The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
geschrieben am 01.05.14, 12:54 Uhr
Gestern war ich, mangels Filmen die mein Interesse hervorriefen, nach 10 Wochen endlich mal wieder im Kino. Ich habe mir „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ angeschaut. Im neusten Film rund um den Spinnenmann Peter Parker sind Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx und Dane DeHaan in den Hauptrollen zu sehen.
Peter
Parker (Andrew Garfield) kommt zu spät zur Anschlussfeier seiner Freundin Gwen
(Emma Stone) auf der diese als Jahrgangsbeste ihres letzten Highschool-Jahres
geehrt wird, da er als Spider-Man zu viel zu tun hat. So rettet er auch Max
Dillon (Jamie Foxx) einem vereinsamten Außenseiter, das Leben, der ihn von nun
an vergöttert. Gwen wünscht sich, dass Peter gemeinsam mit ihrer Familie den
Highschool Abschluss feiert, aber dieser fühlt sich an sein Versprechen
gegenüber ihrem sterbenden Vater gebunden, Gwen nicht durch sein
Superhelden-Dasein zu gefährden. Erbost über sein ständiges hin und her macht
Gwen Schluss mit ihm. Max Dillon der für Osbourne (dort macht Gwen inzwischen
ein Praktikum) als Elektronik-Ingenieur arbeitet, soll alleine eine Störung an
einer Elektroleitung beseitigen und stirbt scheinbar bei einem
unvorhergesehenen Zwischenfall. Harry Osbourne (Dane DeHaan), ein früherer
Schulfreund von Peter, kehrt nach Jahren im Ausland wieder nach New York
zurück, um mitzuerleben, wie sein Vater an einer unheilbaren Krankheit stirbt,
die er von ihm geerbt hat. Er will sich diesem Schicksal nicht hingeben. Er
glaubt das ihm das Blut von Spider-Man helfen kann. Der möchte ihm aber nichts
von seinem Blut geben, da er befürchtet das es Harry noch mehr schaden würde.
Als Harry dann erfährt, dass Max Dillon, der sich nach dem Unfall in Electron
und dessen Vergötterung sich inzwischen in Hass umgewandelt hat, da Spider-Man
sich nicht mehr an ihn erinnern konnte, noch lebt verbündet er sich mit diesem
und beide verfolgen nur noch das Ziel Spider-Man zu töten...
Es
gestaltete sich schon wieder als recht schwieriges Unterfangen für mich diesen
Film überhaupt zu sehen, da er fast ausschließlich in 3D gezeigt wird und ich
dieses nicht mag. Nun gab es, nach dem der Film schon einige Zeit läuft, im
Cinemaxx doch einen Saal in dem er in 2D lief und so kam ich doch noch in den
Filmgenuss. Er lief dort auch in einem Saal mit Maxximum Sound, was den
akustischen Genuss wieder deutlich aufwertete und abrundete. Der Film hat mir,
nach einem etwas schleppendem ca. 20 minütigem Start wirklich gut gefallen und
er verstand es, auch bei einer Länge von 144 Minuten, mich bis zum Schluss zu
fesseln. Ich hatte im Vorfeld schon mehrfach gehört, es wäre der beste
Spider-Man Film aller Zeiten und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Andrew Garfield ist ein
mindestens genauso guter Spider-Man wie Tobey Maguire und CGI ermöglicht halt viele
Dinge die in früheren Zeiten nicht oder nur schlecht umsetzbar waren. So waren
es einfach beeindruckende Bilder als sich Spider-Man in Nahaufnahme durch die
Häuserschluchten von New York schwang und alleine die Sequenzen in denen sich
Electron und Spider-Man ihre erbitterten Gefechte lieferten waren erstklassig
und verstanden es hochgradig zu unterhalten. Negativ ist aus meiner Sicht
anzumerken, das der Film, vor allem in der Anfangssequenz, mit viel Klamauk aufwartet,
der mitunter zur Clownerie ausartete. Das hätte sich Marc Webb sparen können.
Nichts desto Trotz bietet der Film allerbestes Popkornkino und ist für mich
schon jetzt einer der Blockbuster in 2014. Ich gebe ihm 8/10 Punkten.
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