Die Legende schaut zu

Die Legende schaut zu

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Street Kings

Street Kings
geschrieben am 30.12.21, 16:28 Uhr

Detective Ludlow bringt Resultate, selten aber Überlebende vom Einsatz zurück. Als Gangsterkiller ist er längst im Visier der polizeiinternen Überwachung, wird aber von seinem Chef und den anderen Mitgliedern seiner Spezialeinheit geschützt. Als er jedoch die Killer eines Kollegen jagt, gerät in einen Zweifrontenkrieg…

In Street Kings lässt es Keanu Reeves in bester John Wick Manier richtig krachen, da bleibt kaum ein Stein auf dem anderen und kein Auge trocken. Dieser knallharte und kompromissloser Cop-Thriller ist absolut sehenswert und er überzeugt durch erstklassige handgemachte Action. Neben Reeves gibt es mit Forest Whitaker, Terry Crews und Chris Evens weitere namhafte Darsteller im Cast. Neben Keanu Reeves kann vor allem Forest Whitaker überzeugen. Er gibt Lidlows Vorgesetzten sehr authentisch, auch wenn er teilweise etwas überagiert. Dieser Film über korrupte Polizisten in den USA spiegelt aber leider auch sehr viel Wahrheit über die heutige Realität wieder. Für einen erstklassigen Actioner gibt es von mir 8/10 Punkten. :)

OSS 117 - Liebesgrüße aus Afrika

OSS 117 - Liebesgrüße aus Afrika
geschrieben am 30.12.21, 14:20 Uhr

OSS 117 begibt sich in den Staat Françafrique, um dem dortigen Präsidenten im Kampf gegen die Rebellen zu helfen. Hierfür muss er sich mit einem jungen neuen Kollegen zusammentun, dem Agenten OSS 1001…

Auch dieser OSS 117 Film ist in meinen Augen wieder eine liebevolle Hommage an die Bond Filme der 60er und 70er Jahre. Schon das Intro würde auch sehr gut zu einem dieser Bondfilme passen und man fühlt sich filmisch sofort zurückversetzt in diese Zeit. Den Macho gibt Jean Dujardin auch nicht schlechter als Connery und Moore in ihrer Bond Zeit. Die ganzen Anspielungen auf die Bond Filme und das dilettantische Auftreten von OSS 117 sowie die teils idiotischen Dialoge sind auch hier wieder einfach köstlich. Sein Verhalten bei seiner Afrika Mission, bei der er auf keinen Fall rassistisch erscheinen will, dabei aber kein Fettnäpfchen auslässt ohne hineinzutreten, da er in seiner überzogenen Art so ziemlich alles falsch macht ist einfach herrlich. Und über den gesamten Film immer wieder die Bond Anspielungen, das war alles sehr lustig und hat mir viel Spaß gemacht. Für diese erstklassige James Bond Persiflage/Hommage gibt es von mir 7,5/10. Punkten. :)

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Ein Sarg aus Hongkong

Ein Sarg aus Hongkong

geschrieben am 29.12.21, 10:51 Uhr

Nachdem er die Leiche einer Chinesin in seiner Wohnung entdeckt hat, wird der Londoner Privatdetektiv Ryan von einem Industriellen beauftragt, in Hongkong den Tod von dessen Sohn zu untersuchen. Dort kommt er Drogenschmugglern auf die Schliche und findet bald heraus, dass der Sohn seines Auftraggebers gar nicht so tot ist, wie es den Anschein hat. …

Ein Sarg aus Hongkong ist genau wie „Die weiße Spinne“ ein weiterer deutscher Krimi aus den60ern, der im gleichen Gewand der Edgar Wallace Verfilmungen aus dieser Zeit daher kommt. In den Hauptrollen sind Heinz Drache, der ja auch in einigen Wallace Filmen mitspielt, als Detektiv Ryan, sowie Ralf Wolter als sein sidekick Tooly, zu sehen. Zwar nicht schwarz weiß und auch nicht in England spielend, kann der Film doch genauso gefallen wie die Wallace Filme aus dieser Zeit. Ein Sarg aus Hongkong bietet 85 Minuten kurzweilige Krimi Unterhaltung mit asiatischem Touch. Mir hat‘s gefallen und ich gebe 6/10 Punkten. :)

Dienstag, 28. Dezember 2021

PIG

PIG

geschrieben am 28.12.21, 16:53 Uhr

Rob lebt zurückgezogen in der einsamen Wildnis von Oregon - allein, bis auf seinen einzigen Freund. Ein Freund, der ein treues Trüffel jagendes Schwein ist das eines Tages entführt wird…

Nicolas Cage gibt in diesem Drama den Eremiten Rob dem sein Trüffelschwein gestohlen wird. Nach Willy’s Wonderland hat Cage wieder eine Rolle in der er zum Glück auch Text hat. Der Film beginnt sehr schleppend mit Robs Suche nach seinem Schwein, doch im weiteren Verlauf entwickelt er sich zu einem erstklassigen Drama in dem Rob alles daran setzt sein Trüffelschwein wieder zu erlangen. Cage zeigt endlich mal wieder was er schauspielerisch drauf hat und er trägt dieses Drama souverän über die gesamte Länge. Das war klasse von Cage und mich hat die Story bis zum Ende gefesselt. Von  mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)


Sonntag, 26. Dezember 2021

Justice League

Justice League

geschrieben am 26.12.21, 15:24 Uhr

Angetrieben und inspiriert durch Supermans selbstloses Handeln, holt Bruce Wayne die Hilfe seiner neu entdeckten Verbündeten Diana Prince ein um einem noch stärkeren Gegner gegenüberzutreten…

Dieser Superhelden-Film lässt mich zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite gab es ordentliche Action und ansprechende CGI, auf der anderen aber einen sehr mäßigen Bösewicht (Steppenwolf) und einen schwachen Plot. Die letzten beiden Punkte werten natürlich ab, aber so schlecht wie er von einigen gemacht wird ist der Film nun auch wieder nicht. Die versammelte Mannschaft der Superhelden agiert gemeinsam gegen den Bösewicht und sie lassen es dabei ordentlich krachen. Insgesamt fand ich den Film doch überwiegend unterhaltsam und teils auch recht witzig. Von  mir gibt es 6/10 Punkten. :)




Freitag, 24. Dezember 2021

Felicem natalem Christi

Felicem natalem Christi

geschrieben am 24.12.21, 18:07 Uhr

2021 ist fast vergangen und wieder wurde alles anders als gewohnt. Diese schier unendliche Pandemie lässt immer noch keine Normalität zu und beeinflusst nach wie vor unser Leben. Aber auch in diesem Jahr hält sie mich nicht davon ab, meiner geliebten Fernsehtradition in schwarz weiß zu frönen.

Der Tag begann erst relativ spät um 8:40, mal ohne aufstellen und schmücken des Weihnachtsbaums, da ich das schon gestern erledigt habe. So konnte ich uneingeschränkt meinem Lieblings Mehrteiler, „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ dem Film über den spektakulären Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963, folgen. Im Anschluss ging es mit „Das indische Tuch“ weiter. In diesem Edgar Wallace Klassiker mit Heinz Drache, Eddi Arent und Klaus Kinski treibt ein Halstuchmörder sein Unwesen auf Schloss Marks Priory. Ein schöner unterhaltsamer Wallace Film aus den 60er Jahren. Danach folgte „Der Wachsblumenstrauß“, mit der zauberhaften Margreth Rutherford als Miss Marple. Miss Marple begibt sich, nach zwei Morden, in ein Reithotel um dort den Mörder dingfest zu machen, der um an ein Bild zu gelangen, einen Erben nach dem anderen aus dem Weg räumt. Immer wieder schön anzusehen. Weiter ging es mit „Die weiße Spinne“, einem Kriminalfilm mit Joachim Fuchsberger und Karin Dor in den Hauptrollen. Mit Hilfe eines Talismans, einer kleinen weißen Spinne, kann eine junge Frau ihren im brennenden Wagen bis zur Unkenntlichkeit entstellten Mann identifizieren. Bald aber findet man bei Unfällen immer wieder die weiße Spinne. Zum Abschluss gab es dann noch „Jerry Cotton - Mordnacht in Manhattan“. In New York treibt eine skrupellose Bande von Schutzgelderpressern ihr Unwesen. Das war ein schöner Abschluss und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.

Es war, auch dieses Jahr bisher wieder ein schöner Heiliger Abend und gleich geht es ans Abendessen. Inzwischen ist mein jüngerer Sohn hier eingetroffen und wir werden in diesem Jahr, Gott sei Dank, den Heiligen Abend wieder gemeinsam verbringen. Da mein älterer Sohn nun eine eigene Familie hat, verbringt er den Heiligen Abend zu Hause mit seiner Familie, aber morgen Mittag ist er mit meiner Schwiegertochter und meinem Enkel bei uns zum Gänse Essen. Darauf freue ich mich schon. J 



Die weiße Spinne

Die weiße Spinne

geschrieben am 24.12.21, 16:41 Uhr

Mit Hilfe eines Talismans, einer kleinen weißen Spinne, kann eine junge Frau ihren im brennenden Wagen bis zur Unkenntlichkeit entstellten Mann identifizieren. Bald aber findet man bei Unfällen immer wieder die weiße Spinne….

Die weiße Spinne ist ein Krimi aus dem Jahr 1963 im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen aus dieser Zeit. Das unterstreicht auch noch die Besetzung, die zu einem Ganzen Teil schon in den diversen Wallace Filmen zu sehen war. Die beiden Hauptdarsteller Joachim Fuchsberger und Karin Dor harmonisieren auch in diesem Film, genauso wie schon in diversen Wallace Verfilmungen, gut miteinander und sie zeigen sich sehr spielfreudig. Insgesamt bietet der Film spannende und gute Unterhaltung und der gesamte Cast liefert ordentlich ab. Mir hat die Sichtung Spaß gemacht und ich gebe 7/10 Punkten. :)


Der Wachsblumenstrauß

Der Wachsblumenstrauß

geschrieben am 24.12.21, 14:45 Uhr

Miss Marple begibt sich, nach zwei Morden, in ein Reithotel um dort den Mörder dingfest zu machen, der um an ein Bild zu gelangen, einen Erben nach dem anderen aus dem Weg räumt….

Ich weiß gar nicht genau, was mich an den Miss Marple Filmen so fasziniert. Es ist sicherlich zum einem Margaret Rutherford die diese Rolle hervorragend verkörpert, es ist auch die Titelmusik, aber es ist ebenfalls dieser diffizile britische Humor, die immer wieder aufkommende Ironie und zum guten Schluss die Sentimentalität eines schwarz weiß Films aus der „guten alten Zeit“. Die zauberhafte Margaret Rutherford in ihrer Paraderolle als Miss Marple geht gemeinsam mit ihrem getreuen Gefährten Mr. Stringer, (der im Film, mit Walter Bluhm, die gleiche Synchro Stimme hat wie auch Stan Laurel, was mich alleine immer wieder zum Lachen brachte und der im realen Leben der Mann von Margaret Rutherford war) erneut auf Verbrecherjagd. Das macht Spaß und ich habe es mal wieder sehr genossen Miss Marple auf ihre skurrile liebenswerte Art ermitteln zu sehen und dabei mitzuerleben wie sie den Fall aufklärt. Das war sehr gute Unterhaltung aus den 60ern und von mir gibt es 8/10 Punkten. :)


Sonntag, 28. November 2021

Jim Knopf und die Wilde 13

Knopf und die Wilde 13

geschrieben am 28.11.21, 17:27 Uhr

Ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils, geht das Leben in Lummerland wieder seinen gewohnten Gang. Doch es ziehen dunkle Wolken über der beschaulichen Insel auf: Die Piratenbande „Die Wilde 13“ hat erfahren, dass Frau Malzahn besiegt wurde, und will dafür nun Rache nehmen…

Jim Knopf und die Wilde 13 ist eine gelungene Fortsetzung der Geschichte von Michael Ende, um Lukas und Jim. Das Darsteller Ensemble bei den Inselbewohnern mit Annette Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Fotograf Herr Ärmel und Uwe Ochsenknecht als König Ludwig der viertel vor Zwölfte wirkte wiederum so als ob es war mit Herzblut bei der Sache war und es war auch dieses Mal sehr spielfreudig. Die beiden Hauptprotagonisten Henning Baum als Lukas und Solomon Gordon als Jim Knopf wirkten nun schon vertraut und es hätte kaum eine bessere Besetzung dieser Rollen gegeben. All diese Personen hauchten der Geschichte gemeinsam mit Emma, Molly, Prinzessin Li Si, sowie den Drachen und Piraten das nötige Leben ein. Es gibt schöne farbenprächtige Bilder und wieder wurden Kindheitserinnerungen beim Betrachten der sehr vertrauten Geschichte wach. Rick Kavanian, der gleich mehrere Charaktere spielte, ist ebenfalls absolut sehenswert. Vor allem aber Henning Baum, als Lukas, konnte mich sehr überzeugen. Diese Sichtung hat mir viel Spaß gemacht und für gelungene Unterhaltung gibt es von mir, wie schon beim Vorgänger, 7/10 Punkten. :)


Mittwoch, 24. November 2021

Godzilla vs. Kong

Godzilla vs. Kong

geschrieben am 24.11.21, 20:44 Uhr

In „Godzilla vs. Kong“ liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht…

Bedingt gelungenes CGI Spektakel um die Titanen Kong und Godzilla. Die CGI Darstellungen sind wirklich gut, aber irgendwann wurde mir diese CGI Überflutung viel zu viel. Auch die Story ist äußerst dürftig. Insgesamt bietet der Film auch außer den teils erstklassigen Bildern nichts wirklich Innovatives. Insgesamt nette Unterhaltung, in der mir am besten die Zerstörung Hong Kongs gefallen hat, bei denen sich die CGI Programmierer mal so richtig ausgelassen haben. Zusammenfassend kann ich sagen dass mich der Film nicht gerade vom Stuhl gerissen hat, aber wegen der teils wirklich guten Bilder gibt es von mir 6/10 Punkten. :)


Willy’s Wonderland

Willy's Wonderland

geschrieben am 24.11.21, 18:05 Uhr

Im neu geöffneten Willy’s Wonderland bekommt der Herumtreiber Hausmeister (Nicolas Cage) die Chance auf einen Job. Doch die Arbeit erweist sich sehr schnell als Albtraum. Denn nachts erwachen die animatronischen Puppen zum Leben…

Nicolas Cage in einer Mischung aus Trashorrorverschnitt und Trashkomödie, die sehr brutal und blutig daher kommt. Nicht so geil wie Brain Dead, aber ähnlich abgedreht. Hier geht es dann auch nicht um Zombies sondern um zum Leben erweckte Puppen die ihr Unwesen treiben. Wenn man davon absieht dass Nicolas Cage, obwohl er der Hauptprotagonist war, kein einziges Wort gesprochen hat, war es wieder mal einer seiner besseren Filme der letzten Jahre. Will’s Wonderland ist echt geiler Trash und ich habe mich köstlich amüsiert. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)


Dienstag, 23. November 2021

Cosmic Sin - Invasion im All

Cosmic Sin - Invasion im All

geschrieben am 23.11.21, 19:44 Uhr

In einer fernen Zukunft wird der Ex-Soldat James Ford reaktiviert, um eine feindliche Invasion zu verhindern. Zusammen mit sieben Mitstreitern und einer Gruppe Wissenschaftler zieht Ford in den Krieg gegen Aliens…

Bruce Willis gibt den Exsoldaten James Ford und hat sogar mal wieder verhältnismäßig viel Screentime. Das hilft diesem völlig wirren und schwachsinnigen SiFi Streifen allerdings auch nicht weiter, denn wie sagt man so schön: „Man kann aus Scheiße keine Schokolade machen“. Dieses lieblos zusammengeschusterte Machwerk ist sicher der schwächste Film den ich je mit Bruce gesehen habe und ich suche immer noch den roten Faden der nicht vorhandenen Handlung. Von mir gibt es 1/10 Punkten. :)


Sonntag, 21. November 2021

Fast & Furious 9

Fast & Furious 9

geschrieben am 21.11.21, 18:05 Uhr

Dom Toretto (Vin Diesel) und Letty (Michelle Rodriguez) führen ein beschauliches Leben fernab der Zivilisation gemeinsam mit Doms Sohn Brian. Doch auf Dom, Letty und seine Crew wartet bereits das nächste haarsträubende Abenteuer, das sie in Lebensgefahr bringt…

Gesehen habe ich den Directors Cut, der gute 6 Minuten länger ist als die Kinofassung und somit dauert diese CGI Orgie 2 ½ Stunden. Dieser Film ist eigentlich mehr ein Fantasy als ein Action Film, mit fliegenden und Felswände hochkletternden Autos und allen möglichen anderen fantastischen Szenen, also allem was CGI so möglich macht. Cool fand ich das es endlich mal wieder ein richtiges Straßenrennen gab, auf denen die Fast &Furious Reihe ja eigentlich basiert und auch über den weiteren Cameo Auftritt der zauberhaften Helen Mirren habe ich mich sehr gefreut. Leider verfügt der Film aber auch über einige längen, die man sicherlich hätte weglassen können und auch das Jason Statham nur in einer Mid-Credit-Szene zu sehen ist fand ich schade. Letztendlich ist der Film doch noch ein recht ordentlicher Actioner, aber die Reihe lässt immer mehr nach und es ist an der Zeit aufzuhören. Für den bisher schwächsten Teil der Reihe gibt es von mir 6/10 Punkte. :)


Cash Truck

Cash Truck

geschrieben am 21.11.21, 14:46 Uhr

Einzelgänger H heuert bei einer Firma an, unteren deren Obhut jede Woche hunderte von Millionen Dollar durch Los Angeles transportiert werden. Gleich an seinem ersten Arbeitstag wird der Transporter überfallen…

Da hat Guy Ritchie mal wieder ordentlich abgeliefert. Cash Truck ist ein richtig gut gemachter spannungsgeladener Actionfilm mit einem Hauptdarsteller, wie ich ihn am liebsten mag: Wortkarg, hart und kompromisslos. Eine klasse spannende Story trägt ihr Übriges zum Gelingen dieses Films bei. Und im Gegensatz zu den meisten Filmen der heutigen Zeit ist alles handgemachte Action und keine CGI Orgie. Das ist Statham vom feinsten, so wie ich ihn liebe, der Rächer, der es richtig krachen lässt und die bösen Buben reihenweise ins Jenseits befördert. Auch die immer wieder aufkommende sehr bedrohliche Musik in Verbindung mit der teils düsteren Umgebung trägt erheblich zur Spannung bei. Dieser Actioner hat mir richtig Spaß gemacht, ich wurde erstklassig unterhalten und für mich als Statham Fan, war er geradezu ein Genuss. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)


Jungle Cruise

Jungle Cruise

geschrieben am 21.11.21, 12:25 Uhr

Um einen sagenumwobenen Baum mit Heilkräften zu finden, stiehlt die Abenteuerin Lily Houghton (Emily Blunt) einen entscheidenden Hinweis in London. Der Weg führt sie nach Südamerika auf den Amazonas. Da sie die Gefahren des Dschungels nicht kennt, heuert sie den Schiffskapitän Frank (Dwayne Johnson) und seinen baufälligen Kutter an…

Jungle Cruise ist ein schöner und farbenfroher Disney-Abenteuerfilm mit einem sympathisch rüberkommendem Dwayne Johnson und einer gut aufgelegten Emily Blunt in den Hauptrollen. Auch Jack Whitehall macht seine Sache in einer weiteren Hauptrolle recht ordentlich. Der Film macht Spaß, war mir allerdings ein wenig zu CGI überladen, die auch nicht immer gut aussah. Die geradlinige Story ist jetzt auch nicht gerade die Neuerfindung des Jahrhunderts, sondern sie findet viel Anlehnung an ähnliche Streifen aus den 80ern wie Indiana Jones, Quatermain oder Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten sowie an Fluch der Karibik. Trotzdem hat mir der Film gut gefallen, da ich gerade diese alten Abenteuerfilme sehr liebe. Jungle Cruise konnte mich über die gesamte Länge gut unterhalten und es ist genau der richtige Film für einen trüben verregneten Sonntagvormittag wie heute. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)


Samstag, 20. November 2021

The Marksman – Der Scharfschütze

The Marksman - Der Scharfschütze

geschrieben am 20.11.21, 15:08 Uhr

Der ehemalige Marinesoldat Jim hat sich in Arizona in der Nähe der mexikanischen Grenze als Rancher niedergelassen und schlägt sich durchs Leben. Als er Zeuge wird, wie eine mexikanische Frau mit ihrem Sohn vor einer Gruppe von Bandidos durch den Grenzzaun schlüpft, schlägt sich Jim auf ihre Seite…

Liam Neeson gibt den ehemaligen Marinesoldaten Jim der an der mexikanischen Grenze mehr schlecht als recht auf einer Ranch sein Dasein fristet. Als unter seinen Augen eine fliehende Mexikanerin vom Kartell erschossen wird, wird er ungewollt zum Beschützer ihres Sohnes der unversehrt blieb und hat von nun an das Kartell am Arsch. Auch hier ist Neeson wieder in seiner typischen Rolle zu sehen: Ein Mann allein gegen alle auf einer Verfolgungsjagd. Der alte Mann gibt dabei eine gute Figur ab und mir machte es Spaß ihm zuzusehen. Nach anfänglich ruhigen ersten 20 Minuten nimmt der Film deutlich an Fahrt auf und es gibt jede Menge Action. Neeson macht es seinen Verfolgern nicht einfach, weiß sich gut zu erwehren und hat auch einige Tricks auf Lager. Für einen kurzweiligen spannenden und unterhaltsamen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)


Hard Kill

Hard Kill

geschrieben am 20.11.21, 13:21 Uhr

Damit der „Prediger“ nicht die ganze Welt mit einer KI niederbrennt, muss der Ex-Elite-Soldat Derek Miller mit seinem Team den CEO Chalmers und dessen Tochter Eva beschützen.…

Nebenrollen Bruce gibt den CEO Chalmers, einen hochdekorierten Ex Marine, der Personenschutz braucht. Den übernimmt ein ebenfalls ehemaliger Marine Derek Miller (Jesse Metcalfe) mit seinem Team. Dieser ist dann auch der Hauptprotagonist und Bruce halt wieder Gelegenheitsdarsteller mit ein wenig mehr Screentime als in seinen letzten Filmen. Jesse Metcalfe macht dann genau das was Bruce früher ausgezeichnet hat: Er haut den finsteren bösen Buben mächtig auf die Finger. Hard Kill ist ein cooler spannender B Actioner mit einem gut aufgelegtem Jesse Metcalfe, der seine Sache richtig gut macht. Ich hatte einigermaßen Spaß und das ist die Hauptsache. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)


Honest Thief

Honest Thief

geschrieben am 20.11.21, 11:17 Uhr

Als sich der Bankräuber Tom Hals über Kopf in Annie verliebt, möchte er seinen riskanten Job an den Nagel hängen. Er beschließt, sich dem FBI zu stellen, um für sich einen Deal zu verhandeln: er bietet die Rückgabe seiner neun Millionen Dollar Beute gegen eine saubere Weste und Straffreiheit an…

Liam Neeson gibt den Bankräuber Tom. Nachdem der Film in den ersten 20 Minuten äußerst ruhig und beschaulich beginnt, nimmt er nach und nach immer mehr an Fahrt auf. Ich hatte zunächst schon gedacht das ist mal ein anderer Neeson Film als seine letzten, doch das erwies sich als Irrtum. Nachdem Tom sich beim FBI gestellt hat und die korrupten Agenten das Diebesgut unterschlagen, wird es dann doch wieder ein richtiger Actioner, mit einem Neeson in einer seiner typischen Rollen. Er begibt sich auf einen Rachefeldzug und lässt es mal wieder so richtig krachen, was dann auch einiges an Gewalt und Zerstörung zur Folge hat. Ich fühlte mich gut unterhalten und für einen spannenden kurzweiligen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)


Samstag, 31. Juli 2021

Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia

Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia

geschrieben am 31.07.21, 19:34 Uhr

Nach dem Ende des ersten Abenteuers in Narnia leben die Pevensie-Geschwister wieder in London. Ihr unbeschwertes Alltagsdasein hat jedoch ein jähes Ende, als sie durch magische Kräfte zurück nach Narnia transferiert werden…

Prinz Kaspian von Narnia ist der zweite Teil der Trilogie um die Chroniken von Narnia. In meinen Augen ist es auch der schwächste Teil der Trilogie. Nichts desto trotz kann sich die 225 Millionen US-Dollar Produktion aus dem Hause Disney durchaus sehen lassen. Die CGI ist erstklassig und man wird nicht so, wie in manch anderem Film, von ihr überrollt. Es gibt auch hier wieder wunderschöne Bilder, alles wirkt sehr liebevoll gestaltet und die Welt von Narnia wurde wieder mal überzeugend zum Leben erweckt. Die Kinderdarsteller kamen auch hier wieder sehr sympathisch rüber und die Story war gut und schlüssig. Das hat mir alles gut gefallen. Dennoch gefiel mir dieser Teil nicht so gut wie der erste. Er war deutlich brutaler als sein Vorgänger, der Krieg wurde verherrlicht und so ging für mich, wie auch bei den späteren Harry Potter Filmen, der Zauber verloren. Trotzdem ist mir dieser Film immer noch 7/10 Punkten wert. :)


Iron Mask

Iron Mask

geschrieben am 31.07.21, 17:36 Uhr

Jonathan Green bekommt von Zar Peter dem Großen den Auftrag, den Osten des gewaltigen russischen Reichs auszumessen und begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren, über den Rand der bekannten Welt hinaus.…

Iron Mask ist eine Mischung aus Abenteuer und Fantasy Film. Neben dem Hauptprotagonisten Jason Flemyng in der Rolle des Landvermessers Jonathan Greene sind in weiteren Hauptrollen Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger zu sehen. Dieser Film ist vom Stil, ähnlich wie die letzten „Fluch der Karibik“ und „Narnia“ Filme, mal wieder so eine richtige CGI Fantasy Orgie. Nur leider ist dieser Film in seiner Handlung und Ausführung doch um einiges schwächer als die vorgenannten. Die Handlung ist teils recht abstrus und vor allem sehr in die Länge gezogen. Eine Reduzierung der Länge von 120 auf 90 Minuten hätte dem Film sicher gut getan, denn dann hätte man einige Sequenzen, die in meinen Augen nur Lückenfüller sind, herausschneiden können. Es zeigt sich auch hier dass manchmal weniger mehr ist. Für einen knapp durchschnittlichen lieblos zusammengeschusterten Film gibt es von mir 4/10 Punkten. :)


Papier Tiger (altern. Bradbury - Sein letztes Kommando)

Papier Tiger

geschrieben am 31.07.21, 15:42 Uhr

Walter Bradbury (David Niven) ist ein britischer Gentleman, wie er im Buche steht. In einem Pazifikstaat wird er eines Tages vom japanischen Botschafter als Hauslehrer für dessen Sohn engagiert. Bradbury nimmt sich der Aufgabe an und kann einen Anschlag verhindern. Bald darauf wird er gemeinsam mit seinem Schüler entführt…

David Niven in der Rolle die er am liebsten bekleidet hat, er stellt mal wieder einen englischen Gentleman dar. Er spielt diese Rolle routiniert herunter. Neben Niven ist noch Hardy Krüger als ZDF-Reporter Günther Müller zu sehen. Papier Tiger ist ein eher mauer Abenteuerfilm, der nicht wirklich überzeugen kann. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Ein Kritiker hat geschrieben: „Unbehagliches Abenteuer-Komödiendrama, das, wenn man es mit etwas mehr Geschick gehandhabt hätte, besser geworden wäre als das hier.“ Dem kann ich voll und ganz zustimmen. So kam das Ganze dann doch recht langweilig herüber und der Film lief so an mir vorbei. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4/10 Punkten. :)

Outland - Planet der Verdammten

Outland - Planet der Verdammten

geschrieben am 31.07.21, 13:17 Uhr

Der amerikanische Mulit "Con-Am" lässt auf dem Jupiter Mond Io nach Bodenschätzen schürfen, die es auf der Erde in der Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr gibt. In dem galaktischen Bergwerk häufen sich die Todesfälle unter den Arbeitern - Unfälle, Selbstmorde oder gar Morde…

Sean Connery gibt den Marshal William T. O'Niel, den am Ende der Welt Frau und Kind verlassen, da sie es dort nicht mehr aushalten und der die seltsamen Todesfälle auf dem Jupiter Mond Io aufklären soll. Outland ist ein letztendlich recht spannender Drogen Thriller/Science Fiction Film, in dem Sean Connery wie so oft das Highlight ist. Leider ist die erste Hälfte des Films etwas zu zäh und langatmig und erst ab ca. der Mitte kommt richtig Bewegung ins Spiel, ehe die Schlussphase dann sehr spannend wird. Die Story insgesamt ist recht interessant und könnte sich genauso in jeder amerikanischen Großstadt abspielen. Sean Connery kann, wie meistens, überzeugen und liefert eine einwandfreie Leistung ab. Von den übrigen Darstellern ragt keiner aus der Menge heraus oder wäre besonders erwähnenswert. Nach dem etwas zähem Beginn, der zu einer Abwertung meinerseits geführt hat, hat mir Outland gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)


Dienstag, 25. Mai 2021

Jiu Jitsu

Jiu Jitsu

geschrieben am 25.05.21, 17:18 Uhr

Alle sechs Jahre steht ein alter Orden von Jiu-Jitsu-Kriegern einem außerirdischen Herausforderer in einem Kampf um das Schicksal der Erde gegenüber. Viele tausend Jahre lang haben die tapferen Kämpfer diese Schlacht für sich entscheiden können – bis heute…

Ich habe mir heute diesen Science Fiction- Martial Arts Film mit Nicolas Cage gegeben und ich muss sagen, der ist gar nicht mal so gut. Ich gebe ja in der Regel nicht sehr viel auf schlechte Kommentare, sondern ich verschaffe mir gerne ein eigenes Bild, aber hier hätte ich mich durch die negativen Kommentare abschrecken lassen sollen. Zunächst einmal spielt Cage kaum mit (erster Auftritt nach 40 Minuten), obwohl er fett auf dem Cover prangt. Zwar ist sein Schauspiel okay, aber der Film an sich ist wirr, es gibt einige Längen und er ist recht Dialog lastig. Wenn diese Dialoge wenigstens noch gehaltvoll wären, dann wäre ja alles in Ordnung, aber hier genügen sie noch nicht einmal der Kategorie Trash. Das einzig gelungene sind die Martial Arts kämpfe, wobei diese teilweise mit der Kameraführung aus Sicht des Kämpfers gedreht wurden, was ich wiederum grässlich fand. Von mir gibt es für dieses Meisterwerk der Langeweile mit viel gutem Willen 3/10 Punkten. :)


Montag, 24. Mai 2021

Rocknrolla

Rocknrolla

geschrieben am 24.05.21, 18:50 Uhr

"Die Stadt gehört mir", sagt der Londoner Gangster Lenny Cole - doch das kommt ihn teuer zu stehen. Eine ausländische Mafia drängt sich in seine dunklen Geschäfte mit wertvollen Immobilien am Ufer der Themse. Außerdem glaubt ein Kleinganove, beide Seiten gegeneinander ausspielen zu können und so selbst in die erste Liga aufzusteigen…

Gerard Butler, Tom Hardy und Idris Elba als Gangstertrio, denen es geling bei den Russen 7 Millionen Pfund abzugreifen. Das bringt einiges an Stress und Action mit sich. Ein typischer Guy Richie Film mit viel schwarzem Humor, das funzt. Filmhighlight sind die abgebrühten und abgedrehten Psycho-Russen. Mein Gott waren die schräg drauf :D

Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)


Marauders - Die Reichen werden bezahlen

Marauders - Die Reichen werden bezahlen

geschrieben am 24.05.21, 16:39 Uhr

Vier vermummte Gangster überfallen eine Filiale der Hubert National Bank. Dabei erleichtern sie die Bank um drei Millionen Dollar und richten den Manager der Bank vor den Sicherheitskameras brutal hin. Der erste Cop der am Tatort ist findet einen Fingerabdruck, der ihn auf eine vermeintlich heiße Spur bringt…


Der Film beginnt mit reichlich Action während eines Banküberfalls. Danach wird es ruhiger, da die Ermittlungsarbeiten des FBI beginnen. Das war recht spannend und das FBI entwickelte verschiedenste Theorien um den Überfall aufzuklären und so kam immer mehr Bewegung in den Fall. Ein weiterer Überfall sorgt dafür dass auch die Action nicht ganz zum Erliegen kommt. Das hat mir alles gut gefallen. Das war auch der Moment (nach 30 Minuten) in dem Bruce Willis erstmalig in Erscheinung trat. Sicher, Bruce ist älter geworden und spielt auch mehr altersgerechte Rollen (sein Schauspiel war im Übrigen gelungen), aber das ist kein Grund für so eine Mogelpackung. Aber das gab es ja in den letzten Jahren des Öfteren, dass auf dem Cover mit Bruce geworben wird, er aber eigentlich nur eine Nebenrolle hat. Danach wurde alles immer undurchsichtiger und ich suchte vergeblich einen roten Faden. Das war mir dann doch alles ein wenig zu konfus. Wegen der guten ersten 30 Minuten und der doch immer wieder auftretenden ansprechenden Actioneinlagen, gibt es von mir noch 6/10 Punkten. :)

Das Superhirn

Das Superhirn

geschrieben am 24.05.21, 11:13 Uhr

Niemand kennt seine wahre Identität, er wird nur "Das Superhirn" genannt. Er ist ein genialer Ganove, der mit dem legendären Londoner Postraub für Schlagzeilen gesorgt hat. In Frankreich will er nun den nächsten Coup durchziehen…

Diese französische Gaunerkomödie mit erstklassiger Besetzung (Jean Paul Belmondo, David Niven, Eli Wallach und André Bourvil) hatte ich aus meiner Kindheit deutlich lustiger in Erinnerung. Nach dem ich den Film das letzte Mal in den Siebzigern gesehen hatte, muss ich heute sagen, das es mehr ein Klamauk Film ist, über den ich heute kaum noch lachen kann. Gewiss, Jean Paul Belmondo und David Niven, die sich damals beide auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren befanden, liefern schauspielerisch sehr ordentlich ab, aber der Film an sich gibt nicht viel her. Der hier gezeigte Humor ist genauso platt wie in den Louis de Funès Filmen aus dieser Zeit. Das schien bei den Franzosen damals das Nonplusultra zu sein. Trotzdem war es mal wieder schön die alten Kempen in Aktion zu sehen und gerade Jean Paul Belmondo habe ich, trotz der Schwächen im Film, sehr genossen. Inclusive Nostalgie und Belmondo Bonus gibt es von mir 6/10 Punkten. :)

Samstag, 22. Mai 2021

T-34 Das Duell

T-34 Das Duell

geschrieben am 22.05.21, 15:35 Uhr

Mit einem riskanten Manöver hätte Unterleutnant Iwuschkin beinahe eine Panzer-Offensive der Wehrmacht aufgehalten, wurde aber gefangengenommen. Im Lager der Deutschen lässt man ihn drei Jahre später deutsche Elite-Panzerführer ausbilden.…

T-34 Das Duell ist ein russischer Kriegsfilm der gegen Ende des 2. Weltkrieges spielt. Die heldenhafte Panzerschlacht zu Beginn des Films, in der ein einziger russischer Panzer eine ganze Panzerkompanie vernichtet, war mir dann doch deutlich zu viel Pathos und Patriotismus. Da haben sich die Russen wohl zu sehr an den Amis orientiert. Die Bullet Time Sequenzen bei den Panzergefechten sind allerdings äußerst sehenswert. Nach diesem fulminanten Auftakt gibt es dann einen Zeitsprung nach 1944 und man sieht den russischen Panzerführer Unterleutnant Iwuschkin in Gefangenschaft in einem deutschen Kriegsgefangenenlager. Dort startet er mit einem von den deutschen erbeuteten T-34 einen waghalsigen Fluchtversuch. Das war dann nicht mehr so ein wildes Geballer wie zu Beginn und konnte gut gefallen. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)


The Wolf’s Call

The Wolf's Call

geschrieben am 22.05.21, 13:41 Uhr

Ein Atomwaffen bestücktes französisches U-Boot befindet sich in einer Krisensituation. Es entsteht ein internationaler Konflikt in dessen Mittelpunkt es steht…


Schon in den ersten Minuten entwickelt sich der französische Film „The Wolf´s Call“ zu einem packenden und mitreißendem U-Boot Thriller ähnlich wie „Jagd auf roter Oktober“. Man konnte die Spannung förmlich anfassen als die Bergungsaktion der Kampftaucher begann und ihr U-Boot entdeckt wurde. Das war erstklassig. Nach ca. 25 Minuten wurde es dann erst einmal ruhiger so dass man durchatmen konnte. Allerdings nur für knapp 10 Minuten, dann zog die Spannung wieder ordentlich an. Chanteraide (Francois Civil) mit seinem unglaublichen absoluten Gehör ist der Wahnsinn. Leider ist die Story an sich nicht schlüssig und weist einige Unstimmigkeiten sowie Logikfehler auf, aber sie ist extrem spannend. Die diversen Unstimmigkeiten haben mir indes aber nicht sehr viel ausgemacht, da ich trotzdem sehr gut und kurzweilig unterhalten wurde. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

Freitag, 21. Mai 2021

Lieben und Leben in L.A.

Lieben und Leben in L.A.

geschrieben am 21.05.21, 16:55 Uhr

Elf Menschen in L. A. auf der Suche nach Glück und großer Liebe…

Lieben und Leben in L.A. ist ein Episodenfilm mit einem äußerst erlesenen Cast. Die einzelnen Episoden sind mal besser und mal schlechter. Ich denke das liegt nicht nur am Drehbuch sondern auch an den jeweiligen Schauspielern. Das Duo Paul und Hannah (Sean Connery und Gena Rowlands), hat mir in der Darstellung ihrer Episode zum Beispiel sehr gut gefallen. Das Duo Joan und Keenan (Angelina Jolie und Ryan Philippe) konnte ebenfalls gefallen und lieferte ordentlich ab. Das Duo Meredith und Trend (Gillian Anderson und John Stewart) hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das wirkte mir alles zu steif. Madeleine Stowe, Anthony Edwards, Dennis Quaid, Nastassja Kinski und alle anderen fielen nicht sonderlich auf, weder positiv noch negativ. Alles in allem ist es ein netter Film, der mich aber nie richtig mitnehmen konnte. Von mir gibt es 5/10 Punkten. :)

Explosion in Kuba

Explosion in Kuba

geschrieben am 19.05.21, 17:41 Uhr

Der britische Ex-Major Robert Dapes wird vom Batista-Regime auf Kuba nach Havanna geholt, um die Rebellen unter Fidel Castro aufzuhalten. Er geht jedoch kaum seinem Auftrag nach, sondern seiner kubanischen Jugendliebe Alexa…

Interessante Geschichte zur Zeit von Fidel Castro und seinen Rebellen kurz vor der Revolution, aber ohne große Höhepunkte. Sean Connery spielt gewohnt routiniert und souverän, kann aber auch keine großartigen Glanzlichter setzen. Da gibt es deutlich bessere Filme mit ihm. Alle anderen Darsteller sind nicht sonderlich erwähnenswert, aber die Atmosphäre der damaligen Zeit wird recht gut eingefangen und rübergebracht. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

Freitag, 14. Mai 2021

The November Man

The November Man

geschrieben am 14.05.21, 15:06 Uhr

Der in die Jahre gekommene ehemalige CIA-Agent Peter Devereaux, Codename „November Man“, bekommt den Auftrag, eine Zeugin ausfindig zu machen und zu beschützen, die offenbar stichfeste Beweise für die Schuld des zukünftigen russischen Präsidenten an einem grausamen Massaker in Tschetschenien hat…

Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan gibt in diesem Agenten-Thriller den Ex CIA Agenten Devereaux. Der Film passt also zu seinem Agenten Image. Und in der Tat erinnerte mich dieser Film immer wieder an Bond, den die Aufmachung und Story hätte, bis hin zum Sexabenteuer Brosnans mit seiner zu schützenden Person, durchaus auch aus einem Bond Film seien können. Pierce Brosnan gibt den Ex CIA Agenten souverän und cool wie einst als Bond und er überzeugt in seiner Darstellung, das ist old school in Reinkultur. Sein Gegenspieler Luke Bracey als Mason war ebenfalls eine gute Wahl, denn er macht seine Sache auch sehr gut. Mir hat der Film gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. Insofern gibt es von mir 7/10 Punkten. :)

Sonntag, 9. Mai 2021

Family Business - Ehrbare Ganoven

Family Business - Ehrbare Ganoven

geschrieben am 09.05.21, 17:50 Uhr

Um ihre zerrütteten Familienverhältnisse wieder zu festigen, planen die McMullens einen Millionencoup. Währen Großvater Jessie und Enkel Adam von der Sache sofort begeistert sind, wehrt sich der ehrlich gewordene Vater Vito so lange er kann. Was weder er noch die anderen zwei ahnen ist, dass sie einer abgekarteten Sache auf den Leim gegangen sind…

In dieser Heist Komödie sind in den Hauptrollen Sean Connery, Dustin Hoffman und Matthew Broderick zu sehen. Dieser Film sollte schon alleine durch seine Top Besetzung richtig Spaß machen, aber da war der Wunsch der Vater des Gedankens. Das ist alles biedere Hausmannskost die man geboten bekommt. Es kommt keinerlei Spannung auf und so ein wirklicher Heist Movie ist es auch nicht. Der Film plätschert mehr oder weniger vor sich hin ohne mich jemals fesseln zu können. Sowohl Connery, Hoffmann als auch Broderick liefern schauspielerisch eine ordentliche Leistung ab, aber das Drehbuch gibt einfach nicht genug her. So reicht es nur zu einem mittelmäßigen Film. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)

Samstag, 8. Mai 2021

Die Besucher - Sturm auf die Bastille

Die Besucher - Sturm auf die Bastille

geschrieben am 08.05.21, 09:33 Uhr

Ritter Godefroy de Montmirail und sein Knappe Jacquouille stecken im Jahr 1793 fest. Mit einigen Tricks gelingt ihnen die Flucht. Wirkliche Ruhe ist den beiden Fremden in einer fremden Zeit allerdings nicht vergönnt: Sie müssen alles auf eine Karte setzen, um der Montmirail-Familie bei ihrer Flucht zu helfen und diverse Zeitlöcher zu stopfen, damit die Pest ihnen nicht in ihre eigene Zeit folgen kann.…

Diese französische Komödie ist der dritte Teil der Reihe „Die Besucher“ und Jean Reno und Christian Clavier sind wie gewohnt in den Hauptrollen zu sehen. Dieser Film ist angefüllt mit Blödeleien, derben und vulgären Späßen und „schwarzem Humor“, der jedoch nur selten zündet. Es ist oft doch schon recht flach was da rübergebracht wurde und gerade Clavier kam meist sehr albern daher. Neben einem gewohnt souverän aufspielendem Jean Reno sind vor allem die Kulissen sehenswert. Für einen doch eher schwachen Blödelfilm gibt es von mir 4,5/10 Punkten. :)

Freitag, 7. Mai 2021

The Adventurers

The Adventurers

geschrieben am 07.05.21, 21:00 Uhr

So lange sie denken können, sind Meisterdieb Dan und Kommissar Pierre erbitterte Gegenspieler. Daran hat sich auch nach dem letzteren längeren Aufenthalt von Dan im Knast, den er natürlich Pierre zu verdanken hat, nichts geändert. Was Dan nicht davon abhält, sich auf ein garantiert aller letztes dickes Ding einzulassen…


The Adventurers ist ein Heist-Movie mit Jean Reno und Andy Lau in den Hauptrollen. Reno gibt den Inspektor Pierre und Lau den Meisterdieb Dan. Eine schöne Kombination zweier Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht seien können. Schon bedingt dadurch dass sie auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen, spielen sie sich die Bälle gegenseitig zu. Auch wenn ich hier viele negative Kommentare lese, war es für mich ein Spaß. Vielleicht liegt es an meiner Vorliebe für Jean Reno, der für mich eh über jegliche negative Kritik erhaben ist ;) Die ganze Geschichte ist natürlich nichts Neues und man hat ähnliches schon einige Mal gesehen, aber es wird hier gut rüber gebracht. Gerade Jean Reno glänzt durch sein gutes Schauspiel und so kann ich über manche Schwäche hinweg sehen. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

Willkommen bei den Korsen

Willkommen bei den Korsen

geschrieben am 07.05.21, 17:44 Uhr

Der Pariser Privatdetektiv Rémi François alias „Jack Palmer“ beißt bei den Einwohnern Korsikas auf Granit. Auf der Insel soll der eitle Schnüffler wegen einer Erbschaftsangelegenheit den mysteriösen Ange Leoni aufspüren – nicht ahnend, dass der sich als Gauner und Unabhängigkeitskämpfer aus gutem Grund versteckt hält…

Willkommen bei den Korsen ist eine durchgeknallte Action Komödie mit einem erstklassig aufgelegtem Jean Reno, der gemeinsam mit Christian Clavier in der Hauptrolle zu sehen ist. Jean Reno punktet ebenso auf der komödiantischen Ebene wie bei seinen Action Einlagen und Clavier hat seine Stärken mehr auf der humoristischen Ebene. Er gibt den Privatdetektiv Francois und Reno den Unabhängigkeitskämpfer Leoni. Die Korsen, die alle nicht mögen die nicht von ihrer Insel sind, sind schon ein besonderes Völkchen und ich finde dieser Film ist eine schöne Hommage an eben diese Korsen. Dieser mitternächtliche „Gesangsverein“ in dem Cafe, die Entführung mit der anschließenden Verfolgung und das Treffen mit der korsischen Nationalfront, einfach köstlich. Die „unfähige“ Polizei die nichts auf die Reihe bekommt, ein Geheimdienst der nicht weiß was er machen soll und und und… Die Auflistung dieser sehr skurrilen Szenen ließe sich noch lange fortführen und ich habe mich köstlich amüsiert. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

U-235

U-235

geschrieben am 07.05.21, 16:46 Uhr

1941 mehren sich die Gerüchte, dass die Deutschen an einer Bombe mit gewaltiger Sprengkraft arbeiten. Darum beschließen die Alliierten, mit dem Bau einer Atombombe dagegenzuhalten. Was sie dafür benötigen, ist Uran. Viel Uran. Hier kommt der von den Belgiern kontrollierte Kongo ins Spiel, wo ausreichende Mengen an Uran vorhanden sind….

Direkt der Beginn und überhaupt die ersten 20 Minuten erinnern schon sehr stark an Tarantinos Inglourious Basterds, das war sehr geil gemacht. Im weiteren Verlauf entwickelt sich der Film dann zu einem äußerst spannendem U Boot Actioner. Zwar sind die Unterwassersequenzen nicht so stark wie bei Hunter Killer, aber nichts desto trotz sind sie sehr gut gemacht. Klasse war es auch als sie das deutsche Flugzeug mit einer Finte abschießen konnten. Diese ganze Geschichte ist zwar äußerst unrealistisch, dennoch ist U-235 stellenweise durchaus fesselnd inszeniert. Ich bin allerdings der Meinung dass dieser Film als FSK 18 eingestuft werden müsste, denn einige Szenen sind überaus brutal. Die meisten Figuren wissen gut zu gefallen und kommen recht sympathisch rüber. Thure Riefenstein liefert als gefangener Kapitänleutnants Franz Jäger eine sehr gute Vorstellung ab, Ella‑June Henrard als einziges weibliches Mitglied der Crew wusste ebenfalls zu gefallen und Martin Semmelrogge gibt in seinem Cameo sehr überzeugend einen richtig schön fiesen SS Offizier. Das hat mir alles gut gefallen und für eine spannenden, kurzweiligen Film gibt es von mir 7/10 Punkten. :)

Mittwoch, 5. Mai 2021

55 Tage in Peking

55 Tage in Peking

geschrieben am 05.05.21, 19:23 Uhr

China, 1900: Während des Boxeraufstandes wird die internationale Siedlung in Peking von einer zahlenmäßig weit überlegenen Schar an Aufständischen bedroht. Vergeblich bemüht sich der englische Diplomat Robertson bei der chinesischen Kaiserin um Schutz für die Bewohner aus unterschiedlichen Nationen. Unter der Führung von Robertson und dem amerikanischen Major Lewis können sich die Belagerten aber mit Glück und Geschick so lange gegen die Übermacht wehren, bis Verstärkung eintrifft...

55 Tage in Peking mit David Niven in einer der Hauptrollen, der einer meiner Lieblingsschauspieler ist. In weiteren Hauptrollen sind Charlton Heston und Ava Gardner zu sehen. Für die damalige Zeit also eine absolute Starbesetzung mit zwei ehemaligen Oscar Preisträgern und einer nominierten, die allesamt zeigen das sie gute Darsteller sind. Außerdem wurde die Filmmusik für den Oscar nominiert. Neben der Starbesetzung zeichnet sich der Film vor allem durch prachtvolle Kulissen und seine prunkvollen Ausstattung aus. Trotz der Starbesetzung, kommt der Film zunächst nur langsam in Fahrt und plätschert die ersten 30 Minuten mehr oder weniger nur vor sich hin. Danach hat mir der Film allerdings Spaß gemacht. Vor allem die hervorragend inszenierten Kampfszenen sorgten bei mir für Pluspunkte, aber auch die Kameraarbeit konnte überzeugen. Das konnte alles gefallen, aber leider ist dieses, in der Handlung frei erfundene, Heldenepos mit 150 Minuten deutlich zu lang geraten. Vor allem die ersten 30 Minuten hätte man getrost weglassen können. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)


Sonntag, 2. Mai 2021

Upgrade

Upgrade

geschrieben am 02.05.21, 11:33 Uhr

Nachdem seine Frau bei einem brutalen Überfall getötet und er selbst querschnittsgelähmt zurückgelassen wurde, wird Grey Trace von einem schwerreichen Erfinder kontaktiert. Dieser bietet ihm eine experimentelle Heilung an. Durch ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Implantat erhält Grey ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, unerbittlich Rache an denen zu üben, die seine Frau ermordet und ihn dem Tod überlassen haben...

Upgrade beginnt in den ersten 15 Minuten zunächst recht ruhig und beschaulich. Erst mit dem Überfall auf Grey Trace und seine Frau nimmt der Film kurzzeitig etwas Fahrt auf. Nachdem Grey sich dann auf eine Operation einlässt die ihn von der Querschnittslähmung, die er bei dem Überfall erlitt, befreit und der anschließenden Genesung, wird es interessant, das dauert jedoch nochmal 20 Minuten. Danach wird es ein actiongeladener cyber Thriller, der spannend und äußerst unterhaltsam daherkommt. Das hat dann alles schon für die ersten langatmigen Minuten entschädigt. Insgesamt hat mir der Film gut gefallen und ohne den schleppenden Beginn hätte ich sicher einen Punkt mehr gegeben. So gibt es von mir 7,5/10 Punkten. :)


Samstag, 1. Mai 2021

Beyond the Law

Beyond the Law

geschrieben am 01.05.21, 11:24 Uhr

Der ausgebrannte Ex-Cop Frank Wilson begibt sich auf die Suche nach einem eiskalten Killer, nachdem sein Sohn bei einem Einbruch getötet wurde. Die Spur führt den von Visionen seines toten Kindes geplagten Vater zum psychopathischen Desmond, dem Spross des Gangsterbosses Adair Packard. Wird der ermittelnde Detective Ray Munce noch rechtzeitig ein Blutbad verhindern können?

Beyond the Law ist der letzte Film mit Rapper DMX der letztes Jahr im April einem Herzinfarkt erlag. Es ist ein etwas ruhigerer Seagal Film, aber wenn es Action gab war sie echt krass. Ein Dialog lastiger Film mit Steven Seagal, wer hätte das erwartet das es so etwas jemals geben wird. DMX, der ja schon vor 20 Jahren Exit Wounds gemeinsam mit Steven Seagal drehte, gibt einen Cop der gemeinsam mit Seagal, einem ehemaligen Gangster, ex Cop Wilson bei der Jagd nach den Mördern seines Sohnes hilft. Ein Seagal Film mal ganz anders, das hat definitiv etwas denn es gibt einige sehenswerte Momente. Beyound the Law, der genau wie Attrition, ein wenig aus den C Movies von Seagal der letzten Jahre herausragt, kann durchaus gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten.:)


Boss Level

Boss Level

geschrieben am 01.05.21, 10:05 Uhr

Das ehemalige Delta Force Mitglied, Roy Pulver, hat ein großes Problem - er hängt in einer Zeitschleife fest: Jeden Tag wird er auf eine andere Art und Weise von Attentätern ermordet. Manchmal wird er erschossen, in die Luft gesprengt, geköpft oder erstochen und dann beginnt derselbe Tag wieder von vorne...

Boss Level ist eine neue moderne Version von „Täglich grüßt das Murmeltier“. Roy Pulver (Frank Grillo) hängt in einer Zeitschleife, erlebt Tag für Tag das Gleiche und muss jeden Tag aufs Neue sterben. Boss Level ist eine witzige Action Komödie mit starken Actionanteilen und gelungener CGI, in der die Zeitreisethematik kurzweilig rüber gebracht wird. Da wird der Protagonist auf die skurrilste Arte und Weise immer und immer wieder umgebracht und spätestens um 12:47 ist er tot. Bis dahin kann er machen was auch immer er will und im jeweiligen Tagesverlauf  passieren täglich die tollsten Dinge und es gibt reichlich Blut und Tote. Das macht alles viel Spaß und ist oftmals sehr witzig. Irgendwann findet Roy aber heraus woran es liegt das er in der Zeitschleife ist und dann lässt er es erst richtig krachen, so dass er jeden Tag etwas länger lebt. Schade nur dass Mel Gibson relativ wenig Screen Time hat. Mich hat der Film gut unterhalten und er hat mir gefallen. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)



Freitag, 30. April 2021

The Untouchables - Die Unbestechlichen

The Untouchables - Die Unbestechlichen

geschrieben am 30.04.21, 20:39 Uhr

Chicago 1931: Al Capone kennt nur ein Recht - das des Stärkeren. Das organisierte Verbrechen verwandelt die Stadt in ein blutiges Schlachtfeld und Eliot Ness, ein junger Polizist, stellt sich dem ungleichen Kampf. Er hat nur drei Männer, auf die er sich verlassen kann. Sie kennen keine Angst und sie sind unbestechlich. Um Capone den Prozess machen zu können, brauchen sie einen Zeugen. Der König der Unterwelt setzt seine Killer auf sie an. Doch sein Triumph ist von kurzer Dauer. Die Unbestechlichen sind ernstzunehmende Gegner. Nach mehr als einem Jahrzehnt unumschränkter Herrschaft geht es Capone an den Kragen...

Wow, was für eine Besetzung: Andy Garcia, Kevin Costner, Sean Connery und Robert de Niro, da bleiben kaum Wünsche offen. Und dieser Cast verspricht nicht zu viel. In dieser erstklassigen Inszenierung spielen sich diese Stars die Bälle fast gegenseitig zu. Robert De Niro gibt einen ganz feinen Al Capone, Andy Garcia zeichnet sich als schießfreudiger Gangster Georg Stone aus, Kevin Kostner gibt überzeugend den Finanzministeriums-Agent Eliot Ness und Sean Connery rundet in seiner Rolle als altgedienter Cop Jim Malone alles ab (Für diese Leistung wurde Connery mit dem Oscar ausgezeichnet). Dazu der Score vom Meister Ennio Morricone (Hierfür gab es eine Oscar-Nominierung) persönlich, das ist schon alles erstklassig. Vor allem, was für ein Schauspiel von Connery, das ist unfassbar gut. Die Story dreht sich um die Prohibition und das Schatzamt, das verzweifelt versucht Al Capone wegen Steuerhinterziehung an den Haken zu bekommen. Besonders erwähnen möchte ich noch die Szene am Bahnhof, was für ein geiler Showdown. Das ist alles sehr spannend, gut inszeniert und hat mir erstklassige Unterhaltung geboten. Von mir gibt es 9/10 Punkten. :)