kritiken bei „The Perfect Weapon“ gut nachvollziehen, kann ich es bei diesem Film nicht. Er ist ohne Frage kein Meisterwerk der Filmgeschichte und Steven hat schon deutlich bessere Filme abgeliefert, aber so schlecht wie er gemacht wird empfinde ich diesen Film bei weitem nicht. Ich gebe 5,5 von 10 Punkten. :)

The Perfect Weapon

The Perfect Weapon
geschrieben am 01.09.17, 13:10 Uhr

Heute habe ich mir „The Perfect Weapon” angeschaut. In diesem Actioner aus dem Jahre 2016 gab es neben Steven Seagal, D. Neil Mark, Johnny Messner und Sasha Jackson zu sehen.

Im Jahr 2045 herrscht der sogenannte "Direktor" (Steven Seagal) über einen totalitären Staat, in dem seine Einwohner jederzeit kontrolliert werden. Die Feinde der Regierung werden kurzerhand von den staatseigenen Auftragskillern ermordet und der tödlichste von ihnen besitzt den Codenamen Condor (Johnny Messner). Als dieser jedoch seine Gefühle über seine Pflicht stellt und er sich weigert eine Frau zu töten, setzt der "Direktor" die eigenen Killer-Kollegen auf ihn an. Sein Widerstand hat weitreichende Folgen und Condor wird nur überleben, wenn er beweist, dass er die perfekte Waffe ist…

Nach einer Urlaubswoche in Hamburg, ohne Film und TV, war es heute an der Zeit die letzte Steven Seagal Lieferung zu sichten, die mir der Postmann am Tag vor meinem Urlaub brachte. Los ging es mit „The Perfect Weapon“ aus dem Jahr 2016. Steven Seagal spielt ausnahmsweise mal nicht einen CIA Agenten oder Polizisten, sonder dieses Mal ist er der „Bösewicht“. Was soll ich sagen, der Film ist gar nicht mal so gut! Er ist wirr, die Story schwach und Steven trat erst nach 21 Minutendas erste Mal für 4 Minuten in Erscheinung. Sein zweiter Auftritt dann erst wieder nach 60 Minuten, dieses Mal für ganze 30 Sekunden voller „Weisheiten“. Steven spielte allenfalls eine kleine Nebenrolle und nicht mehr. Seine wenige Leinwandpräsenz beschränkte sich, bis auf eine kurze Ausnahme, ausschließlich auf seichte Dialoge und auf weitere Kampfeinlagen seinerseits wartete ich leider vergeblich. Die Actioneinlagen beschränkten sich überwiegend auf einen alles erschießenden Killer (Johnny Mesmer) und andere wild durch die Gegend ballernde Subjekte. Die Effekte waren schlecht gemacht und teils unendlich übertrieben. Das war ein Rückfall von Steven in die Zeit vor 2009. Da gibt es nicht mehr als 1,5/10 Punkten von mir. :(


Samstag, 12. August 2017

Born to Raise Hell

Born to Raise Hell
geschrieben am 11.08.17, 15:26 Uhr


Heute habe ich mir  „Born to Raise Hell”  angeschaut.  In diesem Actioner aus dem Jahre 2010 gab es neben Steven Seagal, D. Neil Mark, Darren Shahlavi, Dan Badarau und Zoltan Butuc zu sehen.

Der knallharter Interpol-Agent Samuel Axel (Steven Seagal) wird abgestellt, eine Osteuropäische Spezialeinheit zu unterstützen, die es auf Waffenschmuggel und Drogenhandel abgesehen hat. Während der Observierung eines russischen Waffenhändlers gerät das Team in einen blutigen Bandenkrieg, in dessen Folge ein Mitglied der Spezialeinheit stirbt. Von da an lernen die russischen Waffenhändler den herausragenden Charakterzug von Agent Axel kennen: Er ist Born to Raise Hell…..

Heute gab es mit Born to Raise Hell den dritten und letzten Steven Seagal Film aus meiner Lieferung der letzter Woche. Born to Raise Hell ist ein cooler Actioner der neben einer zwar einfachen, aber soliden Story, die sich schlüssig durch den ganzen Film zieht, mit jeder Menge guter Action und erstklassiger Fights aufwarten kann. Der Film ist ebenso wie die letzten Filme von Steven aus dem Jahr 2009 auf einem prima Niveau. Steven hat in diesen Jahren eindeutig zurück in die Spur gefunden. Für einen ordentlichen Actioner gibt es von mir  6,5 von 10 Punkten.  :)


Samstag, 5. August 2017

Force of Execution

Force of Execution
geschrieben am 05.08.17, 12:18 Uhr

Heute gab es mit „Force of Execution”  den zweiten Film aus meiner Steven Seagal Lieferung von vorgestern.  In diesem Actioner aus dem Jahre 2013 gab es neben Steven Seagal mit Danny Trejo und Ving Rhames eine recht „hochkarätige“ Besetzung.

Thomas Douglas (Steven Seagal) hat sich ein kriminelles Imperium aufgebaut, das er mit harter Hand führt. Als seinem Zögling und besten Auftragskiller Roman Hurst (Bren Foster) allerdings ein scheinbarer Routineauftrag misslingt, beginnt die Fassade von Douglas Imperium zu bröckeln. Er verschont Hursts Leben, doch verkrüppelt seine Hände. Die guten Zeiten sind für Douglas vorbei und immer mehr wünscht er sich, seinem kriminellen Leben entkommen zu können. Doch dann erscheint ein neuer Spieler auf dem Schachbrett von Douglas Imperium: der ehemalige Killer Ice Man (Ving Rhames), der sich nichts Geringeres in den Kopf gesetzt hat, als Douglas zu beerben und sein Imperium zu übernehmen. Douglas wird immer weiter in die Enge getrieben, bis ihm nichts mehr übrig bleibt, als sich an seinen alten Freund Hurst um Hilfe zu wenden.

Auch in diesem Film steht Steven Seagal nicht im Vordergrund, aber er hat deutlich mehr Leinwandpräsenz als in Killing Salazar den ich zuletzt sah. Hier steht der junge Bren Foster in der ersten Reihe, der dafür sorgt dass der Film ein solider B Actioner wurde. Der Junge hat es echt drauf und er kann in seinen Martial Arts Szenen brillieren. Die sehr dünne Story des Films hingegen ist, wie bei Seagal leider seit einigen Jahren üblich, schwach, plätschert so vor sich hin und wenn es nur danach ginge gäbe es von mir nicht mehr als 2 Punkte. Ving Rhames gibt hier den Bad Guy, der Seagal seine Stellung als Gangsterboss streitig machen möchte. Das wirkt teilweise schon ein wenig skurril,  da ich ihm diesen Bad Guy nicht abnehme. Von Danny Trejo hingegen sieht man sehr wenig, da er auch nur wenig Leinwandpräsenz hat, aber er ist gewohnt fies in seiner Rolle. Durch die guten Kampfszenen wurde der Film zu einem ordentlichen Actioner dem ich  6,5 von 10 Punkten gebe- :)