Die Legende schaut zu

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Sonntag, 27. November 2016

Jack Reacher 2 – Kein Weg zurück



Jack Reacher 2 – Kein Weg zurück                            geschrieben am 26.11.2016, 13:14 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino die zweite Verfilmung um den ehemaliger Militärpolizisten der US Army Jack Reacher angeschaut. In den Hauptrollen Tom Cruise, Robert Knepper, Cobie Smulders, Danika Yarosh und Aldis Hodge.

Jack Reacher (Tom Cruise) besucht eine alte Militärbasis in Virginia, um dort mit einer alten Bekannten, der Offizierin Susan Turner (Cobie Smulders), zu Abend zu essen. Als er an seinem Bestimmungsort eintrifft, ist seine Verabredung jedoch verhaftet worden. Und auch er selbst sieht sich mit schlimmen Vorwürfen konfrontiert, soll er angeblich doch für einen Mord verantwortlich sein, der sich hier vor 16 Jahren ereignet hat. Um seine Unschuld zu beweisen, beginnt Jack Reacher Ermittlungen anzustellen. Es sind nicht nur seine Fäuste, sondern auch sein Kopf gefragt, um den Anschuldigungen auf den Grund zu gehen.

Nach dem ich zunächst viele negative Kommentare zum Film gelesen hatte, hatte ich ernsthaft in Erwägung gezogen mir diesen Film nicht im Kino anzuschauen. Zum Glück bin ich aber meinem Gefühl gefolgt und nicht der Meinung anderer. Hinzu kam, dass  je mehr Kommentare es zum Film gab, je positiver wurden sie! Denn auch der 2te Teil von Jack Reacher konnte mich sehr gut unterhalten. Tom Cruise (der den Film über die gesamte Länge souverän trägt) in Topform, erstklassige Actionszenen und eine gute, spannende Story sorgen dafür, dass trotz einer Spieldauer von zwei Stunden, zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Neben Tom Cruise haben auch Robert Knepper als Bösewicht (Ich fand ihn in Prison Break schon sehr gut) und Cobie Smulders als Susan Turner (oder soll ich sagen Robin Scherbatsky :D ) eine gute Leistung abgeliefert. Dank all dieser Zutaten war es gestern mal wieder ein gelungener Kinoabend. Entsprechend gebe ich 8/10 Punkten.


Sonntag, 6. November 2016

Inferno


Inferno

geschrieben am 06.11.2016, 11:54 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino Inferno, die dritte Verfilmung der Bücher von San Brown um den Professor Robert Langdon angesehen. In den Hauptrollen Tom Hanks, Felicity Jones, Ben Foster, Omar Sy, Irrfan Kahn und Sidse Barbett Knudsen.

Robert Langdon (Tom Hanks) ist zurück. Er erwacht eines Tages in einem Krankenhaus in Florenz und kann sich an die vorherigen Tage nicht erinnern. Als die Ärzte ihm erzählen, dass er angeschossen wurde, kann er sich nicht lange wundern, denn schon trachtet ihm eine fremde Frau nach dem Leben. Langdon kann gerade noch flüchten und entdeckt in einer Geheimtasche seines Jacketts eine Kopie des Gemäldes Mappa dell‘Inferno von Sandro Botticelli, das eine Darstellung der verschiedenen Höllenkreise enthält, wie sie Dante Alighieri in seiner Göttlichen Komödie beschreibt. Doch die Kopie weist Unterschiede zum Original auf – einige Buchstaben sind darin versteckt. Er begibt sich gemeinsam mit seiner Retterin, der Ärztin Dr. Sienna Brooks (Felicity Jones), auf eine Suche nach weiteren Hinweisen, die sie über die Uffizien von Florenz, den Vecchio Palast und zu Dantes Totenmaske bis nach Istanbul führt. Langsam erkennen sie, dass die Spur zu einem wahnsinnigen Wissenschaftler führt, der an einem neuartigen Virus arbeitet, welches die Welt in den Abgrund stürzen soll.

Auch die dritte Dan Brown Verfilmung um den Professor Robert Langdon konnte mich überzeugen. Mir persönlich haben allerdings die Verfilmungen von Illuminati und Sakrileg besser gefallen. Die ersten 10 Minuten des Films sind ziemlich wirr und unverständlich, danach fügt sich allerdings Stück für Stück alles zusammen. Die Jagd nach den Vieren ist spannend gemacht und die zu lösenden Rätsel sind mal wieder sehr interessant. Allerdings kam mir Langdon meist viel zu schnell auf die Lösung. Die Schlusssequenz birgt noch einiges an Action und ist ebenfalls gelungen. Tom Hanks spielt seine Rolle gewohnt souverän und Felicity Jones als Sienna Brooks kam sehr erfrischend herüber. Alles in allem konnte mich Inferno gut unterhalten und ich gebe 7 Punkte.


Jason Bourne



Jason Bourne                                                            

geschrieben am 18.09.2016, 17:15 Uhr

Gestern Abend habe ich mir im Kino Jason Bourne, das 4 Sequel der Bourne Reihe angeguckt. In den Hauptrollen Mat Damon, Tommy Lee Jones, Julia Stiles, Alicia Vikander und Vincent Cassel.

Nachdem Jason Bourne (Matt Damon) in den vorangegangenen drei Teilen nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch seine Freundin verloren hat und einen eigenen Feldzug gegen die ihn jagende CIA antrat, um endlich hinter das Geheimnis seiner Vergangenheit zu gelangen, ist er mithilfe von Nicki Parsons (Julia Stiles) untergetaucht. Doch das Leben eines auf der Flucht lebenden Agenten mit besonders modifizierten Fähigkeiten, kann nie lange ruhig bleiben. Denn inzwischen weiß Jason Bourne zwar, wer er ist, aber nicht, was diejenigen, die ihn erschaffen hatten, mit ihm vorhatten. Also versucht er - verfolgt von CIA-Agenten wie Heather Lee (Alicia Vikander) und Robert Dewey (Tommy Lee Jones) - die versteckten Wahrheiten in seiner Vergangenheit zu finden.

Besser als das Bourne Vermächtnis mit Jeremy Renner, aber schwächer als die ersten drei Verfilmungen mit Mat Damon, so kann ich es wohl am kürzesten auf einen Nenner bringen. Der Film kann gut unterhalten, es gibt gute Actionszenen, die Story kommt ordentlich daher und Matt Damon spielt seine Rolle als Jason Bourne mal wieder souverän. Trotzdem kam bei mir nie das Feeling der alten Bourne Filme auf. Die Raffinesse und Psychospielereien dieser Teile suchte man vergebens und es ist leider ein reiner Mainstream Film geworden und in die Produktion wurde, trotz des gleichen Regisseurs, nicht mehr soviel Hirnschmalz und Herzblut investiert wie in die ersten drei Verfilmungen. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und es kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Ich gebe 7,5 Punkte


Mechanic: Resurrection

Mechanic: Resurrection

geschrieben am 31.08.2016, 18:34 Uhr

Gestern Abend habe ich mir Mechanic: Resurrection, einen Action Film mit Jason Statham, Jessica Alba, Tommy Lee Jones, Sam Hazeldine und Michelle Yeho in den Hauptrollen, angeschaut.

Seine Tage als elitärer Auftragskiller liegen in Mechanic: Resurrection hinter Arthur Bishop (Jason Statham) – dachte er zumindest. Doch dann holt seine mörderische Vergangenheit ihn in Form eines alten Feindes ein, der es in sich hat: Riah Crain (Sam Hazeldine). Dieser außergewöhnliche Gegner, dessen Weg sich mit dem von Bishop vor Jahren gekreuzt hat, entführt die Freundin des Ex-Killers. Nun ist der sogenannte Mechanic – einst der beste Profikiller seiner Zunft – gezwungen, seinen Kanonen und Fähigkeiten abzustauben und erneut in seinen alten Beruf einzusteigen. Seine Aufgabe besteht darin, einmal um die ganze Welt zu reisen, um drei unmöglich erscheinende Auftragsmorde auf seine ganz spezielle Art durchzuführen – und zwar so, dass jeder sie für Unfälle statt Hinrichtungen hält. Nur auf diese Weise kann er Gina (Jessica Alba), die Liebe seines Lebens retten.

Mechanic: Resurrection  ist  ein typischer, knallharter  und knochenbrechender Statham Actionkracher. Allein die erste Actionsequenz auf der Restaurantterrasse der Zuckerhutseilbahn ist schon den Eintrittspreis wert.  Und auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu erstklassigen handgemachte Actionsequenzen die es in sich haben. Nebenher gibt es tolle Aufnahmen von Rio, Thailand, Sydney und Bulgarien. Das einen bei Statham Filmen keine Storymeisterwerke erwarten, sollte wohl jedem klar sein. Mit der entsprechenden Einstellung bin ich auch ins Kino gegangen und habe dann das gesehen was ich sehen wollte: Einen Jason Statham in Hochform! Ich wurde knapp 100 Minuten gut unterhalten und es kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Ich gebe entsprechend 8 Punkte.