Die Legende schaut zu

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Montag, 25. Januar 2016

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro


The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro 

geschrieben am 01.05.14, 12:54 Uhr

Gestern war ich, mangels Filmen die mein Interesse hervorriefen, nach 10 Wochen endlich mal wieder im Kino. Ich habe mir „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ angeschaut. Im neusten Film rund um den Spinnenmann Peter Parker sind Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx und Dane DeHaan in den Hauptrollen zu sehen.

Peter Parker (Andrew Garfield) kommt zu spät zur Anschlussfeier seiner Freundin Gwen (Emma Stone) auf der diese als Jahrgangsbeste ihres letzten Highschool-Jahres geehrt wird, da er als Spider-Man zu viel zu tun hat. So rettet er auch Max Dillon (Jamie Foxx) einem vereinsamten Außenseiter, das Leben, der ihn von nun an vergöttert. Gwen wünscht sich, dass Peter gemeinsam mit ihrer Familie den Highschool Abschluss feiert, aber dieser fühlt sich an sein Versprechen gegenüber ihrem sterbenden Vater gebunden, Gwen nicht durch sein Superhelden-Dasein zu gefährden. Erbost über sein ständiges hin und her macht Gwen Schluss mit ihm. Max Dillon der für Osbourne (dort macht Gwen inzwischen ein Praktikum) als Elektronik-Ingenieur arbeitet, soll alleine eine Störung an einer Elektroleitung beseitigen und stirbt scheinbar bei einem unvorhergesehenen Zwischenfall. Harry Osbourne (Dane DeHaan), ein früherer Schulfreund von Peter, kehrt nach Jahren im Ausland wieder nach New York zurück, um mitzuerleben, wie sein Vater an einer unheilbaren Krankheit stirbt, die er von ihm geerbt hat. Er will sich diesem Schicksal nicht hingeben. Er glaubt das ihm das Blut von Spider-Man helfen kann. Der möchte ihm aber nichts von seinem Blut geben, da er befürchtet das es Harry noch mehr schaden würde. Als Harry dann erfährt, dass Max Dillon, der sich nach dem Unfall in Electron und dessen Vergötterung sich inzwischen in Hass umgewandelt hat, da Spider-Man sich nicht mehr an ihn erinnern konnte, noch lebt verbündet er sich mit diesem und beide verfolgen nur noch das Ziel Spider-Man zu töten...

Es gestaltete sich schon wieder als recht schwieriges Unterfangen für mich diesen Film überhaupt zu sehen, da er fast ausschließlich in 3D gezeigt wird und ich dieses nicht mag. Nun gab es, nach dem der Film schon einige Zeit läuft, im Cinemaxx doch einen Saal in dem er in 2D lief und so kam ich doch noch in den Filmgenuss. Er lief dort auch in einem Saal mit Maxximum Sound, was den akustischen Genuss wieder deutlich aufwertete und abrundete. Der Film hat mir, nach einem etwas schleppendem ca. 20 minütigem Start wirklich gut gefallen und er verstand es, auch bei einer Länge von 144 Minuten, mich bis zum Schluss zu fesseln. Ich hatte im Vorfeld schon mehrfach gehört, es wäre der beste Spider-Man Film aller Zeiten und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Andrew Garfield ist ein mindestens genauso guter Spider-Man wie Tobey Maguire und CGI ermöglicht halt viele Dinge die in früheren Zeiten nicht oder nur schlecht umsetzbar waren. So waren es einfach beeindruckende Bilder als sich Spider-Man in Nahaufnahme durch die Häuserschluchten von New York schwang und alleine die Sequenzen in denen sich Electron und Spider-Man ihre erbitterten Gefechte lieferten waren erstklassig und verstanden es hochgradig zu unterhalten. Negativ ist aus meiner Sicht anzumerken, das der Film, vor allem in der Anfangssequenz, mit viel Klamauk aufwartet, der mitunter zur Clownerie ausartete. Das hätte sich Marc Webb sparen können. Nichts desto Trotz bietet der Film allerbestes Popkornkino und ist für mich schon jetzt einer der Blockbuster in 2014. Ich gebe ihm 8/10 Punkten.

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