Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Montag, 24. Dezember 2018

Joyeux Noel

Joyeux Noel
geschrieben am 24.12.18, 17:54 Uhr

Auch im Jahr 2018 gibt es leider wieder keinen Weihnachtsbaum, da es wie im letzten Jahr bereits am 2. Weihnachtstag morgens um 6 in den Urlaub (dieses mal nach Teneriffa) geht. Und auch in diesem Jahr kann mich das nicht von meiner geliebten Fernsehtradition in schwarz weiß abhalten.

Der Tag begann um 7:45 wie gewohnt mit dem Dreiteiler „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ dem Film über den spektakulären Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963. Im Anschluss ging es mit der im letzten Jahr begonnen Don Camillo und Peppone Reihe weiter. Zuerst gab es „Don Camillos Rückkehr“. Wie schon im ersten Teil sind in den Rollen der beiden Streithähne der leider viel zu früh gestorbene Fernandel als Don Camillo und Gino Cervi als Peppone zu sehen. Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr. Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durch-gesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen. Weiter ging es mit „Die große Schlacht des Don Camillo“. Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlass ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, dass Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewisse sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello.... Zum Abschluss gab es dann noch „Hochwürden Don Camillo“. Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.

Es war, wie immer am heiligen Abend, ein sehr nostalgischer Tag, der mir sehr gut gefallen hat. Inzwischen sind meine Jungs und meine Mutter hier angekommen um gemeinsam mit uns zu Abend zu essen und den Rest des heiligen Abends zu verbringen.



Hochwürden Don Camillo

Hochwürden Don Camillo
geschrieben am 24.12.18, 17:12 Uhr

Heute habe ich mir „Hochwürden Don Camillo“ aus dem Jahre 1961 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.

Im vierten Teil der Reihe ist Don Camillo inzwischen zum Prälat geworden und nach Rom gegangen. Don Camillo und Peppone, der inzwischen Senator in Rom wurde, trafen sich in 3 Jahren nie in Rom, wodurch sie sich etwas aus den Augen verloren. Don Camillo plagt aber Heimweh und so zieht es ihn beim ersten Anlass wieder in sein Dorf zurück. Auch Peppone kommt aus gleichem Grund wie Don Camillo wieder in seine Heimat zurück. Bereits auf der Zugfahrt nach Parma treffen sich die beiden im Schlafwagen wieder. Die Begrüßung im Zug ist sehr herzlich und sie lügen sich mal wieder die Taschen bezüglich ihrer Reiseziele voll. Letztendlich reisen aber beide ins Dorf und dort dauert es nicht lange bis die alten Streithähne wieder aufeinander losgehen. Ich liebe die Don Camillo Filme und es ist für mich immer wieder eine Freude wenn ich sie mal sehe. Sie haben auch nach fast 60 Jahren nichts von ihrem Charme verloren und gerade Fernandel zu erleben ist einfach nur herrlich. Ich habe meine heutige Zeitreise in dir 50er und 60er Jahre mal wieder genossen und gebe dem Film 8,5 von 10 Punkten. :)

Die große Schlacht des Don Camillo

Die große Schlacht des Don Camillo
geschrieben am 24.12.18, 15:09 Uhr

Heute habe ich mir „Die große Schlacht des Don Camillo“ aus dem Jahre 1955 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlass ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, dass Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewisse sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer - zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello. Sie nehmen den Kampf wieder auf.

Im Dorf ist das Wahlkampffieber ausgebrochen. Peppone ist da natürlich mit seinen Genossen an vorderster Front aktiv. Er will ins Parlament und da will Don Camillo natürlich alles daran setzen um dieses zu verhindern. Auch im dritten Teil der Don Camillo Reihe können Fernandel und Gino Cervi wieder überzeugen. Die ewigen Streitereien der beiden und ihre Mimik dabei sind einfach nur herrlich. Besonders Fernandel hat eine solche Gesichtskirmes, das er mich immer wieder zum Lachen bringt. Immer wieder bringen sie sich gegenseitig in Verlegenheit und das von Don Camillo verschönerte Wahlplakat ist natürlich vom feinsten. Trotz aller Feindschaft, helfen sich die beiden dabei aber auch immer wieder gegenseitig aus der Patsche und letztendlich wendet sich alles wieder zum Guten. Auch dieser Teil hat mir mal wieder sehr gut gefallen, zwar nicht ganz so gut wie die ersten beiden, aber mit dem bei mir üblichem Nostalgiepluspunkt für die Don Camillo Filme, gibt es 8,0 von 10 Punkten. :)


Don Camillos Rückkehr

Don Camillos Rückkehr
geschrieben am 24.12.18, 13:30 Uhr

Heute habe ich mir „Don Camillos Rückkehr“ aus dem Jahre 1953 angeschaut. In den Hauptrollen Fernandel und Gino Cervi.

Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr. Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durch-gesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf...Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen.

Auch im zweiten Teil der Don Camillo Reihe zeigen sich Fernandel und Gino Cervi von ihrer besten Seite. Nach dem Don Camillo in die Berge verbannt wurde, mussten er und Peppone feststellen, das sie ohne einander nicht können. Bei einem Treffen lügen sie sich zwar gegenseitig die Taschen voll, wie gut es jedem ginge, später jedoch geben beide zu wie unglücklich sie sind und sowohl Peppone als auch Don Camillo setzen alles daran das Don Camillo wieder in seine Gemeinde zurück kommt. Einfach nur herrlich und teils skurril was die beiden da mitunter veranstalten. Kaum wiedervereint gehen die alten Streitereien wieder los. Als jedoch eine Not eintritt, helfen sie Seite an Seite. Auch dieser Film war wieder eine herrliche Kindheitserinnerung und er hat mir genauso gut gefallen wie der erste Teil. Aus diesem Grund gibt es von mir 9 von 10 Punkten :)


Mein Kinojahr 2018

Mein Kinojahr 2018
geschrieben am 24.12.18, 11:30 Uhr


05.01. Star Wars: Die letzten Jedi
11.08. Mission Impossible 6 – Fallout
14.08. Sicario 2
29.09. Mile 22
05.10. Klassentreffen 1.0
31.10. Hunter Killer


Sonntag, 2. Dezember 2018

Jurassic World 2: Das gefallene Königreich

Jurassic World 2: Das gefallene Königreich
geschrieben am 02.12.18, 10:00 Uhr

Gestern habe ich mir „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“, das neuste Abenteuer aus der Jurassic Welt angesehen. In den Hauptrollen, wie schon im letzten Teil, Chris Pratt und Bryce Dallas Howard, sowie außerdem Jeff Goldblum, Justice Smith und James Cromwell.

Nachdem der Freizeitpark Jurassic World geschlossen wurde, konnten die Dinosaurier sich wie in freier Wildbahn auf der Isla Nublar bewegen. Doch vier Jahre später droht ein anstehender Vulkanausbruch, das Leben der Urzeittiere dort einmal mehr zu beenden.
Claire Dearing (Bryce Dallas Howard), die als ehemalige Parkleiterin mittlerweile eine Schutzorganisation für die Dinos gegründet hat, will das allerdings nicht zulassen. Deshalb spannt sie ihren Ex-Freund Owen Grady (Chris Pratt) ein, um die prähistorischen Kreaturen zu retten, bevor es zu spät ist. Doch gemeinsam stoßen sie im Zuge dessen auf eine Verschwörung.

Zunächst das wichtigste, „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ hat mir gut gefallen. Er kommt nicht ganz an den ersten Teil heran, aber ist dennoch sehenswert. Die CGI ist, wie schon im ersten Teil, perfekt und die Saurier wirkten wieder sehr lebensecht. Es gibt sehr schöne Bilder und die Story ist spannend und cool gestaltet. Ab jetzt sollte man nur noch mit sehr großer Wachsamkeit in die Wälder gehen ;) Chris Pratt hat mir, wie schon im ersten Teil, ebenfalls gut gefallen und auch die anderen Protagonisten machten ihre Sache recht gut. Für eine gelungene Fortsetzung gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)